Die niederländische Techno Marketing Group (TMG) will ihre speziell für den mobilen Reifenservice entwickelte Lösung „E-Cube“, die von der (De-)Montage von Reifen über deren Befüllen mit Luft bis hin zum Auswuchten alles in einem Gerät bietet, in einem weiteren Markt einführen. Nachdem „E-Cube” bereits in Nordamerika und einigen europäischen Ländern erhältlich ist, soll Gleiches alsbald […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/TMG-E-Cube.jpg450473Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-27 11:28:282020-03-27 11:28:28Bevorstehende „E-Cube”-Einführung im britischen Markt
Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de
Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)
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Da die ersten Corona-Fälle bekanntlich in China registriert wurden und sich das Virus mittlerweile weltweit verbreitet hat, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die im Reich der Mitte beobachteten wirtschaftlichen Folgeerscheinungen hier in ähnlicher Form zu spüren sein werden. Das dürfte nicht nur das Reifengeschäft betreffen, sondern genauso den Fahrzeugmarkt. Zwar hat sich der Neuwagenabsatz bis einschließlich Februar in Deutschland und in Europa schon rückläufig entwickelt, doch von einem so massiven Einbruch wie in China mit einem fast 82-prozentigen Minus im Februar und einem von beinahe 44 Prozent bezogen auf die ersten beiden Monate dieses Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 ist die hiesige Region (vorerst) noch verschont geblieben. Aber bereits in den März-Zahlen dürften sich die zahlreichen (Markt-)Beschränkungen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Virus sicherlich auch hierzulande sowie nach und nach in noch weiteren Ländern widerspiegeln, in denen bis dato eher noch vergleichsweise geringe Rückgänge oder – mit Blick auf die USA – sogar noch ein Zugewinn beim Fahrzeugabsatz zu verzeichnen sind. Zumal vor diesem Hintergrund in Europa wohl nicht nur rund 810.000 Autos weniger gebaut werden als geplant, sondern diese Produktionsausfälle allein für die deutsche Automobilindustrie zu nicht mehr aufzuholenden Umsatzverlusten von bis zu 80 Milliarden Euro führen könnten, schreibt Auto Motor und Sport. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/VDA-Pkw-Neuzulassungen-international-2020-02.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-26 13:01:552020-03-26 13:54:55China wohl auch Precursor, was den hiesigen und weitere Pkw-Märkte betrifft
Nexen Tire kann weitere Erstausrüstungserfolge bei dem Volkswagen-Konzern vermelden. Liefert der südkoreanische Hersteller bisher schon für die Fahrzeugmodelle Jetta, Polo oder T-Roc Reifen ans Band für eine Montage ab Werk, hat das Unternehmen sein europäisches OE-Portfolio nun auch mit dem Golf ergänzen können. Genauso beliefert das Unternehmen VW noch mit Reifen für den neuen Passat im nordamerikanischen Markt. Für die Erstbereifung der achten Generation des Golf steuert Nexen eigenen Worten zufolge einerseits seinen Winterreifen „Winguard Sport 2“ in den Größen 195/65 R15 91H und 205/55 R16 91H bei sowie andererseits den „N’Blue S“ für den Sommereinsatz in der Dimension 205/55 R16 91V. Der Passat für Nordamerika wird demzufolge ab Werk mit Nexens „N’Fera AU7“ in den Größen 215/60 R16 95T und 215/55 R17 94H ausgestattet. Für dieses Profil haben die Südkoreaner auch so manche Designauszeichnung einheimsen können wie den iF Design Award, den deutschen Red Dot Award oder den IDEA Design Award aus den USA. cm
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Genauso wie die Continental AG hat die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach als deren Hauptaktionär nun selbst auch Produktionsanpassungen im Automobilgeschäft vorgenommen und eine Verschiebung ihrer Hauptversammlung angekündigt. Grund dafür ist hier wie da die Corona-Pandemie. Die zunehmende Ausbreitung des Virus in Europa erfordere eine „schnelle und flexible Anpassung der Produktion“, so das Unternehmen. Das Ganze erfolge standortspezifisch und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedarfssituationen in den Sparten, wie es weiter heißt. „Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Oberste Priorität bei Schaeffler ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen, unsere Lieferketten soweit wie möglich intakt zu halten und den Einfluss der Krise auf unsere Kunden zu minimieren“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld. Abgesehen davon hat die Schaeffler AG wie zuvor schon Conti ihre eigentlich für den 17. April in Nürnberg geplante Hauptversammlung verschoben. Den neuen Termin will man zeitnah bekannt geben. cm
