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Schwacher Pkw-Reifenmarkt bremst Pirelli-Umsatzerwartung für 2023 leicht ein

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Schwacher Pkw-Reifenmarkt bremst Pirelli-Umsatzerwartung für 2023 leicht ein

Für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres kann Pirelli im Vergleich zum selben Zeitraum 2022 ein Umsatzwachstum von 7,5 Prozent auf gut 3,4 Milliarden Euro berichten. Auch beim EBIT und dem Nettogewinn hat das Unternehmen mit 517,4 Millionen Euro (plus 7,4 Prozent) respektive 242,6 Millionen Euro (plus 4,1 Prozent) Zuwächse erzielen können. Aufs Gesamtjahr gesehen hat der Hersteller seine Umsatzerwartungen allerdings ein wenig nach unten geschraubt, weil nach seiner Einschätzung die weltweiten Verkaufszahlen von Pkw-Reifenmarkt 2023 insgesamt letztlich hinter dem entsprechenden Absatzvolumen des Vorjahres zurückbleiben werden.

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„Kein Weg führt daran vorbei“, sich im B2B-Geschäft digital aufzustellen

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Basierend auf Statista-Daten beziffert Speed4Trade das 2021er-Umsatzvolumen im B2B-E-Commerce mit knapp 1,5 Billionen Euro, wobei Hersteller sowie Großhändler 80 Prozent davon erwirtschafteten und dabei allein 352 Milliarden Euro über Websites, Onlineshops und Marktplätze, während gleichzeitig eine McKinsey-Studie bis 2030 ein jährlich vierprozentiges Wachstum für den europäischen Kfz-Aftermarkt vorhersagt (Bild: Speed4Trade)

Die Speed4Trade GmbH aus Altenstadt, die Software für den digitalen Handel entwickelt, hat im Rahmen ihrer Trendreportserie ein spezielles Themendossier in Sachen E-Commerce im B2B-Geschäft veröffentlicht. Es soll vor allem Kfz-Teileherstellern und Großhändlern Impulse liefern bzw. ihnen Expertentipps an die Hand geben und mittels Praxisbeispielen erfolgreiche Digitalisierungsprojekte aufzeigen. Letztere reichen dabei von der Flottenserviceplattform eines Reifenfilialisten bis hin zum Onlineshop eines Kfz-Teilegroßhändlers für Werkstätten und Autohäuser. Dies vor dem Hintergrund, dass man bei Speed4Trade überzeugt ist, es führe im B2B-Commerce „kein Weg daran vorbei, sich digital aufzustellen“.

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Zwei weitere neue Profile aus der „P-Zero“-Produktfamilie vorgestellt

Beim „P Zero E“ kommt das „E“ im Namen nicht von ungefähr, ist der Reifen Pirelli zufolge doch speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt worden, während der „P Zero R“ für die leistungsstärksten Supersportwagen gedacht ist und mehr Leistung als der „P Zero“ und eine höhere Vielseitigkeit als der „P Zero Trofeo RS“ bieten soll (Bilder: Pirelli)

Wie zuvor bereits angekündigt, hat Pirelli als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen. Neben dem zuvor schon präsentierten und für die Straße homologierten Semislick „P Zero Trofeo RS“, der demnach hauptsächlich als Erstausrüstung für Hypercars gedacht ist, hatten dabei noch zwei weitere Modelle ihren ersten großen Auftritt: der „P Zero E“ und der „P Zero R“.

Ersterer von beiden soll in jeder Größe mit einer dreifachen Bestbewertung „A“ hinsichtlich der Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nassbremsen und externes Abrollgeräusch aufwarten können. „Zugleich stammen mehr als 55 Prozent seiner Materialien entweder aus biobasierten oder recycelten Materialien“, sagt Pirelli. Darüber hinaus verweist der Anbieter auf eine von ihm durchgeführte und von der Agentur Bureau Veritas bestätigte Reifenlebenszyklusanalyse, wonach das Modell im Vergleich zur vorherigen Generation mit um rund ein Viertel (24 Prozent) reduzierten Kohlendioxidemissionen aufwarten kann. Der in enger Zusammenarbeit mit renommierten Automobilherstellern entwickelte „P Zero R“ wird von dem Reifenhersteller als gedacht für die leistungsstärksten Supersportwagen beschrieben und sei dabei „auch für den Alltagsgebrauch geeignet“, wie es heißt. Laut Pirelli bietet er einerseits mehr Leistung als der „P Zero“ sowie andererseits eine höhere Vielseitigkeit als der Semislick „P Zero Trofeo RS“.

