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Hiroyuki Shioiri: Ein neues Gesicht von Yokohama für das Europa-Business

Shioiri Hiroyuki

Hiroyuki Shioiri löst ab dem 1. Juli Keishi Hashimoto als President der Yokohama Europe GmbH ab. Zugleich wird er Chairman der Yokohama Reifen GmbH, der Yokohma Scandinavia AB, Yokohama H.P.T. Ltd., Yokohama Iberia, S.A., Yokohama France S.A.S. und President der Yokohama Austria GmbH,  Yokohama Danmark A/S, Yokohama Suisse SA und Yokohama Belgium S.A. Keishi Hashimoto […]

Onlinereifenshop Popgom „leider geschlossen“ hierzulande

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Popgom nicht nur in Deutschland geschlossen

Als der für Endverbraucher gedachte Onlinereifenshop Popgom im Sommer 2009 in Deutschland startete, sorgte das aufseiten des Reifenhandels für einige Unruhe. Aufreger damals war, dass bei dem Angebot Michelin als einer von drei größeren Minderheitsbeteiligten im Hintergrund stand. Im Prinzip verkaufte der französische Konzern insofern also Reifen an seinen Handelskunden vorbei direkt an Endverbraucher. Mittlerweile dürfte das wohl keine so große Sache mehr sein – und das aus zweierlei Gründen. Einerseits ist dies heute nichts Neues und längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr, hat zuletzt beispielsweise doch auch Goodyear einen eigenen B2C-Shop im deutschen Markt gestartet. Andererseits dürfte das Thema Popgom hierzulande aktuell niemanden mehr in übermäßig Rage bringen, weil der Onlineverkauf über die Webpräsenz unter www.popgom.de „leider geschlossen“ ist genauso wie entsprechenden Shops in der Schweiz, der Tschechischen Republik und Slowenien. Drei weitere in (Ost-)Europa sind demgegenüber noch geöffnet, während diejenigen, die ihren Namen zwischenzeitlich in Alloneumaticos (Spanien), Allopneus (Belgien) oder Hallobanden (Niederlande) geändert haben unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus sich wohl gezwungen sahen, ihre Aktivitäten „vorübergehend einzustellen“. christian.marx@reifenpresse.de

Popgom und Allopneus

Aus den Popgom-Präsenzen in Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden sind zwischenzeitlich schon solche unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus geworden verbunden mit entsprechenden Namensänderungen (oben links beginnend im Uhrzeigersinn), wobei die Shops in den drei zuletzt genannten Ländern seit 4. Juni aber keine Bestellungen mehr entgegennehmen (Foto: Bildschirmkopien)

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App für die pro Reifen benötigte Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen

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Martins Industries MagnumApp

Das Auswuchten von Reifen noch etwas einfacher machen will der Werkstattausrüster Martins Industries mit Hauptsitz in Kanada, einer Europaniederlassung aber auch im niederländischen Rijen. Denn das Unternehmen bietet nun eine mobile App an, mit der sich die Menge an „Magnum+“-Auswuchtperlen bestimmen lassen soll, die für eine laufruhige Rad-Reifen-Kombination benötigt wird. „App öffnen, Reifengröße eingeben, berechnete […]

Softwareupdate für RDKS-Diagnosegerät „VT Truck”

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Tyresure Softwareupdate für VT Truck

Laut Tyresure – wie das Schwesterunternehmen Hamaton ein Anbieter von Lösungen im Bereich Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) – ist ein Softwareupdate für das ATEQ-Diagnose- und -Programmiergerät „VT Truck“ verfügbar. Damit soll es nunmehr über 30 Sensoren direkt messender RDKS für Nutzfahrzeuge abdecken können inklusive erstmals auch solcher von Nachrüstsystemen. Das Gerät biete eine ganze Reihe spezieller Funktionen […]

