Das Magazin Manufacturing Technology Insights hat den Anbieter von Reifenreparaturmaterialien Tech Europe als „Top Rubber & Tire Tech Solution Provider“ ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) mit Hauptsitz in Johnstown/Ohio, die außer der Tech-Europaniederlassung in Belgien mit Standorten auch in Italien, China, Japan und Brasilien vertreten ist und eigenen Worten zufolge […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Verhaeghe-Tim.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-29 12:24:322020-04-29 12:24:32Auszeichnung für Tech Europe
Da sich die saisonale Umbereifung aufgrund der aktuellen (Corona-)Situation wohl noch ein wenig länger hinziehen dürfte, hat Bridgestone seine „Test our Best“ genannte Aktion bis 31. Juli verlängert. Verbraucher, die bis dahin Reifen der Marke kaufen, werden im Rahmen dessen mit Gutscheinen im Wert von 25 Euro belohnt. Eingelöst werden können sie Unternehmensangaben zufolge bei diversen Aktionspartnern in Deutschland und Österreich, wobei in diesem Zusammenhang unter anderem Amazon, Aral/OMV, Douglas, H&M, Ikea, Media Markt, die Rewe-Gruppe, Shell oder Zalando beispielhaft aufgezählt werden. Alle Teilnehmer sichern sich darüber hinaus die Chance auf eine Reise nach Tokio im kommenden Jahr. Das Ganze gilt demnach für Käufer von mindestens vier Pkw-, SUV-Sommer-/Ganzjahresreifen und Kompletträdern sowie beim Erwerb von Transportersommerreifen ab 16 Zoll, sofern sie sich anschließend unter www.test-our-best.eu registrieren und die gekauften Reifen nach zweiwöchiger Testfahrt bewerten. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Claßen-Torsten.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-29 12:07:132020-04-29 12:07:13Aktion „Test our Best” Bridgestones läuft noch bis Ende Juli
Cultor-Landwirtschaftsreifen gehören seit der Mitas-/CGS-Übernahme durch Trelleborg zur Markenfamilie des schwedischen Konzerns. Sie werden Aussagen des Unternehmens zufolge „in modernsten europäischen Werken hergestellt“ und sollen dabei ein „attraktives Preisniveau und beste Qualität“ bieten. Rund um die Produkte hat der Anbieter eine Kampagne gestartet unter dem Motto „Von hier. Für hier.“, die ab sofort und bis […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Trelleborg-Cultor-Aktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-28 10:57:352020-04-28 10:57:35Aktion „Von hier. Für hier.“ rund um Cultor-Landwirtschaftsreifen
Mit dem „Weather Control A005“ hat Bridgestone von rund zwei Jahren seinen nach eigenen Worten „ersten vollwertigen Ganzjahresreifen“ für den hiesigen Markt vorgestellt. Nunmehr sagt der Hersteller, dass ab voraussichtlich Juli dieses Jahres in einigen Größen eine weiterentwickelte zweite Generation von für ihm verfügbar sein soll und das Portfolio des am Namenszusatz „Evo“ erkennbaren Modells in der Folge dann auf bis zu 94 Dimensionen von 15 bis 21 Zoll ausgebaut werde mit dem Ziel, das Segment der meisten Pkw und SUVs abzudecken. Gegenüber seinem Vorläufer habe der „Weather Control A005 Evo“ vor allem hinsichtlich der Leistungen auf Schnee zugelegt, sagt der Reifenhersteller. „Aufbauend auf der beeindruckenden Nasshaftung unseres ‚A005‘ haben wir beschlossen, die Schnee-Performance des Nachfolgers noch weiter zu verbessern. Der Bridgestone ‚Weather Control A005 Evo‘ bietet Autofahrern somit zu jeder Jahreszeit zuverlässig ein hohes Maß an Sicherheit“, verspricht Emilio Tiberio, als Chief Technical Officer und Chief Operating Officer bei Bridgestone verantwortlich für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika). cm
