Zwar legt Continental am 4. März erst seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vor, aber eine vorläufige Einschätzung zum vierten Quartal und einen vorsichtigen Ausblick auf 2025 hat der Konzern dennoch bereits veröffentlicht.
Demnach hatte die vor der Abspaltung vom Konzern stehende Sparte Automotive zum Jahresende weiterhin mit einem als herausfordernd beschriebenen Umfeld zu kämpfen, und auch für dieses Jahr herrscht wohl nicht gerade überbordender Optimismus. Was das Reifengeschäft betrifft, zeigt sich Continental mit Blick auf das vierte Quartal vor allem mit der Entwicklung im Ersatzmarkt im Großen und Ganzen zufrieden. Wobei für das laufende Jahr von einer allmählichen Erholung der Erstausrüstungs- und Ersatzmärkte in allen Segmenten und Regionen ausgegangen wird. In Sachen ContiTech werden für das letzte Quartal des vergangenen Jahres voll im Erwartungsbereich liegende Zahlen in Aussicht gestellt und für 2025 – ungeachtet anhaltender Herausforderung des Marktes – eine leichte Profitabilitätssteigerung. Letzteres dank sogenannter Selbsthilfemaßnahmen, womit die Kostensenkung über Standortschließungen/Stellenstreichungen gemeint sein dürfte.
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Mit Blick auf ihre neue YZF-R9 für die Märkte in Japan und Europa hat sich die Yamaha Motor Co. für Bridgestone-Motorradreifen als Erstausrüstung entschieden. Genauer gesagt wird die Maschine ab Werk auf dem „Battlax Racing Street RS11“ des Reifenherstellers rollen. Letzterer liefert darüber hinaus für die Modelle Tracer9, Tracer9 GT und Tracer9 GT+ ebenfalls Reifen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Bridgestone-Yamaha-Erstausruestung-bei-YZF-R9.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-01-30 10:30:162025-01-30 10:30:16Tracer9-Maschinen und YZF-R9 von Yamaha ab Werk auf Bridgestone-Reifen
Annette Rojas, bis dato Pressesprecherin Nutzfahrzeugreifen Deutschland im Reifenersatzgeschäft bei Continental, hat seit Jahresbeginn einen erweiterten Verantwortungsbereich: Ihr ist nach eigenen Worten nunmehr „dieselbe Funktion auf europäischer Ebene“ respektive mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) übertragen worden. Ihre bisherigen Aufgaben mit Blick auf den deutschen Markt hat dafür nun Patrick Erdmann – […]
Am vergangenen Wochenende hat Dieter Adolph seinen 70. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit dem 2010 verstorbenen Jürgen Plumbohm hat der Jubilar im Jahr 2001 den auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandel Zweiradbereifung (ZBR) Hohl gegründet. Von Beginn an bis heute, wo er gemeinsam mit seinem Sohn Dennis die Geschäftsleitung innehat, habe er – heißt es vom Firmensitz in […]
Die aktuelle Lage der Automobilbranche scheint hierzulande ein weiteres Opfer zu fordern. Denn wie der Vorstand der Elaris AG (Bad Dürkheim) mitteilt, hat man aufgrund „der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit“ des Unternehmens, das hierzulande vertrieben Fahrzeuge seiner gleichnamigen Eigenmarke bei chinesischen Herstellern fremdfertigen, einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingereicht. Das zuständige Amtsgericht in Neustadt an der Weinstraße hat die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet und Rechtsanwalt Andreas Hendriock zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt. Der Elektroautoanbieter hatte ab 2021 erst hierzulande und einigen Monate später dann auch in Österreich unter anderem mit Euromaster zusammengearbeitet, bevor man sich in Bad Dürkheim nach eigenen Worten im Zuge einer geplanten nationalen und internationalen Expansion dafür entschieden, die Partnerschaft mit der zu Michelin gehörenden Handelskette im Bereich Service und Vertrieb nicht zu verlängern, sodass sie Ende April 2024 auslief. Neuer Partner sollte nach damaligen Elaris-Angaben die Emil-Frey-Gruppe werden, jedoch wollte die laut einem Automobilwoche-Bericht „davon nichts wissen“.
