Beiträge

„Crème de la Crème des deutschen Reifenhandels“ feiert Jubiläum

Team Jubiläum

Vor nicht allzu langer Zeit hätten wohl nicht viele geglaubt, dass die Kooperation Team Reifen-Union ihr 40-jähriges Bestehen noch wird feiern können. Nachdem diverse Gesellschafter wie der ESKA Reifendienst, Gummi Berger, Reifen Ehrhardt, RTC oder auch Reifen Helm aus den verschiedensten Gründen von Bord gegangen waren, ließ sich nach eigenem Bekunden sogar der vor Kurzem […]

Personelle Veränderungen im Management von Contis Reifendivision

,
Koeller Burkhardt rechts mit Exeler Dr. Heinrich

Nach 47 Jahren in Diensten des Unternehmens verabschiedet sich Burkhardt Köller (65) – Leiter Finanzen und Controlling der Division Reifen der Continental AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der Continental Reifen Deutschland GmbH – mit Wirkung zum 1. Juni in den Ruhestand. Gleichzeitig damit tritt Dr. Heinrich Exeler (59), bisher Leiter Controlling des Geschäftsbereiches Erstausrüstung Pkw-Reifen weltweit sowie Forschung und Entwicklung für Pkw-Reifen, seine Nachfolge an. „Er hat seine Kompetenz in mehrere Continental-Divisionen und dabei wiederum in verschiedene Geschäftsbereiche und Funktionen eingebracht“, würdigt Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG sowie Leiter des Konzerneinkaufes und der Division Reifen, den seit seinem Eintritt im April 1970 herausragenden Einsatz Köllers sowie seine persönlichen Beiträge als Manager in verschiedenen Positionen zum Konzernerfolg. Exeler wird im Rahmen seiner neuen Aufgaben direkt an Setzer berichten sowie funktional an Wolfgang Schäfer, der im Vorstand der Continental AG für Finanzen, Controlling, Compliance, Recht und IT zuständig ist. Köllers Nachfolger gehört bereits seit 24 Jahren zum Managementteam der Division Reifen und ihm wird ein breiter Erfahrungsschatz sowohl im Erstausrüstungs- als auch Ersatzgeschäft für Pkw-Reifen bescheinigt. cm

Direktes Huf- bzw. Beru-RDKS seit 20 Jahren im Markt

, ,
Beru 20 Jahre direktes RDKS

Seit 1997 und damit mittlerweile 20 Jahre liefert Huf Electronics Bretten (vormals Beru Electronics) direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für – wie man selbst sagt – eine immer größere Zahl von Automobilherstellern. „In 20 Jahren hat sich unser Produkt nicht nur deutlich verbessert, es hat sich auch das Design verändert“, so Ralf Kessler, Entwicklungsleiter RDKS bei Huf. Ungeachtet dessen, dass die technische Entwicklung natürlich nicht stehen geblieben ist, habe sich eines in dieser Zeit jedoch nicht verändert bei Huf: Gemeint damit ist das Streben nach Innovation und Qualität des Unternehmens, zu dessen Portfolio neben einer Vielzahl von individuellen Sensoren für die Erstausrüstung vieler bekannter Fahrzeugmarken zudem noch ein Universalsensor („IntelliSens“) für den Ersatzmarkt gehört. „Das Design unserer Sensoren passt sich aufgrund des optimalen Verschraubungskonzepts den unterschiedlichen Felgen bestens an. Nicht zuletzt deshalb erhielt Huf für sein Sensorkonzept den Red-Dot-Design-Award“, sagt Kessler. cm

