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Erste elektrische Kia-Limousine EV4 rollt auf Nexen-Reifen vom Band

Das Profil des „N’Fera Supreme S“ wurde laut Nexen so gestaltet, dass es selbst im halb abgefahrenen Zustand noch dieselbe Leistung wie im Neuzustand erbringt, während eine aerodynamisch gestaltete Seitenwand den Luftwiderstand minimieren und somit die Energieeffizienz erhöhen soll (Bild: Nexen)

In Bezug auf die Erstausrüstungsbereifung seiner ersten rein elektrisch angetriebenen Limousine EV4 hat sich der südkoreanische Automobilbauer Kia für Nexen Tire als Partner entschlossen. Demnach rollt der Wagen, der ebenso wie der EV5 des Anbieters hierzulande noch nicht zum Verkauf steht, auf dem „N’Fera Supreme S“ genannten Profil des Reifenherstellers vom Band. Die Wahl sei […]

Rollwiderstand weiterhin/erst recht im Fokus der Lkw-Reifenentwicklung

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Laut Leo Kolodziej, Leiter des Conti-Erstausrüstungsgeschäftes Lkw-Reifen für die EMEA-Region, hat der Rollwiderstand „den größten Einfluss auf die Laufleistung der Fahrzeuge, die gerade auch mit Blick auf die aktuelle Ladeinfrastruktur derzeit besonders relevant ist“ (Bild: Continental)

Laut Continental steht bei der Entwicklung von Lkw-Reifen vorerst weiterhin die Optimierung deren Rollwiderstandes im Fokus. Als Begründung dafür führt das Unternehmen mehrere Gründe an. Einerseits wird in diesem Zusammenhang die EU-Emissionsverordnung angeführt, wonach die Kohlendioxidemissionen schwerer Nutzfahrzeuge im ersten Schritt ab 2030 um 45 Prozent im Vergleich zu 2019 gesenkt werden müssen. Ein niedrigerer Rollwiderstand trägt bekanntlich zu einem geringen Kraftstoff-/Energieverbrauch und damit eben weniger Emissionen bei. Daneben sei andererseits die Optimierung der TCO (Total Cost of Ownership) – also insgesamt reduzierte Kosten für den Fuhrpark – ein zentraler Leitgedanke für Flottenbetreiber, heißt es. Conti führt aber noch einen weiteren Grund an, warum die Rollwiderstandsreduzierung erst recht ein wichtiges Ziel bei der Entwicklung von Reifen ist und bleibt: Denn beim Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antriebskonzepten bzw. bei elektrisch angetriebenen Lkw und Bussen spielt auch die Reichweite mit einer Batterieladung eine wichtige Rolle, die sich unter anderem darüber eben erhöhen lasse.

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Auch virtuell entwickelter „Eagle F1 Asymmetric 6“ OE bei Audis A5 und S5

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Für den A5 und S5 liefert Goodyear drei seiner Reifenmodelle in insgesamt zehn Ausführungen für die Limousinen- und Avant- bzw. Kombivarianten der Wagen an Audi für die Montage ab Werk (Bilder: Audi, NRZ/Christian Marx)

Fungiert Goodyear bereits als Reifenerstausrüstungslieferant für Audi-Modelle wie unter anderem den Q6 E-Tron oder den E-Tron GT Quattro und RS E-Tron GT, berichtet der Hersteller aktuell über den Beginn des nächsten Kapitels in der Partnerschaft mit dem Ingolstädter Autobauer. Denn für dessen neuen A5 und S5 sei man als Hauptreifenlieferant ausgewählt worden. Für die Wagen liefert der Reifenhersteller demnach seine Profile „Eagle F1 Asymmetric 6“, „Eagle F1 SuperSport“ und „UltraGrip Performance 3“ für Ultra-High-Performance-/UHP-, Ultra-Ultra-High-Performance-/UUHP- und Winteranwendungen an Audi für die Montage ab Werk. Darunter ist Goodyear zufolge auch eine „Eagle-F1-Asymmetric-6“-Ausführung, die unter Verwendung des Simulationszentrums in seinem Luxemburger Innovation Center entwickelt wurde. Zumal das 2022 in Betrieb genommene, dann aber erst im vergangenen Jahre offiziell eröffnete Fahrsimulationszentrum es dem Forschungs- und Entwicklungsteam des Anbieters eigenen Worten zufolge erlaube, neue Produkte „schneller zu testen und zu validieren und dabei Ressourcen zu sparen, um die erste Genehmigung des OEM (Original Equipment Manufacturer) mit weniger physischen Reifenmodellen zu erreichen“.

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BMWs R 1300 R und R 1300 RS ab Werk auf Dunlop-Reifen

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Bei den jeweiligen Standardvarianten seiner neuen R 1300 R (Foto) und R 1300 RS hat sich BMW für Dunlops „RoadSmart IV“ als Erstausrüstungsbereifung, während die Modelle R 1300 R Performance und R 1300 RS Performance ab Werk auf dem „SportSmart Mk3“ rollen (Bild: BMW)

Hinsichtlich der Erstausrüstungsbereifung seinen beiden Motorradmodelle R 1300 R und R 1300 RS hat sich BMW für Dunlop-Profile aus dem Hypersport- bzw. Sporttouringsegment entschieden. Konkret handelt es dabei um den „RoadSmart IV“ und den „SportSmart Mk3“, die ab Werk auf verschiedenen Modellvarianten der beiden Maschinen verbaut werden. Bei den jeweiligen Standardvarianten der Fahrzeuge kommt demnach ersterer Reifen zum Einsatz, während die R 1300 R Performance und R 1300 RS Performance mit dem „SportSmart Mk3“ ausgestattet werden, um dort in Kombination mit Sportfahrwerk, Sportsitzbank und Motorspoiler das dynamische Fahrverhalten der Boxer-Twins weiter zu steigern. Beide Reifenprofile werden dabei in den Dimensionen 120/70 ZR17 am Vorder- und 190/55 ZR17 am Hinterrad montiert.

