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Partnerschaft von Bilstein und Nürburgring verlängert

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Bilstein Partnerschaft mit Nürburgring verlängert

Den Fahrwerksspezialisten Bilstein und den Nürburgring verbindet eine schon seit Jahrzehnten andauende Partnerschaft – kürzlich haben beide Seiten ihre Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre verlängert und noch ausgebaut. „Die Partnerschaft zwischen Bilstein und dem Nürburgring war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Daher freuen wir uns, dass Bilstein auch zukünftig Partner des Nürburgrings bleibt“, sagte […]

Reifengeschäft plätschert weiter nur vor sich hin

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Deutscher Reifenersatzmarkt 2015 04

Auch der April hat noch keine durchgreifende Änderung mit sich gebracht, was die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzmarkt betrifft. Abgesehen insbesondere von einer weiter boomenden Nachfrage nach 4×4-/Offroad- bzw. SUV-Reifen sowie einem leichten Plus bei den Llkw-Reifen schwächelt außer dem Lkw-Reifenabsatz vor allem das mengenmäßig größte Segment der Pkw-Reifen nach wie vor: Die während der ersten vier Monate 2015 verkauften Stückzahlen sind sowohl im Geschäft der Industrie mit dem Handel (Sell-in) als auch des Handels mit dem Endverbraucher (Sell-out) mehr oder weniger deutlich hinter dem Vorjahreszeitraum zurückgeblieben. Insofern dürfte sich sicherlich so mancher in der Branche wünschen, das Ganze würde langsam mal ein wenig mehr Fahrt aufnehmen. Von den bisherigen teils überschwänglichen Absatzprognosen der Industrie für 2015 ist die Realität jedenfalls weit entfernt. Und selbst die eher konservativen Vorhersagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der mit Blick auf Pkw- und Lkw-Reifen und bezogen aufs Gesamtjahr ein Plus von 2,5 Prozent respektive um die zwei Prozent für möglich hält, ist der Markt zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch meilenweit entfernt. christian.marx@reifenpresse.de

(Pkw-)Reifengeschäft schwach im ersten Quartal – Hoffnung auf zweites

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Stand 2015 03

Während sich das europäische Reifenersatzgeschäft im ersten Quartal laut den Zahlen der ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) vor allem dank eines kleinen Nachfragezuwachses im mengenmäßig stärksten Segment Pkw-Reifen insgesamt positiv entwickelte, war der Absatz deutscher Reifenvermarkter in Richtung Verbraucher (Sell-out) von Januar bis März dagegen rückläufig. „Schuld“ daran haben hier gemäß einer aktuellen Statistik des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ebenso die Pkw-Reifen bzw. von denen die jahreszeitlich im Fokus stehenden Sommerreifen. Doch auch die Nachfrage nach Lkw-Reifen war bis dato leicht niedriger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Und all das schlägt analog außerdem auf den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) durch, der sich in beiden Bereichen – so die jüngsten Daten der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) – ebenfalls im Minus präsentiert. Insofern dürften die Hoffnungen der Branche hierzulande nun auf dem zweiten Quartal ruhen, selbst wenn die Rückgänge angesichts des ungewöhnlich starken Jahresauftaktes 2014 vielleicht nicht überdramatisiert werden sollten. christian.marx@reifenpresse.de

Großes Autohaussterben erwartet – Onlinegeschäft Gefahr und Chance zugleich

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Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) werden nur etwa 4.500 der heutigen 7.800 Pkw-Händler in Deutschland im Jahr 2020 noch existieren. Als Gründe für das „große Sterben“ von Autohäusern werden allgemein geringere Absatzzahlen und ein verändertes Käuferverhalten mit einem Wachstum der Onlinefunktionen im Automarkt angeführt. Doch Prof. Dr. Rainer Hofmann, Leiter der Kompetenzgruppe E-Commerce im ECO – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (das Kürzel ECO im Namen steht dabei für Electronic Commerce), sieht im Onlinehandel auch eine Chance für die Autohändler. Da unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Marktforschungsunternehmens Puls von einem Anteil in Höhe von annähernd einem Viertel der Autofahrer die Rede ist, die Kfz-Teile online kaufen, dann aber in einer Werkstatt einbauen lassen, wird Autohäuser beispielsweise geraten, derartige Angebote „nach vorne zu treiben, um online und offline optimal zu verknüpfen“. Damit sich der Kunde nicht wieder in den Weiten des Internets verliere, müsse der Fachhandel jedenfalls seine Chancen ergreifen und im Netz darstellen, warum der Kunde ausgerechnet hier eine vertrauensvolle Beratung und Behandlung erfahren wird. „Das wird schlussendlich in Umsatz münden“, ist Hofmann überzeugt. cm

