Nachdem die Günzburger Ihle-Gruppe Insolvenzantrag gestellt hat, legt man bei der Baden-Badener Ihle-Firmengruppe Wert auf eine Klarstellung, dass der Großhändler für Reifen und Felgen mit Niederlassungen in zehn Ländern Europas und einem Zentrallager südlich von Karlsruhe in keiner davon Weise betroffen ist. Aufgrund der Nachrichten zur Insolvenz der fast namensgleichen Firma Ihle aus Günzburg kommt […]
Wurde es bisher vielfach als Statussymbol angesehen und gerade mit Blick auf die Deutschen als deren liebstes Kind bezeichnet, so scheint sich bei den Europäern dennoch ein langsamer Wandel ihrer Einstellung zum Automobil abzuzeichnen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie der Commerz Finanz GmbH in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Bipe hervor, für die 4.830 Verbraucher in acht europäischen Ländern über das Internet zu ihren Erwartungen und ihrem Nutzungsverhalten hinsichtlich des Pkws befragt wurden. Die Untersuchung unter dem Titel „Europa-Automobilbarometer 2014“ kommt zu dem Schluss, dass die Zukunft des Pkws wohl am besten mit dem Begriff „Shareconomy“ umschrieben werden kann: Dahinter verbirgt sich eine offenbar steigende Akzeptanz von Carsharing, Fahrgemeinschaften oder anderen Mobilitätskonzepten. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-25 13:34:142014-02-25 13:34:14Einstellung der Europäer zum Automobil verändert sich
Der Reifenhersteller Continental und das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie (IME) in Münster haben es mit ihrem gemeinsamen Entwicklungsprojekt „Rubin“ rund um die Industrialisierung von Naturkautschuk aus Löwenzahn in der Kategorie Automobilität in das Finale der sogenannten „GreenTec Awards 2014“ geschafft. Ob man sich damit gegen die beiden anderen Nominierten in dieser Kategorie, in der technologische Innovationen, umweltfreundliche Mobilitätskonzepte und Mobilitätsdienstleistungen gewürdigt werden, wird durchsetzen können, stellt sich allerdings erst in einigen Tagen heraus. Denn am 25. Februar wählt eine 50-köpfige Jury unter den jeweils drei Finalisten in den insgesamt 14 Kategorien die Gewinner – die Preisverleihung findet dann am 4. Mai in München zum Auftakt der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft IFAT statt. cm
Die Verwendung und weitere Verarbeitung von Trichlorethylen (TRI) ist ab April 2016 EU-weit verboten – Rema Tip Top will seine Kunden aber schon jetzt bei der Umstellung auf TRI-freie Produkte unterstützen. Deshalb hat das Unternehmen unter der Internetadresse www.rtt-tri-free.de eigens eine Microsite ins Leben gerufen, die alle Informationen rund den TRI-Ausstieg bündeln soll. Insofern werden mittels dieser Webpräsenz unter anderem die gesetzlichen Bestimmungen sowie wichtige Fristen und Empfehlungen zum Umstieg auf alternative TRI-freie Produkte erklärt. Dabei wird demnach insbesondere auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede TRI-haltiger und TRI-freier Produkte sowie Details zu deren Anwendung und Verarbeitung eingegangen. Zudem wird eine Liste mit Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen bereitgehalten, und im Downloadbereich steht eine Vorlage für einen Umstellungsplan bereit. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Rema-Tip-Top-TRI-frei-Website.jpg632500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-20 13:56:192014-02-20 13:56:19Microsite soll bei Umstellung auf TRI-freie Produkte helfen
Der Michelin hat Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt. Die Bilanz weist im Vergleich zu den knapp 21,5 Milliarden Euro ein Jahr zuvor für 2013 ein Umsatzminus in Höhe von 5,7 Prozent auf nunmehr gut 20,2 Milliarden Euro aus. Auch der operative Gewinn war rückläufig: Er ging um 7,8 Prozent auf etwas mehr als 2,2 Milliarden […]
Jetzt ist es zur Gewissheit geworden: Wie einer offiziellen Konzernmitteilung zu entnehmen ist, stellt Dunlop Motorsport seine Produktion im britischen Birmingham ein bzw. verlagert sie an andere europäische Unternehmensstandorte – Medienberichten zufolge nach Frankreich und Deutschland. Seit Bekanntwerden, dass man „Fort Dunlop“ würde verlassen müssen, hatten die betroffenen Beschäftigten vor Ort in der Schwebe gehangen: Zwar gab es Bemühungen, in der Region einen Ersatzstandort für die Motorsportreifenproduktion ausfindig zu machen, doch waren die ganz offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. Von dem endgültigen Aus in und um Birmingham herum spätestens zum 1. September dieses Jahres sollen dem Reifenhersteller zufolge rund 240 Arbeitsplätze betroffen sein, was für die meisten Mitarbeiter wohl den Verlust desselben bedeuten dürfte, weil der Wechsel in ein anderes Land für viele von ihnen wahrscheinlich nicht infrage kommt. „Dies ist eine schwierige Zeit für unsere Mitarbeiter“, sagt Sanjay Khanna, der innerhalb des Goodyear-Dunlop-Konzerns