Wenn 9 bar Druckluft aus einem Lkw-Reifen entweichen, wird es bekanntlich laut in der Werkstatt und es entweicht viel Staub in die Atemluft. Außerdem geht die Energie, die mit der Luft im Reifen gespeichert ist, ungenutzt verloren. All dies muss nicht sein, haben sich die Verantwortlichen hinter dem 2020 im niederländischen Nieuwegein bei Utrecht gegründeten Unternehmen PTI-Innovations B.V. gesagt und bieten jetzt eine Lösung an, die sich auch noch „von selbst bezahlt“, so das Versprechen: die Perslucht Terugwin Installatie, PTI abgekürzt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/PTI-Innovations_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-03-20 10:00:572024-03-18 16:33:57PTI-Innovations stellt Werkstattinnovation vor, die sich „von selbst bezahlt“
„Premiumreifen top, günstigere Alternativen fallen durch“ – so lautet in Kurzform das Ergebnis des aktuellen Sommerreifentests, den der Autoclub Europa (ACE), der Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) sowie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zusammen durchgeführt haben. Montiert in der Größe 225/45 R17 an einem Opel Astra Sports Tourer (für die Objektivtests) und einem VW Golf VII Variant (für die Subjektivtests) mussten insgesamt zehn Profile ihr Können bei Nässe, im Trockenen und in Sachen Wirtschaftlichkeit/Umwelt beweisen. Vier von ihnen wurden dabei für „sehr empfehlenswert“ befunden, drei als „empfehlenswert“ eingestuft sowie zwei als „bedingt empfehlenswert“ und einer als „nicht empfehlenswert“. Wobei es im Wesentlichen die von den Probanden jeweils an den Tag gelegten Nässeeigenschaften sind, die Spreu und Weizen voneinander trennen.
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Das erste Reifenwerk von Shandong Linglong in Europa – das erste eines chinesischen Herstellers überhaupt – hat im Sommer 2022 seinen Betrieb in Serbien aufgenommen; seit Anfang dieses Jahres entstehen dort nun auch Pkw-Reifen, sodass ab sofort deutlich höhere Mengen für die europäischen Vertriebspartner produziert werden können. Jetzt hatte der Hersteller rund 100 seiner europäischen Handelspartner vor Ort zu einem Strategiemeeting samt Werksführung und Einweihung eines Linglong-Tire-Flagship-Stores zu Gast.
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Dass Oliver J. Schneider per Ende März von seiner Funktion als Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH zurücktreten würde, das hatten wir bereits vor einigen Wochen berichtet. Jetzt ist klar, wohin es den Räderexperten danach verschlägt: zu Alcar Deutschland.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Schneider_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-03-18 18:17:492024-03-18 18:21:02Oliver J. Schneider wird Geschäftsführer Vertrieb bei Alcar Deutschland
Südkoreanischen Medienberichten zufolge will Kumho Tire eine Reifenfabrik in Europa bauen. Wie dazu etwa die Korea Economic Daily am Wochenende berichtete, wolle der Hersteller bis 2027 rund eine Billion Won (690 Millionen Euro) in die Errichtung einer Fabrik investieren und dort dann zwölf Millionen Pkw-Reifen jährlich fertigen. Während Kumho Tire den Pressebericht heute noch mal in einer Börsenmitteilung kommentierte, es seien „keine konkreten Entscheidungen hinsichtlich der Höhe und des Zeitpunkts der Investition getroffen“ worden, so bestätigte der Hersteller darin doch den Bericht im Grundsatz, auch wenn es in der Börsenmitteilung heißt, Kumho Tire „erwägt die Errichtung einer neuen Fabrik in Europa“ – mehr nicht.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Kumho-Zentrale-Offenbach_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-03-18 13:08:462024-03-18 13:08:46Kumho Tire „erwägt die Errichtung einer neuen Fabrik in Europa“
Vor Kurzem erst haben Arbeitnehmervertreter die sogenannte „Kasseler Erklärung“ verabschiedet zum Erhalt der Reifenproduktion in Deutschland vor dem Hintergrund entsprechender Standortschließungspläne hierzulande seitens Goodyear und Michelin. Zumindest mit Blick auf letzteren der beiden Reifenhersteller scheinen die Argumente, die aus Sicht der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) gegen das Aus der zwei Konzernwerke in Karlsruhe und Trier sprechen, nicht verfangen zu haben. Auch das zuvor von IGBCE und Betriebsräten erarbeitete und schon im Februar dem Unternehmen präsentierte mehr als 100 Seiten starke Papier mit alternativen Konzepten zum Erhalt der Werke, hat demnach offenbar nichts gefruchtet. Denn nach Angaben der Gewerkschaft hat die Konzernleitung alle diese Vorschläge Anfang März ablehnt. „Das Unternehmen hat überzeugende und wirtschaftlich vernünftige Ideen abgelehnt. Michelin macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen Standorten zum Opfer einer reinen strategischen Entscheidung. Ich persönlich bin sehr enttäuscht“, so Matthias Hille, Konzernbetreuer der IGBCE.
