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Reifencheck als neues AutoBild-Testformat vorgestellt: Premiere mit EV-Reifen

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Auf Platz eins beim allerersten AutoBild-Reifencheck landet letztlich der „iON Evo“ des Herstellers Hankook, der das Magazin bei diesem Test unterstützt hat – der Reifen ist demnach wohl lediglich durch durchschnittliche Aquaplaningreserven“ negativ aufgefallen ist, wusste ansonsten aber offenbar zu überzeugen (Bild: AutoBild)

Zum Abschluss ihrer frühjährlichen Runde an Reifentestveröffentlichungen stellt die AutoBild-Gruppe nun noch ein ganz neues Format diesbezüglich vor: den sogenannten Reifencheck. Bei dessen Premiere in der Ausgabe 14/2023 des Magazins hat man sich dem Thema EV-Reifen – also Reifen für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles) – gewidmet bzw. der Frage, ob E-Autos spezielle Reifen benötigen. Dazu hat man montiert in der Dimension 245/45 R19 102Y an einem Model S von Tesla mit Hankooks „iON Evo“ allerdings nur einem solchen Produkt aufs Profil gefühlt, dies jedoch mit Vergleich zur als rollwiderstandsoptimiert beschriebenen Erstausrüstungsbereifung des Wagens (Michelin „Pilot Sport 3“) und einem aktuellen Michelin „Pilot Sport 5“. christian.marx@reifenpresse.de

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Iveco setzt bei Lkw-Baureihe Way auf Apollo-Reifen als Erstausrüstung

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„Wir sind sehr stolz darauf, mit einem der wichtigsten Nutzfahrzeughersteller in Europa zusammenzuarbeiten“, erklärt John Nikhil Joy (rechts), Cluster Director Europe Truck & Bus Tyres bei Apollo Tyres, das, was Yves Pouliquen, Group Head of Sales and Marketing bei dem Reifenhersteller, als „Beginn einer bedeutenden Reise mit Iveco“ bezeichnet (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Der Nutzfahrzeughersteller Iveco hat sich mit Blick auf seine Lkw-Baureihe Way für Apollo-Reifen als Erstausrüstung entschieden. Die Partnerschaft ist demnach die erste OE-Vereinbarung im Lkw- und Bussektor für das indische Unternehmen, nachdem man zuvor schon bei dem Traileranbieter Schwarzmüller einen entsprechenden Erfolg hatte verbuchen können. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird Apollo Tyres demnach nun Produkte aus seiner „EnduTrax“-Reihe zu Iveco ans Band liefern beginnend mit diesem Monat. Konkret soll es sich um fünf Dimensionen für die 22,5-Zoll-Räder der Lenk- und Antriebsachse handeln: 13 R22.5 „EnduTrax MA“, 13 R22.5 „EnduTrax MD“, 315/80 R22.5 „EnduTrax MA“, 315/80 R22.5 „EnduTrax MD“ und 385/65 R22.5 „EnduTrax MA HD“. Jeder Reifen der Familie sei für eine Vielzahl von Anwendungen von großen Lastwagen bis hin zu Offroadkippfahrzeugen und speziell für den Einsatz auf schwierigem Gelände, verspricht der Anbieter. cm

Der Nutzfahrzeughersteller Iveco hat sich mit Blick auf seine Lkw-Baureihe Way für Apollo-Reifen wie unter anderem den „EnduTrax MA“ (links) oder den „EnduTrax MA HD“ als Erstausrüstung entschieden (Bild: Apollo Tyres)

Der Nutzfahrzeughersteller Iveco hat sich mit Blick auf seine Lkw-Baureihe Way für Apollo-Reifen wie unter anderem den „EnduTrax MA“ (links) oder den „EnduTrax MA HD“ als Erstausrüstung entschieden (Bild: Apollo Tyres)

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Vier neue RDKS-Sensoren von Schrader

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Für Anwendungen bei Fahrzeugen der Marken (von links) Renault, Maxus, Hyundai/Kia und Lotus bringt Schrader gleich vier neue RDKS-Sensoren auf den Markt (Bild: Schrader)

