Beiträge

Sein Bremsen-Joint-Venture mit TMD will Hella ganz übernehmen

, ,
Unter nur einer Flagge: Im Zuge der Transaktion wird Hella als dann alleiniger Gesellschafter seines bisherigen Bremsen-Joint-Ventures mit TMD Friction alle wesentlichen Funktionen von Hella Pagid einschließlich des Produktmanagements sowie der Beschäftigten des Gemeinschaftsunternehmens übernehmen (Bild: Hella)

Hella hat sich mit TMD Friction darauf verständigt, ihr 2013 gegründetes Bremsen-Joint-Venture Hella Pagid komplett in eigene Hände zu nehmen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Seiten, die derzeit noch jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, demnach bereits unterzeichnet. Zu den Kaufpreismodalitäten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Hella Pagid vertreibt Bremskomponenten und -zubehör auf dem globalen Ersatzteilmarkt. Das Joint Venture Unternehmen hat sich nach den Worten von Stefan van Dalen, der als Geschäftsführer Lifecycle Solutions bei Hella unter anderem das Ersatzteilgeschäft verantwortet, in den vergangenen zehn Jahren zu einem führenden Komplettanbieter für Bremssysteme entwickelt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Alle neuen Goodyear-Ersatzmarktreifen mit EV-Logo, EDT/EDR in der OE

,
Ab Anfang 2024 will Goodyear alle seine neuen Reifen für den Ersatzmarkt mit einem EV-Logo auf der Seitenwand kennzeichnen (Bild: Goodyear)

Nach Herstellern wie unter anderem Continental will auch Goodyear ab Anfang 2024 alle neuen Reifen für den Ersatzmarkt auf der Seitenwand mit einem EV-Logo kennzeichnen, bei dem das Kürzel für Electric Vehicle steht. Denn nach den Worten des Anbieters sind alle seine neuen und aktuell im Markt erhältlichen Reifen „so optimiert, dass sie sowohl für Elektrofahrzeuge als auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor eine hervorragende Leistung erbringen“. Er spricht insofern davon, sie seien „EV Ready“, wobei diese Terminologie etwa auch seitens Michelin verwendet wird und andere Reifenhersteller analoge Bezeichnungen/Kennzeichnungen wie untere anderem „Elect“ (Pirelli) oder „E+“ (Yokohama) nutzen. Mit der Einführung des neuen EV-Logos will Goodyear letztlich die Kompatibilität seiner Profile mit Elektrofahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen hervorheben. Gleichzeitig will man damit Händlern helfen, ihre Verkaufsprozesse zu verbessern und die Komplexität der Lagerhaltung zu verringern. Das Label wird nicht zuletzt im Preiskatalog PriCat und dem herstellereigenen System „MyWay“ integriert sein, um Kunden deren Identifizierung zu erleichtern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Beratungsunternehmen Wolk und BBE bündeln ihre Kräfte

In den kommenden Monaten wollen beide Seiten ihre Zusammenarbeit intensivieren mit dem Ziel, bis Ende 2024 ihre Fusion vollständig abzuschließen – im Zuge dessen wird die Wolk After Sales Experts GmbH mit Wirkung zum 1. Januar kommenden Jahres zur Wolk Nikolic After Sales Intelligence GmbH umfirmieren und ihren Sitz nach Köln verlegen (Bild: Wolk After Sales Experts GmbH)

Die auf die Automobil- und dabei nicht zuletzt auch auf die Reifenbranche fokussierten Marktforschungs-/Beratungsunternehmen Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) und BBE Automotive GmbH (Köln) bündeln mit einer strategischen Partnerschaft ihre Kräfte. „Für eine innovative Zukunft“ wollen sie gemeinsam ein „neues Kapitel in der Bereitstellung von Dienstleistungen für die Branche aufgeschlagen“ und dazu mit Jahresbeginn 2024 offiziell ihre Zusammenarbeit aufnehmen – symbolisiert und verstärkt durch die gemeinsame Nutzung der Büroräumlichkeiten der Kölner. Das Ganze zielt demzufolge letztlich darauf ab, bis Januar 2025 beide Unternehmen zu fusionieren, wobei Wolk After Sales Experts die Führungsrolle zukommt. Für die Kunden soll sich dadurch nichts ändern: Alle gewohnten Ansprechpartner bleiben erhalten, versprechen die beiden Partner.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

