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Der „Agilis CrossClimate 2“ rollt an den Start

Als Nachfolger des „Agilis CrossClimate“ (links) hat Michelin dieser Tage die zweite Generation seines Transporterganzjahresreifens in Nordamerika vorgestellt: den „Agilis CrossClimate 2“ (Bilder: Michelin)

Wie vor einigen Jahren rund um die Einführung seines Pkw-Ganzjahresreifens „CrossClimate 2“, dessen Nachfolger „CrossClimate 3“ vor Kurzem erst vorgestellt wurde, verfährt Michelin nun offenbar auch mit Blick auf die Ablösung seines Anfang 2018 präsentierten Transporterganzjahresreifen „Agilis CrossClimate“: Denn dieser Tage hat auch der neue „Agilis CrossClimate 2“ des Anbieters zuerst im nordamerikanischen Markt das Licht der Welt erblickt. Mit ihm will der Reifenhersteller „die Zukunft des gewerblichen Fahrens“ einläuten bzw. eine Lösung für Herausforderungen wie steigenden Wartungskosten, anspruchsvollen Arbeitsbedingungen und der Reduzierung von Ausfallzeiten bieten. Zudem wird hohe Fahrersicherheit für den in zunächst 18 Größen verfügbaren Reifen versprochen.

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„Agilis CrossClimate“ in hiesigen Regionen nicht von Rückruf betroffen

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Die in Nordamerika Markt von einem Rückruf betroffene Größe 185/60 R15C seines „Agilis CrossClimate“ wird Michelin zufolge so auf dem europäischen Markt gar nicht angeboten (Bild: Michelin)

War vergangene Woche der Rückruf von knapp 6.900 Michelin-Reifen des Typs „Agilis CrossClimate“ im US-amerikanischen Markt bekannt geworden, wirft das unweigerlich die Frage danach auf, was das für die hiesigen Regionen bedeutet. Schließlich gehört dieser Transporterganzjahresreifen auch in Europa und damit nicht zuletzt in Deutschland zum Portfolio des französischen Herstellers. Darum hat die NEUE REIFENZEITUNG […]

Tuna ist neuer Vertriebs- und Marketingdirektor bei Petlas

Als neuer Vertriebs- und Marketingdirektor bei dem türkischen Reifenhersteller soll der schon seit 16 Jahren in Diensten des Unternehmens stehende Okyanus Tuna die nächste Phase des europäischen Wachstums von Petlas anführen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Die Petlas Tire Corporation hat Okyanus Tuna zum Direktor für internationalen Vertrieb und Marketing ernannt. In dieser Funktion ist er bei dem türkischen Reifenhersteller demzufolge verantwortlich für die Entwicklung der Vertriebsstrategie der Marke in einem breiten europäischen Raum darunter Deutschland, Österreich, die Niederlande, Belgien, Frankreich, die Schweiz, Luxemburg, Rumänien, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Bulgarien, Ungarn, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Albanien, Kosovo sowie Nordmazedonien. Dies vor dem Hintergrund, dass das Unternehmen eigenen Worten zufolge seine Investitionen in Kontinentaleuropa verstärkt – nicht zuletzt über den Ausbau lokaler Partnerschaften, eine höhere Marktdurchdringung seiner Produkte und die Stärkung der Servicestruktur in etablierten und aufstrebenden Märkten.

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Liste der weltweit wertvollsten Reifenmarken weiterhin von Michelin angeführt

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Weltweit wertvollste Reifenmarken

Als Teil seines sogenannten „Global-500“-Rankings der weltweit wertvollsten Marken, das schon vor einigen Wochen veröffentlicht wurde, wirft die vom Institute of Chartered Accountants in England und Wales regulierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Brand Finance dann auch immer einen detaillierten Blick allein auf Reifenmarken. Diese Auflistung ist soeben erschienen, wobei der aktuelle Zieleinlauf gegenüber dem Vorjahr keine allzu großen Veränderungen zeigt. Sieht man davon ab, dass Sailun aus China als neue Nummer zehn Toyo aus den Top Ten verdrängen konnte, hat sich hinsichtlich der sonstigen Platzierungen angefangen bei Michelin als weiterhin die Nummer eins dieses Rankings bis hin zu dem unverändert von Giti Tire reklamierten Rang neun exakt die gleiche Reihenfolge ergeben wir vor einem Jahr. Wohl aber haben acht der laut Brand Finance zehn wertvollsten Reifenmarken gegenüber 2024 zwischen acht Prozent (Bridgestone) bis hin zu sogar 23 Prozent (Hankook, Yokohama) an Wert zulegen können. Die beiden einzigen „Verlierer“ in dieser Hinsicht sind die Marken Dunlop, die allerdings nur ein Prozent eingebüßt haben sollen, und vor allem Continental mit einem 16-prozentigen Minus.

