Auch zu Jahresbeginn 2019 hält die Nachfrage nach neuen Nutzfahrzeugen in Europa weiter an. Denn laut aktuellen Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind in diesem Februar gut 181.600 Fahrzeuge neu zugelassen worden und damit 4,7 Prozent mehr als im selben Monat des Vorjahres. Dank eines noch stärkeren Januars steht die Bilanz nach […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ACEA-Nfz-Neuzulassungen-Europa-2019-02.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-22 12:55:222019-03-22 12:55:22Wachstum der Nfz-Nachfrage in Europa hält an
Dunlop hat sein Motorradprofil „RoadSmart III” zwar auch bisher schon über die Standardversion für schwere und mittelschwere Touringmaschinen hinaus außerdem noch als SP-Spezifikation für leichte Naked-Bikes und Sportmotorräder – also in zwei Versionen – angeboten. Doch galt das bisher nur für die beiden Hinterraddimensionen 180/55 ZR17 sowie 190/55 ZR17. Jetzt schiebt die Marke aber noch einen „RoadSmart-III”-Vorderradreifen in SP-Ausführung nach: in der Größe 120/70 ZR17. Abgesehen von seinem Sporttouringreifen hat Dunlop des Weiteren noch Hand an seinen für einen eher motorsportlichen Einsatz gedachten „GP Racer D212“ gelegt. Denn dieses Modell wird neuerdings in einer zusätzlichen E-Spezifikation angeboten, bei welcher der Buchstabe für Endurance steht. Zumal bei ihr von der Marke gesammeltes Know-how rund um deren Engagement in der FIM-Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) eingeflossen sein soll. Das heißt: Von der neuen Variante, die in den beiden Hinterradgrößen 190/55 R17 und 200/55 R17 verfügbar ist, kann eine verbesserte Haltbarkeit bzw. eine längere Konstanz ihres Leistungsniveaus erwartet werden. cm
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Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (GDTG) kündigt im Rahmen der – wie es heißt – „strategischen Ausrichtung des Unternehmens“ als umfangreich bezeichnete Investitionen in seine deutschen Werke an. Konkret sollen 106 Millionen Euro (122 Millionen US-Dollar) in die Modernisierung der Standorte in Hanau und in Fulda fließen, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Produktion von Pkw-Reifen in Größen ab 17 Zoll zu erhöhen. Bitte Pille dabei ist jedoch, dass es aufgrund der mit den geplanten Maßnahmen verbundenen Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Produktivität zu einem Wegfall von zusammen insgesamt etwa 1.100 Arbeitsplätzen dort kommen soll. „Jeder Stellenabbau ist mit einer extrem schwierigen Entscheidung verbunden – aber eine, die wir treffen müssen, um beide Werke zukunftsfähig zu machen. Wir sind entschlossen, die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter respektvoll zu behandeln und den Personalabbau sozial verträglich zu gestalten“, sagt Jürgen Titz, Vorsitzender der GDTG-Geschäftsführung. Sowohl die Modernisierung der Werke als auch der Stellenabbau würden mit den jeweiligen Arbeitnehmervertretungen der Standorte umfassend erörtert, heißt es weiter. Ziel des von Goodyear als „Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland“ beschriebenen Planes sei letztendlich, die Wettbewerbsposition des Unternehmens auf dem Markt zu verbessern. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Goodyear-Standort-Hanau.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-19 15:36:052019-03-19 15:44:52Investition in deutsche Goodyear-Werke soll zu Wegfall von 1.100 Stellen führen
Als Teil der weltweiten agierenden Gruppe gleichen Namens hat Stertil B.V. (Niederlande) mit der Vehicle Service Group (VSG) bzw. deren operativen Gesellschaften Ravaglioli S.p.a. (Italien) sowie BlitzRotary (Deutschland) eine Vergleichsvereinbarung geschlossen, mit der eine Reihe von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Stertil-Patentrechten beigelegt werden. Die Niederländer erklären sich damit einverstanden, VSG weltweit die Lizenz zur Nutzung der internationalen Patentanmeldung mit der Nummer WO 2007/148960 für Scherenhebebühnen zu erteilen. cm
