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Ausrichter sieht Automechanika-Position als Leitmesse für die Automobilwirtschaft bestätigt

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Vergangenen Samstag ist die Automechanika zu Ende gegangen, bei der die Messe Frankfurt 108.000 Besucher aus 172 Ländern gezählt hat, die sich vor Ort über das Angebot von immerhin 4.200 Ausstellern informiert haben (Bild: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Jens Liebchen)

Vergangenen Samstag ist in Frankfurt die am Dienstag davor gestartete Automechanika nach fünf Messetagen zu Ende gegangen. Laut den Veranstaltern wurden insgesamt rund 108.000 Besucher aus 172 Ländern in den Hallen und auf dem Freigelände gezählt, die sich vor Ort über das auf 320.000 Quadratmetern Fläche gezeigte Angebot von rund 4.200 Aussteller aus 80 Ländern […]

RDKS-Nachrüstkit bei Schrader wieder auf Lager

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Für Fahrzeuge, die werkseitig nicht mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sind, bietet Schrader ein entsprechendes Nachrüstkit an (Bild: NRZ/Christian Marx)

Für Fahrzeuge, die werkseitig nicht mit einem Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ausgestattet sind, gehört schon seit Jahren ein entsprechendes Nachrüstkit zum Schrader-Portfolio. Jetzt ist es laut dem Unternehmen wieder auf Lager. Das Set beinhaltet neben einem solarbetriebenen Receiver – das System arbeitet kabellos – vier Sensoren, wobei auch eine Echtzeitüberwachung von Druck und Temperatur von bis zu […]

Reifenstückzahlentwicklung bisher weder Fisch noch Fleisch

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Reifenstückzahlentwicklung bisher weder Fisch noch Fleisch

Kurz vor dem Start ins herbstliche Umrüstgeschäft ist eine Prognose, wie sich der Reifenabsatz in diesem Jahr im Vergleich zu 2023 letztlich entwickeln wird, immer noch schwierig. So ist jedenfalls der Eindruck der NEUE REIFENZEITUNG beim Blick auf die jüngsten Marktzahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für das deutsche Reifenersatzgeschäft sowie auch die bisherige Stückzahlentwicklung in Europa.

War der Markt hierzulande im ersten Quartal im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) wie im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) insgesamt eher verhalten mit leichten und auf letzterer von beiden Seiten etwas größeren Zuwächsen im Pkw-, SUV-/Offroad-/4×4- und Llkw-Reifen umfassenden Consumer-Segment gestartet und von einem Minus bei den Lkw-Reifen gekennzeichnet, hatte die ganze Sache per Ende Mai dann schon ein wenig besser ausgesehen: vor allem beim Lkw-Reifenabsatz sowohl der Industrie als auch des Handels hierzulande. Diese Tendenz hat sich weiter verfestigt, wie die aktuellsten ETRMA- und WdK-Daten zeigen. Bei anhaltender Erholung bei den Lkw-Reifen sind die Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum im Consumer-Segment mit Stand Ende Juli hierzulande allerdings wieder etwas kleiner geworden, während zugleich die Halbjahresbilanz im europäischen Markt dank eines ungleich stärkeren zweiten Quartals deutlich positiver ausfällt als die der ETRMA nach den ersten drei Monaten.

ETRMA Reifenersatzmarkt Europa H1 2024

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Über 146.000 Einheiten: Conti-Rückruf von OE-Reifen für den A4/A5 im US-Markt

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Conti ruft im US-Markt fast 146.600 zwischen dem 9. Mai 2021 und dem 17. August 2024 in seinem Werk in Korbach produzierte Pkw-Reifen des Typs „ProContact GX“ in der Größe 255/35 R19 96H XL mit Audi-Erstausrüstungskennung AO zurück, bei denen es zu Ablösungen im Bereich der Gürtelkanten kommen könnte (Bild: Continental)

Parallel zu dem von knapp 500 Lkw-Reifen des Typs „HDL2 DL+“ im nordamerikanischen Markt ruft Continental Tire the Americas LLC zugleich noch eine deutlich größere Menge an Pkw-Reifen in den Vereinigten Staaten zurück. In letzterem Fall geht es um fast 146.600 Pkw-Reifen des in hiesigen Regionen nicht angebotenen Typs „ProContact GX“ in der Größe 255/35 […]

