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Tatko wird Point-S-Masterfranchiser für die Türkei

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Tatko

Auf internationaler Ebene hat die Reifenhandelskooperation Point S einen weiteren Partner hinzugewinnen können. Mit der Tatko Group ist eine Vereinbarung geschlossen worden, die das Unternehmen zum Masterfranchiser und exklusiven Repräsentanten der Marke in der Türkei macht. Die Tatko-Gruppe gilt als größte unabhängiger Reifenhändler des Landes mit in Summe mehr als 750 Standorten, die unter Namen wie LastikPark, Lastik VS oder HerLastik im türkischen Markt auftreten. Über die Zusammenarbeit mit Point S will man demnach sein Angebot an Handelskonzepten erweitern/komplettieren bzw. in den Fast-Fit-Bereich diversifizieren und „von der Unterstützung eines Global Players der Automotive-Industrie profitieren“. Dafür will Tatko ein spezielles Team formieren, das sich unter seinem Dach dann um das Management und die Entwicklung des Point-S-Netzwerkes kümmert. Als eine Art eigenständige Geschäftseinheit soll es aber gleichwohl von Synergien innerhalb der Gruppe profitieren. Geplant ist, noch in diesem Jahr wenigstens 20 Point-S-Betriebe in der Türkei an den Start zu bringen und diese Zahl mittelfristig auf über 200 auszubauen. cm

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Knappes Drittel aller Kfz-Betriebe in Europa Partner eines Werkstattkonzeptes

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Reifenwerkstatt

Laut der Wolk After Sales Experts GmbH ist die Zahl der Werkstattkonzepte in Europa von 384 im Jahre 2015 leicht angestiegen auf 2017 nunmehr 396. Zusammen sollen sie für mehr als 100.000 Kfz-Betriebe rund um Mechanik, Karosserie & Lack, Reifen, Autoglas sowie das Fast-Fit-Segment stehen. Das bedeute, dass rund 30 Prozent aller Werkstätten in Europa […]

Aktualisiertes Poster zur Teilehandelslandschaft verfügbar

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Wolk Aftermarket Poster in Neuauflage

Im vergangenen Jahr hat die Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) ein Poster aufgelegt, das einen Überblick über deutsche Teilehandelslandschaft bieten soll. Jetzt ist das Ganze als Neuauflage erschienen im Format DIN A0. Beschrieben wird das Poster dabei als „ideale visuelle Unterstützung für den schnellen Überblick über die einzelnen Marktteilnehmer“, die in keinem Konferenzraum […]

Bis ins nächste Jahrzehnt BTCC mit Dunlop als Reifenpartner

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Dunlop BTCC bis 2021

TOCA – Promoter und Rechteinhaber in Sachen der British Touring Car Championship (BTCC) – und Dunlop haben eine Verlängerung ihrer 2003 begonnenen Zusammenarbeit rund um die britische Tourenwagenmeisterschaft vereinbart. War die Reifenmarke in den ersten Jahren zunächst „nur“ offizieller Reifenlieferant der Serie und ab 2005 zusätzlich dann auch deren Titelsponsor, wollen beide Seiten nun weiterhin […]

Personeller Umbau im Michelin-Vertrieb der DACH-Region

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Michelin Personalie

Zum 1. Mai wird Anish K. Taneja (36) als Vertriebsdirektor bei Michelin die Verantwortung für den gesamten Reifenersatzmarkt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernehmen und damit Dieter von Asperns Nachfolge in dieser Funktion antreten. Zusätzlich zu seiner neuen Aufgabe bleibt Taneja gleichzeitig zuständiger Direktor für den Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen aller in dieser Region vertriebenen Marken der Michelin-Gruppe, während von Aspern (63) als Direktor Großhandel Europa in die internationale Führungsebene des Konzerns wechselt und damit zukünftig das Großhandelsgeschäft im neuen Geschäftsbereich Distribution der Michelin-Gruppe verantwortet. Für die Region DACH wird künftig Mathias Kratzsch (49) als neuer Direktor Vertrieb für das Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft zuständig sein, das von Aspern bisher mitverantwortete. cm

Plankenauer übernimmt Fastbox

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Plankenauer Barbara

Ende September übernimmt die Panther Beteiligungsgesellschaft .m.b.