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Stimmung in der Autobranche weiter negativ, aber besser als zu Jahresbeginn

Stimmung in der Autobranche weiter negativ, aber besser als zu Jahresbeginn

Der Geschäftsklimaindex der deutschen Automobilindustrie ist im April wieder leicht zurückgegangen auf minus 30,7 Punkte, nachdem er laut dem ihn durch regelmäßige Konjunkturumfragen erhebenden Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) einen Monat zuvor bei minus 30,5 Zählern gelegen hatte. Damit liegt er zwar weiter recht deutlich unter der Nulllinie als Grenze zwischen einer positiven und negativen Stimmung, aber immerhin runde zehn Punkte höher als noch zu Jahresbeginn – trotz der Zolleskapaden von US-Präsident Donald Trump. „Die Anfang April in Kraft getretenen US-Zölle haben erste positive Geschäftsentwicklungen – insbesondere im europäischen Markt – quasi im Keim erstickt“, sagt mit Blick darauf Anita Wölfl vom Ifo. Auch ihre aktuelle Geschäftslage bewerten die Unternehmen demnach „etwas besser, wenngleich immer noch auf sehr niedrigem Niveau“, wie es weiter heißt. In diesem Zusammenhang verweist das Ifo auf den entsprechenden Indikator, der im April auf minus 36,4 Punkte gestiegen sei nach minus 39,6 Zählern im März. Der Indexwert für die Geschäftserwartungen der Branche soll hingegen von 20,9 Punkten unter null im März auf minus 24,8 Punkte im April gesunken sein. Dies ungeachtet dessen, dass sich die Auftragsbücher wohl langsam wieder etwas füllen.

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Ausbau der Wheel-Pros-Europaaktivitäten mittels BMF-Unterstützung

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Laut BMF lassen sich Felgen am besten verkauft, wenn Endkunden sehen, wie sich die Räder am eigenen Auto machen, und ohne Lesen technischer Prüfberichten wissen, welche Designs überhaupt möglich sind (Bild: BMF)

Dass der US-amerikanische Räderhersteller Wheel Pros mit seinen Marken im europäischen Markt wachsen will, hatte das Unternehmen jüngst schon verlautbart im Zusammenhang mit der Übernahme des Vertriebs von Rotiform-Rädern in Deutschland/Österreich. „Wir sehen großes Potenzial in der europäischen Tuningszene und möchten mit unseren Prestigemarken die Geschäfte erweitern. Wir starten dabei mit den Marken Rotiform und Fuel Wheels. Im Anschluss folgen noch Black Rhino, American Racing und US Mags“, wie Rory Hegelmeers, Sales Manager EU bei der im belgischen in Antwerpen ansässigen Europadependance des Anbieters, noch einmal nachdrücklich unterstreicht. Dabei baut der Anbieter nicht zuletzt auf die Unterstützung der Augsburger BMF Media Information Technology GmbH, nachdem man deren Geschäftsführer Heiko Foltys bei der SEMA-Show in Las Vegas kennengelernt hatte. „Wir hatten direkt ein gutes Gefühl, dass BMF und sein Team der richtige Partner sind, um unsere Ziele zu erreichen“, so Hegelmeers weiter. Die Augsburger könnten demnach nicht nur in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) Unterstützung bieten, sondern offerierten auch verschiedene Möglichkeiten, um in weiteren Märkten der EU Fuß zu fassen.

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ETRC-Team Garrett Trucksport wird von Prinx-Marken gesponsert

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Haben ihre Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre Ende April besiegelt: Truck-Racing-Fahrer Luke Garret (Mitte) mit Ari Salah und Adrian Costache, Marketingleiterin respektive Vertriebsleiter bei der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH (Bild: Prinx Chengshan)

Die beiden zum chinesischen Hersteller Prinx Chengshan gehörenden Reifenmarken Fortune und Austone unterstützen ab der diesjährigen Saison der von Titelsponsor Goodyear exklusiv ausgerüsteten European Truck Racing Championship (ETRC) das Team von Garrett Trucksport als Hauptsponsor. Das auf drei Jahre angelegte Engagement umfasst unter anderem die finanzielle Unterstützung des Rennstalls und eine Reifenflatrate für die Trucks der Crew. Luke Garrett als Fahrer und Inhaber des Teams hat bereits dreimal die britische Meisterschaft gewonnen und im vergangenen Jahr sein Debüt als Vollzeitstarter in der europäischen Truck-Racing-Championship gegeben. „Wir sind schon einige Jahre erfolgreich in Europa am Start. Im Vergleich zu den seit Jahrzehnten etablierten Marken haben wir trotzdem noch Newcomer-Status“, erläutert Thomas Wohlgemuth, Geschäftsführer der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH, dass durch ihr Engagement im Truck Racing die Sichtbarkeit der Marken Fortune und Austone im europäischen Markt deutlich erhöht werden soll. „Eine Präsenz im Motorsport unterstützt unsere B2B-Partner massiv im Verkauf“, ergänzt Adrian Costache, Vertriebsleiter bei der Prinx Chengshan Tire Europe GmbH.

