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Vier neue RDKS-Sensoren von Schrader

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Für Anwendungen bei Fahrzeugen der Marken (von links) Renault, Maxus, Hyundai/Kia und Lotus bringt Schrader gleich vier neue RDKS-Sensoren auf den Markt (Bild: Schrader)

Schrader als auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierter Anbieter, dessen Produkte nach eigenen Angaben bei mehr als der Hälfte aller Neufahrzeuge als Ersatzausrüstung verbaut werden, erweitert sein Portfolio an OE-Ersatzsensoren. Das zu Sensata Technologies gehörende Unternehmen bringt insgesamt vier neue Modelle für verschiedene Fahrzeugmarken auf den Markt. Darunter ist ein je RDKS-Sensor mit variablem Winkel für Renault-, […]

Produktion von HL-Reifen bei Yokohama angelaufen

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Reifen, die speziell für die beispielsweise von schwereren (Elektro-/Hybrid-)Pkw verlangten höheren Traglasten ausgelegt wurden, sind an dem ihrer Dimension vorangestellten Kürzel HL für High Load zu erkennen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat eigenen Worten zufolge die Produktion von HL-Reifen aufgenommen. Dabei steht das Kürzel für High Load, also für Profile, die für höhere Traglasten ausgelegt sind, nach denen schwerere Pkw wie beispielsweise Elektro- und Hybridfahrzeuge verlangen. Nachdem HL-Reifen vor allem über die Erstausrüstung Einzug im Markt gehalten hätten, will Yokohama sie entsprechend der wachsenden Nachfrage in diesem Bereich nun auch fürs Ersatzgeschäft anbieten. Wie man anhand eines Beispiels aufzeigt, könne ein Reifen der Dimension 275/35 R23 mit XL-Kennung (Extra Load) und Lastindex 104 bis zu 900 Kilogramm tragen, während es in der gleichen Größe und bei identischem Fülldruck von 2,9 bar mit HL-Kennung dann 1.000 Kilogramm (Lastindex 108) seien. cm

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

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Einser-BMW mit dem „Premitra HP5“ von Maxxis als Erstausrüstung

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Seit März liefert die zu Cheng Shin Rubber gehörende Marke Maxxis ihr „Premitra HP5“ genanntes Profil für die Einser-Reihe von BMW in Europa zu dem Fahrzeugherstellers ans Band (Bilder: BMW, Maxxis)

Die Marke Maxxis des taiwanesischen Herstellers Cheng Shin Rubber liefert eigenen Angaben zufolge seit März ihr Profil „Premitra HP5“ als Erstausrüstung zu BMW ans Band für dessen Einser. Montiert wird der Reifen an dem Wagen für den europäischen Markt demnach in der Dimension 225/40 R18 92Y XL. Damit bauen beide Seiten ihre 2015 mit Maxxis-Lieferungen […]

Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat seine Bilanz des Jahres 2022 vorgelegt. Für die Unternehmen der Branche war es demnach geprägt von „exorbitant steigende[n] Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik“ aufgrund von Corona-Lockdowns, Ukraine-Krieg, Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und/oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel seien zu alldem noch Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar hinzugekommen. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Wobei die Interessenvertretung von rund 200 deutschen Herstellern von Bereifungen und Technischen Elastomererzeugnissen mit etwa 70.000 Beschäftigten die Aussichten der Branche für 2023 als ungewiss beschreibt und angesichts des die Erträge strapazierenden Kostenbooms vor einem „Exodus deutscher Unternehmen“ warnt. cm

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Rot auf Weiß – 2022 rückläufige Stückzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft

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2022 rückläufige Stückzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft

Vielleicht sind Stückzahlen nicht alles, aber ohne entsprechende Absatzvolumina ist im deutschen Reifenersatzgeschäft dennoch wohl alles nichts. Im vergangenen Jahr ist zwar nicht nichts an Reifen hierzulande an die Frau oder den Mann gebracht worden. Gleichwohl aber bietet die von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentierte Entwicklung des Absatzes in Deutschland kaum Anlass für große Freudensprünge. Denn sowohl mit Blick auf die Reifenlieferungen der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) als auch bei den Verkäufen des Handels an Endverbraucher (Sell-out) dominiert die Farbe Rot. christian.marx@reifenpresse.de

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ID.4 für den US-Markt ab Werk auf Kumho-Reifen

Seinen „Crugen EV HP71“, der an den für den US-Markt bestimmten Fahrzeugen von VWs ID.4 als Erstausrüstung montiert wird, hat Kumho eigenen Worten zufolge speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt (Bilder: Volkswagen, Kumho)