Personalrochade im Conti-Reifenersatzgeschäft Deutschland

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Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Thorben Pilzecker (links) schon Anfang August die Leitung des regionalen Vertriebs von Conti-Reifen in Deutschland übernommen und damit die Nachfolge von Hans Jörg Hirtz angetreten, der in das nationale Key-Account-Management Ersatzgeschäft des Reifenherstellers wechselt (Bild: Continental)

Schon seit dem 1. August leitet Thorben Pilzecker (43) den regionalen Vertrieb von Continental Reifen in Deutschland. Damit hat er die Nachfolge von Hans Jörg Hirtz (56) angetreten, der nach 14 Jahren in dieser Position in das nationale Key-Account-Management Ersatzgeschäft des Reifenherstellers wechselt. Pilzecker steht seit 2006 in Conti-Diensten und war bisher in verschiedenen Funktionen […]

Uwe Köster wird OTR-Verkaufsleiter Deutschland bei Magna Tyres

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„Ich kenne und arbeite mit Magna Tyres und seinen Produkten seit vielen Jahren und freue mich darauf, Teil dieser Reifenfamilie zu werden“, sagt Uwe Köster, Magnas neuer Verkaufsleiter OTR für Deutschland (Bild: Magna Tyres)

Magna Tyres – in Waalwijk/Niederlande ansässiger Anbieter von Off-The-Road- bzw. OTR-Reifen – hat Uwe Köster zum Verkaufsleiter für Produkte dieser Gattung im deutschen Markt ernannt. Damit will das Unternehmen seine Präsenz hierzulande stärken und das Engagement unterstreichen, seinen Kunden exzellenten Service und Reifenexpertise zu bieten. Köster bringt für seine neue Position demnach 27 Jahre Erfahrung im Ersatz- wie im Erstausrüstungsgeschäft mit. Zumal er 16 Jahre in Diensten der Reifenindustrie gestanden sowie elf aufseiten des Handels gearbeitet habe bei Unternehmen wie unter anderem Bridgestone, White oder zuletzt Rösler. Insofern konnte er wertvolle Kontakte zu Baumaschinenherstellern sowie zahlreichen großen Endverbrauchern aufbauen, so Magna.

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Datenstandard TecDoc wird 30

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Seien Kfz-Ersatzteildaten zu Beginn der 1990er-Jahre noch nicht standardisiert gewesen und wurde demnach folglich auch nicht überprüft, ob deren Zuordnung zu einem Fahrzeugtyp korrekt ist, ist 1994 TecDoc ins Leben gerufen worden mit dem Ziel, den daraus resultierenden Unsicherheiten bei der Auswahl des passenden Ersatzteils den Garaus zu machen (Bilder: TecAlliance, Depositphotos)

Genauso wie die Softwareschmiede Topmotive, die ihn – damals noch unter dem Namen DVSE GmbH (Gesellschaft für Datenverarbeitung, Service und Entwicklung mbH) – entwickelt hat, begeht auch der Datenstandard TecDoc dieses Jahr ein rundes Jubiläum. Denn 1994 und damit vor 30 Jahren wurde er als einheitliches Format für die Erfassung, Veröffentlichung und Verteilung von Ersatzteilproduktinformationen im freien Ersatzteilmarkt ins Leben gerufen. Er erfüllt diesen Zweck bis heute bzw. ist nach den Worten der TecAlliance „die Grundlage automatisierter und digitalisierter Prozesslösungen entlang der gesamten Lieferkette im Independent Automotive Aftermarket“.

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Budget- und Ganzjahresreifen im Consumer-Segment weiter im Trend

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Ganzjahresreifen liegen im Consumer-Segment weiter im Trend

Zweimal im Jahr veröffentlicht die RSU GmbH basierend auf den Verkäufen über ihre Großhandelsplattform TyreSystem einen saisonalen Trendreport, wie sich der Reifenabsatz im Consumer-Segment zuletzt entwickelt hat. Jetzt ist es wieder so weit vor dem Hintergrund der nicht allzu lange nach der sommerlichen Urlaubszeit wieder vor der Tür stehenden Winterumrüstung.

