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Blessing Automobile GmbH unter den Gewinnern der TruckForce Awards

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„Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle“, sagt Sven Blessing, Geschäftsführer der Blessing Automobile GmbH, angesichts der Auszeichnung des Premio-Betriebes mit Goodyears TruckForce Award (Bild: Goodyear)

Quartalsweise vergibt Goodyear seine sogenannten TruckForce Awards an Betriebe, die sich unter den europaweit mehr als 2.000 Partnern des Reifenherstellers besonders hervorgetan beim Flottenservice. Zu den im dritten Quartal Ausgezeichneten gehören die Unternehmen Dr Felga (Polen), die Ara Group (Rumänien), Neumáticos Soledad Zona Franca (Spanien), Däckia Gävle (Schweden) sowie die im Südwesten Deutschlands ansässige Blessing Automobile GmbH. Durch die Entschlossenheit, seinen Kunden den besten Service zu bieten, habe Letztere maßgeblich zum Vertrieb von Goodyear-Produkten und -Dienstleistungen in der Region beigetragen, heißt es. Dies umso mehr, als dass es dort viele konkurrierende Netzwerke gebe. Laut Goodyear wurde die Blessing Automobile GmbH zudem für die zunehmende Nutzung der „E-Job“ genannten und als „intelligente Lösung zur Optimierung des Reifeninspektionsprozesses“ beschriebenen Anwendung des Anbieters ausgezeichnet bzw. die damit verbundenen Zuwachsraten. cm

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Kein Ob, nur das Wann ist die Frage bei Vredestein-Motorradreifen

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„Wir hoffen nun auf die nächste Investitionsrunde“, macht Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres deutlich, dass die Pläne des indischen Herstellers hinsichtlich Motorradreifen seiner Marke Vredestein in Europa zwar aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach seinem gut zwei Jahre zuvor in seinem Heimatland Indien erfolgten Einstieg in das Geschäft mit Motorradreifen, hatte der Hersteller Apollo Tyres Ende 2018 verlautbaren lassen, Motorradreifen auch seiner Marke Vredestein auf den europäischen Markt bringen zu wollen. Und tatsächlich: Anfang 2020 wurden die ersten Profile für hiesige Regionen präsentiert mit den Namen „Centauro ST“ und „Centauro Road“ zusammen mit dem Rollerreifen „Staccata“, wobei zugleich noch ein spezielles Zweirad-RDKS (Reifendruckkontrollsystem) in Aussicht gestellt wurde. Doch danach war es still geworden rund um Vredestein-Motorradreifen, bis Apollo Tyres auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigte, dass man sich „aufgrund der hohen Nachfrage nach Motorradreifen im indischen Markt und (…) begrenzten Produktionskapazitäten“ entschieden habe, den „Verkauf von Motorradreifen in Europa zunächst auszusetzen“. Das war Ende vergangenen Jahres der Stand der Dinge. Und heute? Dazu haben wir uns am Rande der Vorstellung von Apollos neuem Lkw-Reifen „EnduMile LHT“ für den Langstreckeneinsatz an Trailern mit Yves Pouliquen, Leiter Vertrieb und Marketing bei Apollo Tyres Europe, unterhalten. christian.marx@reifenpresse.de

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Außer dem in Aiken auch Bridgestone-Werk in Rom ISCC-Plus-zertifiziert

Aufgrund des Einsatzes von bio- und kreislaufbasierten Materialien dort wurde das Werk in Rom Anfang September als erste Bridgestone-Produktionsstätte überhaupt mit dem ISCC-Plus-Zertifikat ausgezeichnet, noch im selben Monat folgte der Standort Aiken und soll das Bewertungsprogramm ab 2023 auf weitere Werke in Europa ausgeweitet werden (Bild: Bridgestone)

Wie Bridgestone selbst sagt, hat sein Reifenwerk in Rom (Italien) die ISCC-Plus-Zertifizierung erhalten. Dies gemeinsam mit dem Produktionsstandort in Aiken (USA), wo Radialreifen für Pkw und Llkw hergestellt werden und der als erstes Reifenwerk in Amerika mit einer solchen Zertifizierung gilt. Bei alldem steht das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification, wobei das entsprechende Zertifikat demnach die „Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und die Transparenz in Bezug auf die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen einschließlich biologischer, biozirkulärer und kreislaufbasierter Materialien im Herstellungsprozess“ bestätige und sich mit zweien der acht Leitwerte (Ecology, Energy) vom sogenannten E8-Commitment des Konzerns decke. Insofern sieht der Reifenhersteller diesen Schritt als wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung seines globalen Ziels, bis 2030 zu 40 Prozent nachhaltige Materialien zu nutzen und bis 2050 komplett klimaneutral zu agieren. cm

