Die nach Aussagen der Wolk After Sales Experts GmbH große Nachfrage nach dem Poster zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Deutschland“ hat das Unternehmen motiviert, sein diesbezügliches Produktangebot zu erweitern. Das neueste Poster im DIN-A0-Format zur „Pkw-Aftermarket-Struktur in Europa“ soll mit aktuellen Zahlen und einem übersichtlichen Design einen schnellen Brancheneinblick bieten sowie dabei die einzelnen Distributionsstufen und deren […]
Von einer im dritten Quartal „bescheidenen Entwicklung“ spricht der europäische Kautschuk- und Reifenherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) mit Blick auf die Absatzentwicklung im Reifenmarkt Europa. Denn während sich das Segment Pkw-Reifen wenigstens noch unverändert gegenüber über dem entsprechenden Vorjahresniveau präsentiert mit gut 57,3 Millionen Einheiten, sind bei Lkw-/Bus-, Landwirtschafts- sowie Motorrad-/Rollerreifen mehr oder weniger starke Einbußen zu verzeichnen gewesen. Unterm Strich steht mit in Summe 62,2 Millionen Einheiten über alle vier Produktsegmente demnach ein 0,1-prozentiges Minus gegenüber denselben drei Monaten 2015, während in Bezug auf die ersten neun Monate mit 176,2 Millionen Reifen insgesamt immerhin noch ein 1,4-prozentiger Zuwachs übrig bleibt. „Der Ausblick auf das Ergebnis zum Jahresende sieht düsterer aus als nach dem ersten Quartal“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp. Viel hänge dabei vom Oktober ab, der üblicherweise der ausschlaggebendste Monat vom Rest des Jahres sei, meint sie. Zumindest im deutschen Markt war der aber ebenfalls bescheiden angesichts eines eher enttäuschenden Starts ins Pkw-Winterreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/ETRMA-Reifenabsatz-Europa-Q1-bis-Q3-2016.jpg265770Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-09 15:29:112016-11-09 15:29:11Europäischer Reifenmarkt im dritten Quartal rückläufig
Selbst wenn Verbraucher sie verstärkt nachfragen, lässt sich die Meinung der Branche zu Ganzjahresreifen besten wohl mit zwiespältig beschreiben. Organisationen wie der TÜV Süd oder Dekra, aber auch Unternehmen wie Delticom/Tirendo genauso wie viele andere geben sich deshalb einiges an Mühe, um Autofahrern klar zu machen, dass sie „nur“ ein Kompromiss, aber dennoch für den einen oder anderen die durchaus richtige Wahl sein können. Und während sich im Zusammenhang mit diesem Spagat beim ADAC-Reifentest zur diesjährigen Wintersaison demgegenüber bei vielen wahrscheinlich der Eindruck verfestigt hat, im Zweifelsfalle seien Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter immer die gegenüber Ganzjahresreifen besser Wahl, bricht die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jetzt eine Lanze für letztere Produktgattung. Zumindest im Vergleich zu für jeweils den Sommer- oder Wintereinsatz gedachter sogenannter „Billigware aus China, Taiwan oder den Balkanländern“. Warnte die GTÜ nach entsprechenden Tests im Vergleich jeweils zu einem Produkt aus dem Hause Goodyear Dunlop als Referenz früher schon von „Discountreifen aus Asien“ für den Sommer und für den Winter, hat die Stuttgarter Prüforganisation im Auftrag des Fernsehsenders N-TV jetzt Goodyears „Vector 4Seasons“ gegen einen Federal-Sommerreifen und einen Infinity-Winterreifen antreten lassen. Mit – wie es heißt – ernüchterndem Ergebnis, denn keiner von beiden habe auch nur annährend mit dem „Allrounder“ mithalten können. „Autofahrer, die beim Reifenkauf meinen, sparen zu müssen, und in der Kfz-Werkstatt ‚Billigreifen’ montieren lassen, setzen auf volles Risiko“, so die GTÜ angesichts dessen. christian.marx@reifenpresse.de
