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“Reifenfindemaschine” Tyremotive streckt Fühler nach Frankreich aus

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Erst gut drei Jahre ist es her, dass die Tyremotive GmbH samt ihres gleichnamigen B2B-Onlinereifenshops die deutsche Großhandelslandschaft bereichert. Doch schon heute sieht das in Kitzingen beheimatete Unternehmen seine Reifenplattform unter www.tyremotive.

de unter den ersten Fünf der Branche angekommen. “Ein Erfolg, den viele Fachleute für nicht möglich gehalten haben, denn der Markt schien gesättigt und aufgeteilt”, sagt Gründer und Geschäftsführer Udo Strietzel. Über die auch als “Reifenfindemaschine” bezeichnete Tyremotive-Onlinereifenplattform sollen inzwischen bis zu 19 Millionen Reifen sofort verfügbar sein.

Die Anzahl der dabei zur Auswahl stehenden verschiedenen Reifen wird mit aktuell 19.000 beziffert. Bei alldem legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, dass seine Kunden im Falle eines Falles auf Tyremotive als starken Servicepartner vertrauen können.

So wird beispielsweise die Erreichbarkeit des Servicepersonals groß geschrieben. “Beratung, als Problemlöser für den Kunden ist bei Tyremotive längst der Alltag”, wird die dahinter stehende Philosophie beschrieben. In den vergangenen Jahren habe man dank all dessen jedenfalls ein stetiges Wachstum im zweistelligen Prozentbereich realisieren können, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine Aktivitäten zwar schon auf andere europäische Länder ausgedehnt hat, nichtsdestoweniger aktuell jedoch ein stärkeres Engagement in Frankreich plant.

Überarbeitetes JuDiMo-Bestell-/Beratungssystem kommt gut an

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Die Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH – auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierter Großhändler mit Sitz in Leverkusen – wickelt eigenen Aussagen zufolge über 90 Prozent des Geschäftes online ab. Rückgrat des Ganzen ist das JuDiMo genannte Bestell- und Beratungssystem des Unternehmens, das jüngst in einer komplett neuen Version ans Netz gegangen ist. Der schon davor im wahrsten Sinne des Wortes “ausgezeichnete” Onlineshop kommt in seiner überarbeiten Fassung offenbar an: Jedenfalls berichtet ZBR-Hohl-Verkaufsleiter Manfred Temme davon, dass er “sehr gut” von den eigenen Kunden angenommen werde.

Zugänglich in drei Sprachen (Deutsch/Englisch/Französisch), biete er gerade auch Kunden aus dem europäischen Ausland einen besseren Zugang zum ZBR-Portfolio bzw. Zugriff auf über 120.000 ständig verfügbare Lagerartikel und über 4.

000 verschiedene Produkte bzw. rund 23.000 mögliche Reifenkombinationen für Vorder- und Hinterrad, gepaart mit rund 4.

500 Reifengutachten der Reifenindustrie. “Über Adhoc-EDI ist es möglich, direkt die Ware bei ZBR Hohl anzufragen. Händler müssen dazu lediglich über ein EDI-fähiges Warenwirtschaftssystem verfügen”, so die Leverkusener, die für Neukunden eine unverbindliche Testumgebung des JuDiMo-Systems anbieten.

Die Möglichkeiten, die eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bietet, will ZBR Hohl auch im Rahmen der “Reifen 2012” in Essen vorstellen. Immerhin habe man sich im letzten Jahrzehnt zu einem der größten Anbieter von Motorrad- und Rollerreifen in Deutschland und Europa entwickelt, so das Unternehmen selbstbewusst, das seinen Kunden im Zeitraum von Mai bis Juni in Kooperation mit Michelin zudem ein Gewinnspiel bietet. cm

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Nach erstem Quartal europäischer Pkw-Markt 7,7 Prozent im Minus

Selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen in Deutschland bis dato noch im Plus – 1,3 Prozent nach drei Monaten – präsentieren, lässt sich die Schwäche des gesamteuropäischen Marktes nicht wegdiskutieren. Schließlich ist die Zahl der neu auf europäische Straßen gekommenen Autos nach den jüngsten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten Quartal 2012 um 7,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor geschrumpft. Denn abgesehen von Deutschland und Großbritannien, wo bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein leichtes Plus von 0,9 registriert wurde, zeigen alle anderen Volumenmärkte eine rückläufige Entwicklung: Die ACEA beziffert das Minus für Spanien mit 1,9 Prozent, während die Bremsspuren in Italien und Frankreich angesichts Neuzulassungsrückgängen in Höhe von 21,0 respektive 21,6 Prozent schon deutlich ausgeprägter sind.