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Trotz der Beschränkungen durch die Corona-Krise meldet der ADAC TruckService „volle Einsatzbereitschaft“ seiner Lkw-Pannenhilfe. Bis dato seien in Deutschland – sagt das Unternehmen – nur ganz vereinzelt Lkw-Werkstätten ausgefallen, was demnach bisher jedoch ohne Auswirkungen bliebt. Auch die Europe-Net-Partner in den Corona-Krisengebieten Italien und Spanien sowie in den Nachbarstaaten Österreich, Dänemark, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Polen und Tschechien sollen im Normalbetrieb arbeiten. „Eine schnelle und sichere Pannenhilfe war noch nie so wichtig wie jetzt. Wir steuern Tausende Werkstattpartner und rechnen damit, dass der Stresstest für unsere Pannenhilfe-Hotlines und das Netzwerk noch bevorsteht. Dann kommt es darauf an, Lieferketten schnell und wirkungsvoll abzusichern“, betont Dirk Fröhlich, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Um durch eine Ausbreitung des Virus entstehende Versorgungslücken im Pannenhilfenetzwerk schnell schließen zu können, hat man ein Notfallmanagement für die eigenen Werkstattpartner und die Werkstätten seiner Kunden eingerichtet. Über die Hotline-Nummer +49/(0)7333/808406 können Betriebe Ausfallzeiten oder andere Unregelmäßigkeiten melden, damit die Zentrale in Laichingen basierend darauf die verfügbaren Werkstätten aktualisieren und so für eine schnelle Hilfe am Pannenort sorgen kann. cm
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Auch im Reifengeschäft werden augenscheinlich gleiche Produkte unter verschiedenen Markennamen angeboten. Trotzdem liefern sie bei Pkw- Reifentests mitunter leicht unterschiedliche Ergebnisse ab. So wie jüngst bei dem der Autozeitung. Denn unter den Wettbewerbern waren zwei Sommerreifen der Marken Goodride und Westlake, die nicht nur beide denselben Namen „Sport SA37“ tragen wie im Übrigen genauso noch ein so bezeichnetes Profil des exklusiv über Delticom erhältlichen Labels Trazano, sondern alle von demselben Hersteller stammen: von der chinesische Zhongce Rubber Group. Trotzdem soll sich das Westlake-Modell „deutlich griffiger“ erwiesen haben als das von Goodride. Chinesen halt, wird angesichts dessen so mancher denken. Gleichwohl vermarktet durchaus auch ein europäischer Hersteller wie Michelin ein und dasselbe (Lkw-)Profil unter drei verschiedenen Namen. Dass noch andere diese Art „Mehrmarkenkonzept“ verfolgen, zeigt ein genauerer Blick auf den diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest. Unter den in der Vorrunde gescheiteren Modellen fallen gleich drei mit identischem Namen „Touring 2“ auf, welche aber die Markennamen Dayton, Seiberling und Saetta tragen. Dass die ersteren Beiden zu Bridgestone gehören, ist kein Geheimnis. Insofern liegt der Schluss nahe, auch Saetta könnte ein Gewächs dieses Reifenherstellers sein. Dem ist tatsächlich so, selbst wenn der Saetta-Modell auf Nässe besser bremst als seine Dayton- und Seiberling-Namensvettern. christian.marx@reifenpresse.de
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Der Marktstart des „RainSport 5“ der in hiesiger Region zu Continental gehörenden Marke Uniroyal erfolgte zwar schon im vergangenen Herbst. Doch war der Nachfolger des „RainSport 3“ da zunächst nur in ausgewählten Dimensionen erhältlich, ist das Größenspektrum seither deutlich gewachsen. „Ab Frühjahr 2020 stehen 120 Größen zur Verfügung“, so der Anbieter. Die Produktpalette reicht demnach […]
Hankook fungiert als neuer Sponsor der Nürburgring-Langstreckenserie, die als eine der weltweit größten Motorsportmeisterschaften gilt. Bisher unter dem Namen VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bekannt, startet sie in dieser Saison mit neuem Markenauftritt durch. Und das eben mit dem koreanischen Reifenhersteller als Partner an ihrer Seite, der eigenen Worten zufolge diesbezüglich eine langfristige Zusammenarbeit anstrebt. Acht Rennen über vier und ein Lauf über sechs Stunden mit rund 165 Fahrzeuge sowie 950 Fahrern aus 40 Nationen stehen für dieses Jahr im Terminkalender der Serie auf dem Rundkurs in der Eifel. Hankook wird bei ihnen mit seinem Logo auf den Fahrzeugen, den Tribünen, in der Boxengasse, dem Paddock und entlang des Rings präsent sein. „Hier haben wir unsere ersten Gehversuche im Langstreckenbereich gemacht und waren in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Teams, die wir unterstützt haben, sehr erfolgreich“, sagt Manfred Sandbichler, Hankooks Motorsportdirektor Europa. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Hankook-sponsert-Nürburgring-Langstreckenserie.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-13 10:30:582020-03-13 10:30:58Nürburgring-Langstreckenserie mit Hankook als Sponsor
Der auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierte Anbieter Schrader teilt mit, dass trotz des Ausbruches des Corona-Virus auch in hiesiger Region nicht mit Einschränkungen bei der Herstellung seiner Produkte zu rechnen sei. Dank der größtenteils europäischen Lieferkette des zu Sensata Technologie gehörenden Unternehmens laufe die Produktion in Nordirland ohne Unterbrechungen, heißt es weiter. „Und in unserem europäischen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/RDKS-Sensoren.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-11 13:11:552020-03-11 13:40:14Trotz Corona-Virus keine Engpässe bei Schrader-RDKS zu befürchten