Nach dem Start von Goodyears TruckForce-Excellence-Awards-Programm im ersten Quartal dieses Jahres hat der Reifenhersteller mit Blick auf den zweiten Dreimonatszeitraum europaweit fünf weitere Lkw-Reifenservice ausgezeichnet. Damit sollen die Leistungen der Netzwerkpartner anerkannt bzw. belohnt werden. Gewürdigt worden sind diesmal die Unternehmen Barking Tyre Services (Großbritannien), Wulgumex (Polen), Vulco Dome (Frankreich), Kiss Gumi (Ungarn) und Navaliegos […]
Normalerweise würde sich der Verein begeisterter Studierender der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen und der dortigen Fachhochschule (FH) aktuell auf die von Bridgestone gesponserte World Solar Challenge (WSC) in Australien vorbereiten. Doch aus Pandemiegründen wurde umgeplant und ein neuer Wettbewerb für Solarfahrzeuge auf die Beine gestellt: die Solar Challenge Marokko 2021 (SCM). Insofern geht das sogenannten Team Sonnenwagen der Aachener im Oktober nun dort an den Start. Für das Rennen 2.500 Kilometer durch das nordafrikanische Land von Agadir über M’Hamid nach Merzouga werden Bridgestone-Serienreifen des Typs „Ecopia EP500“ an dem Fahrzeug montiert. Schon zuvor startet das Team „Sonnenwagen 3“ bei der European Solar Challenge am 18./19. September in Zolder (Belgien). Die Studierenden aus Aachen seien bereits seit Jahren an den Reifen des Herstellers interessiert, weshalb man sich sehr freue, sie mit passender Bereifung zu unterstützen, so Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe. „Zum Einsatz kommen hier unsere speziell entwickelten ‚Ecopia‘-Reifen mit ‚Ologic‘-Technologie, die besonders energieeffizient und rollwiderstandsoptimiert sind“, wie er ergänzt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/07/Bridgestone-unterstuetzt-Team-Sonnenwagen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-07-05 10:49:062021-07-05 10:49:06Aachener WSC-/SCM-Team startet auf „Ecopia“-Serienreifen
Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat einen aktuellen Bericht für 2020/2021 vorgelegt, in dem einerseits dokumentiert wird, was der Konzern in Sachen Nachhaltigkeit bereits erreicht hat, sowie andererseits, welche Ziele man sich diesbezüglich für die Zukunft steckt. Dem allgemeinen Trend folgend sind in dem Nachhaltigkeitsreport solche Dinge ein Thema wie eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen oder die Reduzierung von Kohlendioxidemissionen, die ja als Ursache eines allseits gefürchteten Klimawandels verantwortlich gemacht werden. Als ein Faktor, um der Umwelt etwas Gutes zu tun, hat das Unternehmen dabei nicht zuletzt Abomodelle identifiziert – namentlich solche rund um Reifen. Wie es heißt, würden entsprechende Konzepte eine lange und optimale Nutzung von Reifen gewährleisten ohne Abstriche bei der Sicherheit und noch dazu mit einem guten Gewissen als eine Art Bonus. Vor diesem Hintergrund hat sich Bridgestone ganz offensichtlich vorgenommen, seine diesbezüglichen Aktivitäten auszubauen bzw. die Zahl der Nutzer seines Mobox genannten Reifenabos mehr als deutlich zu erhöhen in den kommenden beiden Jahren. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/06/Bridgestone-zum-Mobox-Reifenabo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-06-29 15:27:562021-06-29 15:27:56Reifenabos: 2023 will Bridgestone über 20-mal mehr Mobox-Kunden haben als 2019
Am 1. Mai hat der chinesische Reifenhersteller Prinx Chengshan sein erstes europäisches Zentrallager in Deutschland eröffnet. Vorerst werden an dem Standort im Süden der Republik, den man auch auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG nicht genauer eingrenzen möchte, ausschließlich Pkw-Reifen der Marke Fortune bevorratet. „Zeitnah“ sei jedoch eine Erweiterung auf weitere Produktsegmente des Anbieters geplant. Wie es weiter heißt, soll die Inbetriebnahme dem „weiteren und stetigen Ausbau des Europageschäftes von Prinx Chengshan und seiner dezidierten Wachstumsstrategie“ dienen. Mit dem neuen Lager wolle man eine bessere Verfügbarkeit der Reifen gewährleisten und damit seine Partner in Europa stärken. Die Entscheidung für die schnellstmögliche Inbetriebnahme eines Zentrallagers in Europa wird unter anderem mit kontinuierlich steigenden Frachtkosten und der zunehmenden Problematik hinsichtlich der Lieferketten aus Asien bzw. damit verbundenen Lieferengpässen begründet. „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen europäischen Zentrallager unsere logistische Infrastruktur optimieren und unseren Kunden einen besseren Service bieten können“, erklärt Thomas Wohlgemuth, Geschäftsführer der hiesigen Prinx Chengshan Tire Europe GmbH. cm
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Zum 1. Juli rückt Maude Portigliatti – derzeit Senior Vice President Advanced Research bei dem Reifenhersteller – in das Executive Committee der Michelin-Gruppe auf in der Funktion als Executive Vice President Hightech Materials. Damit tritt sie die Nachfolge von Sonia Artinian-Fredou an, die diese Position sechs Jahre lang bekleidete, nun aber das Unternehmen verlässt. Portigliatti […]