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Kumho will Versorgung mit Reifen „so reibungslos wie möglich“ aufrechterhalten  

Kumho Brand

Wie schon berichtet, hat es am vergangenen Wochenende im Kumho-Reifenwerk in Gwangju in Südkorea gebrannt. „Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr und der Zusammenarbeit mit den Behörden konnte das Feuer zügig eingedämmt werden. Der Vorfall führt zu einer vorübergehenden Unterbrechung der Produktionsabläufe, doch das Unternehmen versichert, dass alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Versorgung so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten“, heißt es auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei der Kumho Tire Europe GmbH.

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Michelin führt neuen Autokranreifen X-Crane 2 mit erhöhtem Loadindex ein

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Der neue Autokranreifen X Crane 2 von Michelin ist jetzt auch in der Dimension 445 95 R25 178F erhaeltlich

Michelin führt seinen X-Crane 2 nun auch in der Dimension 445/95 R25 178F ein, nachdem der Reifen bereits seit dem vergangenen Sommer in 445/75 R22,5 erhältlich ist. Mit dieser Sortimentserweiterung könnten Kunden mit ihren Autokränen nun eine höhere Last schneller transportieren, betont der Hersteller dazu in einer Mitteilung. Der Vorgänger, der X-Crane +, hatte in […]

VW Tiguan rollt in Wolfsburg auf Vredestein-Reifen vom Band

VW Tiguan Apollo Tyres 1

VW verbaut den Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstungsreifen für seinen Tiguan SUV in Europa. Der in Ungarn hergestellte Pneu wird in der Größe 215/65 R17 99H in Wolfsburg montiert. Die Reifen sind auch auf dem Ersatzmarkt erhältlich, sodass „Volkswagen-Kunden während des gesamten Nutzungszyklus die Möglichkeit haben, ihre Reifen zu erneuern“.

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Mit VDC-Hilfe entwickelte „P-Zero“-Erstausrüstungsreifen für den 911 GTS

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Für die Erstausrüstung des Porsche 911 GTS hat Pirelli seinen „P Zero R“ eigenen Worten zufolge speziell auf dieses Fahrzeug zugeschnitten, um dessen dynamische Qualitäten und das Fahrvergnügen zu verbessern (Bild: Pirelli)

Liefert Pirelli Profile aus seiner „P-Zero“-Familie eigenen Worten zufolge bisher schon für die gesamte 911er-Reihe für eine Montage ab Werk zu Porsche ans Band, so rüstet der italienische Reifenhersteller nunmehr auch die erste Variante der Sportwagenserie mit Hybridantrieb aus: den neuen Porsche 911 GTS. Dafür hat man demnach eine maßgeschneiderte Version des „P Zero R“ entwickelt, der als genauso sportlich wie alltagstauglich beschrieben wird. Darüber hinaus stellt Pirelli für winterliche Fahrbahnbedingungen eine spezielle Version seines „P Zero Winter 2“ für den 911 GTS bereit. Beide Reifenmodelle tragen die N-Markierung auf der Seitenwand, die sie als Erstausrüstungsvarianten für Porsche-Fahrzeuge ausweist. Für ihre Entwicklung nutzte das Forschungs- und Entwicklungsteam des Reifenherstellers demnach unter anderem auch die Technologien in seinem Virtual Development Center (VDC) am Standort im hessischen Breuberg. Es erlaube, Reifen virtuell zu entwickeln und zu testen, und biete – sagt Pirelli – mehrere Vorteile.

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Continental rüstet Elektro-SUV Polestar 3 ab Werk mit SportContact 7 in 21 Zoll aus

Continental ruestet nun auch den Elektro SUV Polestar 3 ab Werk mit Reifen aus geliefert wird der SportContact 7 in zwei 21 Zoll Groessen

Continental zählt zu den weltweit führenden Erstausrüstungslieferanten für E-Autos und bereift eigenen Angaben zufolge Modelle von 18 der 20 volumenstärksten Hersteller vollelektrischer Fahrzeuge. Nun hat der deutsche Reifenhersteller auch die Erstausrüstungsfreigabe für den Elektro-SUV Polestar 3 für Reifen in 21 Zoll erhalten. Wie es dazu in einer Mitteilung aus Hannover heißt, überzeuge der seit Kurzem […]

Hankooks Zweitmarke Laufenn steigt in die Erstausrüstung auf – Markenjubiläum

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Vor zehn Jahren hat Hankook seine Zweitmarke Laufenn in Europa als Pkw Reifen eingefuehrt fuenf Jahre spaeter gefolgt von Lkw Reifen

Dieser Tage blickt man in Neu-Isenburg bei Hankook Tire Europe auf das zehnjährige Jubiläum der Marke Laufen als Pkw-Reifen im hiesigen Markt und auf fünf Jahre als Lkw-Reifen zurück. Seit der Markteinführung 2015 hat der aus Südkorea stammende Hersteller das Sortiment von insgesamt 230 auf nunmehr 341 Größen ausgebaut, ergänzt noch um Lkw-Reifen in 18 Dimensionen. „Mit unserer Marke Laufenn bieten wir Reifen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne Kompromisse bei Sicherheit, Zuverlässigkeit und Qualität einzugehen“, fasst Jongho Park, President und Chief Operating Officer von Hankook Tire Europe, zusammen. „Die Kunden profitieren dabei von der langjährigen Erfahrung der Marke Hankook und erhalten ein Produkt, das höchsten Standards entspricht sowie alle modernen Mobilitätsanforderungen erfüllt.“

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