Ab sofort fungiert Stefan Bodeit – nach seinem 2014 erfolgten Ausstieg bei Goodyear Dunlop bisher Direktor Vertrieb Automotive bei der Rema Tip Top AG – als neuer Geschäftsführer von Tip Top Automotive. In dieser Funktion will er die deutsche Rema-Tip-Top-Vertriebsgesellschaft noch näher am Markt bzw. noch stärker mit Blick auf die Kunden ausrichten und dabei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Bodeit-Stefan.jpg27682129Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-03 12:45:062016-11-03 12:45:06Bodeit jetzt Geschäftsführer der deutschen Rema-Tip-Top-Vertriebsgesellschaft
Von BFGoodrichs Winter- und Ganzjahresreifen aus der „g“-Familie an rollt zu dieser Umrüstsaison eine neue Generation in den Markt: der „g-Force Winter 2“ sowie der „g-Grip All Season 2“. Ersteres, für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge sowie Vans gedachtes Modell soll sich durch ein verbessertes Laufflächenprofil auszeichnen und dank einer hohen Anzahl an Profilblöcken und Lamellen ausgezeichneten Grip beim Anfahren bieten genauso wie kurze Bremswege auf schneebedeckten und vereisten Straßen. Gegenüber seinem Vorgänger „g-Force Winter“ soll der ab sofort in insgesamt 38 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbare neue Reifen dafür mit immerhin 40 Prozent mehr Profilblöcken und zwölf Prozent mehr Lamellen aufwarten können. Ein um acht Prozent geringeres Aquaplaningrisiko verspricht Michelin für den neuen BFGoodrich-Ganzjahresreifen „g-Grip All Season 2“, wobei dieser zudem eine größere Aufstandsfläche als sein direkter Vorgänger aufweisen soll. Damit werden kürzere Bremswege auf trockener wie nasser Fahrbahn verbunden. Insofern biete der Reifen mehr Sicherheit zu jeder Jahreszeit, zumal ihn ähnliche Eigenschaften kennzeichneten wie einen Winterreifen und er „sicheres Anfahren und Bremsen bei Kälte oder gelegentlichem Schneefall“ ermögliche. Der „g-Grip All Season 2“ ist demnach ab sofort im europäischen Ersatzmarkt erhältlich in 26 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll. cm
Ähnlich wie bei den diesjährigen „SportBild Awards“ hierzulande, bei denen gesponsert durch Bridgestone deutsche Sportler für ihre Leistungen geehrt wurden, unterstützt der Reifenhersteller auch die „Nacht des Sports“ in Wien, bei der am morgigen Donnerstag Österreichs Athleten des Jahres gekürt werden. „Sport begeistert und bringt Menschen zusammen. Das ist der Grund, warum wir verschiedene Sportarten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Krauss-Martin.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-26 12:46:302016-10-26 12:47:48„Nacht des Sports“ in Wien erneut mit Bridgestone als Sponsor
Ein „harter Schlag“ ist laut Karsten Rehbein die Ankündigung Goodyears gewesen, sein Reifenwerk in Philippsburg schließen zu wollen und insofern den rund 890 Mitarbeitern dort ihren Arbeitsplatz zu nehmen. Die Entscheidung des Unternehmens, den Standort bis Ende 2017 dichtzumachen und damit ab 2018 in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) ein Mehr an operativem Gewinn einfahren zu können, wolle man aber „so nicht einfach schlucken“, wie der für den Bezirk Karlsruhe zuständige Gewerkschaftssekretär der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) ergänzt. „Für das Reifenwerk und den Erhalt der Arbeitsplätze werden wir kämpfen“, sagt er. Betriebsrat und IG BCE halten die Schließung demnach schlicht für unsinnig und fordern stattdessen die Freigabe notwendiger Investitionen unter anderem in den Bereich der Premiumreifen in Größen ab 17 Zoll. Zumal Goodyear das Aus ja vor allem damit begründet hat, dass der Markt immer