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VWs neuer Touareg rollt auf Goodyear-Reifen vom Band

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Goodyear ist OE bei VWs neuem Touareg

Für gleich mehrere seiner Reifenlinien hat Goodyear Erstausrüstungsfreigaben für Volkswagens neue Touareg-Modellgeneration erhalten. Demnach rollt der Wagen mit Sommerbereifung sowohl mit dem „Eagle F1 Asymmetric 3 SUV” des Herstellers vom Band (Größen: 235/65 R18 106W XL, 255/60 R18 108W, 285/40 R21 109Y) als auch mit dem „Eagle F1 Asymmetric 2 SUV” in den Dimensionen 255/55 […]

Lkw-/Busbereifungen sorgen immer wieder für Nachfragen beim BRV

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Drechsler Hans Jürgen

Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) häufen sich in der Geschäftsstelle der Branchenvertretung immer wieder Nachfragen dazu, inwieweit und auf welcher gesetzlichen Grundlage gegebenenfalls Einsatzbeschränkungen für runderneuerte Reifen an Lkw und Bussen existieren. Gleichzeitig berichtet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler davon, dass sich zurzeit offenbar gerade wieder einmal Fahrzeugkontrollen bei Nutzfahrzeugen und Bussen im europäischen Ausland häufen, bei denen deren Bereifungen im Fokus stehen und dabei abgesehen von dem allgemeinen Zustand der Reifen insbesondere die Bewertung von Mischbereifung. Grund genug für den BRV, ein weiteres Mal darauf hinzuweisen, dass es einerseits bezüglich des Einsatzes Runderneuerter „definitiv keinerlei gesetzliche Einsatzbeschränkungen gibt weder für bestimmte Fahrzeugkategorien (…) noch für den Einsatz an bestimmten Achspositionen“. Andererseits seien jedoch im europäischen Ausland auf Basis der EU-Verordnung 458/2011 „achsweise nur Reifen der gleichen Größenbezeichnung (Dimension), dem gleichen Speed- und Loadindex, der gleichen Bauart, des gleichen Reifenherstellers oder Handelsmarke und der gleichen Verwendungsart (Profilausführung) [zu] verwenden“. cm

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The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein

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Cooper CTVTC

Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de

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Europamüdigkeit beim ZDK: CECRA-Austritt mit Hintertür

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Karpinski Jürgen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat laut dessen Präsidenten Jürgen Karpinski seinen Austritt aus dem europäischen Dachverband CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) zum 31. Dezember dieses Jahres beschlossen. Grund dafür seien „das zunehmende Missverhältnis zwischen dem finanziellen Einsatz des ZDK als mit Abstand größtem Beitragszahler und den Resultaten der Arbeit von CECRA“ sowie mangelnde Transparenz sowohl bezogen auf die strategische Ausrichtung als auch auf das operative Geschäft dieses Verbandes. Dennoch versteht man beim ZDK, der seine europäische Lobbyarbeit jetzt verstärkt über sein in Brüssel bestehendes eigenes Büro abwickeln sowie andere Wege nutzen will, die Tür zu CECRA dennoch nicht als vollständig zugeschlagen. Bei einer erfolgreichen Reorganisation des europäischen Verbandes könne eine Mitarbeit – heißt es – „durchaus mittelfristig wieder in den Bereich des Möglichen rücken“. cm

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„Retread Instead” ist „Deutschland Runderneuert“ auf US-amerikanisch

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Retread Instead

Rund drei Jahre ist es her, dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hierzulande mit Partnern eine PR- und Imagekampagne pro Runderneuerung unter dem Namen „Deutschland Runderneuert“ gestartet hat. Seit diesem Frühjahr gibt es nun auch etwas Vergleichbares auf der anderen Seite des Atlantiks: Denn in den USA ist Ende März die Initiative „Instead Retread“ an den Start gegangen. Zu deren Unterstützern zählen zuallererst der Materiallieferant Marangoni samt seiner Maschinenherstellertochter Tyre Retreading Machinery (TRM) sowie noch einige weitere Unternehmen/Runderneuerer. Deren Ziel ist es, der Bedeutung der Runderneuerung in der Öffentlichkeit und vor allem gegenüber der Politik des Landes Gehör zu verschaffen. „Retread Instead“ ist daher Fürsprecher für Strafzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen doch auch in den Vereinigten Staaten, so wie sie jüngst in Europa verhängt wurden. „Die Runderneuerungsindustrie und verwandte Branchen hängen hinsichtlich ihres Erfolges von Premiumreifen ab“, sagt Ron Elliott, Marketing- und PR-Manager bei Marangoni Tread North America und „Retread-Instead“-Sprecher. Die Verfügbarkeit dieses für die Runderneuerung entscheidenden Ausgangsmaterials werde durch den Import qualitativ minderwertigerer, nicht runderneuerbarer Neureifen aus China zu Preisen unterhalb eines fairen Niveaus negativ beeinflusst, ergänzt er. christian.marx@reifenpresse.de

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Röhl als FIGIEFA-Präsident bestätigt

