Beiträge

Apollo Vredestein plant europäisches Partnerkonzept

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Heimann tb

Der indisch-niederländische Reifenhersteller Apollo Vredestein will seine Partner im europäischen Reifenhandel zukünftig offenbar deutlich stärker an sich binden. Wie der Hersteller dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, sollen in der kommenden Woche in den Niederlanden, Belgien, Italien und in Ungarn erste Vredestein-gebrandete Shops eröffnet werden. Obwohl die Shops von unabhängigen Partnern ohne Franchisevertrag oder Filialanbindung […]

Michelin schließt Phase eins des Projektes „RDI-Campus“ in Ladoux ab

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RDI Campus Michelin tb

Michelin hat jetzt die erste Phase der Einrichtung des sogenannte RDI-Campus am F&E-Zentrum im französischen Ladoux abgeschlossen. Das Akronym RDI steht dabei für „Research, Development und Industrialization“ und soll den Michelin-Entwicklern in Ladoux künftig einen interdisziplinäreren Zugang zu Forschung und Entwicklung eröffnen. Der RDI-Campus – ein Projekt, in das der Hersteller bis zur vollständigen Inbetriebnahme Anfang 2018 insgesamt 270 Millionen Euro investieren will – besteht zentral aus einem neuen Gebäude; das ist mit 67.000 m² Fläche übrigens das größte Gebäude in der Region Auvergne, deren Verwaltungssitz übrigens im nahe gelegenen Clermont-Ferrand ist, wo auch der Hersteller seine Konzernzentrale hat.

„WheelPainter“ für Lackierarbeiten an Felgen und Kleinteilen

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Cartec WheelPainter

Für den Bereich Spot-Repair bietet die Cartec Autotechnik Fuchs GmbH unter dem Namen „WheelPainter“ eine Lackierbox für Felgen und Kleinteile an. Bei ihr soll die Absaugung von Farbnebel, Lösemitteldämpfen usw. etwa zehn Zentimeter unterhalb des zu lackierenden Objektes – also mehr oder weniger unmittelbar am Ort des Lackierens – erfolgen, sodass Haut und Atemwege des […]

„Diablo Rosso III“ wirft seinen Schatten voraus

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Pirelli Diablo Rosso III

Für besonders sportliche Maschinen will Pirelli Anfang kommenden Jahres mit dem „Diablo Rosso III“ einen neuen Motorradreifen auf den Markt bringen. Der direkte Nachfolger des „Diablo Rosso II“ soll gegenüber diesem unter anderem mit einem verbesserten Handling und Grip aufwarten können, aber auch bessere Nässeeigenschaften bieten sowie eine gleichbleibende Leistung während seiner gesamten Lebensdauer. Er wurde laut dem italienischen Hersteller auf der Rennstrecke für den Straßeneinsatz entwickelt, wobei man das als offizieller Reifenlieferant der FIM-Superbike-Weltmeisterschaft während der vergangenen zwölf Jahre gesammelte Know-how habe einfließen lassen. „Der ‚Diablo Rosso III’ ist geschaffen für Motorradfahrer, die es lieben, ihr Motorrad sportlich-aggressiv zu fahren, um auf der Straße die gleichen Emotionen wie auf der Rennstrecke zu fühlen“, verspricht Pirelli. cm

Anwenderberichte: Busunternehmer loben Conti-Reifen

Sieckendiek

Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sind die maßgeblichen Anforderungen, die Busreifen erfüllen müssen. Mit Reifen der Generation 3 für den Personentransport bietet Continental ein umfangreiches Portfolio an Busreifen. Die Reifenbaureihen Urban, CityPlus und Coach decken alle Einsatzgebiete vom City-Liniendienst über den Regionalverkehr bis hin zum Segment der Fernreisebusse ab. Jede Reifenlinie wurde einsatzspezifisch für die Bedürfnisse […]

Peter John zieht sich aus Reifen-John-Geschäftsführung zurück

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Thomas Hammerschmid tb

Peter John zieht sich aus dem operativen Management seines Unternehmens zurück. Wie Reifen John dazu mitteilt, habe zum 1. Oktober Thomas Hammerschmid die Leitung des Reifenhandelsunternehmens und Runderneuerers in Funktion eines gesamtverantwortlichen Geschäftsführers übernommen. Hammerschmid (48) war im Sommer zu Reifen John gekommen und hatte Peter John ab Juli als Generalbevollmächtigter unterstützt. Firmeninhaber Peter John werde „dem Unternehmen weiterhin als Vorsitzender der Eigentümer-Vertretung zur Verfügung stehen“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das sich durch die Ernennung vor allem Impulse erhofft, „die benötigt werden, um das Unternehmen als unabhängigen Reifenhändler in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“.