Die für den US-Markt bestimmten und in Mexiko gebauten Fahrzeuge von Volkswagens vollelektrischem ID.4 werden ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Wie es vonseiten des koreanischen Herstellers weiter dazu heißt, werde der Wagen mit dem in seinem US-Werk in Georgia produzierten „Crugen EV HP71“ bestückt, der auch schon bei Kias EV6 verbaut werde und in diversen Größen im Ersatzmarkt erhältlich sei. Für den ID.4 liefert ihn das Unternehmen eigenen Worten zufolge nun in den Dimensionen 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20 und 255/45 R20 zu Volkswagen ans Band. cm

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Autozeitung-Leser wählen Topmarken bei Reifen, Fahrwerk, Tuning, …

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Autozeitung-Leser wählen Topmarken bei Reifen, Fahrwerk, Tuning, …

Alle Jahre wieder ruft die Autozeitung ihre Leser dazu auf, die aus ihrer Sicht besten Marken in diversen (Zubehör-)Kategorien rund ums Auto zu küren. Diesmal haben mehr 15.800 Teilnehmer abgestimmt, welchen Marken sie besonders vertrauen. Unter den alles in allem 16 Kategorien finden sich dabei neben solchen wie Pflegemittel, Gebrauchtwagenportale, Ladenetzanbieter und dergleichen mehr auch vier der Reifenbranche nahe stehende. Zuallererst wären da natürlich die Reifen selbst zu nennen, genauso aber noch die Disziplinen Sportfahrwerke, Tuner und Zulieferer. Selbst wenn hier und da eine Marke aus den für 2023 jeweils genannte Top Fünf herausgefallen ist und es auch den einen oder anderen Platztausch bei diesen vier Kategorien gegeben hat: Im Großen und Ganzen halten sich die Veränderungen in den Rankings gegenüber den 2022er-Ergebnissen in Grenzen. christian.marx@reifenpresse.de

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Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

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Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

Mehr oder weniger genauso wie das deutsche Reifenersatzgeschäft im vergangenen Jahr stellt sich die Stückzahlentwicklung in Europa dar. Vor diesem Hintergrund spricht die European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) anlässlich der Vorlage der von ihr mit Blick auf 2022 dokumentierten Absatzzahlen von einer „durchwachsenen Bilanz mit einer herausfordernden zweiten Jahreshälfte“. Was genau darunter zu verstehen ist, zeigt ein Vergleich des Absatztrends in den ersten sechs Monaten des zurückliegenden Jahres mit dem Zeitraum Juli bis Dezember. „Das vergangene Jahr war für die europäischen Reifenhersteller von zwei gegensätzlichen Halbjahresergebnissen geprägt“, wie der neue ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy sagt. Bei alldem lief es abgesehen vom Bereich Lkw- und Busreifen in sämtlichen anderen Marktsegmenten zum Jahresende hin bzw. im vierten Quartal 2022 dann sogar noch einmal deutlich schlechter als im zweiten Halbjahr insgesamt. cm
Zweigeteilte Entwicklung auch im europäischen Reifenersatzgeschäft

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Partnerschaft zwischen DSV und Semperit bis 2026 verlängert

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Die erweiterte Partnerschaft zwischen Semperit und dem Deutschen Skiverband soll nicht nur den Spitzenathleten zugutekommen, sondern auch den Junioren- und Nachwuchsteams (Bild: Continental)

Semperit und der Deutsche Skiverband (DSV) verlängern ihre seit 2017 bestehende Zusammenarbeit um weitere vier Jahre. Damit bleibt die zu Continental gehörende Reifenmarke mindestens bis 2026 „Offizieller Reifenpartner der Deutschen Skinationalmannschaften“. Die erweiterte Partnerschaft beider Seiten umfasst demnach alle Disziplinen und Bereiche des DSV und soll damit nicht nur den Spitzenathleten zugutekommen, sondern auch den Junioren- und Nachwuchsteams. cm

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Partnerprogramm für Anbieter von TecAlliance-Lösungen am Start

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Mit einem neuen Partnerprogramm verfolgt TecAlliance letztlich das Ziel, das Geschäft von Teileherstellern, Händlern, Werkstätten und Flottenbetreibern mittels seiner Produkte und Lösungen bzw. dank standardisierter Daten noch besser zu unterstützen (Bild: TecAlliance)

Das auf Datenmanagement im freien Kfz-Ersatzteilmarkt spezialisierte Unternehmen TecAlliance hat ein neues Partnerprogramm eingeführt. Es soll Softwareanbieter und Consultants unterstützen, die seine Produkte und Lösungen vertreiben, integrieren und Beratungsdienstleistungen anbieten. Ziel dessen sei, ihnen auf diesem Wege zu helfen, im globalen Automotive Aftermarket erfolgreich zu sein. Das neue Partnerprogramm soll die Entwicklung aufseiten bestehender und neuer Partner fördern, indem es ihnen hilft, zusätzliches Know-how aufzubauen, schneller zu wachsen und ihre Umsätze zu steigern. cm

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