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

Als exklusiver Reifenpartner des Goodwood Festival of Speed hat Pirelli das Event genutzt, um dort neue Profile aus seiner „P-Zero“-Reifenfamilie zu zeigen (Bild: Pirelli)

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Bodart neuer Präsident bei Mickey Thompson Tires & Wheels

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War John Bodart nach Unternehmensgaben zuletzt eine entscheidende Rolle bei der Integration von Cooper unter dem Goodyear-Dach zugekommen, leitet er im Range eines Präsidenten nunmehr die Geschicke von Mickey Thompson Tires & Wheels (Bild: LinkedIn/Mickey Thompson)

Sollte sich John Bodart zuletzt noch um die Cooper-Integration unter dem Goodyear-Dach kümmern, so ist ihm zwischenzeitlich ganz augenscheinlich eine neue Aufgabe übertragen worden. Denn im Range eines Präsidenten leitet er nun die Geschicke von Mickey Thompson Tires & Wheels. Die Marke gehört nach der Übernahme Coopers nun bekanntlich zum Goodyear-Portfolio. „Mickey Thompsons Hingabe, innovative […]

Strategische Partnerschaft zwischen LKQ und ATU-Mutter Mobivia

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Die zwischen dem Großhändler LKQ Europe und der Mobivia-Gruppe getroffene Vereinbarung basiert auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasst die demnach Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses (Bild: ATU)

Für den deutschen Markt sind der Teilegroßhändler LKQ Europe und die hinter der Werkstattkette ATU stehende französische Mobivia-Gruppe, die mit elf Marken (außer ATU unter anderem noch Norauto, Auto 5, Midas, Carter-Cash etc.) in 18 Ländern Europas vertreten ist, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel dessen sei, so „den Automotive-Aftermarket der Zukunft anzuführen“. Die Vereinbarung basiert demnach auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasse die Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses, heißt es.

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Bisherige Stückzahlentwicklung bestätigt schwierigeres Reifenjahr

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Bisherige Stückzahlentwicklung bestätigt schwierigeres Reifenjahr

Das ganz offensichtlich durch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen veränderte bzw. eher von Zurückhaltung geprägte Kaufverhalten der Verbraucher lässt den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) ein im Vergleich zu 2022 doch etwas herausfordernderes Reifenjahr für die Branche erwarten. Bestätigt wird diese Einschätzung einmal mehr durch aktuelle Zahlen zur Entwicklung des Reifenabsatzes im deutschen Ersatzgeschäft. Denn selbst wenn […]

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Beschleunigte Rückwärtsfahrt im Reifenmarkt – passable Ganzjahresreifennachfrage

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Beschleunigte Rückwärtsfahrt im Reifenmarkt

Im ersten Quartal hatte der Reifenmarkt hierzulande noch nicht so richtig Fahrt aufgenommen. Stattdessen präsentierte sich die Stückzahlentwicklung im Markt nach drei Monate deutlich im roten Bereich. Soweit so schlecht. Wobei aber leider auch der April keine Umkehr dieser Negativentwicklung mit sich gebracht hat. Eher ist sogar das Gegenteil der Fall ungeachtet dessen, dass in einzelnen Teilbereichen ein wenig Grün durchschimmert – wie etwa bei Pkw-Ganzjahresreifen.

