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Bisher leistungsstärkstes Brabus-Modell auf Conti „SportContact 7“

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Seinen 1.000 PS starken „Rocket 1000“ bereift Brabus mit dem „SportContact 7“ seines Technologiepartners Continental (Bild: Brabus)

Mit dem „Rocket 1000“ getauften Modell hat der Fahrzeugtuner Brabus sein bisher leistungsstärkstes Fahrzeug auf die Räder gestellt bzw. präsentiert. Nomen est omen verfügt dessen 4,5-Liter-Motor auf Basis des Mercedes-AMG-Biturbo-Achtzylinders über nicht weniger als 1.000 Pferdestärken bzw. 736 kW, sodass der Wagen Tempo 300 bereits nach 23,9 Sekunden erreichen soll, während der Spurt auf 100 […]

Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

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Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten der Branche schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Alarm. Ihr Umsatz ist demnach im vergangenen Jahr gegenüber 2022 zwar um 10,3 Prozent auf knapp 11,5 Milliarden Euro gestiegen, von denen 7,1 Milliarden Euro (plus 7,7 Prozent) mit Reifen und 4,4 Milliarden Euro (plus 14,9 Prozent) mit technischen Elastomererzeugnissen (TEE) erwirtschaftet wurden. Ansonsten aber herrscht die Farbe Rot vor was die Zahl der Beschäftigten – 18.800 im Reifenbereich (minus 1,1 Prozent), 47.100 im TEE-Bereich (minus 0,4 Prozent) – betrifft genauso wie die um 4,9 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent gesunkene Kapazitätsauslastung in der Reifenproduktion oder das diesbezügliche Minus von 7,8 Prozentpunkten auf 81,2 Prozent rund um die TEE-Herstellung. „Der Produktionsrückgang zeigt ganz deutlich, dass außereuropäische Unternehmen mittlerweile zunehmend Marktanteile zulasten der qualitätsorientierten und bürokratiebelasteten heimischen Industrie gewinnen“, stellt Verbandspräsident Michael Klein fest. „Deshalb muss die Bundesregierung jetzt handeln! Wir brauchen niedrigere Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und endlich eine flächendeckend funktionierende Marktüberwachung“, mahnt er.

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Seinen neuen „Blizzak 6“ sieht Bridgestone als großen Schritt nach vorn

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Der „Blizzak 6“ ist sowohl EV-Ready – also geeignet für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – als auch für Verbrenner bzw. beliebige Antriebskonzepte ausgelegt Bild: NRZ/Christian Marx)

Schon fünf Jahre liegt die Einführung von Bridgestones „Blizzak LM005“ zurück, und seither hat dieses Modell eigener Zählung zufolge nicht weniger als 23 Siege bei Winterreifentests für den Hersteller einfahren können – einige davon sogar noch im zurückliegenden Herbst. Dennoch kündigt sich nun sein Nachfolger an: der „Blizzak 6“.

Mit dem über die „Enliten“-Konzerntechnologie verfügenden Winterreifen will Bridgestone einerseits dem Trend zu mehr Nachhaltigkeit Rechnung tragen, der sich nicht zuletzt unter anderem in dem 2023 geänderten Bewertungsschema bei den ADAC-Reifentests oder in Form der Vergabe des „Grüner-Reifen“-Siegels bei den AutoBild-Produktvergleichen niederschlägt. Vor diesem Hintergrund verweist der Anbieter beispielsweise auf einen 25-prozentigen Anteil erneuerbarer oder recycelter Materialien in dem neuen Winterreifen sowie seine gegenüber dem Vorgänger um nicht weniger als knapp ein Drittel (32 Prozent) erhöhte Laufleistung. Andererseits habe man trotz dieser Verbesserungen keinerlei Abstriche beim Thema Sicherheit gemacht, heißt es. Zusammenfassend sei der gleichermaßen für Elektroautos wie für Verbrennerfahrzeuge ausgelegte Reifen „ein großer Schritt nach vorn“, sagt Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe.

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicole Borngesser, Business Development Manager bei Bridgestone, und Christian Mühlhäuser, Managing Director Central Europe und Vice President North Europe bei dem Reifenhersteller, enthüllen den neuen Winterreifen „Blizzak 6“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Mehr Verantwortung für Christian Mühlhäuser bei Bridgestone

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Als Vice President North Europe hat Christian Mühlhäuser weitere Verantwortung bei dem Reifenhersteller übernommen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Christian Mühlhäuser, bis dato Managing Director Bridgestone Central Europe, hat weitere Verantwortung bei dem Reifenhersteller übernommen. Eigenen Worten zufolge fungiert er seit heute dort außerdem als Vice President North Europe. „Der erweiterte Aufgabenbereich ermöglicht es mir, meine Leidenschaft für Mobilität und exzellenten Kundenservice zukünftig noch umfassender zu leben. Ich blicke deshalb voller Vorfreude darauf, eng […]