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Röhl Harmut

Hartmut Röhl – erster Vorsitzender des Gesamtverbandes Autoteilehandel e.V. (GVA) – ist erneut in seinem Amt als Präsident des internationalen Dachverbandes des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA (Fédération Internationale des Grossistes, Importateurs & Exportateurs en Fournitures Automobiles) bestätigt worden. Im Rahmen der FIGIEFA-Mitgliederversammlung in Brüssel wurde Röhl ebenso wie seine Vorstandskollegen einstimmig für weitere drei Jahre gewählt. Dazu zählen Vize-Präsident Christer Liljenberg (Schweden), Schatzmeisterin Wendy Williamson (Großbritannien), Cor Baltus (Niederlande), Joaquim Candeias (Portugal), Mathieu Séguran (Frankreich), Serdar Aslan (Türkei) sowie Walter Birner (Österreich). „Die Arbeit wird auch in den nächsten Jahren spannend bleiben. Die Automobilwirtschaft und damit auch der Kfz-Ersatzteil- und -Servicemarkt stehen angesichts unter anderem der Digitalisierung, der Fahrzeugvernetzung sowie neuer Formen der Mobilität vor großen Herausforderungen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen auch weiterhin ein starkes Mandat zu haben, um die Interessen der Unternehmen unserer Branche und der Verbraucher auf europäischer Ebene zu vertreten“, so der alte und neue FIGIEFA-Präsident. cm

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Abschluss der Stahlgruber-Übernahme durch die LKQ Corporation

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Stahlgruber

Die LKQ Corporation hat am 31. Mai bekannt gegeben, dass die Übernahme der Stahlgruber GmbH von der Stahlgruber Otto Gruber AG nunmehr erfolgt bzw. abgeschlossen ist. Zuvor hatte die EU-Kommission am 4. Mai der Übernahme weitgehend zugestimmt. Aber hinsichtlich der Aktivitäten in der Tschechischen Republik ist demnach noch keine Entscheidung getroffen worden. Hier sei die Beurteilung der Marktkonzentration an die tschechische Wettbewerbsbehörde delegiert worden, sodass die Mehrheitsbeteiligung an der CZ Aftermarket Holding GmbH mit den beiden indirekten Beteiligungen APM Automotive s.r.o. und Stahlgruber CZ s.r.o. dementsprechend zunächst bei der Stahlgruber Otto Gruber AG verbleiben müsse, heißt es weiter. Die Übertragung dieser Beteiligungen soll erst nach einer Genehmigung durch die lokalen Wettbewerbsbehörden stattfinden. cm

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Der „erste vollwertige Ganzjahresreifen von Bridgestone“

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Bridgestone Weather Control A005

Hatte Bridgestone über seine Zweitmarke Firestone und deren „Multiseason“ hinaus selbst auch schon Pkw-Ganzjahresreifen in seinem Portfolio, bevorzugte man ähnlich wie Continental bisher jedoch die Maßgabe „Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter“. Daran hat sich prinzipiell zwar nichts geändert, wie man anlässlich unlängst erfolgten Vorstellung des neuen Allwetterreifens „Weather Control A005“ des Anbieters erfahren konnte. Denn sowohl Julia Krönlein, Head of Marketing mit Zuständigkeit für die sogenannte Central Region (CER) bei dem Reifenhersteller, als auch Torsten Claßen, Director der Pkw-Reifensparte CER, und Produkttechniker Sebastian Grimm betonten dabei gleich mehrfach, dass man Ganzjahresreifen nach wie vor vor allem lediglich als Option für Wenigfahrer im städtischen Bereich bzw. Eigner weniger stark motorisierter Fahrzeuge sieht, die ihren Wagen bei allzu widrigen Witterungsverhältnissen im Winter auch mal stehen lassen können. Man wolle mit der Einführung des „Weather Control A005“ jedenfalls nicht den Eindruck erwecken, Winterreifen würden nicht mehr gebraucht, so Claßen. Im Gegenteil werden Allwetterreifen für lange harte Winter seinen Worten zufolge weiterhin als eher nicht geeignet angesehen. Dennoch kann man sich dem Nachfragedruck des Marktes freilich nicht ganz entziehen, zumal immer mehr Verbraucher entsprechende Produkte nachfragen. Und nun kann Bridgestone diesen eben etwas bieten. christian.marx@reifenpresse.de

Krönlein Julia und Claßen Torsten

Julia Krönlein, Head of Marketing mit Zuständigkeit für die sogenannte Central Region (CER) bei dem Reifenhersteller, mit Torsten Claßen, Director der Pkw-Reifensparte CER, bei der Premiere des „Weather Control A005“ im Rahmen der „Tire Cologne“

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Deutsche Bridgestone-Tochter wird mit Europaorganisation verschmolzen

Bridgestone Europe

Nach dem zum Jahreswechsel 2016/2017 schon die Bridgestone Schweiz AG mit Bridgestone Europe NV/SA fusioniert worden ist, verschmilzt zum 1. Juli dieses Jahres nun auch der deutsche Ableger mit der Europaorganisation des japanischen Reifenherstellers. Zu besagtem Stichtag wird aus der bisherigen Bridgestone Deutschland GmbH damit die „Niederlassung Deutschland“ von Bridgestone Europe NV/SA. Sie wird freilich […]

Hankook von EU-Antidumpingzöllen nicht betroffen

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Hankook IAA Nutzfahrzeuge

Nachdem die Europäische Union Anfang Mai Antidumpingzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen verhängtund für solche des südkoreanischen Herstellers Hankook dabei eine zu zahlenden Strafabgabe in Höhe von 52,85 Euro pro Reifen festgelegt hat, weist das Unternehmen selbst nun darauf hin, dass man gar nicht betroffen sei. Zwar betreibt Hankook sehr wohl auch Reifenwerke […]