H. als Holding der Plankenauer-Gruppe 100 Prozent der Geschäftsanteile der österreichischen Fastbox-Gruppe. Damit werden die bisherigen 17 Standorte der in Österreich beheimateten Thomas Plankenauer GmbH, welche auf den Groß- und Einzelhandel von Reifen und Felgen sowie auf die Erbringung der spezifischen Dienstleistungen spezialisiert sind, ab sofort durch 17 Fastbox-Standorte ergänzt, die als Fast-Fitter klassischen Kfz-Service anbieten.

Neben den nunmehr insgesamt 34 Standorten in ganz Österreich verfügt die Gruppe außerdem noch über drei Fastbox-Franchisebetriebe sowie mit der Pneustar GmbH über einen industriellen Runderneuerungsbetrieb. Mit der Übernahme verfolgt Plankenauer das Ziel, einerseits das Geschäftsfeld Kfz-Service landesweit strategisch auszubauen sowie andererseits eine regionale Expansion des bisherigen, vorwiegend in Kärnten und der Steiermark angesiedelten Filialnetzes des Unternehmens. Durch die zukünftige Nutzung vorhandener Synergieeffekte sowie durch die wechselseitige Erweiterung des Leistungsspektrums und der damit verbundenen Kompetenzen ist man davon überzeugt, privaten Kfz-Besitzern, Firmenflotten und auch größeren Leasingunternehmen ein entsprechendes Angebot an Reifen, Rädern und Kfz-Service auf hohem Niveau bieten zu können.

Gemeinsam beschäftigen die operativen Gesellschaften der Gruppe nun rund 280 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze dank der Übernahme als “langfristig garantiert und abgesichert” bezeichnet werden. “Die Übernahme der Fastbox stellt zweifellos einen Meilenstein in der 85-jährigen Firmengeschichte unseres Unternehmens dar, und ich freue mich vor allem auf die Integration der sehr engagierten, kompetenten und höchstqualifizierten Mitarbeiter der Fastbox in unser Team”, erklärt Geschäftsführerin Barbara Plankenauer. “Gemeinsam wollen wir in Zukunft österreichweit unser Motto ‚Mit Sicherheit – mehr Service’ in allen Belangen rund um Räder und Reifen sowie im Bereich des markenunabhängigen Kfz-Services unseren Kunden vermitteln und diese begeistern”, ergänzt sie.

Report über Werkstattsysteme in Europa veröffentlicht

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Wolk Studie Werkstattkonzepte

“Annähernd 424 Werkstattsysteme gibt es in Europa. Diese unterhalten ungefähr 102.000 Outlets für Mechanik, Karosserie/Lack, Reifen, Autoglas sowie Fachmärkte und Fast-Fitter.

Anders ausgedrückt: 22 Prozent aller Werkstätten in Europa sind einem Werkstattsystem angeschlossen”, so die Wolk Aftersales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) mit Blick auf die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie unter dem Titel “Werkstattsysteme im europäischen Pkw-Aftermarket”. Basierend auf den Erfahrungen mit der Wolk-Studie zum “Car Aftermarket in Europe” hat man dafür in diesem Jahr die Werkstattsysteme in 33 europäischen Ländern analysiert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wurden in einem 600-seitigen, nur in englischer Sprache erhältlichen Handbuch zusammengefasst, wobei auf jedes Land durchschnittlich 16 bis 17 Seiten entfallen.

Alles in allem – stellen die Autoren der Studie fest – seien die Werkstattsysteme in einigen europäischen Regionen gut entwickelt, in anderen gebe es sie dagegen fast gar nicht. In ganz Europa sind demnach nur 27 Prozent der Werkstätten einem der freien Mechanikwerkstattsysteme angeschlossen, während mit Blick auf den Reifenhandel mit annähernd 50 Prozent eine beinahe doppelt so hohe Quote registriert wurde. Nur im Segment Autoglas sei der Anteil systemgebundener Werkstätten mit 66 Prozent noch höher, während er für den Bereich Karosserie/Lack mit gerade einmal zehn Prozent beziffert wird.