die Verantwortung für die Marke Dunlop in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) innehat. „Wir werden in dem Konsultationsprozess mit den Gewerkschaften und unseren Mitarbeiter zusammenarbeiten, um Unterstützung anzubieten“, verspricht er. Die Arbeitnehmervertreter und auch die örtliche Politik sind derweil nicht sonderlich gut zu sprechen auf das Unternehmen, wie etwa der Birmingham Post zu entnehmen ist: vor allem deshalb, weil das Unternehmen die Suche nach alternativen Standorten in der Region offenbar nicht wirklich ernsthaft betrieben, sondern stattdessen aus dem Blauen heraus plötzlich die Schließung bzw. den „Export britischer Arbeitsplätze nach Deutschland und Frankreich“ beschlossen habe. Schließlich seien vor Kurzem noch mehrere potenzielle Ausweichflächen ganz konkret im Gespräch gewesen, weshalb nun von einer „schändlichen Kehrtwende“ des US-Mutterkonzerns Goodyear die Rede ist. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Khanna-Sanjay.jpg478400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-07 13:59:392014-02-07 13:59:39„In der Luft” wird für 240 Dunlop-Mitarbeiter wohl zu „an die Luft”
Als offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien sowie der UEFA-Europameisterschaft 2016 in Frankreich setzt der Reifenhersteller Continental über diese beiden Turniere hinaus weiterhin auf Fußball als strategische Kommunikationsplattform rund um die Hauptmarke des Konzerns. Denn das Unternehmen hat vom europäischen Fußballverband UEFA jetzt noch ein weiteres Rechtepaket mit Gültigkeit bis einschließlich 2017 erworben, mit dem sich die Hannoveraner eine Präsenz in Form von Bandenwerbung bei zahlreichen europäischen Qualifikationsspielen für die „EURO 2016“ und die Fußball-WM 2018 in Russland sichern. Darüber hinaus beinhaltet das Rechtepaket demnach die Präsenz auf der offiziellen Website zu den europäischen Qualifikationsspielen www.UEFA.com sowie die Turniere „UEFA Under 21 Championship“ in den Jahren 2015 und 2017, „UEFA Women’s EURO 2017“ und die „UEFA Futsal EURO“ in den Jahren 2014 und 2016. „Die beständige werbliche Präsenz bei den großen Fußballturnieren von der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland über die ‚UEFA EURO 2008’ in Österreich und der Schweiz bis zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat uns hinsichtlich der Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades unserer Marke schon sehr gut vorangebracht. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auch auf dem Weg zu den nächsten beiden Großereignissen in Frankreich und Russland fortschreiben und die emotionale Verbindung zu den besten Fußballern Europas mit unserer Marke noch fester verankern“, erklärt Nikolai Setzer, der im Continental-Vorstand für die Division Reifen verantwortlich ist. cm
Mit einem weiteren von der UEFA erworbenen Rechtepakt will sich Conti rund um die Qualifikationsspiele für die EM 2016 eine „gut sichtbare TV-Präsenz in Form von Bandenwerbung“ bei den bei den Auswärtsspielen der Topteams aus England, Frankreich, Holland, Italien, Portugal, Russland, Spanien und Türkei sichern
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/02/Setzer-Nikolai.jpg580400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-02-07 13:31:022014-02-07 13:31:02Conti setzt weiter auf Fußball als strategische Kommunikationsplattform
Mit dem „Alpin A5“ bringt Michelin einen neuen Reifen für die nächste Wintersaison auf den Markt. Er wurde demnach speziell für die europäischen Länder entwickelt, die in der Wintersaison hauptsächlich „schwarze Straßen“ aufweisen, also Straßen, die nicht über mehrere Monate schnee- oder eisbedeckt sind. Für diesen Einsatzzweck des „Alpin A5“ verspricht der Anbieter „exzellente Leistung […]
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. ruft Reifen des „BluEarth AE-01“ zurück. Betroffen von dem freiwilligen Austauschprogramm des japanischen Reifenherstellers sind allerdings lediglich die beiden Dimensionen 185/65 R14 86T/H und 185/65 R15 88T/H, sofern sie im Produktionszeitraum zwischen Dezember 2011 und Dezember 2012 hergestellt wurden. Zu erkennen sind die fraglichen Reifen anhand der DOT-Nummer: Yokohama nennt […]
Vor dem Hintergrund, dass Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spätestens ab dem 1. November dieses Jahres in jedem neu zugelassenen Fahrzeug der Klasse M1 zu finden sein werden, verweist Tech Europe auf sein diesbezügliches Portfolio für das Ersatzgeschäft. Es umfasse ein komplettes Programm an OE- und Aftermarket-Sensoren ebenso wie entsprechende Diagnosetools, ein umfangreiches Informationsangebot und ein Onlinebestellsystem, sagt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/01/Tech-T-Pro-Sensor.jpg262400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2014-01-30 12:32:322014-01-30 12:32:32Was Tech in Sachen RDKS zu bieten hat