Beim Kauf von mit einem Stern auf der Seitenwand markierten Reifen, anhand der speziell für den Automobhersteller produzierte „original BMW- und Mini-Reifen“ erkennbar sind, gewährt BMW seinen Kunden neuerdings eine kostenlose dreijährige Garantie. Diese beinhaltet für die ersten zwölf Monate eine 100-prozentige Rückerstattung der Reifenkosten im Schadensfall. Im zweiten Jahr übernimmt die BMW Group dann 75 Prozent und im dritten Jahr die Hälfte. Das Ganze greift demnach bei allen Reifenschäden durch spitze Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben, durch den Aufprall an der Bordsteinkante während des Parkvorgangs sowie auch bei Vandalismus und bei Diebstahl. Die Garantie, mit welcher der Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge Maßstäbe im Wettbewerb setzen will, beginnt mit dem Tag des Reifenkaufes bei einem BMW-Servicepartner und ist im Kaufpreis jeweils inbegriffen. Sie ist in Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark sowie in Spanien, Italien und Portugal verfügbar. Schon seit März bieten auch BMW- und Mini-Händler in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien die Reifenversicherung an, deren Geltungsbereich ganz Europa mit einschließt und die zudem für Fahrten ins Ausland gültig ist. cm
Schrader weist noch einmal explizit darauf hin, dass es im Markt unterschiedliche Definitionen hinsichtlich der Fahrzeugabdeckungsrate gibt, was das Thema Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) anbelangt. Zwar würden fast alle Anbieter mit Quoten von über 90 Prozent werben, doch mangels Standardisierung ließen sich die Ergebnisse in der Praxis selten vergleichen, und oft seien es […]
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Michelin 7,3 Prozent mehr Reifen verkaufen können als im selben Quartal 2016. Als Grund für die recht deutliche Absatzsteigerung führt der französische Reifenhersteller den Vorzieheffekt an, der durch die von dem Konzern angekündigten Preiserhöhungen bedingt ist: Der Handel habe sich eben ebensprechend stärker bevorratet, bevor die Produkte des Unternehmens Ende April durch die Bank um bis zu acht Prozent teurer werden im Ersatzgeschäft. Doch auch die Nachfrage seitens der Erstausrüstung sei anhaltend hoch wie zudem noch die nach EM-Reifen durch Minenbetreiber gestiegen sein soll und so zu einer höheren Zahl an Reifenverkäufen beigetragen habe, heißt es. Parallel dazu weist die aktuelle Zwischenbilanz der Franzosen zugleich ein 9,9-prozentiges Umsatzplus für den Zeitraum Januar bis März aus auf in Summe ziemlich genau zwischen 5,5 und 5,5 Milliarden Euro. Obwohl man bei Michelin überzeugt ist, dass sich der Großteil des für 2017 erwarteten Marktwachstums auf das erste Halbjahr konzentrieren wird, geht man bei dem Unternehmen dennoch davon aus, die selbst gesteckten Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen zu können mit einem Umsatz und Gewinn wenigstens auf dem Niveau des Vorjahres, aber wahrscheinlich eher darüber. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Michelin-Q1-2017.jpg405580Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-04-21 13:41:462017-04-21 13:41:46Absatz- und Umsatzplus für Michelin im ersten Quartal
Die Wolk After Sales Experts GmbH hat ihre Übersicht zum Teilehandelsgeschäft in Deutschland aktualisiert. Das sogenannte „Who is Who der deutschen Teiledistribution“ kann jetzt als neue 2017er-Version bei dem Unternehmen bestellt werden und berücksichtigt demnach nun auch die jüngsten Veränderungen in der Teilehandelslandschaft bzw. rund um 29 in diesem Segment aktive Unternehmen. Dargestellt wird das […]
Die Uniwheels AG hat ihre Finanzergebnisse für das zurückliegende Geschäftsjahr veröffentlicht. Nach Aussagen des Räderherstellers, zu dessen Portfolio die Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio gehören, markiert 2016 hinsichtlich Absatz und Ergebnis das vierte Rekordjahr des Unternehmens in Folge. Konkret habe die Gruppe in Summe knapp 8,8 Millionen Räder in den beiden Bereichen Automotive (Erstausrüstung) und Accessory (Ersatzgeschäft) verkaufen können und damit zwölf Prozent mehr als 2015. Beim Umsatz konnte man um 6,3 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor zulegen auf 464,1 Millionen Euro. Als Hauptgründe hierfür werden abgesehen