CLEPA-Auszeichung für Brembos umweltfreundlichere Bremsenlösung

Roberto Caravati, Brembos Chief Operating Officer Global Business Unit Aftermarket, bei der Entgegennahme des Preises (Bild: Brembo)

Vor Kurzem erst hat Brembo sein sogenanntes „Greenance Kit“ – eine als umweltfreundlicher als herkömmliche Produkte beschriebene Kombination von Bremsscheiben und -belägen – als Neuheit präsentiert. Trotzdem ist das italienische Unternehmen dafür schon mit einer Auszeichnung des europäischen Verbandes der Automobilzulieferer CLEPA (Comité de Liaison Européen des Fabricants d’Équipements et de Pièces Automobiles) geehrt worden: als „Top Innovator“ in der Kategorie „grüner“ Produkte. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung in einer so wichtigen und zukunftsorientierten Kategorie“, sagt Roberto Caravati, Chief Operating Officer Global Business Unit Aftermarket bei Brembo.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Künftig heißt es Automotive- statt Reifenersatzgeschäft für Contis Enno Straten

, ,
Als neuer Leitung des Geschäftssegmentes Automotive Aftermarket bei Continental tritt Enno Straten (links) die Nachfolge von Peter Wagner in dieser Position an, der sich demnach neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmet (Bilder: Continental)

Der 50-jährige Enno Straten, der bei Continental seit 2020 und bis dato noch den Bereich Strategie, Analytics und Marketing im Reifenersatzgeschäft der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verantwortet, wechselt innerhalb des Konzerns. Zum 1. November übernimmt er die Leitung des Geschäftssegmentes Automotive Aftermarket, das Ersatz- und Verschleißteile für den Pkw-Ersatzteilmarkt wie zum Beispiel Bremsen, Elektronikkomponenten, Servicegeräte oder Batterien umfasst. Straten, der seit mehr als 20 Jahren verschiedene Führungsfunktionen im Geschäftsfeld Reifen innehatte unter anderem als Leiter CST (Commercial Specialty Tires) oder Key-Account-Manager Pkw-/Llkw-Erstausrüstung, folgt damit insofern auf Peter Wagner, der sich Conti zufolge neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmet. „Mit Enno Straten konnten wir eine erfahrene Führungskraft für unser Pkw-Ersatzgeschäft gewinnen, die mit den Strukturen des Aftermarkets seit Langem vertraut ist“, sagt Dr. Ismail Dagli, Leiter des Geschäftsfeldes Smart Mobility, zu dem das Geschäftssegment Automotive Aftermarket gehört.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Auf Deutschland-Ausgabe folgt Poster zum europäischen Lkw-Teilevertrieb

, , ,
Das auch in elektronischer Form bzw. als PDF-Dokument erhältliche Poster kann über den Onlineshop der Wolk After Sales Experts GmbH geordert werden (Bild: Screenshot)

Vor ein paar Wochen hat die Wolk After Sales Experts GmbH ihr aktualisiertes DIN-A0-Übersichtsposter zum Lkw-Teilevertrieb in deutschen Landen veröffentlicht. Jetzt legt das Unternehmen aus Bergisch Gladbach nach und präsentiert sein diesbezügliches „Who’s Who“ auch für den europäischen Ersatzmarkt in neuer Auflage. Dementsprechend soll es aktuelle Zahlen und Fakten zu den führenden Lieferanten von Nutzfahrzeugteilen […]

Garcin übernimmt als USTMA-Chairman von Ferrari

,
Alexis Garcin (links), Präsident und CEO von Michelin North America, ist für die nächsten zwei Jahre als neuer USTMA-Chairman gewählt worden, womit er die Nachfolge von Paolo Ferrari, Präsident und CEO der Bridgestone Americas Inc., antritt (Bilder: USTMA, Bridgestone)

Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat Alexis Garcin, Präsident und CEO von Michelin North America, für die nächsten zwei Jahre zu ihrem neuen Chairman gewählt. Damit ist er Nachfolger von Paolo Ferrari, Präsident und CEO der Bridgestone Americas Inc., der diese Position in der bisherigen Amtsperiode seit 2021 innehatte.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Markteinführung von Brembos „Greenance-Kit“ für leichte Nutzfahrzeuge

,
Seine neuen sogenannten „Greenance-Kits“ – bestehend aus speziell aufeinander abgestimmten und neu entwickelten Leichtmetallbremsscheiben und Bremsbelägen – sollen Partikelemissionen um mehr als 80 Prozent reduzieren können und zugleich noch bis zu dreimal länger halten als gleichwertige Aftermarket-Produkte (Bild: Brembo)

Brembo steht nach eigenen Worten vor der Markteinführung seines neuen sogenannten „Greenance-Kits“. Laut dem auf die Entwicklung und Produktion von Bremssystemen spezialisierten italienischen Unternehmen verbirgt sich dahinter eine speziell für leichte Nutzfahrzeuge gedachte umweltfreundliche Bremsenlösung. Dabei ist die Produktbezeichnung ein Kunstwort aus der Verschmelzung von „Green“ und „Performance“. Das Bremsenset soll die Partikelemissionen um mehr als 80 Prozent reduzieren können und zugleich noch bis zu dreimal länger halten als gleichwertige Aftermarket-Produkte. „Die Gesamtbetriebskosten lassen sich durchschnittlich um 15 Prozent senken, ohne dabei die erstklassige Bremsleistung einzuschränken“, verspricht der Anbieter.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gesonderte Reifen für Elektrofahrzeuge „mittlerweile technisch überholt“

,
„Das Elektrofahrzeug katalysiert mehrere Trends, die ohnehin schon vorhanden sind und machen die nur mal kurz schnell“, erklärt Andreas Hemmann, Produktmanager Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental, in einem Interview mit der Zeitschrift Autoflotte (Bild: Autoflotte/YouTube/Screenshot)

Die Zeitschrift Autoflotte hat sich mit Andreas Hemmann, Produktmanager Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental, über die Unterschiede zwischen saisonaler Bereifung mit je nach Jahreszeit Sommer- und Winterreifen auf der einen sowie Ganzjahresreifen auf der anderen Seite unterhalten. Angesprochen wird dabei unter anderem das Thema Laufleistung bzw. durch welche Faktoren sie beeinflusst wird. Nicht zuletzt geht es zudem um EV-Reifen – also spezielle Reifen für Elektrofahrzeuge, steht EV bekanntlich doch für Electric Vehicle – und ob es solche überhaupt braucht. Ist die Conti-Auffassung dazu hinlänglich bekannt, sagt Hemmann sogar, gesonderte Reifen für Elektrofahrzeuge seien „mittlerweile technisch überholt“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Perspektive für Zulieferer „sieht nicht gut aus“

„Die Tragweite des Ausblutens der mittelständischen deutschen Zulieferer scheint vielen nicht klar zu sein: Es gehen gut bezahlte und sichere Arbeitsplätze für immer verloren“, warnt WdK-Chefvolkswirt Michel Berthel (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) vertritt zwar auch, aber nicht nur die Reifenhersteller hierzulande, sondern darüber hinaus ganz genauso etwa Unternehmen, die beispielsweise Zulieferteile aus Gummi an die Fahrzeugindustrie liefern. Muss man speziell für die Reifenbranche bis dato ein deutliches Stückzahlminus im Erstzgeschäft bilanzieren, sieht nach den Worten der Interessenvertretung von alles in allem rund 200 Unternehmen mit etwa 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als zehn Milliarden Euro auch insgesamt die Perspektive für die Automobilzulieferer der Branche „nicht gut aus“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen