Beiträge

Brodsky nimmt sich bei der RTA ein wenig zurück

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Seit 40 Jahren dem Thema Runderneuerung verbunden, will Harvey Brodsky, Geschäftsführer der Retread Tire Association (RTA), nicht zuletzt aus gesundheitlich Gründen in die zweite Reihe treten. Jeffrey Parks, mit dem er eigenen Worten zufolge schon seit 30 Jahren bekannt ist und der seit einiger Zeit bereits als seine rechte Hand bei dem Runderneuerungsverband fungiert, wird […]

Bosch, Michelin, Pneuhage gehören zu den „TopPerformern“ im Flottenmarkt

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Weishaupt Bernd

Die Zeitschrift Autoflotte hat die „TopPerformer“ im Flottenmarkt gekürt, wobei Preise in zahlreichen Kategorien vergeben wurden. Dabei ging es nicht nur um die Sieger in diversen Fahrzeugklassen, sondern etwa auch um die aus Sicht von Fuhrparkverantwortlichen besten Werkstatt- und Reifenservicedienstleister oder Reifenhersteller. In Sachen Werkstatt kann sich der Bosch Car Service über den Titel als […]

Auch die Industrie muss beim Pkw-Reifengeschäft Federn lassen

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar Oktober 2016

Für die Reifenvermarkter hierzulande scheint es leider schon fast zur Regel zu werden, dass die Absatzzahlen an Pkw-Reifen in Richtung Endverbraucher (Sell-out) mehr oder weniger stark hinter denen des Vorjahres zurückbleiben. Und so wie es derzeit aussieht, scheint sich auch 2016 dieser nunmehr schon ein paar Jahre in Folge zu beobachtenden Entwicklung nicht entziehen zu können. Doch die Lieferungen der Industrie in Richtung Handel sind im volumenmäßig wichtigsten Segment des deutschen Reifenersatzgeschäftes bisher ebenfalls hinter denen des Vorjahreszeitraumes zurückgeblieben – wenn auch weniger deutlich. Schuld daran dürfte nicht zuletzt ein vergleichsweise schwach gestartetes Wintergeschäft sein. christian.marx@reifenpresse.de

Europäischer Reifenmarkt im dritten Quartal rückläufig

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ETRMA Reifenabsatz Europa Q1 bis Q3 2016

Von einer im dritten Quartal „bescheidenen Entwicklung“ spricht der europäische Kautschuk- und Reifenherstellerverband ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association) mit Blick auf die Absatzentwicklung im Reifenmarkt Europa. Denn während sich das Segment Pkw-Reifen wenigstens noch unverändert gegenüber über dem entsprechenden Vorjahresniveau präsentiert mit gut 57,3 Millionen Einheiten, sind bei Lkw-/Bus-, Landwirtschafts- sowie Motorrad-/Rollerreifen mehr oder weniger starke Einbußen zu verzeichnen gewesen. Unterm Strich steht mit in Summe 62,2 Millionen Einheiten über alle vier Produktsegmente demnach ein 0,1-prozentiges Minus gegenüber denselben drei Monaten 2015, während in Bezug auf die ersten neun Monate mit 176,2 Millionen Reifen insgesamt immerhin noch ein 1,4-prozentiger Zuwachs übrig bleibt. „Der Ausblick auf das Ergebnis zum Jahresende sieht düsterer aus als nach dem ersten Quartal“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp. Viel hänge dabei vom Oktober ab, der üblicherweise der ausschlaggebendste Monat vom Rest des Jahres sei, meint sie. Zumindest im deutschen Markt war der aber ebenfalls bescheiden angesichts eines eher enttäuschenden Starts ins Pkw-Winterreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Kommentar: Kopp in Nacken …

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Winterbild Rückspiegel

Bedingt durch einen größtenteils „goldenen Herbst“ ist das diesjährige Pkw-Winterreifengeschäft vergleichsweise schleppend gestartet. Oder sollte man angesichts der aufgrund des schon in der Sommersaison wieder einmal registrierten Stückzahlrückganges gegenüber 2015 erneut auf der kälteren Jahreszeit ruhenden Branchenhoffnungen nicht besser enttäuschend sagen? Schließlich ist aus dem Handel zu hören, dass zumindest im Oktober, auf den üblicherweise […]