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Das dafür zuständige Nominierungskomitee von Nokian Tyres hat einen Vorschlag für die künftige Zusammensetzung des Board of Directors des finnischen Reifenherstellers vorgelegt. Demnach sollen Elina Björklund und Elisa Markula, Susanne Hahn, Jukka Hienonen, Markus Korsten, Christopher Ostrander und Jouko Pölönen bei der kommenden Hauptversammlung am 7. Mai als Mitglieder des Gremiums bestätigt werden, während Pekka Vauramo und Reima Rytsölä mitgeteilt haben, für eine erneute Wahl nicht zur Verfügung zu stehen. Vor diesem Hintergrund hat das Nominierungskomitee Antti Mäkinen als neues Mitglied im dann acht- statt zuletzt neunköpfigen Nokian-Boards vorgeschlagen. Der 1961 geborene Manager fungiert seit Mai 2023, aber nur noch bis zum 1. Juni dieses Jahres als Chairman im Board of Directors der Versicherungsgruppe Sampo und hat davor führende Positionen unter anderem als CEO bei Solidium Oy, bei der Nordea Bank, als CEO der EQ Corporation sowie bei diversen anderen Unternehmen bekleidet.
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Petronas Lubricants International – der globale Produktions- und Marketingzweig für die gleichnamigen Schmierstoffe – und die Kfz-/Nfz-Teilekooperation Carat sind zum 1. Januar eine neue strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit beider Seiten ist demnach ein gemeinsames Wachstum im Segment der freien Kfz/Nfz-Teilegroßhändler, dem sogenannten Independent Aftermarket (IAM).
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Petronas-strategische-Partnerschaft-mit-Carat.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-01-20 11:26:432025-01-20 11:26:43Strategische Partnerschaft zwischen Carat und Petronas
Der Schmierstoffanbieter Castrol hat die heute zu Ende gehende Rallye Dakar in Saudi-Arabien eigenen Angaben zufolge dazu genutzt, um seine Motorenöle unter extremen Bedingungen zu testen und weiter zu optimieren. Die bei dem motorsportlichen Wettbewerb gewonnenen Erkenntnisse sollen demnach in die Entwicklung fortschrittlicher Schmierstoffe für Nutzfahrzeuge einfließen. Deswegen hat das Unternehmen mit dem als Sponsor unterstützten Team Firemen aus den Niederlanden zusammengearbeitet. Der Truck des Rennstalls wurde von MM Technology – einem Experten für Rallye-Lkw – gefertigt und verwendet insofern Castrol-Produkte. Täglich sind bei dem Rennen Schmierstoffproben entnommen worden, um sie dann vom Forschungs- und Entwicklungsteam in der Castrol-Unternehmenszentrale im britischen Pangbourne einer Untersuchung zu unterziehen. Die dabei gewonnenen Ergebnisse sollen nunmehr als Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte dienen.
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Laut den Marktforschern von Research & Markets ist mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) im vergangenen Jahr weltweit ein Umsatz in Höhe von gut 6,4 Milliarden US-Dollar erzielt worden, was nach derzeitigem Wechselkursverhältnis rund 6,2 Milliarden Euro entspricht. Demgegenüber taxiert man bei Grand View Research das Volumen sogar auf leicht mehr als 8,2 Milliarden US-Dollar respektive etwa acht Milliarden Euro. Einig sind sich beide, dass der Markt in den kommenden Jahren bis in die 2030er hinein weiter wachsen wird. Was allerdings auch nicht anders zu erwarten ist, gilt doch beispielsweise seit vergangenem Sommer nach der für Fahrzeuge der Klasse M1 in Europa in hiesigen Regionen genauso nun eine RDKS-Ausstattungspflicht für neu zugelassene Fahrzeuge der Klassen N1 bis N3 (Lkw), M1 bis M3 (Busse und Wohnmobile) sowie O3 und O4 (Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen, darunter auch Sattelauflieger). Von daher muss die Verbreitung entsprechender Systeme zunehmen. Was das diesbezügliche Wachstum betrifft, unterscheiden sich die Prognosen der beiden Marktforschungsunternehmen allerdings.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/RDKS.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-01-09 14:24:582025-01-09 14:24:58RDKS-Markt soll sich bis in die 2030er-Jahre hinein in etwa verdoppeln