Nachlässigkeiten in Bezug auf den Reifenluftdruck einmal mehr bestätigt

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Schon seit 2005 führt Bridgestone auf europäischer Ebene regelmäßig Reifenchecks durch. Auch 2011 bildete da keine Ausnahme: In elf Ländern Europas wurden insgesamt rund 46.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen.

Dabei wurde festgestellt, dass 63 Prozent der Autofahrer mit einem zu geringen Reifenluftdruck unterwegs sind. Nach Berechnungen des Reifenherstellers werden dadurch 3,1 Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von fünf Milliarden Euro im Jahr verschwendet. Und für die Umwelt bedeute dies 7,4 Millionen Tonnen zusätzlicher und unnötiger Kohlendioxidemissionen im Jahr entsprechend 2,7 Gramm je Kilometer für jedes Auto auf der Straße.

“Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen die Ergebnisse, dass den meisten Fahrern gar nicht bewusst ist, welche Kosten und Auswirkungen auf die Umwelt eine mangelnde Reifenwartung nach sich zieht”, meint Tom Fukuda, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe. Die Auswertung der von dem Unternehmen gesammelten Daten hat zudem ergeben, dass 17,5 Prozent der Autofahrer mit einem bedenklich zu niedrigen Reifendruck (mehr als 0,5 bar unter dem empfohlenen Wert) unterwegs sind und 4,3 Prozent ihre Sicherheit mit 0,75 bar oder sogar mehr unter dem Solldruck in noch weit größerem Ausmaß gefährden. Zudem wurde festgestellt, dass fast 20 Prozent der Reifen so stark verschlissen waren, dass sie weniger als das von der EU vorgesehene gesetzliche Mindestprofil von 1,6 mm aufwiesen und deswegen unverzüglich ersetzt werden sollten.

Erweitertes Mitas-Reifenangebot

Mitas Chart

Auf der Messe “Intermat” in Paris (Frankreich) hat Mitas neue Industriereifen für den Einsatz auf Materialtransportfahrzeugen vorgestellt. Die Modelle mit den Bezeichnungen “FLR-01” und “SC-01” sind demnach speziell entwickelt worden für Portalhubwagen, Zugmaschinen, Container- und Gabelstapler wie sie an Hafenterminals und auf Güterumschlagsplätzen zur Beförderung von Massengütern und großen Containern eingesetzt werden. Dabei wird auf die Ganzstahlbauweise der beiden neuen in Europa gefertigten Reifen hingewiesen, mit welcher der Anbieter sie bestens ausgerüstet für das Arbeiten bei extrem hohen Radlasten sieht.

Aber auch im Bereich EM-Reifen hat der tschechische Reifenhersteller sein Angebot ausgeweitet. Um 30 Prozent ausgebaut wurde demzufolge das Angebotsspektrum der “ERL”-/“ERD”-Produktfamilie, wobei “ERL”-Reifen für Loader und Grader gedacht sind und “ERD”-Reifen für den Einsatz an Transportfahrzeugen sowie Radladern, Dozern und Gradern, Dumpern (auch Knicklenker) und Scrapern. “Jedes Offroadgelände erfordert eine eigene, spezifische Lauffläche im Hinblick auf Design und Funktion.

Mitas produziert jetzt Reifen speziell für Maschinen im Einsatz unter so anspruchsvollen Bedingungen, wie man sie auf Schotter und im Steinbruch vorfindet”, sagt Produktmanager Petr Hala. So wird dem neuen “ERL/ERD-40” eine große Aufstandsfläche und damit eine längere Lebensdauer attestiert, während das “ERL-50”-Profil speziell für den Einsatz in felsigem Gelände entwickelt wurde. “Die Kunden werden die Schnittbeständigkeit des ‚ERL-50’ schätzen”, ist Hala überzeugt.

Erneut Designwettbewerb rund um Dunlop-Le-Mans-Boliden

Über einen Wettbewerb sucht Dunlop wieder ein neues Designkonzept für den von dem Reifenhersteller gesponserten Ferrari 458 Italia von JMW Motorsport, der dieses Jahr beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans startet. Die “Dunlop Art Car Competition” findet bereits zum vierten Mal in Folge statt. In diesem Jahr richtet sich der Wettbewerb nicht nur an Hobbydesigner, sondern ist für ein weiteres Teilnehmerfeld geöffnet.

