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ZBR Hohl: mit Vollgas und neuer Warenwirtschaft in die Saison 2019

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Adolph Dennis links und Temme Manfred

Nach einem – wie man selbst sagt – „erfolgreichen Geschäftsjahr 2018“ will der Leverkusener Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl mit Vollgas in die unmittelbar bevorstehende Saison starten. Zählt sich das Unternehmen ohnehin zwar schon seit Jahren zu den führenden B2B-Marktversorgern für Motorrad- und Rollerreifen in Europa, will man sich gleichwohl nicht auf dem Erreichten ausruhen. Ganz im Gegenteil wird bei dem Anbieter beständig in die Weiterentwicklung investiert. So hat man eigenen Angaben zufolge beispielsweise im November vergangenen Jahres erst auf ein neues Warenwirtschaftssystem umgestellt. „Um auch zukünftig weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und die stetig steigenden Anforderungen in der digitalen Geschäftswelt sowie auch die Kundenwünsche erfüllen zu können“, wie dazu erklärt wird. Zwar habe es – wie bei derartigen Großprojekt nahezu unvermeidbar – in der Einführungsphase das eine oder andere Problemchen gegeben. Dank des Einsatzes der ZBR-Mitarbeiter und einem gerüttelt Maß an Geduld und Verständnis seitens der Kundschaft stehe man bildlich gesprochen nun gewissermaßen jedoch mit vollgetankter Maschine und eingelegtem ersten Gang vor der alsbald auf Grün wechselnden Ampel. cm

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Lkw-Reifen der Marke Leao jetzt aus thailändischer Produktion verfügbar

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ML Reifen Leao Reifen aus thailändischer Produktion

Angesichts der Antidumpingzölle, die seit vergangenem Jahr in Europa auf Lkw- und Busreifen aus chinesischer Produktion erhoben werden, verwundert es nicht weiter, dass Anbieter aus dem Reich der Mitte mehr und mehr auf Fertigungsstätten außerhalb ihres Heimatlandes ausweichen. Dazu zählt auch der chinesische Reifenhersteller Shandong Linglong. Zumal die ML Reifen GmbH sagt, dass von ihm produzierte Lkw-Reifen seiner Marke Leao nun aus thailändischer Produktion bei dem in Wallenhorst ansässigen Großhändler ab Lager erhältlich sind. Der chinesische Hersteller habe seine Lkw-Profile umfassend überarbeitet und deren Produktion in das bereits 2014 in Thailand in Betrieb genommene Werk verlagert, erklärt Jens Kölker, der das Handelsgeschäft bei ML leitet und dabei auf den Bereich Lkw-Reifen spezialisiert ist. „Das entspricht einem echten Relaunch der Marke“, ergänzt er. Eine wachsende Zahl an Größen und Profilen sei dabei gemäß des De-minimis-Programms förderfähig, heißt es weiter. cm

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„Beste Vienna Autoshow ever“ endet mit neuem Besucherrekord

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Vienna Autoshow 2019

Im Vorfeld der morgen in Salzburg startenden viertägigen AutoZum ist mit der Vienna Autoshow gerade erst eine weitere Messe rund um das Thema Automobil in Österreich zu Ende gegangen. Und das mit einem neuen Besucherrekord: Insgesamt sollen dazu und der gleichzeitig stattfindenden Ferienmesse Wien rund 163.800 Messegäste auf das Ausstellungsgelände von Österreichs Hauptstadt geströmt sein – darunter knapp 8.500 Händler, sogenannte VIPs und Medienvertreter. Insofern sprechen die Veranstalter von der „besten Vienna Autoshow ever“ angesichts eines Besucherzuwachses von 1,3 Prozent zu dem bisherigen, im vergangenen Jahr erst aufgestellten Rekordwert. „Die Themenkombination von Auto und Urlaub hat einmal mehr ihre unschlagbare Zugkraft erwiesen. Das Konzept, die Themen emotionsstark und erlebnisintensiv zu inszenieren, ist vom Publikum voll angenommen worden. Und das ist genau der Weg, den wir in Zukunft fortsetzen wollen“, sagt Gernot Krausz, für B2C-Messen verantwortlicher Managing Director bei dem Veranstalter Reed Exhibitions, der auch die AutoZum in Salzburg organisiert. cm

