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Reifen Müller aus Hammelburg trauert um Firmengründer Otto Müller

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Reifen Mueller Otto Mueller tb

Otto Müller ist tot. Der Gründer von Reifen Müller in Hammelburg verstarb am 11. April im Alter von 83 Jahren. Mit der Gründung der ersten Filiale im Jahr 1962 in Brückenau legte Otto Müller den Grundstein für den beispiellosen Aufstieg des nach ihm benannten Unternehmens. Durch sein „herausragendes unternehmerisches Geschick“ war das Unternehmen kontinuierlich auf […]

Auch Continentals Reifengeschäft im ersten Quartal schwächer als erwartet

Continental HQ tb

Der Continental-Konzern hat gestern erste vorläufige und ungeprüfte Zahlen für das Auftaktquartal 2024 vorgelegt und konnte damit die Erwartungen der Analysten augenscheinlich nicht erfüllen. Wie der Hersteller berichtet, lag der Umsatz des Gesamtkonzerns in den ersten drei Monaten des neuen Jahres bei rund 9,8 Milliarden Euro, während die Erwartungen der Analysten Continental eher bei 10,0 Milliarden Euro gesehen hatten. Auch die bereinigte EBIT-Marge von rund 2,0 Prozent lag deutlich unter dem Konsens der Analysten, wie von Continental erhoben: Diese hatten 3,7 Prozent erwartet.

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Continental kann in den USA jährlich 16 Millionen Reifen produzieren – drei Jubiläen in diesem Jahr

Continental Sumpter Web

Die Continental AG feiert im Jahr 2024 wichtige Meilensteine in ihren drei US-Reifenwerken. Das Werk in Clinton, Mississippi, wird fünf Jahre alt, das Werk in Sumter, South Carolina, feiert sein zehnjähriges Bestehen und das Werk in Mount Vernon, Illinois, besteht seit 50 Jahren. In den vergangenen zehn Jahren hat Continental rund 1,5 Milliarden US-Dollar in die US-Reifenproduktion investiert.

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Michelin will nun auch Lkw-Reifenwerk in Polen schließen

Michelin Olsztyn tb

Seit dem vergangenen Herbst ist klar: Michelin will seine deutschen Werke in Karlsruhe und Trier sowie die Lkw-Neureifen- und Halbfabrikatfertigung in Homburg schließen. Nun wird bekannt, dass auch das Lkw-Reifenwerk im polnischen Olsztyn vor dem baldigen Aus steht.

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Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

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Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

Wenn es um die Bereifung von einem Elektrofahrzeug – mitunter als EV (für englisch Electric Vehicle) bezeichnet – geht, verfolgen Reifenhersteller unterschiedliche Strategien. Sagen die offenbar weniger werdenden einen, es brauche dafür spezielle Produkte, meint umgekehrt eine scheinbar steigende Zahl anderer, alle ihre aktuellen Profile eigneten sich dafür genauso wie für Pkw mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Was läge also näher als Produkte von Vertretern beider Lager montiert an einem Elektroauto wie beispielsweise dem Kia EV6 gegeneinander antreten zu lassen? Genau das hat AutoBild bei einem Reifentest „der speziellen Art“ gemacht, bei dem man fünf Standard- im Vergleich zu drei speziellen EV-Reifen geprüft hat.

Genau genommen waren eigentlich aber nicht nur acht, sondern insgesamt sogar neun Kandidaten am Start, einer jedoch außer Konkurrenz: der „Pilot Sport EV“. Bei dem lässt sich schon anhand des Namens ablesen, welche Philosophie sein Hersteller Michelin in Sachen Reifen für Elektrofahrzeuge verfolgt oder zumindest bisher verfolgt hat. Denn laut AutoBild hat der Anbieter diese EV-Produktlinie nur drei Jahre ihrem Start schon wieder vom Markt genommen, und habe er außerdem auch nicht mit seinem „E.Primacy“ an dem Test teilnehmen wollen. Da hat Michelin wohl nicht umsonst zuletzt mehr den Begriff „EV Ready“ für seine Produkte verwendet wie dies in analoger Form unter anderem auch Bridgestone, Continental oder Goodyear tun, um damit auf die Eignung sämtlicher ihrer aktuellen Reifen für Elektroautos genauso wie für Verbrenner hinzuweisen.