Der Designwettbewerb ist 2012 hauptsächlich für Auto- und Motorsportfans sowie Designstudenten aller Disziplinen – von Kunst über Industrie und Mode bis hin zu Architektur – gedacht. Sie alle haben die Möglichkeit, den Look des Ferrari 458 Italia selbst zu gestalten. “Wir hatten eine große Reaktion auf die letzten drei ‚Art Car Competitions’, aber wir entschieden uns, dass wir den Designern in diesem Jahr mehr künstlerische Freiheit gewähren möchten.

Mit dem Ansprechen von Design- und Kunsthochschulen hoffen wir, in Europa noch mehr Interesse wecken zu können. Wir freuen uns auf kreative Entwürfe – ohne Beschränkungen”, erklärt James Bailey, Director European Motorsport Marketing and Communications bei Dunlop. Das Mindestalter für die Teilnahme an dem Wettbewerb liegt bei 18 Jahren, zum Mitmachen eingeladen werden Interessenten in zwölf Ländern Europas.

Genaueres dazu sowie die Möglichkeit zur Registrierung werden auf der Website unter http://artcar.dunlop.eu/de/ geboten.

Dort können zudem Designschablonen und Richtlinien heruntergeladen werden. Eine Fachjury kürt nach mehreren Vorausscheidungen das aus ihrer Sicht einfallsreichste und kreativste Design, das schlussendlich von mehr als 200.000 Zuschauern an der Rennstrecke und von Millionen am Fernseher zu sehen sein wird.

Niedriger Rollwiderstand und kurze Nassbremswege dank „Zeosil“

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Von dem ab 1. November in Europa verbindlichen Reifenlabeling verspricht sich die Politik in erster Linie leisere und energieeffizientere Reifen und dank Letzterem eine Minderung des Kraftstoffverbrauches bzw. der Kohlendioxidemissionen.

Damit etwaige Optimierungen im Hinblick auf die Umwelteigenschaften nicht zulasten der Sicherheit gehen, müssen die Reifen bekanntlich zusätzlich noch hinsichtlich ihrer Nassbremseigenschaften gekennzeichnet werden. Um diese Ziele unter einen Hut zu bringen, empfiehlt Rhodia – ein Unternehmen der Solvay-Gruppe – Reifenherstellern die Verwendung leicht dispergierender Kieselsäuren bei der Fertigung ihrer Produkte. “Mit der neuen Reifenkennzeichnung werden drei wesentliche Leistungsmerkmale hervorgehoben, von denen zwei in direktem Zusammenhang mit dem Einsatz von Kieselsäure stehen,” sagt Christian Léger, Silica Global Business Director bei Rhodia.

“Worauf es ankommt, ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Kohlendioxidemissionen, die bei den umwelt- und kostenbewussten Verbrauchern von heute ganz oben auf der Agenda steht. Hinzu kommen ein hohes Maß an Sicherheit, ebenfalls eine vorrangige Sorge, sowie bezüglich des Fahrverhaltens höchste Präzision bei nassen oder winterlichen Bedingungen”, ergänzt er. Logisch, dass in diesem Zusammenhang auf entsprechende Produkte aus dem Hause Rhodia verwiesen wird, die unter dem Markennamen “Zeosil” angeboten werden.

Vor Kurzem erst hat das Unternehmen Weiterentwicklungen in diesem Bereich vorgestellt, die als “Zeosil Premium” bzw. “Zeosil 1085GR” vermarktet werden. cm

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Absatzrückgang im europäischen Pkw-Markt erwartet

Kurz vor Ende des vergangenen hatte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) mit Blick auf 2012 zwar einen mehr oder weniger stabilen Automobilmarkt in Deutschland prognostiziert, doch für Europa sind die Aussichten offenbar weniger rosig. Im laufenden Jahr soll sich Europas Pkw-Markt “im Rückwärtsgang” entwickeln. Die schwache Konjunkturentwicklung in den meisten europäischen Staaten bremse auch den Automarkt, heißt es zur Begründung.

Konkret rechnet das Automotive-Institute von PwC mit einem 2012 um rund fünf Prozent sinkenden Neuwagenabsatz gegenüber dem Vorjahr. Weniger als 13 Millionen Autos werden der Einschätzung zufolge in diesem Jahr neu auf europäische Straßen kommen. Damit würde der Gesamtmarkt in Europa im fünften Jahr in Folge schrumpfen, heißt es weiter.

