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Künftig heißt es Automotive- statt Reifenersatzgeschäft für Contis Enno Straten

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Als neuer Leitung des Geschäftssegmentes Automotive Aftermarket bei Continental tritt Enno Straten (links) die Nachfolge von Peter Wagner in dieser Position an, der sich demnach neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmet (Bilder: Continental)

Der 50-jährige Enno Straten, der bei Continental seit 2020 und bis dato noch den Bereich Strategie, Analytics und Marketing im Reifenersatzgeschäft der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verantwortet, wechselt innerhalb des Konzerns. Zum 1. November übernimmt er die Leitung des Geschäftssegmentes Automotive Aftermarket, das Ersatz- und Verschleißteile für den Pkw-Ersatzteilmarkt wie zum Beispiel Bremsen, Elektronikkomponenten, Servicegeräte oder Batterien umfasst. Straten, der seit mehr als 20 Jahren verschiedene Führungsfunktionen im Geschäftsfeld Reifen innehatte unter anderem als Leiter CST (Commercial Specialty Tires) oder Key-Account-Manager Pkw-/Llkw-Erstausrüstung, folgt damit insofern auf Peter Wagner, der sich Conti zufolge neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmet. „Mit Enno Straten konnten wir eine erfahrene Führungskraft für unser Pkw-Ersatzgeschäft gewinnen, die mit den Strukturen des Aftermarkets seit Langem vertraut ist“, sagt Dr. Ismail Dagli, Leiter des Geschäftsfeldes Smart Mobility, zu dem das Geschäftssegment Automotive Aftermarket gehört.

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Optimierte Bilstein-Logistik über PSI-Software

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Die PSI Logistics GmbH hat Software zur Analyse, Planung und Optimierung von Lieferketten an die Bilstein Group ausgeliefert, die im Frühjahr den Hochlauf ihres Logistikzentrums in Gelsenkirchen nach eigenen Worten „erfolgreich abgeschlossen“ hat (Bild: Bilstein Group)

Die PSI Logistics GmbH hat eigenen Angaben zufolge Software zur Analyse, Planung und Optimierung von Lieferketten an die Bilstein Group ausgeliefert. Auf Basis eines digitalen Zwillings soll die Lösung „PSIglobal 2.7“ den Hersteller/Anbieter von mehr als 70.000 verschiedenen Pkw- und Nkw-Ersatzteilen dabei unterstützen, neben einer höheren Transparenz und Nachhaltigkeit in der Supply Chain auch einen verbesserten Servicegrad zu erzielen. Wie es weiter heißt, habe sich der Fahrwerksspezialist „insbesondere aufgrund der leistungsstarken Algorithmen zur Handhabung großer Datenmengen“ für die Software des Berliner IT-Unternehmens entschieden. Zudem seien deren „hohe Flexibilität und Möglichkeiten bei der Modellierung des Logistiknetzes“ ausschlaggebend gewesen, wie die Hauptstädter noch ergänzen.

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Technische Informationen/Produktdaten für möglichst effiziente Radwechsel

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Ihre TecRMI genannte Lösung bietet laut der TecAlliance GmbH herstellerkonforme Reparatur- und Wartungsdaten aller gängigen Fahrzeughersteller und soll Werkstätten auch beim Radwechsel unterstützen (Bilder: TecAlliance)

Zur Umrüstung von Sommer- auf Winterräder weist die TecAlliance GmbH auf die von ihr bereitgestellten technischen Informationen und Produktdaten hin, die Werkstätten unterstützen sollen „dabei, den Radwechsel möglichst effizient durchzuführen, Zusatzumsätze zu generieren und gleichzeitig ihre Kunden durch exzellenten Service langfristig zu binden“. Mit der Lösung TecRMI biete man herstellerkonforme Reparatur- und Wartungsdaten aller gängigen Fahrzeughersteller für die Bereiche Reparatur, Mechanik, Wartung und Diagnose, wobei speziell beim Radwechsel Anwendern Hilfestellung geboten werde hinsichtlich der Auswahl der passenden Bereifung. „Basierend auf der Größenangabe, Fahrzeugauswahl oder Eingabe der Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) zeigt TecRMI alle für das Fahrzeug möglichen Rad- und Reifenkombinationen an“, verspricht das auf Datenmanagement und -prozesse im Kfz-Ersatzteilmarkt spezialisierte Unternehmen. Darüber hinaus würden Informationen zum korrekten Fülldruck, den Anzugsdrehmomenten und Hebepunkten sowie Anleitungen zur (De-)Montage der Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) eine „sichere und OE-konforme Durchführung des Radwechsels“ ermöglichen, heißt es weiter.

