„Immer größere und schwerer gewordene Räder erfordern ein Umdenken“, heißt es vonseiten der in Hofheim am Taunus ansässigen Scholz Automotive Logistik GmbH (SAL) mit Blick auf das Thema Rädereinlagerung bei Reifenservicebetrieben, Kfz-Werkstätten oder Autohäusern. Da laut dem Unternehmen diesbezüglich heute dort „zum Teil (…) unzumutbare Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter“ herrschen, will man mit entsprechenden Systemen für Abhilfe sorgen. „No Hands“ wird die diesbezügliche Strategie hinter den von SAL angebotenen Systemen genannt. Wobei dieser Claim gleich im doppelten Sinne aufgefasst werden kann. Denn zum einen soll ein manuelles Zupacken dank der SAL-Lösungen weitgehend vermieden werden können. Zum anderen könnten an den Produkten interessierte Kfz-Betriebe sie auch trotz einer derzeit wohl eher nicht so sehr ausgeprägten Investitionsneigung nutzen. „Man mietet einfach unser System. Man kann sofort, ohne Geld in die Hand zu nehmen, mehr Einnahmen erzielen“, unterstreicht SAL-Geschäftsführer Gottfried Scholz, die Bedeutung der Rädereinlagerung als Kundenbindungsinstrument und rund um die Generierung von Zusatzgeschäften samt einer potenziell daraus resultierenden Steigerung der Werkstattauslastung.
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Hankook konnte zuletzt seinen Betriebsgewinn auf Basis eines weitestgehend stabilen Umsatzes deutlich steigern. Wie der südkoreanische Reifenhersteller in seinem jüngsten Quartalsbericht schreibt, habe man den Betriebsgewinn mit einem Plus von 108,9 Prozent mehr als verdoppeln können, während der Umsatz weltweit lediglich mit plus 1,1 Prozent zulegen konnte. Daraus ergibt sich freilich eine noch einmal deutlich verbesserte Umsatzrendite, die dem Bericht zufolge jetzt bei 18,7 Prozent liegt gegenüber 9,1 Prozent im Vergleichsquartal.
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Nach und bringt Bridgestone immer mehr Reifenmodelle auf den Markt, in denen die „Enliten“-Technologie des Konzerns steckt, mit welcher der Hersteller sicherstellen will, dass sie sowohl die allgemeinen Leistungsanforderungen von Verbrennern als auch die spezifischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen erfüllen. Als neuester Vertreter gehört der für leichte Nutzfahrzeuge gedachte „Duravis Van Winter“ zu dieser Kategorie. Er soll Nutzer von Transportern und Llkw-Flotten im täglichen Winterbetrieb zuverlässig unterstützen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken. Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe, beschreibt den neuen Reifen bei alldem jedenfalls als zuverlässig, robust und EV-Ready. „Er wurde speziell für die Bedürfnisse moderner Transporter und Flotten entwickelt. Wir wollten einen Winterreifen für Transporter entwickeln, der sowohl den täglichen Betrieb verbessert als auch langfristige Kosten- und Effizienzvorteile bietet. Das haben wir durch die Vielzahl an herausragenden Leistungseigenschaften erreicht, mit denen wir eine hervorragende Langlebigkeit, Effizienz und Sicherheit bei allen winterlichen Bedingungen bieten“, erklärt er.
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Borbet Thüringen hat in Sachen Zukunftsfähigkeit seines Werkes in Bad Langensalza einen „Meilenstein“ erreicht. Vorgestern haben dementsprechend Dr. Andreas Güntner – seit vergangenem Jahr Geschäftsführer der GmbH – und Bürgermeister Matthias Reinz offiziell bekanntgegeben, dass der Leichtmetallräderhersteller seinen thüringischen Standort, der als größter in ganz Europa gilt, weiter ausbauen könne.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/05/Borbet-Thueringen.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-05-02 12:12:062024-05-02 12:12:06Borbet Thüringen erreicht in Bad Langensalza „Meilenstein“ bei geplanter Expansion
Der Reifenhandelsverbund Point S hat beim TÜV Süd einen Reifenvergleich in Auftrag gegeben, bei dem man Profile der Marken Bridegestone, Continental, Goodyear, Michelin und Pirelli als Vertreter des sogenannten Premiumsegmentes gegen jeweils drei Modelle aus dem mittleren und dem Budgetsegment hat antreten lassen in der Dimension 225/40 R18 92Y. „Im heutigen schwierigen Wirtschaftsklima, in dem die Inflation zu Preissteigerungen führt, ist es selbstverständlich, dass Autofahrer bei der Wartung ihrer Fahrzeuge kostenbewusster sind. Wir werden von Endkunden zunehmend nach den Gründen für die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Reifen in unserem Sortiment gefragt. Deshalb haben wir diese Tests beim TÜV Süd Product Service in Auftrag gegeben, um eine wirklich unabhängige und objektive Sicht auf dieses Thema zu erhalten“, erklärt Point S International CEO Fabien Bouquet die Idee dahinter. Konkret beim Namen genannt werden die geprüften Profile zwar nicht, wohl aber die über die drei Gruppen jeweils gemittelten Werte der Messergebnisse in vier verschiedenen Disziplinen. Die zeigten – wie es heißt – „die deutlich überlegene Leistung von Premiumreifen gegenüber ihren Mittelklasse- und Budgetkonkurrenten – insbesondere bei nassen Bedingungen“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Point-S-spricht-sich-fuer-Premiumreifenmarken-aus.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-30 13:25:062024-04-30 13:40:15Kooperation Point S spricht sich klar für Premiumreifenmarken aus