Personalia beim RDKS-Anbieter Hamaton

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Hamaton Personalia

Nachdem die chinesische Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. zusätzlich zu ihrer vor fast zwei Jahren gestarteten Europa-Dependance vor Kurzem mit der Gründung der Hamaton Inc. den Sprung über den „großen Teich“ gewagt hat, ist nunmehr Enri Osmani zum General Manager des neuen Nordamerika-Ablegers berufen worden. Ihm wird ein reicher Erfahrungsschatz rund um den automobilen Aftermarket genauso wie in Sachen Erstausrüstung attestiert. Davon will der Anbieter von Ventilen und Sensoren für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) freilich bei seinen Expansionsplänen im amerikanischen Markt profitieren. Im Zuge dessen hat das Unternehmen außerdem sein Marketing neu aufgestellt. Denn die Aufgaben von Catharina Lunemann, die diesen Bereich bisher schon bei Hamaton Ltd. und damit für Europa verantwortete, werden nun zusätzlich noch auf den nordamerikanischen Markt ausgedehnt: Sie ist zur Marketingleiterin Europa und Nordamerika befördert worden, während andererseits Hayley Whittaker nunmehr das Marketingteam bei der in Großbritannien beheimateten Tochter verstärkt. „Angesichts unserer Expansionspläne in Europa und dem jüngst eröffneten neuen Standort in den USA sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass jetzt der ideale Zeitpunkt für die Ernennung einer neuen Marketingleitung ist, um die geplante Entwicklung zu unterstützen“, zeigt sich Hamatons Europa-Geschäftsführer Martin Blakey zuversichtlich, dass Lunemann bei alldem eine wichtige Rolle zukommen wird. cm

Fast eine halbe Milliarde Dollar fließt in das Goodyear-Werk Pulandian

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Goodyear FE Zentrum Dalian

Die verstärkte Nachfrage nach Reifen in Größen ab 17 Zoll ist einerseits die Begründung Goodyears dafür, sein Reifenwerk am deutschen Standort Philippsburg schließen zu wollen, weil dort eben eher kleiner dimensionierte und damit weniger Profit abwerfende Modelle hergestellt werden. Andererseits investiert der Konzern aus genau demselben Grund eigenen Angaben zufolge fast eine halbe Milliarde bzw. 485 Millionen US-Dollar (rund 436 Millionen Euro) in die Erweiterung der Produktionskapazitäten in seinem chinesischen Werk in Dalian im Distrikt Pulandian. Damit nimmt man sogar noch deutlich mehr Geld dafür in die Hand als ursprünglich geplant. Bis zum Jahr 2020 soll der Jahresausstoß der Fabrik um fünf Millionen Einheiten gesteigert werden mit dem Ziel, insbesondere der „starken und weiter wachsenden Nachfrage nach Premiumreifen für große Felgendurchmesser in China und der Asien-Pazifik-Region“ Rechnung zu tragen. Bei dem Reifenhersteller geht man jedenfalls davon aus, dass 2020 bereits 60 Prozent seines Absatzes im Ersatzgeschäft auf Reifen mit einem Felgendurchmesser von 17 Zoll oder größer entfallen. „Dieses Investment in unser Werk in Pulandian dokumentiert unsere langfristig angelegte Strategie, nachhaltiges Wachstum in der Asien-Pazifik-Region zu erzielen und Goodyears Präsenz im Segment für hochwertige Reifen im weltweiten Markt weiter zu erhöhen“, erklärt Goodyears Chairman, CEO und Präsident Richard J. Kramer. cm

VDO-Tipps zum Umgang mit RDKS-Sensoren

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Conti RDKS Sensor TG1D

Laut der Continental AG, die unter dem Markennamen VDO bekanntlich auch Ersatzteile aus den Bereichen Mechatronik und Elektronik führt, stellt die zunehmende Ausstattung von Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) Werkstätten vor neue Herausforderungen. Deswegen gibt das Unternehmen, zu dessen Portfolio im Ersatzteilgeschäft neben modellspezifischen Originalsensoren zusätzlich noch VDOs sogenannte REDI-Sensoren für direkt messende RDKS gehören, Reifenservicebetrieben praktische Tipps an die Hand, die ihnen den Alltag erleichtern sollen. cm