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Selbst wenn er bei diversen Sommerreifentests zur aktuellen Frühjahrssaison noch gegen so einige Wettbewerbsprodukte angetreten ist und bei AutoBild sogar die Note „gut“ eingefahren hat, so kündigt sich dennoch wohl bereits der Nachfolger für das Falken-Profil „Ziex ZE310 Ecorun“ an, das Ende 2017 erstmals präsentiert wurde. Das zumindest berichtet die Autozeitung anlässlich ihres eigenen Sommerreifentests. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Autozeitung-zum-Falken-Ziex-ZE320.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-03-18 12:08:472024-03-18 12:08:47„Ziex ZE320“ von Falken kündigt sich an
Ab 2026 soll in der Formel 1 ein neues Reglement gelten, wobei zuletzt wohl auch Änderungen in Bezug auf die Bereifung diskutiert wurden, wie Motorsport-Total berichtet. Demnach war zumindest zeitweise angedacht, von den derzeitigen 18-Zöllern, die ihrerseits ja erst 2022 an die Stelle von 13-Zoll-Reifen getreten sind, möglicherweise auf Renngummis in 16 Zoll zu wechseln. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Pirelli-Formel-1-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-03-18 11:47:222024-03-18 11:47:22Formel 1 bleibt wohl auch ab 2026 bei 18-Zoll-Reifen
Yokohama Rubber will eine Pkw-Reifenfabrik in Mexiko bauen. Wie dazu der japanische Reifenhersteller mitteilt, sollen die Bauarbeiten dazu bereits im zweiten Quartal dieses Jahres beginnen, und zwar in der nordmexikanischen Stadt Saltillo nahe Monterrey (Bundesstaat Coahuila). Insgesamt verursache der Neubau Investitionskosten in Höhe von 52,1 Milliarden Yen (321 Millionen Euro) und soll im ersten Quartal […]
Anderthalb Jahre hat man nichts darüber erfahren, ob Yokohama Rubber seine Reifenfabrik in Russland weiterhin betreibt, wie der Hersteller im Dezember 2022 gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG angekündigt hatte, oder die Produktion in Lipezk zwischenzeitlich eingestellt und das Werk verkauft hat, wie dies mehrere andere Hersteller nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine getan hatten. Auch die Verantwortlichen bei Yokohama Europe – kürzlich dazu von uns darauf angesprochen – hatten keine weitergehenden Informationen. Nun berichtet unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com, die russische Gesellschaft des japanischen Herstellers – die L.L.C. Yokohama R.P.Z. – sei im vergangenen Jahr nicht nur deutlich gewachsen, sondern habe auch einen Nettogewinn einstreichen können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/03/Yokohama-Russland_tb.jpg668890Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-03-15 11:54:402024-03-15 11:55:18Yokohama Rubber verdient mit seinem Werk wieder Geld in Russland