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Der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat nach eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit der Ibaraki University seines Heimatlandes eine neue Technik zur selektiven Analyse einzelner Materialien in Reifenmischungen entwickelt. Dabei spielt ein von der Universität konzipiertes sogenanntes Teilchenstrahlmikroskop eine Rolle, denn es zeige – wie es weiter hießt – „großes Potenzial, um Mischungen einfacher zu analysieren“. Diese Methode soll es erlauben, grobe Strukturen in den Mischungen von feinstverteilten zu unterscheiden. Dies könne bei der Entwicklung zukünftiger Mischungen helfen, die zum Beispiel eine bessere Kraftstoffeffizienz und Verschleißfestigkeit aufzeigen, erklärt Dr. Bernd Löwenhaupt, Geschäftsführer der Sumitomo Rubber Europe GmbH. „Dieser Durchbruch bietet ein enormes Potenzial für die optimierte und wesentlich schnellere Umsetzung unseres Entwicklungsprozesses. Mit dieser Technik ist es uns bereits gelungen, sowohl grobe Bereiche als auch feine Bereiche von Schwefelvernetzungen innerhalb des Kautschuks erstmals anschaulich zu beobachten“, ergänzt er. cm
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Die als einer der Marktführer für Hebebühnentechnik weltweit beschriebene Otto Nußbaum GmbH & Co. KG (Kehl-Bodersweier) hat Insolvenzantrag beim Amtsgericht Offenburg gestellt. Das hat daraufhin den Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von der Schultze & Braun GmbH & Co. KG (Achern) als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Er verschafft sich derzeit einen Überblick über die genaue wirtschaftliche Lage des Unternehmens und prüft Möglichkeiten einer Sanierung. „Grundsätzlich ermöglicht es die Insolvenzordnung, Unternehmen mithilfe eines Insolvenzplans oder einer Übernahme durch einen Kapitalgeber zu sanieren. Wir ziehen beide Möglichkeiten unvoreingenommen in Betracht und werden in den kommenden Wochen herausarbeiten, welcher Lösungsweg der geeignetere ist. Die Situation ist natürlich angesichts des corona-bedingten Herunterfahrens der deutschen Wirtschaft nicht einfach“, sagt Dr. Pehl. Aktuell arbeiten die rund 220 Mitarbeiter der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG demnach nicht und sei für den April Kurzarbeit null angemeldet worden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Pehl-Dr.-Dirk.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-17 10:25:572020-04-17 10:25:57Hebebühnenhersteller Otto Nußbaum stellt Insolvenzantrag
Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) berichtet von einer im ersten Quartal des laufenden Jahres „dramatisch” rückläufigen Nachfrage im europäischen Reifenersatzgeschäft. Grund dafür ist demnach der Corona-Virus wie ein Blick auf die Details der veröffentlichten Marktzahlen zeigt. Für alle Produktsegmente wird ein gegenüber dem Vorjahresquartal mehr oder weniger großes Minus gemeldet, das im Mittel bei rund 13 Prozent liegt. Dass die roten Zahlen mit der COVID-19-Pandemie zusammenhängen, ist laut ETRMA nicht zuletzt einerseits daran erkennbar, dass die Branche zwar so ins Jahr 2020 gestartet war, wie man 2019 beendet hatte, sich dann jedoch schon im Februar erste Anzeichen einer Corona-bedingten Eintrübung des Marktes manifestierten. In diesem Zusammenhang wird als eine Art Frühindikator insbesondere auf ein da bereits 16-prozentiges Lieferminus der Reifenindustrie für die Lkw-Erstausrüstung verwiesen. Im Ersatzgeschäft sind die Auswirkungen des Virus andererseits aber vor allem im März mehr als deutlich geworden. Denn allein in besagtem Monat soll gegenüber dem des Vorjahres die Reifennachfrage um fast 27 Prozent und damit mehr als doppelt so stark eingebrochen sein wie im ersten Quartal insgesamt. „Dies ist die größte Herausforderung, mit der unsere Branche jemals konfrontiert worden ist“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp angesichts der drastischen Nachfragerückgänge und derzeit größtenteils weiterhin brachliegender Produktionskapazitäten in Europa. cm
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Eine Reifenpanne ist ein lästiger Vorfall für Lkw- und Busfahrer – und zugleich brauchen sie in dem Moment schnelle Hilfe. In der aktuellen Coronavirus-Krise ist es noch wichtiger für sie, dass sie schnelle Unterstützung und Informationen darüber erhalten, was dann zu tun ist, gerade weil sie eine besondere Rolle bei der reibungslosen Lieferung dringender benötigter Güter einnehmen. Besonders bei grenzüberschreitenden Fahrten können sich Fahrer verlassen fühlen im Falle einer Panne und sollten die Notfallprotokolle kennen, welche sie dann befolgen müssen.