Der ADAC hat seine Pkw-Pannenstatistik für das vergangene Jahr vorgelegt. Basierend auf mehr als 3,5 Einsätzen – das sind rund 117.600 Pannen mehr als 2022 – zeigt die Analyse der Ursachen für einen ungeplanten Stopp gegenüber den Jahren zuvor zwar keine Verschiebungen der Rangfolge, liegen Probleme mit der Starterbatterie mit 44,1 Prozent der Fälle weiter […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/ADAC-Pkw-Pannenstatistik-2023.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-30 13:15:582024-04-30 13:15:58Reifenanteil unter den Pkw-Pannenursachen weiter wachsend
Michelin stattet die Anfang des Jahres vorgestellte zweite Generation von Porsches elektrisch angetriebenem Macan ab Werk mit Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen aus. Bereits seit dem Marktstart im Jahr 2014 hat der französische Hersteller eigenen Worten zufolge alle Reifenentwicklungen für dieses Modell eng begleitet. Aber auch darüber hinaus erstrecke sich die Kooperation beider Partner schon über mehr als ein halbes Jahrhundert. In dieser Zeit sei es ihnen „immer wieder gelungen, die Grenzen des Machbaren zu verschieben“, wertet Michelin die Zusammenarbeit bei dem vollelektrischen SUV-Porsche als einen erneuten Vertrauensbeweis, der die eigene Position als „Reifenpionier und bevorzugter Erstausrüstungspartner“ weiter stärke. Letztendlich freigegeben sind für den neuen Macan die Michelin-Profile „Pilot Sport EV“, „Pilot Alpin 5 SUV“ und „Pilot Sport 4 A/S“ jeweils mit der Erstausrüstungskennung „NE0“ auf ihrer Seitenwand. Mit ihnen werde ein breites Einsatzspektrum abgedeckt, zugeschnitten auf die Anforderungen der Fahrer, auf verschiedene Fahrbahnbedingungen und Wetterverhältnisse.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Michelin-drei-OE-Reifen-fuer-Porsches-Macan.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-30 13:11:102024-04-30 13:11:10Elektro-Porsche Macan ab Werk auf Michelin-Reifen
Nokian Tyres startet mit stabilen Umsätzen, aber auch mit einem deutlich rückläufigen Betriebsergebnis in das neue Geschäftsjahr. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, brach das Betriebsergebnis mit beinahe 40 Prozent ein, sodass sich die Umsatzrendite von zuvor minus 8,0 auf jetzt minus 11,1 Prozent weiter verschlechterte. Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, nennt in […]
Wenn wir auf die Runderneuerung blicken, dann sehen wir zumeist nur die Runderneuerer selbst – kleine, große und zum Teil industrielle – und die Materiallieferanten vor uns. Doch mindestens ebenso wichtig für den Markt sind die Karkassenlieferanten, die den „Rohstoff“ für die Branche überall dort vermarkten, wo Runderneuerer in Sachen Karkassen nicht autark sind. Karkassenlieferanten sind dabei genauso wichtig für den Markt, wie sie auch die Höhen und Tiefen des Marktes erleben – und ihre Geschäftsmodelle nach den sich wandelnden Bedürfnissen ausrichten. Die in den Niederlanden ansässige Dikabo-Gruppe mit ihrer deutschen Tochtergesellschaft bildet dafür ein gutes Beispiel.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Dikabo-Wehrmeyer_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-04-29 12:32:142024-04-29 12:34:47Dikabo entwickelt sich mit neuen Services weiter zum „Karkassenhändler 2.0“
Vergangene Woche hatte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband der deutschen Kautschukindustrie (ADK) zum diesjährigen „Tag der deutschen Kautschukindustrie“ nach Berlin eingeladen. Hauptthema der Zusammenkunft war die nicht gerade rosige Lage der Branche und der deutschen Wirtschaft insgesamt. Zumal seitens der Unternehmen über hohe Steuern oder Kosten beispielsweise für Energie sowie eine überbordende Bürokratie gestöhnt wird.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/WdK-Kautschuktag-2024.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-29 12:10:522024-04-29 12:15:11Kautschukindustrie will mit Vorwärtsstrategie „Problemlöserbranche“ sein