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden können. Wie es unter Berufung auf eine PwC- bzw. PricewaterhouseCoopers-Studie heißt, seien allein in Deutschland über 600 Busse mit rein elektrischem Antrieb unterwegs und sollen bis 2025 mehr als 3.000 Elektrobusse im öffentlichen Personen- und Nahverkehr angeschafft werden. Dieser erwarteten Entwicklung will der Reifenhersteller mit seiner neuen Reifenlinie „X Incity EV Z“ Rechnung tragen. „Durch die immer weiter in Richtung Land wachsenden Großstädte und das zunehmende individuelle Mobilitätsbedürfnis, schnell vom Wohnort in der City zu sein, wie auch das steigende Bewusstsein, den urbanen Verkehr so nachhaltig und geräuscharm wie möglich zu gestalten, sehen wir den E-Bustrend immer weiter im Kommen. Als Mobilitätsanbieter haben wir mit dem Michelin ‚X Incity EV Z‘ eine zukunftsweisende Lösung im Programm, die sich dank des im Busreifen verbauten RFID-Chips auch in unsere digitalen Reifenmanagementkonzepte integrieren lässt“, sagt Philipp Ostbomk, Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. cm
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden könnten (Bild: Michelin)
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Der indische Reifenhersteller TVS Srichakra Ltd. bringt dieser Tage seine erste in Europa und speziell für europäische Rollerfahrer entwickelte Rollerreifenlinie in den hiesigen Markt. Das „Bee Connect” genannte Profil der Marke Eurogrip soll binnen der nächsten Monate in bis zu 40 verschiedenen Dimensionen zur Verfügung stehen. Er sei damit das erste, an dem das noch nicht allzu lange in Mailand (Italien) etablierte Produktdesign- und Entwicklungszentrum des Unternehmens maßgeblich mitgearbeitet hat. „Wir haben eine neue und aufregende Reifenserie entwickelt, die für europäische Straßen und Bedingungen geeignet ist und die Bedürfnisse europäischer Fahrer berücksichtigt. Ich bin zuversichtlich, dass das technische Know-how unseres Produktdesign- und Entwicklungsteams in Mailand (Italien) zusammen mit der Erfahrung unseres Teams in Indien dazu führen wird, dass die Eurogrip-‚Bee-Connect‘-Reifenserie eine Freude für Rollerfahrer in Europa und in den übrigen Ländern der Welt darstellt“, so Andrea Bianchi Milella, Marketingmanager der italienischen TVS-Srichakra-Dependance. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/TVS-Srichakra-Bee-Connect.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-25 11:51:402021-05-25 11:51:40Erster in Europa mitentwickelter TVS-Rollerreifen für den europäischen Markt
Cooper Tire Europe ist ab der diesjährigen Saison Lieferant offiziell zugelassener Reifen für die Motorsport UK British Rally Championship. Teil einer diesbezüglich mit den Organisatoren der Serie geschlossenen Vereinbarung ist demnach, dass der Hersteller den Teilnehmern für die insgesamt sieben Läufe eine überarbeitete Rallyereifenserie zur Verfügung stellt. Entwickelt und hergestellt in Melksham (Großbritannien) umfasst das Sortiment dabei sechs Profile. Dazu gehören alles in allem 19 verschiedene Dimensionen für Felgendurchmesser von 13 bis 18 Zoll bzw. die Modelle „Discoverer Tarmac DT1“, „Discoverer Tarmac DT02“, „Rally Classic CT01“ und „Discoverer Gravel DG1“ in den Mischungsvarianten extraweich, weich, mittel und hart sowie die „M+S“ und „M+S Evo“ genannten Reifenausführungen, die in den Mischungen weich, mittel und hart zur Verfügung gestellt werden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Cooper-Rallyereifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-20 11:40:372021-05-20 14:43:29British Rally Championship mit Cooper als Reifenpartner
Dass Goodyear gegen unautorisierte Parallelimporte seiner Produkte in den europäischen Markt konsequent vorgeht, hat sich unlängst erst anlässlich der Bekanntgabe einer Einigung mit einem niederländischen Großhändler offenbart, auf deren Basis eine Klage des Reifenherstellers wegen Markenrechtsverletzung zu den Akten gelegt werden konnte. Doch damit ist das Problem solcher – wie Goodyear selbst sagt – „illegaler Parallelimporte“ nicht vom Tisch, hat das Unternehmen in diesem Zusammenhang zuletzt doch von einer großen Zahl von Händlern berichtet, gegen die rechtliche Schritte eingeleitet wurden. Außerdem scheint die Gegenseite dem Reifenhersteller die Sache nicht unbedingt einfacher machen zu wollen, wie sich einem an seine Handelskunden gerichteten Schreiben des Konzerns entnehmen lässt, das der NEUE REIFENZEITUNG vorliegt. Damit wolle man sie – heißt es dort – „darauf aufmerksam machen, dass immer mehr Wulst-Barcodes auf Reifen in europäischen Märkten absichtlich beschädigt werden“. Dies demnach in dem Bemühen, auf diese Weise „wichtige Informationen zur Rückverfolgung und über die Qualität von Reifen“ zu entfernen. Da liegt die Vermutung nahe, dass Parallelimporteure, die Reifen auf unautorisiertem Wege bzw. unter Verletzung von Goodyears Markenrechten in den Markt bringen, dem Hersteller so die Nachverfolgbarkeit der Warenströme erschweren wollen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Goodyear-beschaedigte-Reifenwuelste.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-05-18 14:18:242021-05-18 14:18:24Parallelimporteure üben sich im Katz-und-Maus-Spiel mit Goodyear
Arbeitet der indische Reifenhersteller Apollo Tyres eigenen Worten zufolge bereits mit dem Global Automotive Research Centre (GARC) zusammen vor dem Hintergrund, zukünftig Tests rund um Reifenlabelingeinstufungen in seinem Heimatland durchführen zu können, sind entsprechende Teststrecken des Unternehmens rund um Messungen der Nasshaftung und zum Abrollgeräusch nunmehr gemäß ISO/IEC 17025 akkreditiert worden. Dies nicht zuletzt deshalb, […]