“Nur zehn bis 25 Prozent der Partnerwerkstätten zeigen eine gute Einkaufsloyalität und folgen der Konzeptpolitik der Betreiber”, lautet ein weiteres Teilergebnis der Untersuchung, die über die Website www.wolk-aftersales.com/werkstattsysteme-europa.

Yokohama-Gesellschafter Marubeni an Kwik-Fit-Übernahme interessiert

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Die japanische Marubeni Corporation ist Medienberichten zufolge daran interessiert, die britische Fast-Fit-Kette Kwik-Fit zu übernehmen, die bekanntermaßen seit einiger Zeit zum Verkauf steht. Marubeni habe angefangen sich für eine Übernahme zu interessieren, nachdem die Gespräche mit Graphite Capital über den Kauf des britischen Reifengroßhändlers Micheldever erfolglos abgebrochen werden mussten. Trotz dieser Berichte sagte ein Kwik-Fit-Sprecher gegenüber unserer englischsprachigen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories, man sei “mit niemandem in fortgeschrittenen Gesprächen, insbesondere nicht mit Marubeni”.

Marubeni gehört zu den größten Handelskonzernen Japans und ist dem Vernehmen nach größter Toyota- und Mazda-Händler in Europa. Außerdem ist das Unternehmen über Marubeni Europa mit 25 Prozent an der Yokohama Reifen GmbH in Deutschland beteiligt; ebenfalls in Belgien/Luxemburg, Spanien/Portugal wie auch in Australien ist Marubeni an Yokohama-Vertriebsgesellschaften beteiligt (Jahresbericht 2010). ab.

Vertragswerkstätten gelten als teuer

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Die Vertragswerkstätten der Automobilhersteller kommen von ihrem Teuerimage nicht los: Rund 85 Prozent der Autofahrer sind der Meinung, dass die Wartungen und Reparaturen in den Fabrikatsbetrieben teurer sind als in den freien Werkstätten. Nur drei Prozent der Befragten glauben, dass die Markenwerkstätten günstiger sind. Zu diesem Ergebnis kommt die Trend-Tacho genannte gemeinsame Studie der Sachverständigenorganisation KÜS und der Zeitschrift Kfz-Betrieb.

Bei der Beurteilung der Werkstattkompetenz hält sich das Befragungsergebnis die Waage: Jeweils knapp die Hälfte meint, dass die markengebundenen beziehungsweise freien Servicebetriebe fähiger sind, Wartungs- und Reparaturarbeiten fachgerecht durchzuführen. Allerdings bevorzugten 55 Prozent der Autofahrer bei ihrem letzten Werkstattbesuch die Vertragsbetriebe und nur ein Drittel die fabrikatsunabhängigen Werkstätten. Vor allem Personen im Alter von über 60 Jahren und Besitzer von jungen Autos (69 Prozent) fahren zum Service in die Markenbetriebe der Fahrzeughersteller.

“Gegenüber dem letzten Jahr sind 2010 bisher weniger Autofahrer in die Fabrikatsbetriebe und freien Werkstätten zum Service gefahren. Zugenommen haben die selbst durchgeführten Reparaturen und der Besuch von Schnellservicebetrieben. Hier zeigt sich ganz klar, dass die Autofahrer auf jeden Cent schauen und ihre Werkstatt in Abhängigkeit von ihren finanziellen Möglichkeiten wählen”, sagt Peter Schuler, Bundesgeschäftsführer der Prüforganisation KÜS.

Easy Autocentres übernimmt 27 HiQ-Betriebe

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Easy Autocentres hat laut der Birmingham Post 27 Betriebe der britischen Goodyear-Dunlop-Handelstochter HiQ übernommen. Bei den Betrieben soll es sich überwiegend über solche handeln, die in den Midlands angesiedelt sind – darunter auch der HiQ-Flagship-Store in Nottingham sowie ein Outlet nahe dem “Tyre Fort” des Reifenherstellers..