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Pkw-Ersatzteilpreise steigen weiterhin an

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Pkw-Ersatzteilpreise steigen weiterhin an

Autoersatzteile werden weiterhin von Jahr zu Jahr teurer – und das zuletzt nicht gerade wenig. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) haben die Autohersteller zwischen August 2022 und demselben Monat dieses Jahres ihre Preise für Scheinwerfer, Windschutzscheiben, Kotflügel usw. im Schnitt um 9,7 Prozent erhöht. „Einige Ersatzteile wurden noch teurer“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. So koste eine hintere Autotür mittlerweile sogar 13,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Mit dem erneuten Preisanstieg setze sich eine Entwicklung fort, die der GDV seit 2013 beobachtet: „Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen rasant und deutlich schneller als die Inflationsrate: Während der Verbraucherpreisindex seit Januar 2013 um knapp 28 Prozent stieg, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise um mehr als 70 Prozent“, so Asmussen. Kofferraumklappen und hintere Seitenwände sollen im betreffenden Zeitraum 93 Prozent, Rückleuchten sogar 97 Prozent teurer geworden sein.

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Tyre24 verzeichnet mehr Kfz-Ersatzteilbestellungen

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Die B2B-Plattform Alzura Tyre24 verzeichnet laut eigenen Angaben weiterhin ein „beeindruckendes Wachstum“ im Bereich Kfz-Ersatzteile in Deutschland. Nach einem erfolgreichen Vorjahr habe sich der positive Trend auch im ersten Halbjahr 2023 fortgesetzt. Sowohl der Handelsumsatz als auch die Anzahl der Bestellungen wären in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert worden, heißt es aus dem Unternehmen.

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Ver-/Auslagern und Einstellen – Conti-Werk Gifhorn vor dem Aus

Der Standort Gifhorn wurde 1951 von Alfred Teves für die Bremsenproduktion gegründet, kam 1998 im Zuge einer Übernahme dann unter das Conti-Dach, ist dort heute Teil des Konzerngeschäftsfeldes Safety and Motion im Unternehmensbereich Automotive und wird 2027 wohl geschlossen (Bild: Continental)

Der Continental-Vorstand plant, die Geschäftsaktivitäten in dem zum Unternehmen gehörenden Werk in Gifhorn bis Ende 2027 schrittweise einzustellen. Erste Maßnahmen dazu sind vom Konzernaufsichtsrat demnach bereits „zustimmend zur Kenntnis genommen“ worden, wie einer entsprechenden Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Deren Umsetzung werde nun umgehend eingeleitet, heißt es weiter. „Diese umfassen die Verlagerung der Montage von Luftversorgungssystemen neuester Generation im Jahr 2024 einerseits sowie des ansässigen Ersatzteilgeschäfts hauptsächlich von Luftfedern und Kompressoren ab 2024 andererseits“, so Conti, wo man bis Ende 2027 außerdem die dortige Fertigung von Ventilblöcken und Kolbentöpfen für Bremssysteme an Zulieferer auslagern will.

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Vitesco will Originalersatzteile direkt vertreiben

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Vitesco Aftermarket klein

Vitesco Technologies startet den Direktvertrieb von Originalersatzteilen im Independent Aftermarket (IAM). Langfristiges Ziel des Unternehmens ist es, Ersatzteile und Services für elektrisch angetriebene Fahrzeuge – vom Pkw bis zum Nutzfahrzeug – aus einer Hand zu etablieren. Als erste Komponenten werden Nox-Sensoren in Erstausrüsterqualität für rund 300 Fahrzeugmodelle vertrieben.

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Strategische Partnerschaft zwischen LKQ und ATU-Mutter Mobivia

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Die zwischen dem Großhändler LKQ Europe und der Mobivia-Gruppe getroffene Vereinbarung basiert auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasst die demnach Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses (Bild: ATU)

Für den deutschen Markt sind der Teilegroßhändler LKQ Europe und die hinter der Werkstattkette ATU stehende französische Mobivia-Gruppe, die mit elf Marken (außer ATU unter anderem noch Norauto, Auto 5, Midas, Carter-Cash etc.) in 18 Ländern Europas vertreten ist, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel dessen sei, so „den Automotive-Aftermarket der Zukunft anzuführen“. Die Vereinbarung basiert demnach auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasse die Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses, heißt es.

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Autodoc feiert 15-jähriges Jubiläum – 35.000 Bestellungen täglich

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Autodoc

Autodoc feierte jüngst sein 15-jähriges Jubiläum mit 800 Mitarbeitenden in Berlin. 2008 gründeten die Freunde Alexej Erdle, Vitalij Kungel und Max Wegner das Unternehmen, als einer der Gründer feststellte, dass er selbst für eine kleine Reparatur hohe Preise in Werkstätten zahlen sollte. Die Geschäftsidee war geboren: Onlinehandel mit Autoteilen, ohne Zwischenhändler und dadurch zu deutlich […]

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Werkstattportal Repxpert feiert Jubiläum mit Bonuspunkten

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Repexpert Millionaer

Das Werkstattportal Repxpert von Schaeffler Automotive Aftermarket feiert den 18-jährigen Jahrestag seines Werkstattportals mit einer besonderen Aktion: Analog zu den drei Schaeffler-Marken LuK, INA und FAG werde es laut Unternehmensangaben drei Punktemillionäre geben, die am 15. Dezember 2023 nach dem Zufallsprinzip ausgelost werden. Die Gewinner sollen jeweils eine Million Repxpert-Bonuspunkte auf ihrem Konto gutgeschrieben erhalten. Die Aktion läuft vom 1. Juni bis 30. November 2023 in Deutschland und Österreich.

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