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Jan Frodeno auf Conti-Reifen zur Goldmedaille

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Goldmedaillengewinner Jan Frodeno (27) war bei seiner gestrigen Triathlon-Siegesfahrt durch Peking auf Continental-Rennradreifen unterwegs. Der Olympische Triathlon besteht aus den Disziplinen Schwimmen, Radfahren (über 40 Kilometer) und Laufen. Dabei kommt es im Kampf um Sieg oder Niederlage auch entscheidend auf das Material wie beispielsweise die Rennradreifen an.

Bei ihnen kann ein kleiner Vorteil wie geringeres Gewicht oder niedrigerer Rollwiderstand für die entscheidenden Meter beim Start in die letzte Disziplin, das Laufen, entscheidend sein. Für den Fahrradteil des Wettbewerbs setzte Jan Frodeno auf die Rennradreifen Continental Competition 22 Pro limited, die im Continental-Werk im hessischen Korbach hergestellt werden.

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Pakistan: Fahrradreifen- und -schlauchhersteller wollen keine Steuer

In Pakistan beheimatet Hersteller von Reifen und Schläuchen für Fahrräder haben die Regierung des Landes aufgefordert, zukünftig keine Steuern mehr auf ihre Produkte zu erheben. Ein Argument ist laut der Zeitung The News, dass ohnehin einige Anbieter entweder gar keine oder viel weniger Steuern abführen würden als sie es aufgrund ihrer Marktposition eigentlich müssten. Dadurch würden die ehrlichen Unternehmen benachteiligt, heißt es.

Zum anderen sei das Fahrrad in Pakistan das „Fortbewegungsmittel des armen Mannes“, sodass auf alle Zweiradteile keinerlei Steuern erhoben werden sollten, um die darauf angewiesenen Menschen von Kosten zu entlasten. Hinzu komme, dass durch die derzeitige Steuerpraxis der Schmuggel entsprechender Komponenten gefördert werde. Sollte die Besteuerung wie gehabt bestehen bleiben, könne es sein, dass diejenigen Unternehmen des Landes, die treu und brav ihre Abgaben leisteten, bald nicht mehr überlebensfähig seien und der pakistanische Markt damit indischen und chinesischen Herstellern ganz allein überlassen werde.

Kampf um „Gelb“ und „Grün“ auf Schlauchreifen von Continental

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Morgen beginnt die 95. Auflage einer dreiwöchigen Tort(o)ur, deren Teilnehmer alljährlich die „große Maloche“ im Fahrradsattel auf sich nehmen. Nur wo sich beste technische Voraussetzungen, optimales Material zu menschlichen Ausnahmekönnern gesellen, wird letztendlich auch der Erfolg zu finden sein.

In Nordamerika werden Michelin-Reifen abermals teurer

Aufgrund steigender Kosten für Rohmaterialien, Energie und Transport hat Michelin weitere Reifenpreiserhöhungen für den nordamerikanischen Markt angekündigt. Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich und Uniroyal sowie alle Private und Associated Brands für das Ersatzgeschäft sollen zum 1. September dieses Jahres in den USA um bis zu zwölf Prozent teurer werden.

Michelin- und BFGoodrich-Nutzfahrzeugreifen ebenso wie runderneuerte Reifen der Michelin Retread Technologies werden zum selben Stichtag um bis zu acht Prozent teurer in den Vereinigten Staaten. Die geplante Preisanhebung bei Motorrad-, Roller- und Fahrradreifen um bis zu 15 Prozent wird neben den USA auch für Kanada und Mexiko gelten und ist gleichfalls für den 1. September terminiert.

Michelin weist zusätzlich darauf hin, dass für alle nach dem 31. August 2008 ausgelieferten Zweiradreifen die neuen Preise fällig werden..

Conti sieht sich als der „größte europäische Reifenhersteller“

Die Continental AG stellt eigenen Angaben zufolge jedes Jahr rund 85 Millionen Pkw-Reifen in ihren insgesamt acht Werken in Europa – je zwei Standorte in Deutschland und Frankreich sowie weitere in Portugal (Lousado), Rumänien (Timisoara), der Slowakei und in Tschechien – her. Damit sieht sich das Unternehmen als der „größte europäische Reifenhersteller“. Am deutschen Standort Aachen werden demnach jährlich mehr als 8,5 Millionen Reifen hergestellt – darunter Spezialreifen mit Notlaufeigenschaften und Reifen für die Erstausrüstung bei Fahrzeugherstellern.

Im hessischen Korbach werden jährlich über 10,5 Millionen Pkw- und Van-Reifen gefertigt – gleichzeitig werden dort noch Industrie-, Motorrad- und Fahrradreifen produziert. Das größte Reifenwerk des Konzerns liegt jedoch im tschechischen Otrokovice, wo jährlich mehr als 21 Millionen Pkw-Reifen „gebacken“ werden – ebenso wie in allen europäischen Werken sowohl Sommer- als auch Winterreifen. „Die Produktion in unseren Werken ist antizyklisch.

Im Sommer stellen die Werke schon Winterreifen her, damit wir pünktlich zum Herbst hin die bestellte Ware ausliefern können“, erläutert Alexander Lührs, Pressesprecher von Continental. Insofern könne es durchaus möglich sein, dass die Winterreifen aus Aachen oder aus dem portugiesischen Lousado stammen. „Die Qualitätssicherung in unseren Werken ist weltweit auf einem sehr hohen Standard“, meint Lührs.

„Egal aus welchem Werk die Produkte stammen, in ihren Eigenschaften haben sie alle dieselben Vorgaben zu erfüllen“, ergänzt er. Weltweit produziere Conti in 13 Werken jährlich rund 110 Millionen Pkw- und Van-Reifen, heißt es weiter vonseiten des Konzerns..