Alles ist relativ, aber rot – Corona-Einfluss aufs deutsche Reifenersatzgeschäft

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar Mai 2020

Schon im ersten Quartal hatten Hersteller und Handel weniger Reifen sowohl im deutschen Ersatzgeschäft als auch im europäischen Markt absetzen können. Mit Blick auf die Ergebnisse seines jüngsten sogenannten Branchenbarometers ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) dennoch zu dem Schluss gekommen, dass der „Reifenhandel nicht so stark von der Corona-Pandemie betroffen“ sei. Was im Vergleich mit anderen Branchen – Hotel-/Gaststättengewerbe, Reiseanbieter etc. – richtig sein mag, ist jedoch nicht gleichbedeutend damit, dass die Krise nicht doch Spuren hinterlassen hätte aufseiten des Handels. Aber wie heißt es so schön: Alles ist relativ. Ungeachtet dessen dominiert hinsichtlich der Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft sowohl beim Sell-out (Handel an Verbraucher) als auch beim Sell-in (Industrie an Handel) für die ersten fünf Monate des Jahres eine Farbe: Der Markt präsentiert sich durchgängig in Rot, das je Produktsegment jedoch mal mehr und mal weniger satt ausfällt. christian.marx@reifenpresse.de

Weitere Marktschaubilder 2020 06

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Automobiler Darwinismus: Starke überleben Corona – CASE drückt Aftersales-Umsatz

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Arbeiten an E Auto

Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm

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Plan umgesetzt: Point S öffnet zwei Pilotbetriebe in China

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Point S China

Im vergangenen Herbst hatte Point S angekündigt, seinen Fuß auch in den chinesischen Markt setzen zu wollen. Jetzt hat der Handelsverbund seine diesbezüglichen Pläne in die Tat umgesetzt mit der Eröffnung seiner ersten beiden Pilotbetriebe im Süden des Landes. Mit der Gründung des Joint Ventures Point S China mit den beiden lokalen Autoserviceunternehmen Suremoov und Harson als Partner ist der Markteinstieg im Reich der Mitte damit nunmehr offiziell vollzogen. Der Start der beiden Betriebe wird begleitet von einem Trainingsprogramm des chinesischen Point-S-Teams samt Angleichung der dortigen Standards an den der beiden Partnernetze, die zusammen mehr als 1.200 Filialstandorte zählen sollen. Die internationale Organisation Point S Development verfolgt das nach eigenen Worten ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2025 die Zahl von über 1.200 Franchisepartnern in China zu erreichen im Sinne einer optimalen Abdeckung in dem Land. cm

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Monaflex-Produkte erweitern Tech-Portfolio

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Tech Europe ist mit Monaflex eine Partnerschaft rund um den Vertrieb der Produkte letzteren Unternehmens eingegangen. Damit weitet der zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) gehörende Anbieter mit Europaniederlassung in Belgien sein Portfolio in Sachen Reifenreparatur und -vulkanisation weiter aus. Zumal das Monaflex-Lieferprogramm diesbezüglich Lösungen für Bereifungen angefangen bei solchen für die größten OTR-Fahrzeuge bis […]

„Vorteilspakete“ in Sachen RDKS bei Schrader erhältlich

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Schrader Vorteilspakete

Mit einem Kombiangebot in Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) will Schrader Werkstätten „Funktionalität und Flexibilität zu einem unschlagbaren Preis“ bieten. Gemeint damit sind zwei sogenannte „Vorteilspakete“. Beide beinhalten einerseits das sich durch ein eingebautes OBDII-Modul auszeichnende RDKS-Programmiergerät „S41“ von ATEQ samt fünfjähriger Softwarelizenz sowie andererseits eine gewisse Stückzahl des „EZ-Sensor“ von der zu Sensata Technologies gehörenden […]

MS Reifenservice verwandelt Grau in Blaugelb

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MS Reifenservice neue Frontfassade

Martin Seiferth – Inhaber des MS Reifenservice aus Halle – hat der Frontfassade seines Betriebes ein neues Design verpasst. „Aus Grau mach Blaugelb“ war dabei ganz augenscheinlich die Devise, denn der Standort präsentiert sich nun in den Goodyear-Farben, inklusive der Darstellung eines Luftschiffes des Reifenherstellers, von denen eines seit Kurzem ja wieder am Himmel über Europa und Deutschland zu sehen ist. „Ich bin schon immer ein Riesenfan des Goodyear-Schriftzuges und des Luftschiffes gewesen. So war mir klar, dass die neue Wandgestaltung diese coolen Icons auf jeden Fall enthalten müsse“, erklärt Seiferth. Er beauftragte einen befreundeten Tätowierer sowie einen Graffitikünstler aus Halle mit der Ausarbeitung eines Motivs, das ihm auf Anhieb gefiel. Binnen drei Tagen Anfang des Monats Mai wurde die nicht zu übersehende Werbefläche schließlich gesprayt. cm

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