„2020 stellte Pirelli Deutschland vor neue Herausforderungen. Zuvor stark in die Digitalisierung investiert zu haben, erwies sich auch dabei als enorm hilfreich“, blickt Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Pirelli Deutschland, aufs vergangene Jahr zurück. Neben „moderner Technologie“ für die Kommunikation, habe produktionsseitig das Instrument des Kurzarbeitergeldes durch die vergangenen Monate geholfen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Pirelli-Jahresausblick_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-15 10:00:132021-02-05 21:46:24Pirelli Deutschland zeigt sich widerstandsfähig in der Krise
Bridgestone hat eigenen Worten zufolge seine Position als einer der weltweit führenden Erstausrüster im vergangenen Jahr ausbauen können. Wie der Hersteller dazu schreibt, vertrauten „viele renommierte Automobilhersteller auf Bridgestone-Premiumreifen und schätzen darüber hinaus die Innovationskraft, Kompetenz und Agilität des Unternehmens“. 2020 habe Bridgestone in der Region EMIA (Europa, Russland, Nahost, Indien und Afrika“ 80 Bereifungsoptionen für 30 Pkw-Modelle von 13 Automobilherstellern bereitgestellt, darunter auch Hersteller wie Audi, BMW und Mercedes-Benz. Dabei liefere der japanische Hersteller nicht nur ‚konventionelle‘ Pkw-Reifen. „Hinzu kommt die revolutionäre Leichtbaureifentechnologie Enliten, die 2020 auch mit dem wegweisenden Volkswagen ID.3 auf die Straßen kam“, so der Hersteller weiter. Der „Markt im Wandel“ soll dabei das OE-Geschäft auch zukünftig weiter vorantreiben, ist man bei Bridgestone überzeugt.
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Die Qingdao Sentury Tire Co. Ltd. will ihr Erstausrüstungsgeschäft weltweit und insbesondere in Europa ausbauen und hat dazu jetzt einen Global Technical Director OE mit Standort in Deutschland ernannt. Martin Winter blickt dabei auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Reifenfertigung und Erstausrüstungsreifenentwicklung zurück und war in dieser Zeit unter anderem für Continental in Hannover-Stöcken, im rumänischen Timișoara und in Malaysia tätig. Außerdem führte ihn seine berufliche Laufbahn bisher zu Goodyear (Hanau und Colmar-Berg) und zu Hankook (Hannover). Jetzt führte ihn sein Weg zu Sentury Tire, wo auch bereits weitere konkrete Pläne in Bezug auf Europa auf dem Tisch liegen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Sentury-Tire-Martin-Winter_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-05 11:29:132021-01-05 11:29:13Martin Winter wird Global Technical Director OE bei Sentury Tire
Seit Anfang Dezember kann Schraders „EZ-Sensor Pad“ genannte Diagnoselösung für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) mit einer erweiterten Fahrzeugabdeckung aufwarten. Demnach wird nunmehr auch Subarus Levorg unterstützt, der ab Werk mit einem direkten RDKS des Anbieters ausgestattet ist, sodass Schrader mit seinem im Ersatzgeschäft angebotenen „EZ-Sensor“ folglich dieses Modell ebenso abdecken kann. cm
Ab sofort ist der neue Toyota Mirai bestellbar. Das Brennstoffzellen-Fahrzeug ist werkseitig mit den Falken-Reifen Azenis FK510 ausgestattet. Der Pneu sorge mit seinem asymmetrischen Profil für „überlegene Fahrstabilität und ausgezeichnete Handlingeigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten auch dank seiner optimierten Verteilung des Bodendrucks in der Aufstandsfläche“. Der Hersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. ist stolz darauf, „dank der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Toyota-Mirai-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-12-18 09:03:152020-12-18 09:03:34Falken liefert Erstausrüstungsreifen für das Brennstoffzellenauto Toyota Mirai
Giti Tire hat seinen ersten „AA“-gelabelten Reifen auf dem Markt: Den Giti Synergy H2, der von Volkswagen in der Größe 215/55 R17 XL 98H als Erstausrüstung des VW Caddy 5 verbaut wird. Wie der Hersteller dazu mitteilt, soll der neue Synergy H2 mit einem Line-up ab kommendem März im Markt verfügbar sein. Der neue Giti-Reifen soll dabei die Profile Giti Synergy E1 und Giti Premium H1 ersetzen, mit denen die Marke 2016 den Einstieg auf dem europäischen Markt vollzogen hatte. Giti Tire hatte außerdem erst Anfang dieses Jahres begonnen, die Sparte Volkswagen Nutzfahrzeuge zu beliefern, und zwar den Crafter mit dem Reifen Giti Van HD1. Die Details.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Giti-Synergy-H2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-17 12:18:352020-12-17 12:18:35Giti Tire führt „AA“-gelabelten Synergy H2 in Europa ein – Erstausrüstung