Bundesweit bereits 330 „Schlauch-o-maten“ von Conti

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Damit Fahrradfahrer nach einer Reifenpanne wegen eines defekten Schlauches ihre Fahrt nicht abbrechen müssen, hat die Continental AG eigenen Angaben zufolge bundesweit bereits 330 sogenannte „Schlauch-o-maten“ installiert. Mithilfe der in Unternehmensfarbe lackierten Automaten können sich Zweiradfans im Falle eines Falles mit einem neuen Schlauch samt Ventil versorgen. „Die Idee ist wirklich gut.

Besonders am Wochenende ist es schwierig, einen Ersatzschlauch zu bekommen. Wir wünschen uns noch viel mehr ‚Schlauch-o-maten’“, meint Horst Hahn-Klöckner, Bundesgeschäftsführer des 114.000 Mitglieder zählenden Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC).

Die meisten Automaten hängen Conti zufolge beim Fahrradhändler, einige aber auch direkt an Fernradwanderwegen. Europaweit sollen bereits 427 „Schlauch-o-maten“ installiert sein – 36 davon in Österreich, 34 in der Schweiz, zwölf in den Niederlanden sowie je sieben in Ungarn und Slowenien. Auch in Italien ist demnach bereits ein Gerät am Start.

Neubau von Conti-Verteilerzentrum in Korbach gestartet

Mit der Grundstücksübergabe am 12. Oktober hat der Bau eines neuen Verteilerzentrums für Continental-Zweiradreifen direkt am Werksgelände in Korbach begonnen. Ab Sommer kommenden Jahres will der deutsche Reifenhersteller von dort aus seine Zweiradreifen (Reifen für Mountainbikes, City- und Trekkingräder, Rennräder sowie Motorradreifen in radialer und diagonaler Bauweise) weltweit ausliefern.

Das neue Distributionscenter wird laut Conti eine Fläche von 11.000 Quadratmetern haben, und rund 5.700 Gestelle werden mehr als 1,5 Millionen Reifen und über eine Million Schläuche aufnehmen können.

Dazu wird das Gebäude gut 170 Meter lang und 62 Meter breit sein, in einem weiteren, 400 Quadratmeter großen Bürogebäude werden Verwaltungs- und Verpackungsflächen bereitgestellt. Unternehmensangaben zufolge wird der Neubau, bei dem man sich für Goodman International (Niederlassung Langenfeld/Düsseldorf) als Bauträger und Investor entschieden hat, unter anderem deshalb nötig, weil man durch die weitere Verbesserung der logistischen Prozesse den Kundenservice weiter erhöhen und die Effizienz steigern will. Durch die Nähe zum Werk würden Abstimmungsprozesse beschleunigt und weitere Synergien ermöglicht, so der Reifenhersteller.

Neues Logistikzentrum für Conti-Zweiradreifen in Korbach

Laut der in Nordhessen und Südniedersachsen erscheinenden Tageszeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine will die Continental AG in Korbach ein neues Logistikzentrum für Zweiradreifen errichten. Noch in diesem Herbst beginnen demzufolge die Bauarbeiten für eine Industriehalle, in der ab 2008 auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern Fahrrad- und Motorradreifen eingelagert bzw.

von dort aus an die Kunden ausgeliefert werden sollen. Das Investitionsvolumen wird unter Berufung auf Aussagen des Korbacher Werksleiters Lothar Salokat mit vier Millionen Euro beziffert. Das geplante neue Logistikzentrum solle als weltweite Drehscheibe für Conti-Zweiradreifen fungieren, werde von einem Investor gebaut und von einem anderen Unternehmen für die Conti betrieben, werden Äußerungen Salokats von dem Blatt wiedergegeben.

Vier Teams auf Conti bei der Tour de France

Morgen fällt der Startschuss zur Tour der France in der britischen Metropole London. Bei der 94. Auflage der „Großen Schleife“ werden vier der weltbesten Teams auf Reifen von Continental vertrauen.

Testerfolg für Conti-Fahrradreifen

In der Juli-Ausgabe 2004 berichtet das Rennradmagazin „tour“ über die Testergebnisse von jeweils zwei Fahrradreifenmodellen der Hersteller Continental, Gommitalia, Schwalbe, Tufo, Veloflex und Vittoria. Die Continental-Modelle „Competition“ (in 22 mm) und „Podium“ (in 19 mm) erhielten dabei Bestnoten für höchste Pannensicherheit bei geringem Luftdruckverlust und mittleren Rollwiderstandswerten. Der „Competition“, der über zwei zusätzliche Pannenschutzlagen verfügt, wird als „der Reifen, dem die Profis vertrauen“, bezeichnet.

„Natürlich freuen wir uns über diese positiven Testergebnisse sehr. Sie dokumentieren, dass wir unsere Zielsetzung – gute Fahreigenschaften mit höchster Pannensicherheit bei möglichst niedrigem Rollwiderstand – weitgehend erfüllen“, erläutert Continental-Produktmanager Wolf vorm Walde, der sich darüber hinaus auch über die bisherigen Platzierungen der vier mit Conti-Reifen ausgerüsteten Profiteams bei der Tour de France freuen dürfte. Auf den ersten zehn Etappen des Radrennens belegten die Fahrer von den Teams T-Mobile, Credit Agricole, LottoDomo und Phonak Hearing Systems 13 Top-Drei-Platzierungen.

Darüber hinaus haben die auf Continental fahrenden Teams allein im Jahr 2004 unter Berücksichtigung des ebenfalls ausgestatteten Teams Saunier Duval mit insgesamt 108 Fahrern bereits 24 Siege eingefahren. Mehr dazu und den Fahrradreifen des Herstellers hält übrigens die Website www.conti-fahrradreifen.