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Laut der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. ist René Delonge neuer Vertriebsdirektor in Sachen Global OE Light Vehicle Tyres. Das heißt: Ihm ist damit die weltweite Verantwortung für den Bereich Erstausrüstung – OE steht für Original Equipment – mit Blick auf Pkw- und Llkw- genauso wie Motorradreifen übertragen worden. In dieser Position soll er Coopers Erstausrüstungsgeschäft vorantreiben, in dem der Hersteller zuletzt langsam Fahrt aufgenommen hat nach vorheriger jahrelanger Fixierung allein auf den Ersatzmarkt. „Cooper fokussiert sich auf die strategische Partnerschaft mit wichtigen globalen OE-Herstellern, um leistungsstarke Produkte zu entwickeln. Wir werden unsere Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen weiter ausbauen, um uns für den weiteren Erfolg im globalen OE-Segment zu positionieren“, erklärt Glenn Arbaugh, Executive Director Global Light Vehicle OE Strategy & Business Development bei dem Reifenkonzern. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Delonge-René.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-12 12:30:222019-03-12 12:30:22Delonge wird OE-Vertriebsdirektor Pkw-/Llkw-/Motorradreifen bei Cooper
In diesem Jahr spult Hankook Tire eigenen Angaben zufolge einen wahren Marathon ab, wenn es darum geht, seine Nutzfahrzeugreifen bei Messen und Events zu präsentieren. Demnach wird der koreanische Hersteller seine Produkte für Lkw und Busse bei nicht weniger als 15 Gelegenheiten zeigen, darunter unter anderem auf dem Truck Grand Prix am Nürburgring (19. bis […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Hankook-mit-Nfz-Reifen-bei-vielen-Messen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-11 10:20:562019-03-11 10:20:56Bei nicht weniger als 15 Veranstaltungen zeigt Hankook seine Nfz-Reifen
Im Rahmen der diesjährigen Tire Technology Expo sind auch die Preisträger der von der hinter der Messe in Hannover stehenden Zeitschrift Tire Technology International vergebenen Awards bekannt gegeben worden. Der sich selbst inzwischen als Pensionär beschreibende Hans-Rudolf Hein ist für sein Lebenswerk gewürdigt worden. Nach langen Jahren in Diensten von BMW, wo er bis Ende 2008 unter anderem das Thema Notlaufreifen mit vorangetrieben hatte, fungierte er ab 2009 und bis Anfang 2017 als Berater Bridgestones in dessen Technical Center Europe und später dann kurze Zeit noch als VDA-Chairman. In der Kategorie Reifenhersteller hat demnach Michelin die Nase vorn. Für das mit Blick auf die Umwelt Erreichte ist demgegenüber Bridgestone ausgezeichnet worden, während Sumitomo Rubber Industries (SRI) den Technologiepreis für „Sensing Core“ verliehen bekommen hat. Über den Award als Zulieferer des Jahres der Reifenindustrie kann sich der finnische Teststreckenbetreiber Test World Oy freuen, der damit zum nach 2013 nun schon zweiten Mal eine entsprechende Trophäe überreicht bekam. Damit würden die fortgesetzten Investitionen bei Test World im hohen Norden Finnlands gewürdigt, heißt es. Zu den mit einem Tire Technology International Award Ausgezeichneten gehören außerdem noch die HF Group für ihre Innovationen rund um die Reifenproduktion sowie der als Nachwuchsforscher geehrte Chidambaram Subramanian. christian.marx@reifenpresse.de
Ende März sollen die erweiterten Indoor-Prüfstrecken von Test World im hohen Norden Finnlands im Rahmen einer Zeremonie offiziell eröffnet werden
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Seurujärvi-Janne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 12:34:182019-03-08 15:47:40Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest