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Europaweit gefragteste Reifenmarken sollen Michelin, Conti, Goodyear sein

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Jymeo Top 3 Reifenmarken Europa 2018

Die in Nantes (Frankreich) ansässige Firma Jymeo betreibt in zahlreichen Ländern der Welt Reifenpreisvergleichsplattformen, darunter solche mit Namen WelcheReifen nicht zuletzt auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wie schon einmal 2016 hat man sich jetzt die Mühe gemacht, die 2018er Kundenanfragen in 15 verschiedenen Ländern Europas nach der Beliebtheit der verschiedenen Marken aufzugliedern. Demnach […]

Drittes Wolk-Aftermarket-Forum erweitert Fokus auf den globalen Markt

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Wolk After Sales Experts Aftermarket Forum 2019

„Going global!” ist das Motto des mittlerweile dritten von der Bergisch Gladbacher Wolk After Sales Experts GmbH ausgerichteten Aftermarket Forums. Terminiert ist es dieses Jahr für den 16. und 17. April. Als Veranstaltungsort ist nach in Bonn (2017) und Essen (2018) diesmal die Wahl auf das Marriott Hotel direkt gegenüber der Messe Frankfurt, wo alle zwei Jahre die Automechanika stattfindet, gefallen. Mit dem für das Event gewählten Leitmotiv soll demnach ausgedrückt werden, dass es bei ihm eben nicht nur um den europäischen Independent Aftermarket (IAM), sondern um den weltweiten. Und da es dem Unternehmen zufolge heute nicht mehr ausreiche, sich nur auf Europa zu konzentrieren, werden zu dem Forum Referenten aus verschiedener Kontinente erwartet, die dann ihre jeweiligen Perspektiven vorstellen sollen. cm

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Über 160.000 Unterstützer für Petition gegen die DUH – weitere gegen Fahrverbote

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Haberland Dr. Michael

Seit Anfang November vergangenen Jahres und bis zum Beginn dieser Woche lief eine Onlinepetition mit dem letztendlichen Ziel, der Deutschen Umwelthilfe (DUH) den Status der Gemeinnützigkeit abzuerkennen. Hintergrund dessen ist, dass die Organisation mit ihren Klagen in Sachen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in einer Reihe von deutschen Städten mit der Begründung zu hoher Stickstoffdioxidbelastungen nach Meinung des Initiators der Petition eben gerade nicht gemeinnützig agiere. Vielmehr schädige sie stattdessen die Allgemeinheit „durch Vorsatz“, wobei als Begründung dafür das Überschreiten des an Straßen geltenden EU-Grenzwertes von 40 µg/m³ Stickstoffdioxid angeführt wird, während beispielsweise am Arbeitsplatz teils deutlich höhere Limits gelten. Diese Sicht der Dinge wird offenbar von vielen geteilt, haben bis zur Beendigung der Sammlung doch beinahe 162.900 Unterstützer diese Petition gezeichnet. Eine weitere, vom Münchner Automobilklub Mobil in Deutschland e.V. auf den Weg gebrachte ist da aktuell noch nicht ganz so weit. Doch auch diese Initiative mit dem Ziel „Keine Fahrverbote in Städten oder Autobahnen – Anpassung der Grenzwerte“ kann aktuell bereits mit über 45.000 Unterschriften aufwarten. Dr. Michael Haberland, Präsident von Mobil in Deutschland, hofft bei der noch knapp 130 Tage laufenden Onlinepetition mindestens 100.000 Unterschriften sammeln und dann an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestag übergeben zu können. cm

Mobil in Deutschland Petition gegen Fahrverbote
Quelle: Mobil in Deutschland e.V.