In der Wintersaison ist Schraders RDKS-Hotline länger erreichbar

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Schrader so viele RDKS Sensoren

Wenn der Wechsel auf Winterräder ansteht, herrscht bei vielen Montagebetrieben wieder Hochbetrieb. Zumal sich das Saisongeschäft – so wie es derzeit aussieht – auch dieses Jahr wohl wieder auf ein paar wenige Wochen konzentrieren wird. Der verpflichtende Einsatz von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in immer mehr jüngeren Fahrzeugen und der hohe Anteil direkt messender, also sensorbasierter Systeme tun da ein Übriges, weil damit längere Servicezeiten verbunden sind. Bei alldem steht der RDKS-Anbieter Schrader Werkstätten unterstützend zur Seite nicht nur in Form seiner Produkte oder mit Schulungsangeboten, sondern vor allem auch mit einer aus dem deutschen Festnetz kostenfrei kontaktierbaren technischen Hotline. Während der Umrüstsaison ist deren Erreichbarkeit unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr. Zumal Sven Müller, Vertriebsleiter Aftermarket für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Schrader, bei so manchem Servicebetrieb nach wie vor noch einen gewissen Nachholbedarf in Sachen RDKS-Wissen konstatiert. Dem will das Unternehmen mit seiner Unterstützung für die Werkstätten, aber auch mit dem Universalsensor „EZ-Sensor 2.0“ und Innovationen wie dem zum Winterreifengeschäft in den Handel kommenden „EZ-Sensor Pad“ Rechnung tragen. Nicht zuletzt deshalb, weil Müller nach dem RDKS-Boomjahr 2015 und einer auf gleichbleibend hohem Niveau eingeschätzten aktuellen Saison für 2017 und 2018 erneut einen „Sprung nach oben“ erwartet. „Während aufgrund der relevanten Fahrzeughalter bislang vor allem der OE-Sektor und das Wintergeschäft die Nachfrage hochhielten, sollte dann auch endlich das Ersatzteilgeschäft tüchtig in Schwung kommen“, ist er überzeugt. cm

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

Während der Umrüstsaison ist die Erreichbarkeit der technischen Schrader-Hotline unter der Nummer 00800/5555-TPMS bzw. 00800/5555-8767 um eine Stunde erweitert worden auf die Zeit von 8 bis 17 Uhr

Nächste Generation BFGoodrich-Winter-/Ganzjahresreifen rollt in den Markt

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BFGoodrich Winter und Ganzjahresreifen

Von BFGoodrichs Winter- und Ganzjahresreifen aus der „g“-Familie an rollt zu dieser Umrüstsaison eine neue Generation in den Markt: der „g-Force Winter 2“ sowie der „g-Grip All Season 2“. Ersteres, für Kompakt- und Mittelklassefahrzeuge sowie Vans gedachtes Modell soll sich durch ein verbessertes Laufflächenprofil auszeichnen und dank einer hohen Anzahl an Profilblöcken und Lamellen ausgezeichneten Grip beim Anfahren bieten genauso wie kurze Bremswege auf schneebedeckten und vereisten Straßen. Gegenüber seinem Vorgänger „g-Force Winter“ soll der ab sofort in insgesamt 38 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll verfügbare neue Reifen dafür mit immerhin 40 Prozent mehr Profilblöcken und zwölf Prozent mehr Lamellen aufwarten können. Ein um acht Prozent geringeres Aquaplaningrisiko verspricht Michelin für den neuen BFGoodrich-Ganzjahresreifen „g-Grip All Season 2“, wobei dieser zudem eine größere Aufstandsfläche als sein direkter Vorgänger aufweisen soll. Damit werden kürzere Bremswege auf trockener wie nasser Fahrbahn verbunden. Insofern biete der Reifen mehr Sicherheit zu jeder Jahreszeit, zumal ihn ähnliche Eigenschaften kennzeichneten wie einen Winterreifen und er „sicheres Anfahren und Bremsen bei Kälte oder gelegentlichem Schneefall“ ermögliche. Der „g-Grip All Season 2“ ist demnach ab sofort im europäischen Ersatzmarkt erhältlich in 26 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll. cm