Schrader als auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierter Anbieter, dessen Produkte nach eigenen Angaben bei mehr als der Hälfte aller Neufahrzeuge als Ersatzausrüstung verbaut werden, erweitert sein Portfolio an OE-Ersatzsensoren. Das zu Sensata Technologies gehörende Unternehmen bringt insgesamt vier neue Modelle für verschiedene Fahrzeugmarken auf den Markt. Darunter ist ein je RDKS-Sensor mit variablem Winkel für Renault-, […]

Motorrad-Reifentest: Drei Modelle markieren derzeitige „Spitze des Reifenbaus“

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Motorrad-Reifentest

Im zweiten Teil seiner Reifentestserie hat sich das Magazin Motorrad nach seinem vorherigen Produktvergleich nun Gummis für 125er bzw. Einsteigermaschinen mit bis zu 48 PS vorgenommen. Antreten ließ man dazu fünf Paarungen in 110/70 R17 fürs Vorder- und 150/60 R17 fürs Hinterrad auf einer KTM 390 Duke im Vergleich zu deren Erstausrüstungsbereifung. Von den im Alltagseinsatz auf trockener Landstraße genauso wie auf Bridgestones Testgelände im italienischen Aprilia im Nassen geprüften Produkten von insgesamt also sechs Herstellen bzw. Marken schlagen sich in ersterer Disziplin eigentlich fast alle recht wacker. Weiter klaffen jedoch die von den Probanden auf Nässe an den Tag gelegten Leistungen auseinander, wobei die dabei für „sehr gut“ befundenen Modelle laut dem Blatt „derzeit die Spitze des Reifenbaus darstellen“. christian.marx@reifenpresse.de

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Kumho kündigt Fusion zweier Produktlinien an – Händlerevent

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Kumho Leverkusen 1 tb

Reifen und Fußball, das passt seit jeher gut zusammen, wie man natürlich auch bei Kumho Tire Europe weiß. Der seit Jahren als Sponsor in verschiedenen europäischen Topligen auftretende Reifenhersteller nutzt sein Engagement natürlich zunächst als wichtiges Kundenbindungsinstrument, wie sich dazu nun einmal mehr anlässlich eines Händlerevents in Leverkusen zeigte. Bei dem Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen – dort ist Kumho Tire seit knapp fünf Jahren Sponsor – und dem FC Bayern München am vergangenen Sonntag gab der Hersteller aber auch exklusive Einblicke in seine Planungen für das zukünftige Produkt-Line-up. So sollen demnächst beispielsweise gleich zwei Produktlinien miteinander verschmelzen.

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BYDs Atto 3 ab Werk auf Contis „EcoContact 6 Q“

Für den „EcoContact 6 Q“ hat Conti eigenen Worten zufolge unter anderem eine spezielle Gummimischung für einen reduzierten Rollwiderstand entwickelt, während zugleich seine Lauffläche optimiert worden sei, um die Abrollgeräusche zu senken (Bild: Continental)

Der chinesische Automobilproduzent BYD hat sich mit Blick auf sein elektrisch angetriebenes SUV (Sport Utility Vehicle) mit der Modellbezeichnung Atto 3 für Continental als Lieferanten für dessen Erstbereifung entschieden. In zahlreichen Ländern ist dafür der „EcoContact 6 Q“ des deutschen Reifenherstellers in der Dimension 235/50 R18 101V XL dafür freigegeben worden. Die an den „EcoContact 6“ angelehnte Variante sei – sagt der Anbieter – „für besonders energiesparendes und geräuschoptimiertes Fahren konzipiert“, wovon Elektrofahrzeuge wie der Atto 3 in besonderem Maße profitierten. Conti zufolge verfügt der „EcoContact 6 Q“ vor diesem Hintergrund unter anderem über eine speziell entwickelte Gummimischung. cm

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Produktion von HL-Reifen bei Yokohama angelaufen