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MXGP-Team Standing Construct wechselt von Pirelli- zu Dunlop-Reifen

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Dunlop MXGP Partnerschaft mit Standing Construct KTM

Für die Saison hat das in der höchsten Klasse (MXGP) der Motocrossweltmeisterschaft startende Team Standing Construct KTM mit dem Briten Max Anstie, dem Niederländer Glenn Coldenhoff sowie dem Italiener Ivo Monticelli nicht nur eine neue Fahrermannschaft formiert. Die drei KTM-Maschinen vom Typ 450SX-F des von dem österreichischen Motorradhersteller unterstützten Rennstalls rund um Tim Mathys als […]

„Spirit Pro“ und „Supergrip Pro” sind die nächste ESA-Tecar-Reifengeneration

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ESA Tecar Spirit Pro

Dass sich die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) für die neueste Generation ihres gemeinsam mit Tecar International vermarkteten „Garagistenreifens“ für einen anderen Hersteller als Goodyear entschieden hat, ist seit vergangenem Sommer bekannt. Doch jetzt folgt bald auch die Markteinführung der so entstandenen neuen Profile. Ab Februar soll der Sommerreifen „Spirit Pro“ erhältlich sein. Im kommenden Herbst sei dann außerdem der neue Winterreifen „Supergrip Pro“ verfügbar, heißt es weiter. „Dank der neusten Technologie bei allen wichtigen Reifenkriterien überzeugt die neue Generation der ESA-Tecar-Reifen sowohl die Garagisten als Profis rund um das Fahrzeug als auch die Automobilisten“, sagen die Schweizer. Ihren Worten zufolge sind Reifen der Eigenmarke nur über eidgenössische Garagisten zu kaufen und könnten „weder über Onlineplattformen noch sonst über den freien Markt direkt bezogen werden“. Dies wird als klarer Wettbewerbsvorteil für die Betriebe in der Schweiz angesehen genauso wie der Umstand, dass Reifen der Marke in zurückliegenden Produkttests des ADAC und seiner Partnerklubs sommers wie winters Ergebnisse eingefahren haben, angesichts denen man sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken braucht. christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war vom „Ultra Grip Pro“ als neuem ESA-Tecar-Winterreifen die Rede. Laut der ESA wird das neue Modell allerdings so doch nicht heißen, sondern „Supergrip Pro“. Insofern wurde dieser Text entsprechend korrigiert.

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Präventives Reifendichtmittel „Ride-on“ kommt in europäischen/deutschen Markt

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Ride On

Die Verwendung präventiver Reifendichtmittel wird innerhalb der Branche kontrovers diskutiert, wie zuletzt die Auseinandersetzungen rund um DSVs „Ultra-Seal“ gezeigt haben. Während der Einsatz von Produkten dieser Art aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nur als temporärer Notbehelf nach einer Panne zulässig ist, sehen deren Anbieter die Sache freilich völlig anders. Mit „Ride-On“ kündigt sich nun ein weiterer Vertreter dieser Gattung im europäischen bzw. deutschen Markt an. Der gleichnamige Hersteller bringt hierzulande nämlich ein Gel in den Markt, das je nach Produkt, Lochdurchmesser in Nutzfahrzeugreifen von bis zu 8,4 Millimetern abdichten und die Rad-Reifen-Kombination gleichzeitig noch auswuchten können soll, sodass konventionelles Auswuchten „komplett überflüssig“ werde. cm

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2018 aus BRV-Sicht ein „gutes Jahr in einem herausfordernden Umfeld“

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Räderwechsel

Angesichts des sich seinem Ende zuneigenden Jahres zieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf 2018 ein vorläufiges Fazit des Geschäftsjahres. „Die ersten Hochrechnungen geben uns keinen Anlass, von der BRV-Prognose im Frühjahr abzuweichen: Stückabsätze in den Segmenten Pkw- und Offroad-Reifen auf Vorjahresniveau, dabei Verschiebungen zwischen den Produktgruppen Sommer-/Winter- und Ganzjahresreifen. Llkw leicht über Vorjahr, dito Lkw gesamt, dabei runderneuerte Lkw-Reifen mit höheren Zuwachsraten“, heißt es in einem Schreiben des Verbandsvorstandes an seine Mitglieder. Zudem lasse in puncto Umsatzentwicklung das, was aus der Branche zu hören sei, ein insgesamt positives Ergebnis erwarten. Insofern geht man beim BRV „im Großen und Ganzen von einem guten Jahr für den Reifenservicesektor“ aus. Gleichwohl könne es abweichend vom Branchendurchschnitt durchaus über- genauso wie unterdurchschnittliche Unternehmenskonjunkturen geben. Zusammenfassend wird jedenfalls von einem guten Jahr in einem herausfordernden Umfeld gesprochen. cm

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