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Änderungen in der Falken-Tyre-Europe-Managementstruktur

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Als Chief Corporate Officer verantwortet Andreas Giese (links) bei Falken Tyre Europe jetzt die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während Mario Pannwitz als Chief Information Officer für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören (Bilder: Falken Tyre Europe)

Die Falken Tyre Europe GmbH hat eine neue Führungsebene eingeführt, mit der das Unternehmen dem Wachstum der letzten Jahren Rechnung tragen und gleichzeitig sicherstellen will, dass man auch in Zukunft schnell und effizient auf die Veränderungen des Marktes und die Anforderungen innerhalb der Organisation reagieren kann. Im Rahmen dieser Umstrukturierung erweitern neben dem Chief Financial Officer Keiichi Miyamoto nun Andreas Giese als Chief Corporate Officer und Mario Pannwitz als Chief Information Officer das Führungsteam. Seit 2013 für Falken tätig, verantwortet Giese – zuvor Marketingmanager bei Giti Tire Deutschland – dabei die Bereiche Corporate Planning, Product Planning sowie Sales Administration, während der 2019 zu dem Unternehmen gekommene Pannwitz für den IT-Bereich zuständig ist, zu dem abgesehen von der allgemeinen IT und SAP noch das E-Business des Anbieters und Business Intelligence gehören. Diese Umstrukturierung wird bei alldem als „einer der zahlreichen Schritte zur Etablierung eines strategischen Managementlevels“ beschrieben, mit denen Falken sein Wachstum weiter vorantreiben möchte. cm

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Enduroreifen „Tramplr“ von Apollo vorgestellt

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Selbst wenn Apollo den Verkauf seiner (Vredestein-)Motorradreifen in Europa „zunächst ausgesetzt“ hat, bringt der indische Reifenhersteller in seinem Heimatmarkt unter eigenem Markennamen gerade eine neue Profilreihe namens „Tramplr“ für Enduromaschinen an den Start (Bild: Apollo Tyres)

Während man in hiesigen Regionen von den durch den indischen Hersteller Apollo Tyres Anfang 2020 eingeführten Motorradreifen seiner Marke Vredestein weiterhin kaum mehr eine Spur findet, weil das Unternehmen eigenen Worten zufolge deren Verkauf in Europa „zunächst ausgesetzt“ hat, bringt er in seinem Heimatmarkt kurz nach dem Modell „WAV“ für Elektroroller nun neue Reifen für […]

Edition 2022 von „Who-is-who“-Poster zum Teilevertrieb Deutschland erschienen

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Angebracht etwa an der Bürowand soll das Poster Denkanstöße für die tägliche Arbeit beisteuern (Bild: Wolk After Sales Experts)

Nach einer Aktualisierung ihrer Übersicht über den Kfz-Teilehandel in Europa hat die Wolk After Sales Experts GmbH nunmehr auch das entsprechende Pendant mit Blick allein auf den deutschen Markt auf den neuesten Stand gebracht. Heißt: Das Beratungsunternehmen mit Sitz in Bergisch Gladbach hat ihr Poster zum „Who is who“ in Sachen Teilehandel im Ersatzmarkt hierzulande […]

Gegenüber 2021 in Europa stabile Motorrad-/Mopedzulassungen im ersten Halbjahr

In Europa stabile Motorrad-/Mopedzulassungen im ersten Halbjahr

Gemäß den aktuellen Zahlen der Association des Constructeurs Européens de Motocycles (ACEM) sind die Zulassungszahlen motorisierter Zweiräder im ersten Halbjahr gegenüber denen desselben Zeitraumes 2021 in etwa stabil geblieben. Wie der europäische Motorradverband berichtet, sind trotz teils unterschiedlicher Entwicklungen in den einzelnen Märkten bzw. den wichtigsten Volumenmärkten der Region in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres in Summe knapp 533.000 Motorräder neu auf die Straßen Europas gekommen sowie nicht ganz 134.500 Mopeds. Diese Werte, die gleichermaßen Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wie von solchen mit rein elektrischem Antrieb beinhalten, entsprechen einerseits einem Rückgang um ein halbes Prozent (Motorräder) sowie andererseits einem einprozentigen Plus (Mopeds). In Summe sind von Januar bis Juni letztlich ziemlich genau zwischen 667.400 und 667.500 motorisierte Zweiräder neu zugelassen worden, was einem gerade einmal 0,2 Prozent entsprechenden Minus gleichkommt. cm