mehr nach größer dimensionierten Reifen verlange und die am fraglichen Standort produzierten demgegenüber zu den Segmenten zählten, die „geringes Wachstum aufweisen oder rückläufig sind“. Wie Medien darüber hinaus berichten, ist vor diesem Hintergrund für heute nicht nur eine außerordentliche Betriebsversammlung geplant, sondern auch die regionale Politik will sich für den Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen. Schließlich gilt Goodyear als größter Arbeitgeber der gut 13.000 Einwohner zählenden Stadt nördlich von Karlsruhe. Das dürfte erklären, warum deren Bürgermeister Stefan Martus in diesem Zusammenhang mit den Worten zitiert wird, er werde um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen. Unterstützung kommt zudem vonseiten des Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Bruchsal/Schwetzingen Olav Gutting. Er bittet den Reifenhersteller, seine „fatale Entscheidung“ nochmals zu überdenken und nach alternativen Lösungen zu suchen. christian.marx@reifenpresse.de
Nachdem Goodyear gestern erst das Aus seines Pkw- und Llkw-Reifenwerkes Philippsburg verkündet hat, geht der Konzern augenscheinlich davon aus, dass das in einer obligatorischen Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) als Rationalisierungsmaßnahme bezeichnete Vorhaben schon Ende 2017 weitestgehend abgeschlossen sein wird. Mit anderen Worten: Internen Planungen zufolge sollen in rund 14 Monaten […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-25 13:27:302016-10-25 13:53:25Ende 2017 sollen die Lichter im Goodyear-Werk Philippsburg aus sein
Nach der Aufkündigung des sogenannten Standortsicherungspaktes für Deutschland seitens der Unternehmensführung im Frühjahr 2015 stand zu befürchten, dass früher oder später ein solcher Schritt folgen könnte, den Goodyear Dunlop Tires Germany jetzt ankündigt: Das Unternehmen plant, sein Reifenwerk in Philippsburg zu schließen. Dies im Einklang mit dem „strategischen Fokus“ des Konzerns, demzufolge einer wachsenden Nachfrage in den hochwertigen Segmenten des weltweiten Reifenmarktes Rechnung tragend entsprechend weniger in solche investiert werden soll, die geringes Wachstum aufweisen oder rückläufig sind. „Unsere Kunden möchten mehr von unseren Premiumreifen mit großen Zollgrößen in 17 Zoll und größer“, erklärt Jean-Claude Kihn, Goodyears Präsident für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, wolle man weiterhin „sehr stark in die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien“ investieren, aber gleichzeitig eben Überkapazitäten in Marktsegmenten abbauen, in denen das Angebot die Nachfrage übersteige und die daher weniger profitabel seien. „Das Vorhaben, unser Werk in Philippsburg zu schließen, ist eine schwere Wahl“, sagt Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung, Goodyear Dunlop Tires Deutschland/Österreich/Schweiz. Immerhin geht das Unternehmen davon aus, dass dadurch ungefähr 890 Arbeitsplätzen verloren gehen. cm
Als Nachfolger seines Transporter- bzw. Llkw-Reifens „Cargo Marathon“ hat Goodyear den „EfficientGrip Cargo” angekündigt. Der neue Reifen soll gegenüber seinem Vorgänger mit einer bis zu 10.000 Kilometer höheren Laufleistung aufwarten können und dank eines im Vergleich zu ihm um 18 Prozent reduzierten Rollwiderstandes dabei noch Kraftstoff sparen. Dabei wird der „EfficientGrip Cargo” aufgrund weiter verbesserten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Goodyear-EfficientGrip-Cargo.jpg600400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-24 12:00:502016-10-24 12:00:50Laufleistungsplus bis zu 10.000 km für neuen „EfficientGrip Cargo” versprochen