Ein Füllhorn an Räderinnovationen bei Maxion

Trotz der bekannten ökonomischen Probleme im Lande der Muttergesellschaft Iochpe-Maxion in Brasilien schlage sich der weltgrößte Räderhersteller doch mehr als gut, berichtet Pieter Klinkers, seit einigen Monaten CEO von Maxion Wheels. Gleichwohl gebe es noch eine Prioritätenliste abzuarbeiten, wobei es auch um neue Technologien geht. Und so führen denn auch Kai Kronenberg (Vice President of Business Development & Global Innovation) und Ralf Duning (Vice President Engineering) voller Enthusiasmus über den IAA-Messestand und zeigt, was sein Unternehmen alles so in der Pipeline hat. Durchaus denkbar, dass sich das ein oder andere Projekt letzten Endes als nicht durchführbar erweist, aber man arbeite mit gewichtigen Partnern auf industrieller Ebene zusammen und erhöhe allein schon dadurch die Realisierungswahrscheinlichkeit, bleibt Klinkers geerdet.

Vier von fünf „sehr empfehlenswert“ beim Offroad-Winterreifentest

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Offroad Winterreifentest 2015

Auf schneebedeckter Fahrbahn sind Allradler prinzipiell im Vorteil gegenüber Fahrzeugen mit nur einer angetriebenen Achse, doch beim Verzögern auf glatter Fahrbahn sind hier wie dort vor allem die „richtigen“ Reifen gefordert. Deswegen hat sich die Zeitschrift Offroad fünf Winterreifen für das 4×4-Segment vorgeknöpft, sie aber freilich nicht nur bei Schnee und Eis, sondern auch auf nassen und trockenen Fahrbahnen gegeneinander antreten lassen. Letztlich kann das Nokian-Modell „WR SUV 3“ seinen im vergangenen Jahr bei Offroad eingefahrenen Testsieg erfolgreich verteidigen und sich erneut an die Spitze des Wettbewerberfeldes setzen. Auf den zweiten Platz fährt Pirellis „Scorpion Winter“, dahinter rollen Goodyears „UltraGrip+ SUV“ und Michelins „Latitude Alpin LA2“ ins Ziel, wobei alle vier Modelle letztlich das Prädikat „sehr empfehlenswert“ des Blattes verliehen bekommen. Demgegenüber muss der Nankang-Reifen „Winter Activa SV-55“ als Letzter des Vergleichs mit der Bewertung als „ausreichend“ vorliebnehmen, vor allem wohl deshalb, weil er auf Nässe und Eis – schreibt Offroad – schlecht bremst und überraschend den Grip verliert. Insofern sieht das Magazin den „guten Ruf der etablierten Marken“ bestätigt, weil sich Nokian, Pirelli, Goodyear und Michelin keine Ausfälle geleistet und mit ihren Winterreifen „wahre Alleskönner im Programm“ hätten, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: Alle Details zu diesem Produktvergleich wie auch zu allen bisher erschienenen finden Sie gewohnt tagesaktuell in unserer Reifentestdatenbank.

Michelin schließt jetzt auch das Lager in Dormagen – Neue Logistik

Michelin Freystadt tb

Nach dem gemieteten Lager in Freystadt steht nun auch dem eigenen Michelin-Auslieferungslager in Dormagen das Ende bevor. Eine entsprechende Information bestätigte der Reifenhersteller jetzt auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG. „Um seine Kunden künftig noch gezielter, schneller und zuverlässiger beliefern zu können, richtet Michelin seine Logistik neu aus“, heißt es dazu in einer Stellungnahme des Herstellers an diese Zeitschrift. Michelin reagiert in diesem Zusammenhang wohl auch auf die jüngsten Akquisitionen der beiden deutschen Großhändler Ihle Baden-Baden und kürzlich Meyer-Lissendorf, dessen Lager etwa keine Hundert Kilometer von Dormagen entfernt liegt. Außerdem baut der Hersteller an seinen Werken in Bad Kreuznach und in Homburg derzeit die Lagerkapazitäten deutlich aus; die Michelin-Logistik scheint grundsätzlich im Wandel.

Holleluja – in Teilen von Deutschland schneit’s

Erster Schnee

Nach einer eher enttäuschenden Sommerreifensaison wird in der Reifenbranche – mal wieder – auf die anstehende Wintersaison gehofft. Eine gute Nachricht ist da, dass Frau Holle ein Einsehen zu haben scheint, werden aus Teilen von Deutschland aktuell doch Schneefälle berichtet. Wie zu hören ist, sind in Sachsen, Thüringen und im Harz erste Flocken gefallen. Freilich […]