von dem gestiegenen Räderabsatz noch ein „Produktmix mit höherem Mehrwert“ sowie die vierteljährlichen Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise genannt. „Die Uniwheels-Gruppe hat hinsichtlich Absatz, Umsatz und EBITDA erneut Rekordzahlen erreicht. Sowohl im Accessory- als auch im Automotive-Bereich wurde ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 6,3 Prozent gegenüber 2015. Aufgrund stringenter Kostenkontrolle und trotz der Anlaufkosten des neuen Werkes in Polen erhöhte sich das EBITDA sogar um 19,6 Prozent und lag damit deutlich über der Prognose“, freut sich Dr. Thomas Buchholz als Vorstandsvorsitzender der Uniwheels AG. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Uniwheels-Bilanz-2016.jpg320635Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-23 12:28:322017-05-12 15:59:03Viertes Jahr in Folge neuer Absatz- und Ergebnisrekord für die Uniwheels AG
Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat sich im Rahmen einer Studie eingehender mit der Entwicklung des europäischen Marktes für Automobilersatzteile befasst. Demnach soll der Händlergesamtumsatz der Teilevertragslieferanten von den für das Jahr 2015 ausgewiesenen knapp 49,7 Milliarden US-Dollar (rund 46,0 Millionen Euro) bis 2022 auf gut 50,7 Milliarden US-Dollar (gut 46,9 Millionen Euro) anwachsen. Doch selbst wenn der Anstieg der Verkaufserlöse als vergleichsweise moderat bezeichnet werden kann, so wird dennoch die eine oder andere Veränderung innerhalb des Marktes erwartet. „Erstausrüster (englisch: Original Equipment Manufacturers bzw. OEMs) nutzen neue Business-Modelle wie E-Retailing, Ausdehnung des Nicht-Händler-Geschäftes und Mehrmarkenteile, um die Aftersales-Erfahrung und die Kundenbindung zu verbessern. Luxus-OEMs werden von dem telematikgestützten Ersatzteilmarkt profitieren, wohingegen Volumenmarken sich den freien Ersatzteilmarkt und Services zunutze machen können”, sagt Anuj Monga, Mobility Program Manager bei Frost & Sullivan. Als ein Grund für das erwartete stärkere Engagement der OEMs im Nachrüstgeschäft wird unter anderem ein weiter alternder Fahrzeugbestand genannt, der entsprechende Chance eröffnet. Es wird jedenfalls davon ausgegangen, dass das durchschnittliche Fahrzeugalter von Pkw in Europa von 9,7 Jahren (2015) bis 2022 auf dann 10,7 Jahre ansteigen wird. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-22 13:36:582017-03-22 13:36:58OEMs werden beim Umsatz im europäischen Kfz-Ersatzteilgeschäft zulegen
Analog zu seiner Ende 2015 geschlossenen Partnerschaft mit dem Touringclub Schweiz (TCS) will sich Continental jetzt in auch in Deutschland und hier in Zusammenarbeit mit dem ADAC verstärkt um das Thema Fahrsicherheit kümmern. Herzstück des Ganzen ist eine Kooperation des Reifenherstellers mit dem Automobilklub auf insgesamt elf seiner Fahrsicherheitszentren in Deutschland. Dort will man Kunden, Medien und Autofahrern künftig gemeinsam entsprechende Fahrsicherheitstrainings anbieten, bei denen der Beitrag von Sicherheitstechnologien wie zum Beispiel die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC/ESP), aber auch der Einfluss der Reifen erlebbar gemacht wird. Beide Partner sehen die Zusammenarbeit demnach als ideale Ergänzung ihrer eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. „Der ADAC ist für uns mit seiner ausgeprägten technischen Expertise in Sachen Fahrzeug-und Verkehrstechnik sowie den hochwertig ausgestatteten Fahrsicherheitszentren ein idealer Partner, um unser langfristiges Ziel ‚Vision Zero‘ Endverbrauchern, Kunden und Partnern erfahrbar zu machen. Wir werden uns dabei mit vereinten Kräften für Verkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle einsetzen. Natürlich wollen wir auch auf ganz einfache Möglichkeiten für mehr Sicherheit hinweisen, wie zum Beispiel die regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Reifenfülldrucks sowie die Bedeutung einer ausreichenden Restprofiltiefe“, erklärt Nikolai Setzer, der im Vorstand der Continental AG für die Division Reifen und den Konzerneinkauf verantwortlich zeichnet. „Diese Kooperation ergänzt zudem unsere von Global NCAP geführte globale Partnerschaft mit der ‚Stop-the-Crash‘-Kampagne ausgezeichnet“, ergänzt er. cm