Speed4Trade-Lösungen für den Onlinehandel mit Reifen/Kfz-Teilen

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Mit einem – wie man es selbst nennt – „ganzheitlichen Lösungsprogramm“ will die Speed4Trade GmbH (Altenstadt) dem Handel den Weg hin zum Onlinegeschäft mit Kfz-Teilen und Reifen ebnen. Denn bekanntlich werden diese immer öfter im Internet gekauft, und es wird allgemein erwartet, dass der Anteil des Onlinevertriebskanals am gesamten Automotive-Ersatzgeschäft auch in Zukunft weiter steigen wird. Das Unternehmen berichtet jedenfalls von einem seit zehn Jahren kontinuierlich wachsenden Kundenstamm aus Ersatzteile-/Reifenhändlern, Autohäusern und Werkstattketten. Demnach erzielten Speed4Trade-Kunden aus dem Kfz-Teile- und Reifenhandel – darunter beispielsweise Reiff Reifen und Autotechnik mit seinem bei Tests schon mehrfach erfolgreichen Webshop unter www.reifendiscount.de – im zurückliegenden Jahr ein Onlinehandelsvolumen in Höhe von über 500 Millionen Euro. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Produkte und Lösungen für den Automotive-Onlinemarkt ein wichtiger Umsatzmotor sind. Mit ansprechenden Shop-Frontends und fahrzeugspezifischer Teilesuche können Händler den Ansprüchen der Onlinekunden gerecht werden. Zudem kurbeln hoch automatisierte Prozesse bei Datenaufbereitung, Synchronisation der Warenbestände sowie Auftrags- und Versandabwicklung den Umsatz an und halten die Kosten in Schach“, erklärt Speed4Trade Geschäftsführer Sandro Kunz. Als ein zentraler Baustein auf dem Weg zum Erfolg im „Absatzweg Internet“ wird daher vor allem die Middleware „emMida“ der Altenstädter gesehen. cm

Rabattaktion rund um DriveRights „TyreFit 3.0“

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Für einen kurzen Zeitraum bietet DriveRight Interessierten die Möglichkeit, einen „TyreFit-3.0“-Basis-Account mit einem 15-prozentigen Jahresrabatt auf den Standardpreis zu erhalten. Das Angebot gilt demnach bei Abschluss eines Jahresvertrages bis spätestens 15. April. „TyreFit 3.0“ ist die Onlinedatenbank des Unternehmens, die viele hilfreiche Informationen rund um Räder und Reifen bieten soll. Sie gewähre Zugriff auf umfassende […]

Bislang keine Springflut im deutschen Reifengeschäft

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Stand 2015 02

Selbst wenn eine seltene Himmelskonstellation hierzulande kürzlich das Betrachten einer partiellen Sonnenfinsternis ermöglicht hat und an der französischen Küste zu einer außergewöhnlich hohen Springflut geführt hat, so zeigt sich doch zumindest der deutsche Reifenersatzmarkt bis dato noch recht unbeeindruckt von dem Ganzen. Soll heißen: Eine besondere Nachfragewelle nach Reifen ist zumindest bis Ende Februar noch nicht in die Verkaufsräume des Handels geschwappt. Daher prägen in beinahe allen Produktsegmenten rote Zahlen das Bild hinsichtlich der Absatzentwicklung sowohl im Sell-in (Industrie an Handel) als auch im Sell-out (Handel an Verbraucher). Komplett finster ist die Lage wohl trotzdem nicht, waren doch die Vorjahresbezugswerte ungewöhnlich gut, sodass von daher ein gewisser Rückgang durchaus nachvollziehbar ist. christian.marx@reifenpresse.de