Als Antwort auf dieses Problem hat Continental Informationen für Fahrer und Flottenbetreiber über die unterschiedlichen Bestimmungen für reifenbedingte Pannenregulierungen und Notfallmaßnahmen für Lkw und Busse in 24 europäischen Ländern zusammengestellt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/ContiReifenpanneklein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-04-14 07:51:262020-04-14 11:25:12Continental gibt Lkw-Fahrern Auskunft über unterschiedliche Handhabung von Reifenpannen in Europa
Der Radiosender MDR Jump hat sich unlängst in einem kurzen Sendebeitrag dem Thema runderneuerter (Pkw-)Reifen gewidmet. Tenor des einminütigen sogenannten „Quicktipps“: Mit den wieder aufbereiteten Reifen, bei deren Produktion Ressourcen eingespart werden, könnten Autofahrer sicher unterwegs sein und bei der Anschaffung bis zu 50 Prozent gegenüber Neureifen sparen – allerdings seien sie nicht ganz so lange haltbar. Sollte da an Letzterem tatsächlich etwas dran sein? Schließlich ist zumindest im Segment Lkw-Reifen vonseiten vieler, wenn nicht sogar aller namhaften Hersteller/Anbieter in der Regel die Rede davon, dass Runderneuerte die gleichen Leistungen bieten wie Neureifen. christian.marx@reifenpresse.de
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Laut einer aktuellen Branchenanalyse der Unternehmensberatung Bain & Company hat die Corona-Pandemie die Automobilindustrie stärker erfasst als erwartet. Aus derzeitiger Sicht wird als Folge dessen für dieses Jahr als wahrscheinlichstes Szenario ein Einbruch des weltweiten Pkw-Marktes um 29 Prozent prognostiziert. In absoluten Zahlen ausgedrückt würde dies bedeuten, dass die Automobilhersteller weltweit statt der erwarteten 90 Millionen nur 64 Millionen Pkw verkaufen. Zumindest dann, wenn keine staatlichen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Überdurchschnittlich stark betroffen seien dabei Europa und Nordamerika mit erwarteten Absatzrückgängen um 30 Prozent bzw. um fast ein Drittel. Demgegenüber habe China den Höhepunkt der Krise zunächst hinter sich, wobei dort für dieses Jahr ein Minus von „nur“ einem Viertel prognostiziert wird. In diesem Szenario könnte die Autoindustrie 2020 im Schnitt um bis zu 90 Prozent an Profitabilität einbüßen, schlägt die Unternehmensberatung unabhängig von derlei Details Alarm. „Die Automobilbranche steckt in ihrer wahrscheinlich schwersten Krise überhaupt“, sagt Dr. Klaus Stricker, Bain-Partner und Co-Leiter der globalen Praxisgruppe Automotive und Mobilität. Die durch COVID-19 ausgelöste Rezession wird der Bain-Analyse zufolge jedenfalls mindestens so stark sein wie diejenige im Zuge der Finanzkrise 2008/2009. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Bain-Company-zum-weltweiten-Pkw-Markt-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-07 13:16:282020-04-07 13:16:28Weltweiter Pkw-Absatz sinkt 2020 wohl um fast 30 Prozent