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Zahlt Vitesco Technologies die Zeche?

Continental wird das gegen den Konzern verhängte Bußgeld in Höhe von 100 Millionen Euro „im ersten Schritt zahlen“, wie ein Unternehmenssprecher sagt – dazu, ob überhaupt und gegebenenfalls wie viel man sich davon von Vitesco zurückholen will, äußert man sich Hannover auf Nachfrage nicht (Bild: Pexels/Willfried Wende)

Beim Continental-Konzern ist man üblicherweise ein Freund klarer Worte. Insofern hat man unmissverständlich deutlich gemacht, dass man den von der Staatsanwaltschaft Hannover gegen das Unternehmen erlassenen Bußgeldbescheid über insgesamt 100 Millionen Euro rund um die Zulieferung von Motorsteuergeräten und -software vor dem Hintergrund der VW-Abgasaffäre bezahlen wird. Um damit ein „Schlussstrich“ unter das Verfahren gegen den Zulieferer ziehen zu können, wie es dazu heißt. Ganz zu Ende ist die Geschichte an dieser Stelle aber womöglich dennoch nicht. Zumal die entsprechende Pressemitteilung zu alldem eine Passage enthält, die Raum für Spekulationen lässt.

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Otto Fuchs verlagert Teile der Produktion ins Ausland

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Otto Fuchs Meinerzhagen Web

In diesem Jahr fällt das traditionelle Fuchsfelgentreffen auf dem Flugplatz in Meinerzhagen flach. Es war eigentlich für den 9. Mai geplant. Doch nun kommen Autofans nicht auf ihre Kosten. Zum einen soll es für 2025 ein neues Konzept für das Treffen geben, an dem gerade gearbeitet wird und zum anderen befindet sich das Unternehmen in einem umfassenden Transformationsprozess. Davon ist wohl auch der Räderbereich des Unternehmens betroffen.

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Rost anstelle Weisz Vorsitzende der Goodyear-Germany-Geschäftsführung

Seit November bereits in der Geschäftsführung der Goodyear Germany GmbH, ist Katrin Rost nun als deren Vorsitzende bestellt worden (Bild: Goodyear)

Nachdem Katrin Rost als Director Manufacturing Consumer Germany schon seit Ende vergangenen Jahres die Geschäftsführung der Goodyear Germany GmbH verstärkt, ist sie im Zuge der jüngsten regulären Aufsichtsratssitzung nun auch als deren Vorsitzende bestellt worden. Bedingt durch seinen Wechsel in eine neue globale Rolle als Managing Director Global Business Transformation bei der The Goodyear Tire […]

GRS: „Wie brauchen eine Strategie, aber keine Überlebensstrategie“

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Berichten für die jeweils von ihnen verantworteten GRS-Bereiche über ein erfolgreiches Jahr (von links oben im Uhrzeigersinn): die Premio-, HMI- und 4Fleet-Manager Michael Baum, Edgar Zühlke und Jochen Clahsen sowie Michael Weitz als neuer FRI-Geschäftsführer (Bilder: NRZ/Christian Marx)

„Viele Räder haben richtig ineinandergegriffen“, zieht Michael Bausch, Manager Premio Reifen + Autoservice, ein positives Fazit des vergangenen Jahres aus Sicht des von ihm verantworteten Handelskonzeptes unter dem Dach der Goodyear Retail Systems GmbH (GRS). Michael Weitz, der nach dem Tod von Vorgänger Helmut Pesch die Geschäftsführung der Freien Reifeneinkaufsinitiative (FRI) übernommen hat, und Edgar Zühlke als Manager der Handelsmarketinginitiative (HMI) können das für die von ihnen verantworteten Bereiche unter dem GRS-Dach bestätigen. „Das Jahr 2023 war für uns ein Erfolg. Wir haben mehr Reifen verkauft“, sagt Zühlke. Aber nicht nur das: Da man den Absatz stärker als der Markt insgesamt habe steigern können, seien außerdem Marktanteilsgewinne erzielt worden. Was ihren Worten zufolge im Übrigen auch für GRS als Ganzes gilt ebenso wie im Rahmen deren Regionaltagung in Neuss über neu hinzugewonnene Standorte berichten wurde.

Volle Hütte bei der Regionaltagung der Goodyear Retail Systems (GRS) in Neuss: Für die Handelspartner war 2023 erfolgreich, und auch dieses Jahr soll dies nicht anders werden (Bild: NRZ/Christian Marx)

Volle Hütte bei der Regionaltagung der Goodyear Retail Systems (GRS) in Neuss: Für die Handelspartner war 2023 erfolgreich, und auch dieses Jahr soll dies nicht anders werden (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Staatsanwaltschaft brummt Conti Millionenbußgeld auf

„Wir haben dem Thema Integrität bei uns den höchsten Stellenwert gegeben, haben es organisatorisch neu aufgestellt und die Beschäftigten intensiv geschult. Diesen Prozess werden wir fortsetzen und weiterhin in die Integrität des Unternehmens investieren“, erklärt Olaf Schick, Vorstand für Integrität und Recht bei Continental (Bild: NRZ/Christian Marx)

Aufgrund einer – wie es heißt – „fahrlässigen Aufsichtspflichtverletzung im Zusammenhang mit der Zulieferung von Motorsteuergeräten und Motorsteuerungssoftware“ (unter anderem für den VW EA189 1,6 l) hat die Staatsanwaltschaft Hannover der Continental AG und einzelnen ihrer Tochtergesellschaften ein Millionenbußgeld aufgebrummt. Konkret geht es in dem entsprechend erlassenen Bescheid zufolge demnach um die Summe von insgesamt 100 Millionen Euro, die sich aus einem „Ahndungsteil“ in Höhe von fünf Millionen Euro sowie einer „Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile“ in Höhe von 95 Millionen Euro zusammensetzen sollen. Das Verfahren bezieht sich dabei auf Geschäftsaktivitäten der ehemaligen Antriebssparte Powertrain, die 2021 als Vitesco Technologies abgespalten wurde. Continental hat den Bescheid nach intensiven Gesprächen mit der Staatsanwaltschaft Hannover und eingehender Prüfung akzeptiert und auf Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet. Es liege im Unternehmensinteresse, damit das Bußgeldverfahren zu beenden bzw. einen Schlussstrich darunter zu ziehen, heißt es dazu vonseiten des Konzerns, der eigenen Worten zufolge „vollumfänglich mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und die Ergebnisse der eigenen Untersuchung fortlaufend mit den Behörden geteilt“ hat.