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Gesenkte VDA-Erwartungen an die Pkw-Märkte in Europa und den USA

Mit Blick auf den deutschen Markt rechnet der VDA anstatt mit einem dreiprozentigen Plus beim Pkw-Absatz nunmehr mit einem Minus von sechs Prozent auf 2,5 Millionen Neuwagen (Bild: Pexels/Torsten Dettlaff)

Mit Blick auf die Märkte in Europa und Deutschland, aber auch denjenigen in den USA hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) seine Prognosen den Pkw-Absatz 2022 betreffend angepasst. Dabei werden die Erwartungen gegenüber den bisherigen abermals nach unten korrigiert. „Während sich der chinesische Pkw-Markt nach den umfassenden Lockdowns im Frühjahr dieses Jahres und trotz aktueller Einschränkungen mit großer Dynamik erholt, werden die Erwartungen für die USA und Europa vor allem durch die hohe Inflation und die Zinswenden gedämpft. Diese verschlechtern die Finanzierungskonditionen für die Verbraucherinnen und Verbraucher und mindern zudem die Kaufkraft“, wie der VDA dazu erklärt. In Europa habe der russische Angriffskrieg in der Ukraine außerdem für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. „Die zunächst erwartete Entspannung fällt nun weniger stark aus als bisher angenommen. So bestimmen weiterhin die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen die Märkte, insbesondere der Halbleitermangel“, heißt es weiter. cm

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Umsatz rauf, operativer Gewinn runter bei Hankook

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Für das Gesamtjahr 2022 strebt Hankook eigenen Worten zufolge ein zweistelliges Umsatzwachstum an bei einer weiteren Steigerung des Absatzanteils von Pkw-Reifen in Dimension ab 18 Zoll aufwärts (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hankook hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach steht einem 12,9-prozentigen Umsatzplus im Vergleich zu denselben drei Monaten des Vorjahres auf aktuell gut zwei Billionen südkoreanischen Won (rund 1,5 Milliarden Euro) ein um 6,3 Prozent auf leicht mehr als 175 Milliarden Won (130,5 Millionen Euro) gesunkener operativer Gewinn gegenüber. Damit liege Letzterer aber dennoch 39,0 Prozent oberhalb des für das erste Quartal ausgewiesenen Wertes, sagt der Reifenhersteller. Gestärkt worden sei das Ergebnis dabei von einem „höheren Anteil an Produkten mit hoher Wertschöpfung und effektiven Preisstrategien“, wie noch ergänzt wird. cm

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Ukraine-Krise überschattet Nokian-Halbjahreszwischenbilanz

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„Das zweite Quartal 2022 war geprägt von zunehmenden Herausforderungen in unserem Geschäftsumfeld aufgrund des Krieges in der Ukraine und der darauffolgenden verschärften Sanktionen“, erklärt Nokians Präsident und CEO Jukka Moisio (Bild: Nokian Tyres)

Nokian Tyres hat sein Zahlenwerk für das zweite Quartal und damit auch die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Überschattet wird es nach Aussagen des finnischen Reifenherstellers dabei durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Denn als Folge dessen gelten bekanntlich strenge Sanktionen gegen das Heimatland von Aggressor Wladimir Putin, von denen die Finnen aufgrund ihrer breiten Produktionsbasis dort stark betroffen sind und folglich Vorkehrungen getroffen haben, sich in Sachen Reifenfertigung völlig aus dem Land zurückzuziehen. So kann das Unternehmen im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2021 zwar Umsatzzuwächse von 15,8 Prozent auf 482,1 Millionen Euro (zweites Quartal) bzw. sogar 18,5 Prozent auf 898,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr) berichten, muss für die jeweiligen Zeiträume aber gleichzeitig einen operativen Verlust in Höhe von 202,8 Millionen Euro respektive 143,5 Millionen Euro vermelden. cm

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