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Dr. Brenneke wird neuer CTO bei WABCO

Brenneke Dr. Christian

Der Nutzfahrzeugzulieferer WABCO Holdings Inc., bei dem das Akronym für Westinghouse Air Brake Company steht, hat mit Dr. Christian Brenneke einen neuen Chief Technology Officer (CTO). Damit ist er Nachfolger von Dr. Christian Wiehen, der nach einer fast 30-jährigen Karriere im Unternehmen 2017 in den Ruhestand gewechselt ist. Mit der Berufung Brennekes, der zugleich damit zum Executive Officer ernannt wurde, will das Unternehmen sein Engagement unterstreichen, sich durch zukunftsweisende Technologien für zunehmend autonome, vernetzte und elektrifizierte Nutzfahrzeuge zu differenzieren. Brenneke wird sein Amt als CTO mit seinen derzeitigen Verantwortlichkeiten als Vice President Engineering verbinden und WABCOs globale Innovations- und Produktentwicklungsstrategien leiten. cm

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„Road Condition Observer“ soll Reifengrip-Vorhersage ermöglichen

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Conti Road Condition Observer

Die Continental AG hat ein System entwickelt, das eine Klassifizierung der Straßenverhältnisse im Hinblick darauf ermöglichen soll, wie gut die Reifen auf bestimmten Fahrbahnabschnitten haften. Der sogenannte „Road Condition Observer“ nutzt dafür in einer ersten Anwendung die im Fahrzeug serienmäßig vorhandenen Sensoren, um die Fahrbahn als trocken, nass, verschneit oder vereist einzustufen, erklärt Bernd Hartmann, Leiter der Projektgruppe erweiterte Fahrerassistenz & Reifeninteraktionen in der Zukunftsentwicklung der Konzerndivision Chassis & Safety. „Mit diesem Wissen können wir die Funktion von Fahrerassistenzsystemen an die tatsächlichen Straßenverhältnisse anpassen. Eine automatische Notbremsung beispielsweise muss bei regennasser Straße deutlich früher als bei einer trockenen Straße auslösen, um eine drohende Kollision zu verhindern“, sagt er. Der Rückschluss auf den Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn wird bei dem System abgesehen unter anderem von den üblichen Fahrdynamiksensoren demnach auch über die Nutzung einer Monokamera ermöglicht. Durch Auswertung der Kamerabilder des Umfelds direkt vor dem Auto, einem Abgleich mit Fahrdynamikdaten des ESC, des Wissens um lokale und regionale Wetterdaten (Temperatur, Wischeraktivität und Daten aus der Cloud) sowie dem Reifenverhalten soll der „Road Condition Observer“ dann die Straßenverhältnisse klassifizieren und im Folgeschritt daraus eine Reibwertklasse ableiten können. cm

Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC

Conti Fahrsicherheitpartnerschaft mit dem ADAC

Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen

Gelbe Gefahr – Conti warnt vor Risiken durch Billigreifenimporte

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Seine fast schon traditionelle „WinterRoadShow“ hat der Reifenhersteller Continental in diesem Jahr weniger dazu genutzt, die eigenen Produkte in besonderem Maße in den Vordergrund zu rücken, als vielmehr vor den Gefahren zu warnen, die von importierten Billigwinterreifen aus Fernost ausgehen können. Zwar hätte das Unternehmen angesichts des guten Abschneidens von Conti-Reifen bei den jüngsten Winterreifenvergleichstests der Automobilklubs, AutoBild, Auto Motor und Sport sowie dergleichen genügend Anlass zur Freude, doch treibt den Reifenhersteller offenbar die Angst um, dass der zunehmende Marktanteil sogenannter Billigwinterreifen aus dem asiatischen Raum die eigenen Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr konterkariert. Da ist es wohl mehr als nur purer Zufall, dass man gerade am europäischen „Tag der Straßensicherheit“ zur „WinterRoadShow“ zum Contidrom nach Jeversen eingeladen hatte.

So hebt denn auch Nicolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei der Continental AG, die „Technologieexpertise“ des Konzerns und dessen Fokussierung auf das Thema Sicherheit im Allgemeinen sowie die sicherheitsrelevanten Eigenschaften von Reifen im Besonderen hervor. Dass man dabei im Hause auch auf Know-how rund um Bremsen oder Sensoren zurückgreifen kann, sieht er als Vorteil. „Wir sind das einzige Unternehmen, das alles unter einem Dach bieten kann“, meint Setzer.

Ausbau des WABCO-Testgeländes in Jeversen abgeschlossen

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Die WABCO Holdings Inc. – Anbieter von elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie von Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge – hat jüngst die neue Fahrdynamikfläche ihres erweiterten Testgeländes in Jeversen (bei Hannover) eröffnet. Rund 3,2 Millionen Euro hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge in die Erweiterung investiert.

Auf dem zusätzlichen Testareal können Fahrdynamik- und Stabilitätstests mit Lkw, Sattel- und Gliederzügen sowie Bussen auch bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Damit – so WABCO – verfüge man über optimale Bedingungen für die Weiterentwicklung innovativer Stabilitätsregelsysteme wie zum Beispiel elektronische Bremssysteme (EBS), Roll Stability Support (RSS) oder die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), die der Zulieferer 2001 erstmals für Nutzfahrzeuge auf den Markt gebracht hat. „Durch die Erweiterung der deutschen Testkapazitäten können wir den Prozess der Weiterentwicklung und Zertifizierung neuer Stabilitätskontrollsysteme, den wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden vor jeder Markteinführung durchlaufen, erheblich beschleunigen“, sagt Kurt Lehmann, der bei WABCO als Vizepräsident für die Produktentwicklung verantwortlich zeichnet.

„Mit der feierlichen Einweihung unterstreichen wir unsere führende Position in der Technologieentwicklung. Der Ausbau des Areals hilft uns zudem bei der Erreichung unseres Ziels, weiterhin schneller als der Markt zu wachsen“, ist er überzeugt.

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Bremssystem für den Yaris bringt Conti Auszeichnung ein

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Mit dem sogenannten „Superior Quality Award“ hat Toyota Motor Europe die Continental-Division Chassis & Safety für die Qualitätsleistungen des Zulieferers bei der Serienlieferung des kompletten Bremssystems für den Kleinwagen Yaris ausgezeichnet. Dabei wurde ausdrücklich auf die „herausragende Projektmanagementstärke“ des Unternehmens während der Projektphase verwiesen. Verliehen wurde die höchste Auszeichnung ihrer Art, die Toyota an Zulieferer vergibt, im Rahmen des jährlichen Lieferantentreffens von Toyota Motor Europe in Brüssel – Dr.

Ralf Cramer, Leiter der Division Chassis & Safety, nahm sie entgegen. „Dieser Award erfüllt mich mit großem Stolz, denn es ist eine große Gesamtleistung, für ein komplettes Bremssystem solch ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen“, so Cramer, der allen an dem Projekt beteiligten Standorten für ihren Einsatz dankte. Mit Toyota verbindet Continental eigenen Angaben zufolge eine langjährige Partnerschaft als Lieferant von Bremskomponenten und Teilsystemen in Europa und Nordamerika.

„MK100“ – neue Bremssystemgeneration von Continental

Unter der Bezeichnung „MK 100“ will der Automobilzulieferer Continental 2011 eine neue elektronische Bremssystemgeneration auf den Markt bringen, die auf einer modularen Produktfamilie basiert. Je nach Anforderungen in Bezug auf Funktionalität und Leistungsfähigkeit soll das System beliebig skalieren lassen: vom Motorrad-ABS mit oder ohne Integralbremsfunktion bis hin zu anspruchsvollen ESC-Highend-Lösungen mit leistungsstarken und pulsationsarmen Pumpenvarianten. Dieses Konzept ermögliche funktionalen Mehrwert selbst bei Versionen im preisgetriebenen Einstiegssegment, so das Unternehmen, das zugleich darauf hinweist, dass beim „MK100“ sowohl das Gewicht auch die Abmessungen im Vergleich mit aktuellen Bremssystemgenerationen um jeweils rund 20 Prozent gesenkt werden konnten.

Vorvertrag für neue Conti-Teststrecke in Ungarn unterzeichnet

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Die Continental AG will ihre weltweit vernetzten Engineeringkapazitäten zur Entwicklung elektronischer Brems- und Stabilitätssysteme durch eine Investition in den Standort Veszprém (Ungarn) der Division Chassis & Safety ausbauen. An dem 1993 eröffneten Standort, wo momentan rund 1.000 Mitarbeiter Raddrehzahlsensoren und Sensorcluster als Komponenten für das Antiblockiersystem ABS und das Elektronische Stabilitätsprogramm ESC fertigen und in einem Entwicklungszentrum weitere 120 Mitarbeiter vorrangig in der Softwareentwicklung beschäftigt sind, soll ein neues Testgelände für die ABS- und ESC-Entwicklung gebaut werden, das aus Hoch- und Niedrigreibwert- sowie Schlechtwegtestbereichen und aus einer speziell zugeschnittenen Fahrdynamikfläche für die Applikationsarbeiten am Fahrzeug besteht.

Im Zuge dessen will man vor Ort bis zum Jahr 2011 rund 100 zusätzliche Arbeitsplätze für Facharbeiter und Ingenieure schaffen. Die Bauarbeiten für das Testgelände werden laut Conti voraussichtlich schon Anfang 2009 abgeschlossen sein. Ein Vorvertrag für ein entsprechendes Gelände in der Nähe von Veszprém sei jedenfalls bereits unterzeichnet worden.

Conti unterzeichnet Charta für Sicherheit im Straßenverkehr

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Im Jahr 2005 sind laut der Continental AG in der Europäischen Union 41.600 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, und etwa 1,9 Millionen wurden verletzt. Den dadurch entstehenden volkswirtschaftlichen Schaden beziffert das Unternehmen mit geschätzten 200 Milliarden Euro bzw.

rund zwei Prozent des europäischen Bruttosozialproduktes. Und auch wenn die Zahl der Verkehrstoten 2006 um 2.400 auf 39.

200 gesunken sei, werden bis zum Alter von 55 Jahren Verkehrsunfälle als häufigster Grund für eine Einlieferung ins Krankenhaus genannt. Offenbar Grund genug für den Zulieferer, die Europäische Charta für Sicherheit im Straßenverkehr (siehe auch www.paueducation.

com/charter/index.php?lng=de) zu unterzeichnen, dessen Ziel es ist, bis zum Jahr 2010 die Zahl der Verkehrstoten in der EU gegenüber 2004 auf 25.000 zu halbieren.

„Continental setzt sich seit Jahren mit der Entwicklung von intelligenten Sicherheitssystemen in Fahrzeugen und Projekten im Bereich Lehre und Forschung sowie Kinder- und Jugenderziehung dafür ein, dass Europas Straßen sicherer werden“, so Conti-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin während der Unterschriftszeremonie im Beisein von Jacques Barrot, Vizepräsident der Europäischen Kommission. „Wir freuen uns sehr über jede Chartaunterschrift.

Jeder Unterzeichner beweist eindeutig Engagement und einen erheblichen Beitrag zur Straßenverkehrssicherheit. Indem wir unsere Bemühungen verbinden, kann jeder in der Europäischen Union einen echten Fortschritt leisten, um das gemeinsame Ziel, Unfälle zu vermindern, zu erreichen“, begrüßt Barrot das Engagement der Continental AG.

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Conti sieht sich dank VDO-Akquisition „bestens aufgestellt“

Bei der Continental AG ist man überzeugt davon, dass der Konzern durch den Kauf von Siemens VDO in verstärktem Maße von den entscheidenden Zukunftstrends der Automobilindustrie profitieren wird. „Die auf der IAA 2007 aufgezeigten Perspektiven der Branche bestätigen eindeutig unsere Einschätzung, dass die Themen Sicherheit, Klimaschutz und Infotainment in den kommenden Jahren dominieren werden. Dafür sehen wir uns mit der gebündelten Innovationskraft und dem breiten Produktportfolio von Continental und Siemens VDO als Systemspezialist bestens aufgestellt“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, ohne dabei den Hinweis darauf zu vergessen, dass die Wettbewerbsbehörden der Siemens VDO-Akquisition noch zustimmen müssen.

Diese Entscheidung wird bis Jahresende erwartet. Parallel zum laufenden Genehmigungsverfahren werde allerdings bereits die Planung für die Integration von Siemens VDO mit Hochdruck vorangetrieben. „Gleichzeitig sind wir dabei, die mit den Banken fest vereinbarte Finanzierung über ein Volumen von 13,5 Milliarden Euro umzusetzen und gehen davon aus, dass sich bis Anfang Oktober ein Konsortium gebildet haben wird.

Die Banken stellen neben elf Milliarden Euro Festdarlehen eine revolvierende Kreditlinie von 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung, die uns ausreichenden Handlungsspielraum gewährt“, fügt er hinzu und weist darauf hin, dass das Unternehmen ab 2009 einen Cashflow von mehr als einer Milliarde Euro erwartet. Siemens VDO soll bereits 2008 – bereinigt um Integrations- und Restrukturierungskosten sowie Abschreibungen – einen positiven Ergebnisbeitrag leisten..