Im Rekordjahr 2007 habe die Autoindustrie in den Staaten der EU und der Europäischen Freihandelszone EFTA (European Free Trade Association) rund drei Millionen Pkw mehr verkauft, als derzeit für 2012 prognostiziert wird. “Vor allem in den Eurokrisenstaaten geht der Neuwagenabsatz deutlich zurück”, erläutert Felix Kuhnert, Leiter des Bereichs Automobilindustrie von PwC in Deutschland und Europa, unter Verweis auf die “deutlichen Absatzeinbußen”, die schon im Januar unter anderem beispielsweise in Italien (minus 16,9 Prozent), Portugal (minus 47 Prozent) und Frankreich (minus 21 Prozent) registriert wurden. Insgesamt sei die Zahl der Neuzulassungen in der EU und der EFTA in diesem Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,6 Prozent auf rund eine Million Pkw gesunken.

Kraftstoffeffizienzrechner wie geplant ans Netz gegangen

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Schon vor einigen Wochen hatte Goodyear Dunlop ein neues Webportal rund um die Kraftstoffeffizienz von Flotten gestartet. Für die Allgemeinheit sollte dieses Mitte Februar noch um einen Kraftstoffeffizienzrechner ergänzt werden, auf dessen Betaversion bis dahin lediglich ausgewählte Anwender wie etwa die Teilnehmer an einem Symposium des Reifenherstellers zugreifen konnten. Nun kann das Unternehmen Vollzug melden: Der sogenannte “Fuel Efficiency Calculator” steht wie geplant und versprochen ab sofort unter www.

fleet-calculator.eu zur Verfügung und soll Transportunternehmen die Möglichkeit bieten, ihr Einsparpotenzial in puncto Kraftstoff, Betriebskosten und Kohlendioxidausstoß zu ermitteln. Das kostenfreie Programm ermöglicht es einzuschätzen, inwieweit sich die Reifenwahl, Investitionen in Fahrertrainings und das Nachrüsten verschiedenster Aerodynamikkomponenten auszahlen können.

Dabei soll es schon heute in der Lage sein, die Einstufungen des EU-Reifenlabels und dessen drei Kriterien Rollwiderstand, Nässeeigenschaften und Geräusch zu berücksichtigen. Entwickelt wurde der Kraftstoffeffizienzrechner zusammen mit der Firma Panteia/NEA, die detaillierte Marktinformationen aus ganz Europa beigesteuert hat, um die Zuverlässigkeit des dahinter stehenden Modells zu optimieren. Spediteure sollen auch die Details ihrer Lkw eingeben können, damit die errechneten Daten der Realität möglichst nahe kommen.

Wieder starker Umsatzzuwachs für Pneus Online

Die Geschäfte des in der Schweiz beheimateten Internetreifenhändlers Pneus Online haben sich offenbar auch im zurückliegenden Jahr recht erfolgreich entwickelt. Denn für 2011 wird von einem Umsatzvolumen in Höhe von 30,1 Millionen Euro berichtet. Das entspricht einem Plus von immerhin rund 22 Prozent im Vergleich zu 2010.

“Das Jahr 2011 war besonders wichtig für die Gruppe, die ihr zehnjähriges Bestehen feierte”, meint Kevin Castelain, International E-Marketing-Direktor von Pneus Online. “In den zehn Jahren wurde mehr als 108 Millionen Euro erwirtschaftet und mehr als 75 Millionen Websurfer haben unserer Shops besucht”, ergänzt er. Auch das Jubiläumsjahr 2011 sei wieder ein ereignisreiches gewesen und gekennzeichnet von “einigen Neuheiten und Innovationen”, wie er mit Blick etwa auf die im Laufe des Jahres präsentierten Facebook-Shops der Firma in Frankreich, Italien und Spanien ergänzt.

In Polen wurde demnach ebenfalls ein neuer E-Shop eröffnet sowie für die Endverbraucher eine Kundenkarte und neue Zahlungsmöglichkeiten eingerichtet. Auch vom Schließen wichtiger neuer Vertriebspartnerschaften ist die Rede. Im vergangenen Jahr sollen im Schnitt 1,9 Millionen Besucher pro Monat auf den Pneus-Online-Seiten gezählt worden sein, was nach Unternehmensaussagen einem Plus von 26 Prozent entspricht und umso erfreulicher sei angesichts dessen, dass der Winter eher milde ausfiel.

Ingesamt betreibt Pneus Online nach eigenen Angaben 35 Onlineshops (B2C + B2B) in diversen Ländern. Über die Plattformen ist demnach der Zugriff auf 9,4 Millionen Reifen, 5.300 Schneeketten und mehr als 4.

000 Felgenmodelle möglich. Die Zahl der Montagepartner in ganz Europa wird 15.400 angegeben.