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„Glaxier“ und „Yucon“ – Klimawartungsstationen der VSG-Marken Rotary/Ravaglioli

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Doppeltes Lottchen: Die VSG-Klimawartungsstationen „Glaxier“ der Marke Rotary sowie „Yucon“ der Marke Ravaglioli unterscheiden sich ganz offensichtlich nur durch ihr Branding (Bilder: VSG)

Die Vehicle Service Group (VSG) konzentriert sich im Rahmen ihrer sogenannten Rpower-Strategie bekanntlich auf ihre beiden Werkstattmarken Rotary und Ravaglioli. Vor diesem Hintergrund präsentiert man nun zwei neue Klimawartungsstationen – je eine pro Marke. Dabei gleichen sich beide Geräte fast wie ein Ei dem anderen bzw. unterscheiden sich die Modelle „Glaxier“ (Rotary) und „Yucon“ (Ravaglioli) wohl nur durch die ihr Branding (Logos, farbliche Akzente Markenfarben). Zumal der Anbieter für beide auch identische Eigenschaften/Merkmale auflistet.

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Spezielle „P-Zero“-Reifen für Lamborghinis neuen Urus SE

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Pirellis für den Lamborghini Urus SE maßgeschneiderte „P-Zero“-Reifen in 21, 22 und 23 Zoll tragen die „Elect“-Markierung auf ihrer Flanke, die sie als abgestimmt auf die Anforderungen elektrifizierter Fahrzeuge ausweist (Bild: Pirelli)

Pirelli hat eigenen Worten zufolge gemeinsam mit Lamborghini maßgeschneiderte „P-Zero“-Reifen in 21, 22 und 23 Zoll für den neuen Urus SE des Fahrzeugherstellers entwickelt genauso wie eine spezielle Version seines „Scorpion Winter 2“ genannten Profils in 22 Zoll. „Sie sind das Ergebnis eines langen und intensiven kombinierten Entwicklungsprogramms, bei dem die Reifen mehr als 300 km/h auf der Rennstrecke von Nardò in Italien sowie bei minus 30 Grad Celsius am Polarkreis gefahren wurden“, so Pirelli über die vier neuen Reifenvarianten mit der „Elect“-Markierung des Anbieters auf ihrer Flanke. Die steht für das Technologiepaket, mit welchem den Eigenschaften/Anforderungen elektrifizierter Fahrzeuge – der Urus SE ist die erste Plug-in-Hybrid-Version dieses Lamborghini-SUVs von Lamborghini – Rechnung getragen wird.

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Nexen Tire stellt auch zwei neue Winterreifen in Köln vor

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Nexen Tire Preiserhoehung tb

Nexen Tire wird sein Produktportfolio auf der Tire Cologne in Köln präsentieren. Vom 4. bis 6. Juni ist der Reifenhersteller in Halle 6 am Stand A010-B019 mit seinen aktuellen Sommer-, Winter-, Ganzjahres- und Rennreifen zu finden.  Anknüpfend an seine Kommunikationsstrategie von 2022 wird der südkoreanische Reifenhersteller am ersten Messetag zwei Pressekonferenzen halten, um seine neuesten Winterprodukte für den alpinen und nordischen Markt vorzustellen. Zudem wird das Unternehmen einen Einblick in seine Entwicklung in Bezug auf sein Wachstum in der Erstausrüstung (OE) für namhafte Automobilhersteller geben. Ziel des Messeauftrittes ist es, den Launch der neuen Winterprodukte zu unterstützen und potenziellen Kunden die Produktvielfalt vorzustellen.

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Oxigin und Carmani: Sabrina und Oliver Bekat sind mit Karl und Rudi am Puls der Zeit

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Oxigin Sabrina Yazz und Oliver Bekat 1

Der Arbeitstag von Geschäftsführer Arif Oliver Bekat, seiner Tochter Sabrina und den 18 Mitarbeitern der AD Vimotion GmbH aus Ostfildern beginnt in der Woche pünktlich um 7.45 Uhr mit einem Briefing. Mit einem Kaffee und Butterbrezel in der Hand werden hier der vorherige Tag und die Aufgaben für den neuen Arbeitstag besprochen. Ein tägliches Ritual in dem familiär geprägten Unternehmen. Die AD Vimotion GmbH – ein Firmenname, der oft nur Insidern der Tuningbranche bekannt ist – vertreibt Räder der bekannten Eigenmarken Oxigin, Carmani und Oxforged.

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Neueinsteiger und (Führungs-)Wechsel bei der Zufriedenheit mit Reifen

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Zufriedenheit mit Reifen

Wie zuletzt im vergangenen Jahr präsentiert YouGov einmal mehr die Ergebnisse seines in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung (SZ) bzw. deren SZ-Institut veröffentlichten Kundenzufriedenheitsrankings. Basierend auf mehr als 950.000 Onlineinterviews, die vom 1. März 2023 bis zum 29. Februar 2024 repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren geführt wurden, sind dabei Hunderte Marken aufgeteilt […]

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