Wie gewohnt wird in dem entsprechenden Bericht unter anderem analysiert, für welche Fahrzeugarten (Pkw, Transporter, Offroad) die über TyreSystem georderten Reifen gedacht sind. Auch die gefragtesten Felgendurchmesser/Zoll-Größen und Reifendimensionen werden darin aufgeschlüsselt. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie sich die Nachfrage auf der Plattform in Sachen der in der Branche verbreiteten Kategorisierung in Premium-, Qualitäts- und Budgetprofile entwickelt hat oder die nach Ganzjahresreifen im Vergleich zu den saisonalen Spezialisten bzw. reinrassigen Sommer- und Winterreifen. Selbstredend kann man die Absätze über besagte B2B-Plattform nicht mit denen im gesamten deutschen Ersatzmarkt gleichsetzen. Trotzdem deckt sich die aus den RSU-Daten ergebende Ganzjahresreifenquote für das vergangene Jahr ganz gut mit den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) herausgegebenen offiziellen Zahlen zum Reifenersatzgeschäft 2023 hierzulande. Darüber hinaus spiegelt sich in ihnen genauso die dieses Jahr weiter anhaltende Nachfragesteigerung nach Reifen dieser Gattung wider, die mitunter auch als „Alleskönner“ bezeichnet werden.

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Hersteller Yokohama plant neues Pkw-Reifenwerk in China

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Die Entscheidung zum Bau eines neuen Werkes in China wird nicht zuletzt beschrieben auch als Reaktion auf die erforderliche Verlegung der bisherigen Produktionsstätte der Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. mit rund 1.140 Mitarbeitern und einer jährlichen Produktionskapazität von sechs Millionen Pkw-Reifen aufgrund eines an deren Standort vorgesehenen Stadterneuerungsprojektes (Bild: Yokohama)

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will ein neues Pkw-Reifenwerk in China bauen. Es soll im Distrikt Qiantang der Stadt Hangzhou in der Provinz Zhejiang entstehen und zunächst für eine jährliche Produktionskapazität von neun Millionen Reifen ausgelegt sein. Wobei eine spätere Erweiterung jedoch bereits mit eingeplant wird. Für den Bau wird der japanische Reifenhersteller eigenen Worten zufolge knapp zwei Milliarden chinesischen Renminbi bzw. fast 37 Milliarden japanische Yen in die Hand nehmen, was je nach Wechselkursverhältnis einer Summe im Bereich von irgendwo zwischen gut 210 bis hin zu rund 250 Millionen Euro entspricht. Für den Start der Produktion in dem neuen Werk wird das zweite Quartal 2026 anvisiert.

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Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Für Zulieferer bleibt’s schwierig: Erneut Conti-Platzverlust in den Branchen-Top-Ten

Jahr für Jahr wirft die mittlerweile zu AlixPartners gehörende Unternehmensberatung Berylls einen detaillierten Blick auf die Automobilzulieferer bzw. die gemessen an ihrem Umsatz 100 weltweit größten Unternehmen dieser Branche. Bei der 2024er-Ausgabe der entsprechenden Studie, die damit übrigens mittlerweile bereits zum 13. Mal erschienen ist, wird zu den positiven Nachrichten gezählt, dass die Industrie ihre Umsätze und Margen 2023 entlang der gesamten Lieferkette steigern konnte im Vergleich zu dem Jahr davor. Um nicht zu viel Euphorie aufkeimen zu lassen, wird bei alldem jedoch darauf hingewiesen, dass 2022 für die Branchenvertreter „extrem schlecht gelaufen“ und von daher ein leichtes Plus „kein Grund zum Jubeln“ sei.

Wobei „leicht“ wohl relativ gemeint ist angesichts dessen, dass die 100 Größten der Zuliefererbranche ihren Umsatz „nur“ um 6,7 Prozent auf in Summe 1.135 Milliarden Euro steigern konnten, die zehn größten Automobilhersteller aber um 8,1 Prozent auf 1.770 Milliarden Euro. Zum direkten Vergleich: Die zehn umsatzstärksten Zulieferer konnten von 2022 auf 2023 im Schnitt um 6,6 Prozent bei den Verkaufserlösen zulegen auf in Summe 393 Millionen Euro. Dabei konnten auch nicht alle wachsen, wie das in den aktuellen Berylls-Zahlen ausgewiesene Minus beispielsweise für Michelin dokumentiert. Apropos Reifenhersteller: Conti hat demnach zwar beim Umsatz zugelegt, ist im Ranking aber doch um einen Platz zurückgefallen als jetzige Nummer fünf in den Top Ten nach einem Positionstausch mit dem letztjährigen Fünften Hyundai Mobis. Damit setzt sich ein seit einigen Jahren zu beobachtender Trend fort, war Conti in der 2019er-Auflistung von Berylls hinter Bosch doch noch die Nummer zwei, um in den 2021er- und 2022er-Ausgaben der Studie als Dritter geführt zu werden und zuletzt 2023 dann eben als Vierter sowie aktuell nun sogar als Fünfter.

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