Nach Werkseinweihung stellt Linglong Tire bei Lkw-Reifen auf Europaproduktion um

Linglong Lkw Reifen tb

Linglong Tire verlagert die Lkw Reifenproduktion aus den Werken in China und Thailand und produziert ab sofort alle neuen Lkw-Reifen für den europäischen Markt im Jahr 2022 eingeweihten und damit ebenfalls neuen Reifenwerk in Serbien, dem chinesischen Hersteller zufolge „einem der modernsten Reifenwerke weltweit“. Mit vier neuen Reifenserien und insgesamt 47 neuen Produkten bzw. Produktgrößen umfasse die Produktpalette Lkw-Reifen für sämtliche Einsatzwecke, die sämtlich „speziell für den europäischen Markt entwickelt wurden“.

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Pneuhage will mit First Stop „das Beste aus beiden Welten“ bieten

First Stop Schuetterle Kuderer tb

Dass das First-Stop-Partnersystem seit seiner Gründung vor 25 Jahren einen langen und mitunter beschwerlichen Weg gegangen ist, darüber haben wir hier in der NEUE REIFENZEITUNG bereits vielfach berichtet. Doch das System scheint angekommen, mehr noch: es scheint am Ziel zu sein und den Partnern verlässlich das zu liefern, was diese für ihr Tagesgeschäft und zum gemeinsamen Erfolg benötigen. Bei der diesjährigen Partnerkonferenz im bekannten Sauerland Stern Hotel in Willingen (Upland) im Hochsauerland ließ sich das nicht nur anhand der aktuellen Themen belegen und wie darüber auf großer Bühne und im kleinen Kreis gesprochen wurde, sondern auch anhand der Feierlichkeiten zum Jubiläum selbst, die zwar standesgemäß waren, die aber nicht einmal im Vordergrund des Treffens standen, wohlwissend, dass ja noch viele weitere folgen würden.

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Yokohama und Interpneu erneuern ihre strategische Lkw-Reifenpartnerschaft

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Pneuhage Yokohama Freudenthaler Eschenburg Brucke Gleisner. tbjpg

Die seit 2019 laufende strategische Zusammenarbeit von Yokohama Europe mit der Pneuhage-Gruppe in Sachen Nutzfahrzeugreifen soll auch 2024 fortgesetzt werden. In ihrem neuerlichen Kooperationsvertrag sehen beide Seiten „die besten Chancen, den Vertrieb der Produkte und die Durchdringung im Markt jeweils noch weiter ausbauen zu können§. Die jetzt vereinbarte Fortsetzung der Zusammenarbeit baue dabei auf den als „durchweg positiv“ beschriebenen Erfahrungen der vergangenen fünf Jahre auf, wie es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers heißt.

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Yokohama auf profitablem Wachstumskurs, trotz „anhaltend ungünstiger Bedingungen“

Yokohama FY2023 tb

Auch wenn Yokohama Rubber ein herausforderndes Wettbewerbsumfeld vor sich hatte, das es insbesondere in Europa mit seiner „schleppenden Nachfrage“ schwierig machte, „Kostensteigerungen über Preise weiterzugeben“, bilanzierte der japanische Hersteller jetzt ein durchaus positives Geschäftsjahr. Wie es dazu heißt, legten die Umsätze mit 14,5 Prozent – bei Reifen sogar mit 16 Prozent – überdurchschnittlich stark zu, […]

FRI bestellt Michael Weitz zum Nachfolger von Helmut Pesch

Michael Weitz Internet

Zum 1. März 2024 bestellt der Beirat der Freien Reifeneinkaufs-Initiative (FRI) Michael Weitz (37) zum Nachfolger des unerwartet im Alter von 62 Jahren verstorbenen Helmut Pesch. Er tritt damit in große Fußstapfen. Die Einkaufsgesellschaft bündelt und organisiert seit über 30 Jahren den Einkauf von Reifen, Felgen und Werkstattzubehör für die angeschlossenen Reifenfachbetriebe.

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Sumitomo Rubber Industries: „Wir sind an der Premiummarke Dunlop interessiert“

Dunlop tb

Sumitomo Rubber Industries stellte kürzlich nicht nur die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres vor, sondern stand japanischen Analysten dazu im Rahmen eines Briefings auch Rede und Antwort. Eine der Fragen, die sich dabei natürlich aufdrängte, betraf den geplanten Verkauf der Marke Dunlop durch den US-amerikanischen Goodyear-Konzern und das etwaige Interesse des Herstellers daran, der jenseits Europas und (teilweise) Amerikas ansonsten weltweit über die Dunlop-Markenrechte verfügt.

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