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Weniger ist mehr: Goodyear will von drei bis sechs auf eins kommen

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Laut Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear, hatte es keine technischen Gründe, mit der offiziellen Eröffnung des Ende 2022 in Betrieb genommenen und auch als Customer Colaboration Center bezeichneten Luxemburger Simulationszentrums des Reifenherstellers bis zu diesem Frühjahr zu warten (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Ende 2022 nutzt Goodyear einen in seinem Innovation Center Luxemburg (GICL) installierten neuen Simulator für die virtuelle Reifenentwicklung. Mittels der hat man laut Percy Lemaire – Senior Director Tyre & Science Technology Development für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei dem Hersteller – zwar „seither schon einige Projekte mit führenden OEMs aus Europa, den USA und China erfolgreich abgewickelt“. Offiziell eingeweiht wurde das zugehörige und intern so auch bezeichnete Customer Colaboration Center (CCC) erst in diesem März. Das hatte allerdings keine technischen Gründe, sondern man habe einfach „auf einen guten Moment warten“ wollen, erklärt Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear. Schließlich sollte Luxemburgs Wirtschaftsminister mit dabei sein und hat sich nach seinen Worten vorher – insofern nicht zuletzt wegen der Parlamentswahlen im Oktober vergangenen Jahres in unserem Nachbarland – einfach keine frühere Gelegenheit ergeben.

Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mithilfe der virtuellen Reifenentwicklung will Goodyear sein Simulationszentrum nutzen, um Reifen für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen/validieren bzw. Anpassungen an deren Anforderungen während des Prozesses vorzunehmen und sie damit letztlich schneller auf den Markt bringen zu können (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Spriegl interimsweise DACH-Kommunikationsmanagerin bei Goodyear

Während der Elternzeit von Vanessa Hartmann übernimmt interimsweise Marion Spriegl ihre Aufgaben bei Goodyear als Kommunikationsmanagerin für die DACH-Region (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Vor gut einem Jahr hat Vanessa Hartmann bei Goodyear die Verantwortung als Kommunikationsmanagerin für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernommen. Während ihrer Elternzeit ist jetzt Marion Spriegl – seit beinahe 17 Jahren in Diensten des Reifenherstellers – an ihre Stelle getreten. Dies insofern jedoch interimsweise für voraussichtlich etwa 15 Monate, nachdem sie bis dato zuletzt […]

Defekte/falsch eingebaute Kfz-Teile häufigster Rückrufgrund, Reifen selten

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Defekte/falsch eingebaute Kfz-Teile häufigster Rückrufgrund, Reifen selten

Die Allianz Direct Versicherungs-AG hat einen genaueren Blick auf die Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) geworfen, in der für das vergangene Jahr insgesamt gut 13.500 Pkw-Rückrufe festgehalten sein sollen. Von denen gehen demnach 37,4 Prozent auf das Konto von defekten Fahrzeugteilen oder -komponenten. In weiteren 13,2 Prozent der Fälle sei ein falscher Einbau von Fahrzeugteilen Grund […]

Kostenlose „Tire-Cologne“-Eintrittskarten für BRV-Mitglieder

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Der BRV spendiert seinen Mitgliedern kostenlose Eintrittskarten zur Anfang Juni in Köln stattfindenden Reifenmesse „The Tire Cologne“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Als ideeller Träger der „The Tire Cologne“ ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) besonders präsent bei der Anfang Juni von der Koelnmesse veranstalteten Reifenmesse. Angesichts ihres dortigen Standes, ihrer Einbindung in das Rahmenprogramm der dreitägigen Veranstaltung in Köln sowie ihrer am Tag davor stattfindende Jahreshauptversammlung verwundert insofern nicht, dass die Branchenvertretung ihre Mitglieder zu […]

FIA macht Sailun zum Reifenpartner einiger Rennserien

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Die zukünftig im Rennsport gesammelten Erkenntnisse will Sailun auf die Technologie seiner Pkw-Reifen für den Alltagsgebrauch übertragen, durch das Motorsportengagement aber nicht zuletzt auch seine Markenbekanntheit steigern, um „neue Wege und Potenziale für europäische und globale Märkte zu erschließen“ (Bild: Sailun)

Die Reifenmarke Sailun des gleichnamigen chinesischen Herstellers wird offizieller Reifenlieferant der Fédération Internationale de l‘Automobile (FIA) für verschiedene Rennserien des Automobilweltverbandes. „Rennserien bieten uns ideale Plattformen und dienen auch als rollende Laboratorien. Das breit angelegte Engagement im Rennsport stellt sicher, dass wir auch in Zukunft Innovationen in den Bereichen Sicherheit, Performance und Nachhaltigkeit vorantreiben können“, betont Stephan Cimbal, Marketingdirektor von Sailun Europe, angesichts dessen. Ab der Saison 2024 liefert der Hersteller demnach Rennreifen unter anderem für die F4 Chinese Championship der FIA, deren TCR Asia International Series, ihre China Touring Car Championship (CTCC) oder Superrace Championship in Südkorea. Während der zurückliegenden Jahre habe Sailun dank „seiner bahnbrechenden technologischen Innovationen“ und wachsender Produktionskapazitäten schließlich auch bei Rennreifen als bedeutend beschriebene Fortschritte erzielt, heißt es.

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