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Reifen, die speziell für die beispielsweise von schwereren (Elektro-/Hybrid-)Pkw verlangten höheren Traglasten ausgelegt wurden, sind an dem ihrer Dimension vorangestellten Kürzel HL für High Load zu erkennen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat eigenen Worten zufolge die Produktion von HL-Reifen aufgenommen. Dabei steht das Kürzel für High Load, also für Profile, die für höhere Traglasten ausgelegt sind, nach denen schwerere Pkw wie beispielsweise Elektro- und Hybridfahrzeuge verlangen. Nachdem HL-Reifen vor allem über die Erstausrüstung Einzug im Markt gehalten hätten, will Yokohama sie entsprechend der wachsenden Nachfrage in diesem Bereich nun auch fürs Ersatzgeschäft anbieten. Wie man anhand eines Beispiels aufzeigt, könne ein Reifen der Dimension 275/35 R23 mit XL-Kennung (Extra Load) und Lastindex 104 bis zu 900 Kilogramm tragen, während es in der gleichen Größe und bei identischem Fülldruck von 2,9 bar mit HL-Kennung dann 1.000 Kilogramm (Lastindex 108) seien. cm

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

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Einser-BMW mit dem „Premitra HP5“ von Maxxis als Erstausrüstung

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Seit März liefert die zu Cheng Shin Rubber gehörende Marke Maxxis ihr „Premitra HP5“ genanntes Profil für die Einser-Reihe von BMW in Europa zu dem Fahrzeugherstellers ans Band (Bilder: BMW, Maxxis)

Die Marke Maxxis des taiwanesischen Herstellers Cheng Shin Rubber liefert eigenen Angaben zufolge seit März ihr Profil „Premitra HP5“ als Erstausrüstung zu BMW ans Band für dessen Einser. Montiert wird der Reifen an dem Wagen für den europäischen Markt demnach in der Dimension 225/40 R18 92Y XL. Damit bauen beide Seiten ihre 2015 mit Maxxis-Lieferungen […]

Schluss. Aus. Vorbei. – Sion-Programm eingestellt

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Nach dem (vorläufigen?) Scheitern seines mit Solarmodulen ausgestatteten Elektroautos plant Sono Motors nun, das Sion-Programm zu verkaufen (Bild: Sono Motors)

Nachdem trotz Verlängerung der #savesion genannten Kampagne nicht genug Mittel für die weitere Finanzierung des Sion-Programms zusammengekommen sind, hat Sono Motors wie zuvor angekündigt das Projekt eingestellt. Heißt mit anderen Worten: Das mit Solarmodulen ausgestatteten Elektroauto Sion, bei dem Continental mehr als nur als Reifenerstausrüster mit dem „AllSeasonContact“ fungierte, wird nicht mehr wie zuletzt vorgesehen ab 2024 auf die Straßen kommen. „Trotz der mehr als 45.000 Reservierungen und Vorbestellungen für den Sion waren wir gezwungen, auf die anhaltende Instabilität der Finanzmärkte zu reagieren und unser Geschäft zu verschlanken. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen“, sagt Laurin Hahn, Mitbegründer und CEO von Sono Motors. cm

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AMS-Sommerreifentest: Bringt weniger mehr?

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AMS-Sommerreifentest

Für seinen aktuellen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) zehn Profile der Dimension 255/45 R20 vorgenommen, darunter eine Erstausrüstungsspezifikation sowie drei speziell für Elektroautos ausgelegte Modelle. Heißt mit Blick auf das Trio so viel wie, dass diese Reifen wohl insbesondere im Hinblick auf einen niedrigen Rollwiderstand optimiert sind. Denn hier ist weniger bekanntlich gleichzusetzen mit mehr Reichweite, die Stromer mit einer Batterieladung schaffen können. Gleichwohl profitieren Verbrennerfahrzeuge natürlich genauso von einem geringeren Kraftstoffverbrauch und insofern einer höheren Reichweite mit einer Tankfüllung. Zuletzt haben entsprechend ausgelegte Reifen beim aktuellen Sommerreifentest des ADAC oder vergangenes Jahr schon bei einem Produktvergleich des schwedischen Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: „Wir Autofahrer“) in Sachen ihrer Nässeeigenschaften allerdings nicht gerade glänzen können und eine rollwiderstandsoptimierte Erstausrüstungsspezifikation bei AutoBild die Alarmglocken schrillen lassen. Was aber hat der AMS-Test diesbezüglich ergeben? christian.marx@reifenpresse.de

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