Deutschland steht für 18 Prozent des Europaumsatzes im Pkw-Aftermarket

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Wolk After Sales Experts Pkw Aftermarkt Europa

Laut dem neuen Report „The Car Aftermarket in Europe 2014“ der Wolk After Sales Experts GmbH (Bergisch Gladbach) ist das im europäischen Pkw-Aftermarket erzielte Umsatzvolumen bis 2013 jährlich durchschnittlich um 1,9 Prozent gewachsen. Doch selbst wenn im Zusammenhang mit dem vergangenen Jahr diesbezüglich von einer „kleinen Delle“ die Rede ist, so erweise sich der Pkw-Aftermarket doch als „stabiler Wirtschaftsfaktor in Europa“, heißt es. Der gesamte Pkw-Aftersales-Markt in Europa inklusive aller für einen Pkw erworbenen Komponenten soll im Jahr 2013 jedenfalls rund 119 Milliarden Euro (nur Material, ohne Lohn) erwirtschaftet haben. Wie die Bergisch Gladbacher sagen, wird in Deutschland mit 18 Prozent knapp ein Fünftel davon generiert. In ihrem aktuellen Report ist außerdem von „großen Veränderungen“ in den einzelnen Märkten die Rede. Dabei wird nicht nur auf Konsolidierungen wie etwa die Übernahme Trosts durch Wessels + Müller oder die Stahlgruber-Mehrheitsbeteiligung an PV Automotive verwiesen, sondern insbesondere auch auf die wachsende Bedeutung des Themas E-Commerce im Teilehandel. „Oft kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, dass die Marktteilnehmer einem ‚chaotischen’ Marktszenario ausgesetzt sind, das keine festen Grenzen mehr kennt und in dem Konzepte, Prioritäten und Zeitpläne sich verschieben wie Speisepläne“, so Helmut Wolk, Geschäftsführer von Wolk After Sales Experts. cm

Aktuelle Textar-/Mintex-Ersatzteilkataloge auch online und als App verfügbar

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TMD Friction Kataloge

TMD Friction hat seine Produktübersichten für Bremsenkomponenten der Marken Textar und Mintex neu aufgelegt. Die aktuellen Ersatzteilkataloge für Pkw und Transporter sind demnach im neuen Markendesign gehalten, sollen noch benutzerfreundlicher sein als bisher, weltweit Fahrzeuge der Baujahre Januar 1999 bis November 2014 umfassen sowie den europäischen Fahrzeugbestand zu nahezu 100 Prozent abdecken. Die Auflistung des […]

Zahlenakrobatik: Wie groß ist der deutsche Ganzjahresreifenmarkt?

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Pkw Reifenabsatz Deutschland 2013 2014 + Marktanteile 2014

Das Thema Ganzjahresreifen ist derzeit in aller Munde, schließlich bleibt eine seitens der Verbraucher offenbar zunehmende Nachfrage nach solchen Produkten zwangsläufig nicht ohne Folge für die Reifenbranche und hier insbesondere für Reifenservicebetriebe bzw. den Handel. Vor diesem Hintergrund ist die Frage, wie groß der Markt für Ganzjahresreifen in Deutschland derzeit denn überhaupt ist, natürlich von großem Interesse. Ganz so trivial ist deren Beantwortung aus verschiedenen Gründen allerdings nicht, und sei es nur deshalb, weil innerhalb der Branche beim Produktsegment Pkw-Reifen zwar zwischen solchen für den Sommer- und den Wintereinsatz differenziert wird, es bei alldem aber – zumindest bisher – keine eigene Kategorie Allwetterreifen gibt. Vielmehr werden Ganzjahresreifen, die für den Gesetzgeber bei vorhandener M+S-Markierung und mit zusätzlichem Schneeflockensymbol erst recht Winterreifen sind, zu den Sommerreifen gezählt. Was also tun, um einen möglichst realistischen Eindruck von der derzeitigen Ganzjahresreifennachfrage zu erhalten? christian.marx@reifenpresse.de