Mit dem „Potenza Sport“ stellt Bridgestone den Nachfolger seines „Potenza S001“ vor. Das neue Modell für das sogenannte Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment wird demnach ab dem ersten Quartal 2021 sukzessive in 96 Größen angefangen bei 17 bis hin zu 22 Zoll im Markt eingeführt. Wie es unter Verweis auf mit Reifen der Größe 245/40 R18 im Technical Centre Europe des Konzerns durchgeführte interne Tests mit einem Audi A4 heißt, soll der Neue im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem zehnprozentigen Laufleistungsplus aufwarten können. Jedoch nicht nur das. Bridgestone hat den „Potenza Sport“ demnach auch vom TÜV Süd prüfen bzw. vergleichen lassen mit entsprechenden Profilen seiner Hauptwettbewerber wie Contis „Premium Contact 6“, Michelins „Pilot Sport 4“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ sowie Pirellis „P Zero PZ4“. Dabei soll für ihn der im Vergleich zu den anderen kürzeste Bremsweg (aus 100 km/h auf null) bei Trockenheit gemessen worden sein. In Sachen „Beibehalten der Fahrzeugstabilität beim Fahren sowohl auf gerader Strecke als auch in Kurven“ habe er dem TÜV Süd zufolge auf trockener Strecke die versammelte Konkurrenz ebenfalls hinter sich lassen können genauso wie bei Kurvenfahrten und beim Handling auf nasser Fahrbahn. cm
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Giti Tire kann weitere Erfolge in der Erstausrüstung innerhalb der Renault-Gruppe verbuchen und stattet die neuen Dacia Sandero- und Logan-Modelle mit dem GitiSynergyE1 aus. Seit Oktober 2020 laufen die Fahrzeuge mit Pneus in der Größe 185/65 R15 88H vom Band.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Giti-Erstausruestung-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-12-15 10:48:352020-12-15 10:48:35Giti Tire sichert sich zwei Erstausrüstungen bei Dacia
Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt ganz entscheidend auch von ihrer Wandlungsfähigkeit ab. Der Wettbewerb – per Definition dynamisch, selbst im als konservativ geltenden Reifenmarkt – lässt jedes Unternehmen zurückfallen, das Chancen nicht ergreift und Risiken nicht erkennt und ausräumt oder zumindest minimiert. Die Lehre sagt, Unternehmen müssen wachsen und Gewinne erzielen. Das Postulat gilt dabei nicht nur für die absoluten Zahlen, sondern auch in Bezug auf die Geschäftsbereiche; Diversifizierung verteilt Risiken und schafft Sicherheit, gerade in Krisenzeiten. Wachstum führt Unternehmen aber auch unweigerlich an gewisse Grenzen, Grenzen, an denen die Inhaber entscheiden müssen, die wachsende Komplexität der Organisation und ihrer Abläufe auch im Management abzubilden. Aus inhaber- bzw. familiengeführten Unternehmen werden dann solche, die auf die Expertise von Fremdmanagern setzen. Die Herausforderung dabei? Die neue Führungsmannschaft muss den Wandel managen und gleichzeitig Kontinuität und die Erfolge der Vergangenheit wahren. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte die neue Führungsmannschaft der Gundlach Automotive Corporation um CEO Dr.-Ing. Peter Schwibinger und CFO Joachim Rabe, wie dieser Spagat vor Ort gelingen soll, wo man aktuell dabei steht und was dazu noch ansteht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Gundlach-Geschaeftsfuehrung_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-15 10:00:542020-12-15 08:18:59„Disruption ist kein Wert an sich“ – Gundlach im Wandel
Für Michael Lutz „erfordern schwierige Zeiten außergewöhnliche Maßnahmen. Wir waren und wir sind in der Lage, die Krise zu meistern, und freuen uns trotz der noch anhaltenden Schwierigkeiten auf das neue Jahr“, blickt der Sales Director Central & East Europe bei Cooper Tire & Rubber Company Deutschland nach vorn. Cooper habe sich im Corona-Jahr 2020 in der DACH-Region „gut geschlagen“, bilanziert Michael Lutz, „man muss jedoch auch sagen, dass man die Marktveränderung und die Auswirkung von COVID-19 gespürt hat.“ Die „breite Produktrange“, die der US-amerikanische Hersteller in hierzulande anbieten könne, sei aber „hier ein klarer Vorteil“ gewesen. Ein besonderer Fokus habe dabei auf dem Ganzjahresreifensortiment gelegen, das Cooper Tire 2020 stetig ausgebaut habe. Lutz: „Dies ist sehr wichtig für uns. Ein weiterer Pluspunkt war die Einführung des Avon AS7 im All-Season-Segment. Wir möchten mit beiden Marken den Bedarf an Ganzjahresreifen abdecken, und das ist uns auch im Ansatz gelungen. Den Schlussstrich für das Jahr 2020 ziehen wir leicht positiv“, so der Sales Director Central & East Europe rückblickend.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Cooper-Jahresausblick-Lutz_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-10 08:00:122020-12-09 12:38:39Michael Lutz von Cooper: „Noch ein paar Monate bis zur Normalität“