Conti wird bei den bundesweis elf ADAC-Fahrsicherheitszentren künftig nicht nur mit Flaggen, Bannern, Displays oder auf Präsentations- und Ausstellungsflächen präsent sein, sondern auch Sicherheitstechnologien wie ESC und vor allem natürlich Reifen erlebbar machen
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Conti-Fahrsicherheitpartnerschaft-mit-dem-ADAC.jpg515640Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-20 12:34:442017-03-20 12:56:41Fahrsicherheitpartnerschaft von Conti und ADAC
Inzwischen steht das Ergebnis von Continentals zwölftem Spritsparwettbewerb „Beat the Best“ fest, an dem zwischen Mai und November vergangenen Jahres 22 Speditionen aus Deutschland teilgenommen haben. Dabei werden regelmäßig diejenigen Lkw-Fahrer gesucht, die mittels des Einsatzes von Produkten des Reifenherstellers deren Spritsparpotenzial am besten ausschöpfen. Das ist diesmal Bernd Goldschmidt gelungen mit einer Einsparung von fast drei Litern je 100 Kilometer unter Einsatz von Conti-Nutzfahrzeugreifen der neuen dritten Generation. Die Spedition Rickert Gütertrans GmbH aus Teutschenthal, für die er unterwegs ist, erhielt dafür das Luftdrucküberwachungssystem ContiPressureCheck (CPC) für einen Komplettzug. Seit der ersten Veranstaltung dieser Art sollen inzwischen schon mehr als 600 Speditionen und Busunternehmen an dem zweimal im Jahr durchgeführten Wettbewerb teilgenommen haben. „Alle bis heute vorliegenden Ergebnisse sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass durch den niedrigen Rollwiderstand unserer Premiumreifen nicht nur auf Langstrecken, sondern auch im Regionalverkehr viel Kraftstoff und damit Kohlendioxid gespart werden kann“, sagt Dr. Marko Multhaupt, Leiter Vertrieb und Marketing Bus- und Lkw-Reifenersatzgeschäft mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). cm
Mit der Autozeitung hat jetzt noch ein weiteres Magazin die Ergebnisse seines aktuellsten Sommerreifentests vorgelegt. Bei ihm ist das Blatt als Folge des VW-Abgasskandals und der Nokian-Testreifenschummeleien inzwischen ebenfalls auf die Linie des ADAC eingeschwenkt, nur noch zum Testzeitpunkt im Handel verfügbare Reifen unter die Lupe zu nehmen. Insofern fehlen bei den insgesamt zehn Kandidaten in der Größe 215/55 R17 W/Y zwar einige Neuheiten. Doch so glaubt man, einem möglichen weiteren Vertrauensverlust der Verbraucher in die Automobil-/Reifenindustrie vorbeugen zu können. Um mehr Transparenz bemüht, weisen die Tester bei alldem selbst gleich noch darauf hin, dass es sich bei den getesteten Hankook-Reifen „Ventus Prime³“ unter Berufung auf Herstelleraussagen um eine „sehr frühe Charge“ der Produkte handeln soll, die noch den ursprünglich für die Erstausrüstung ausgegebenen Anforderungen entsprächen. „Das konnten wir jedoch am Reifen selbst nicht erkennen – ebenso wenig wie Sie es könnten“, erklären sie ihren Lesern. Hankook habe jedoch versprochen, „für den Ersatzmarkt bereits eine Mischung zu verwenden, die mehr Nasshaftung generiert“. Das macht natürlich neugierig auf das Abschneiden gerade dieses Modells, das letztlich eine Platzierung im Mittelfeld (Rang sechs) erreicht. Als Primus beim Spagat zwischen den beiden Wertungsabschnitten nass/trocken erweist sich allerdings Michelins „Primacy 3“, der in Summe 256 der maximal möglichen 300 Punkte auf seinem Konto ansammeln kann. Hinter ihm kommen Contis „PremiumContact 5“ als Zweiter sowie Goodyears „EfficientGrip Performance“ und Pirellis „Cinturato P7 Blue“ die gemeinsame Dritte ins Ziel. Allen Vieren sowie außerdem noch Nokians „zLine“ auf Platz fünf und dem Sechsten von Hankook verleiht die Autozeitung das Prädikat „sehr empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/02/Autozeitung-Sommerreifentest-2017-neu.jpg405600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-02-22 13:30:512017-02-23 11:48:16„Primacy 3“ entscheidet Autozeitung-Sommerreifentest für sich
Im Rahmen ihres 2016 gestarteten und „My Mercedes, My Service” betitelten Ersatzmarktprogrammes in Indien hat die Fahrzeugmarke aus dem Daimler-Konzern Continental für den dortigen Markt zu ihrem bevorzugten Reifenlieferanten 2017 gemacht. Als Teil der Zusammenarbeit bei der Aftersales-Initiative des Fahrzeugherstellers werden bei dessen Händlern/Werkstätten in dem Land Conti-Reifen den Kunden nunmehr als „Mercedes-Benz Approved Tyres“ […]