Die Hersteller Bridgestone, Continental oder Falken Tyre haben mit dem „Turanza All Season 6“, „AllSeason Contact 2“ und „EuroAll Season AS220 Pro“ (von links) gerade erst neue Allwetterprofile präsentiert, welche die NEUE REIFENZEITUNG im Rahmen des Schwerpunktes Ganzjahresreifen in ihrer August-Ausgabe im Detail vorstellen wird (Bilder: Bridgestone, Continental, Falken Tyre)

Die Hersteller Bridgestone, Continental oder Falken Tyre haben mit dem „Turanza All Season 6“, „AllSeason Contact 2“ und „EuroAll Season AS220 Pro“ (von links) gerade erst neue Allwetterprofile präsentiert, welche die NEUE REIFENZEITUNG im Rahmen des Schwerpunktes Ganzjahresreifen in ihrer August-Ausgabe im Detail vorstellen wird (Bilder: Bridgestone, Continental, Falken Tyre)

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Software-Update für RDKS-Tools von ATEQ verfügbar

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Laut den das Update begleitenden Release Notes bietet ATEQ für fünf seiner RDKS-Geräte jeweils eine neue Softwareversion an (Bild: ATEQ)

Der Hersteller ATEQ hat für fünf seiner Programmier-/Diagnose-Tools rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) neue Gerätesoftware veröffentlicht. Entsprechende Update stellt das Unternehmen für die Modelle „VT57“, „VT56“, „VT47“, „VT37“ und „VT36“ zur Verfügung. Durch die Berücksichtigung neuer Automodelle genauso wie durch die Unterstützung zusätzlicher OE- und Ersatzmarktsensoren werde dadurch ihre Fahrzeugabdeckung erweitert, heißt es.

Allererster dedizierter EV-Reifen aus dem Hause Bridgestone

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Designt, entwickelt und hergestellt in Nordamerika wird Bridgestones „Turanza EV“ für den dortigen Markt in zunächst fünf Größen aufgelegt für Teslas Model 3, Model S, Model X und Model Y sowie den Ford Mustang Mach-E, bevor Anfang 2024 zusätzliche 13 Dimensionen folgen sollen (Bild: Bridgestone Americas)

Unlängst erst hatte es so ausgesehen, als würden sich in Bezug auf sogenannte EV-Reifen – also Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – die Strategien von Bridgestone und Continental ähneln. Steht letzterer Hersteller bekanntlich auf dem Standpunkt, seine aktuellen Profile seien für alle Antriebsarten geeignet und es brauche daher keine expliziten EV-Reifen […]

Rote Goodyear-Zahlen – weitere Einschnitte in der EMEA-Region

Anlässlich der Vorlage seiner aktuellen Quartalszahlen (Angaben jeweils in Million Stück bzw. Millionen US-Dollar) hat Goodyear eine Überprüfung seiner europäischen Kostenstruktur nicht zuletzt mit Blick auf die Fertigungsstandorte in der EMEA-Region angekündigt, zumal … (Bilder: Goodyear)

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann Goodyear im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar einen um 33 Millionen US-Dollar bzw. 0,7 Prozent leicht gestiegenen Umsatz berichten auf gut 4,9 Milliarden US-Dollar (gut 4,4 Milliarden Euro). Gleichwohl hat der Hersteller im aktuellen Berichtszeitraum 3,2 Millionen Reifen weniger absetzen können entsprechend einem Minus von 7,1 Prozent und hat sich das operative Ergebnis mehr als halbiert (minus 58,7 Prozent) auf jetzt 125 Millionen US-Dollar (rund 113 Millionen Euro). Dabei muss der Konzern statt eines Nettogewinns von immerhin noch 96 Millionen US-Dollar zum selben Zeitpunkt des vergangenen Jahres nunmehr sogar einen Verlust in Höhe 101 Millionen US-Dollar (minus 205,2 Prozent) in seinem aktuellen Quartalsbericht ausweisen. Bei alldem ist insbesondere die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) das Sorgenkind des Unternehmens, weshalb hier offenbar weitere Einschnitte bevorstehen. Konkret ist von der Einleitung einer „Überprüfung der europäischen Kostenstruktur“ die Rede. christian.marx@reifenpresse.de

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

… ein Blick in die geografische Aufgliederung des Goodyear-Zahlenwerkes offenbart, dass die operative Marge dort geradezu verschwindend gering ist (Bilder: Goodyear)

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