Um für mehr Sichtbarkeit nicht allein bei Motorsportfreunden zu sorgen, hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH eine Lounge am Nürburgring gemietet. Sie soll für Kundenveranstaltungen genutzt werden, erklärt Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe bei der Deutschland-Dependance des US-Reifenherstellers. Schließlich sei Cooper im Motorsport kein unbeschriebenes Blatt und beispielsweise seit Alleinausrüster der Rallycrossweltmeisterschaft basierend auf den Erfahrungen zum Bau entsprechender Rennreifen, die unter anderem im europäischen Entwicklungszentrum in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) gesammelt wurden. Die Motorsporterfahrung reicht freilich noch viel weiter zurück, zumal es sich dabei um den Gründungsstandort des 1997 von Cooper übernommenen britischen Herstellers Avon Tyres handelt und diese Marke auf eine lange Motorsporthistorie zurückblicken kann – auf und abseits befestigter Rennstrecken, genauso wie auch Cooper für seine 4×4-Reifen bekannt ist. Deshalb macht die Nürburgring-Lounge aus Unternehmenssicht doppelt Sinn: Denn es liege mit dem Offroadpark ein – wie es heißt – „ausgezeichnetes Trainingsgelände hier quasi in Sichtweite“. cm
Der in räumlicher Nähe zu der Eifel-Rennstrecke liegende Offroadpark soll dazu dienen, das aktuelle Angebot an 4×4-Produkten aus dem Hause Cooper erlebbar zu machen
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Cooper-Lounge-am-Nürburgring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 10:25:222019-03-08 10:25:22Cooper mietet sich am Nürburgring ein
Bridgestone ist als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó der Marke Seat des Volkswagen-Konzerns ausgewählt worden. An dem Elektroauto werden demnach Reifen mit der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbaut. Das heißt, dass sie dem Tall-and-Narrow-Konzept folgen, also für einen großen Felgendurchmesser ausgelegt, gleichzeitig aber relativ schmal sind. Bei ihrer Konzeption hat Bridgestone zufolge der Fokus auf den als hoch beschriebenen Designanforderungen gelegen, die CASE-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Connected, Autonomous, Shared, Electric – im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Entwickelt worden seien die Reifen für Seat „in rekordverdächtiger Zeit“ im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum nahe Rom (Italien), heißt es weiter. Der vollelektrische Minimó soll Platz für zwei Personen bieten, mit 5G-Technologie ausgestattet sein und über ein innovatives Batteriewechselsystem verfügen, bei dem die alte Batterie in Sekundenschnelle durch eine neue ersetzt werden könne. Die Reichweite mit einer Ladung wird dabei mit „mehr als 100 Kilometer“ angegeben. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Bridgestone-Erstausrüstung-bei-Seat-Konzeptfahrzeug.jpg323600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 10:08:082019-03-08 10:08:08Seat-Konzeptfahrzeug Minimó mit Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung
Als im Zuge der Schließung des Philippsburger Werkes des Reifenherstellers die Transfergesellschaft Goodyear Dunlop Tires – Weitblick-Personalpartner zu Jahresbeginn 2018 startete, sollen gut 620 ehemalige Mitarbeiter des Standortes dieses Angebot genutzt haben. Dies, um sich – wie es heißt – „auf dem ersten Arbeitsmarkt eine neue Perspektive zu schaffen“. Insgesamt wird ein positives Fazit mit Blick auf das von der Transfergesellschaft in diesem Zusammenhang Geleistete gezogen. Betrachte man den aktuellen Stand, so hätten dank ihr bisher fast 450 der von der Werksschließung Betroffenen „neue Möglichkeiten für ihren weiteren Werdegang gefunden“. Man dürfe außerdem erwarten, dass sich diese Zahl noch erhöhe, zumal die Transferzeit einerseits noch nicht abgeschlossen sei, und andererseits „die in der Transfergesellschaft eingeleiteten nachhaltigen Maßnahmen und die Nachbetreuungsmaßnahmen durch den Europäischen Globalisierungsfonds (EGF) sich positiv auf die Arbeitsuche der Mitarbeiter auswirken“ würden. cm
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