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Hersteller Nexen startet neue Markenbewusstseinskampagne in Deutschland

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Die neue Nexen-Kampagne, bei der fünf unterschiedliche Slogans ergänzt jeweils um „Finde deinen nächsten Reifenhändler auf nexentire.com/de“ zum Einsatz kommen, soll bundesweit über Plakate zu sehen, in großen deutschen Städten wie Berlin, München, Düsseldorf und weiteren Metropolen über digitale Werbetafeln präsent sowie in digitalen Kanälen aktiv sein (Bild: Nexen Tire)

In Deutschland hat Nexen Tire eine neue Markenbewusstseinskampagne gestartet, um sein Händlernetz während der Hochsaison zu unterstützen und die Kommunikation mit den Verbrauchern zu stärken. Entwickelt in Zusammenarbeit mit der zur Münchner Serviceplan-Gruppe gehörenden Agentur Saint Elmo’s soll sie die Präsenz des südkoreanischen Reifenherstellers auf dem deutschen Markt durch verschiedene Formate einschließlich Out-of-Home-Plakaten erhöhen. „Nexen Tire ist eine Marke, die mutige Ideen umsetzt und kreative Grenzen überschreitet“, sagt Christian Sommer, Chief Creative Officer bei Saint Elmo’s. „Ihre Offenheit für Innovationen und trendgetriebene Kommunikation machte diese Zusammenarbeit von Anfang an dynamisch. Gemeinsam haben wir eine Kampagne entwickelt, die nicht nur visuell auffällt, sondern auch die starke Leistung und Sicherheit widerspiegelt, auf die sich Fahrer täglich verlassen können“, ergänzt er. Je nach Platzierung der Werbung kommen demnach fünf unterschiedlich Slogans zum Einsatz, wobei diese immer mit „Finde deinen nächsten Reifenhändler auf nexentire.com/de“ ergänzt werden.

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Umsatzminus bei Michelin, aber nicht bei Pkw-/Motorradreifen

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Umsatzminus bei Michelin, aber nicht bei Pkw-/Motorradreifen

Michelin hat seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der Reifenhersteller berichtet von einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent gesunkenen Absatzvolumen insbesondere angesichts einer – wie schon im zweiten Halbjahr 2024 – weiter sinkenden Erstausrüstungsnachfrage, war. Das diesbezügliche Minus bei Pkw- und Llkw-Reifen wird für Europa mit immerhin 13 Prozent beziffert, […]

Vorladung für Goodyear – irreführende Geschäftspraktiken/Verschleierung

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Jahrelange akribische Recherchen von Sophie Rollet hatten Indizien dafür zutage gefördert, dass möglicherweise fehlerhafte Lkw-Reifen des Herstellers Goodyear für den Unfalltod ihres Mannes und ähnliche Unglücke gewesen sein könnten – genug jedenfalls für entsprechende Gerichtsuntersuchungen (Bild: Arte/Screenshot)

Mehr als ein Jahrzehnt ist es her, dass der Ehemann der Französin Sophie Rollet 2014 bei einem Verkehrsunfall verstarb, wobei die Witwe des Fernfahrers durch akribische Recherchen Indizien dafür gefunden hatte, dass in diesem Fall (und auch in anderen) möglicherweise fehlerhafte Lkw-Lenkachsreifen vom Typ „Marathon LHS II“ und „Marathon LHS II+“ des Herstellers Goodyear ursächlich für das/die Unglück(e) mit insgesamt vier Todesfällen gewesen sein könnten. Genug offenbar dafür, dass gegen das Unternehmen wegen des Verdachtes auf Totschlag ermittelt wird und es im Zuge dessen vor rund einem Jahr zu Durchsuchungen an dreien seiner Standorte gekommen war. Wie die Presse unseres Nachbarlandes unter Berufung auf Angaben der mit alldem befassten Staatsanwaltschaft Besançon berichtet, könnten dem Reifenhersteller nun wohl noch zwei weiteren Anklagen in dieser Sache drohen.

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