Tragende Rolle der Reifen: Transportgewerbe wünscht sich vorbeugenden Service

,
Multhaupt Dr. Marko

Dass ohne Reifen kein Straßengüterverkehr möglich ist und die schwarzen Rundlinge allein schon von daher eine entscheidende Rolle spielen, dürfte zwar für jedermann einleuchtend sein. Doch die jüngste Ausgabe einer Umfragereihe von Continental in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Trans Aktuell, mit der beide Seiten alljährlich die Gründe und Wünsche der Transportwirtschaft für eine Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit untersuchen, hat dies noch einmal nachdrücklich bestätigt. Denn einerseits soll dabei herausgekommen sein, dass Spediteure hinsichtlich der Gewährleistung ihrer Mobilität grundsätzlich die Fahrzeug- und Reifenhersteller in der Verantwortung sehen. Andererseits seien bei der Frage nach den häufigsten Ursachen für eine eingeschränkte Mobilität nach Staus bzw. einer hohen Verkehrsdichte mit einem 67-prozentigen Anteil (Mehrfachnennungen möglich) auf Platz eins der Antworten Reifen mit rund 40 Prozent schon an zweiter Stelle genannt worden gefolgt von Motorschäden (33 Prozent) sowie Be- und Entladezeiten (27 Prozent). Insofern wünschen sich die Befragten demnach an Maßnahmen für eine deutliche Verbesserung der Mobilität einen vorbeugenden Service respektive intelligente Prüf- und Kontrollsysteme (40 Prozent), einen Fuhrparkcheck mit Reifenmanagement (33 Prozent) und eine Reifendrucküberwachung (27 Prozent). In diesem Zusammenhang verweist Conti auf die Sensortechnik aus eigenem Hause Continental rund um eine permanente Reifendruckprüfung – angefangen etwa beim sogenannten „ContiPressureCheck“ bis hin zum vergangenes Jahr vorgestellten „iTire“-System – sowie das „360° Fleet Service“ genannte Flottenkonzept des Unternehmens. cm

Auf Einladung von Dr. Marko Multhaupt aus dem Hause Conti (rechts außen) und Werner Bicker vom ETM-Verlag (Zweiter von links) wurden bei einem Round-Table-Gespräch in Hannover die Ergebnisse der Umfrage Service und Mobilität diskutiert im Beisein unter anderem noch von Matthias Stenau (Dekra, links außen), Joachim Fehrenkötter (Spedition Fehrenkötter, Mitte) sowie Paul Göttl (ETM-Verlag, Zweiter von rechts)

Auf Einladung von Dr. Marko Multhaupt aus dem Hause Conti (rechts außen) und Werner Bicker vom ETM-Verlag (Zweiter von links) wurden bei einem Round-Table-Gespräch in Hannover die Ergebnisse der Umfrage Service und Mobilität diskutiert im Beisein unter anderem noch von Matthias Stenau (Dekra, links außen), Joachim Fehrenkötter (Spedition Fehrenkötter, Mitte) sowie Paul Göttl (ETM-Verlag, Zweiter von rechts)

Kommentar: Wenn das Licht am Tunnelausgang Gegenverkehr ist

,
Reifenersatzgeschäft Deuschland 2017 04

Was die Nachfrage nach neuen Pkw in Deutschland betrifft, ist die im April zwar rückläufig gewesen gegenüber demselben Monat. Doch insgesamt liegen die Zulassungszahlen im bisherigen Jahresverlauf immer noch im Plus. Dass ein einzelner Monat aber durchaus auch einen deutlich größeren Unterschied machen kann, zeigt parallel dazu ein Blick auf die Absatzentwicklung im Reifengeschäft Handel […]

„Fräsen ist das neue Drehen“ – Licardor vermarktet patentiertes Räderherstellverfahren

, ,
Licardor Glanz aus der Tiefe

Die Optik von Aluminiumrädern beschäftigt ihn nach wie vor, selbst wenn Marcus Längerer als Geschäftsführer der Elatio Consulting GmbH anders als früher mit seiner Elatio Design Development GmbH inzwischen weniger mit deren konkreter Gestaltung zu tun hat. Inzwischen werden halt viele Designs „inhouse“ bei den Fahrzeugherstellern selbst entworfen bzw. in direkter Zusammenarbeit mit den in der Erstausrüstung aktiven Räderherstellern. Für einen externen Dienstleister wie die Elatio-Gruppe bleibt da nicht mehr viel übrig, weshalb man Längerer zufolge dort zwar immer noch an Designthemen arbeite, inzwischen aber eben deutlich weniger mit Blick auf Leichtmetallräder. Allerdings hat Längerer zusammen mit der ehemaligen Ronal-Führungskraft Felix Aschwanden unter dem Namen Licardor GmbH gleichwohl ein gerade erst wenige Monate „altes“ Unternehmen am Start, bei dem sich wiederum alles um das Thema Leichtmetallräder dreht und bei dem spezielles Fräsverfahren eine Rolle spielt. Mit ihm lasse sich genau derselbe „Glanz aus der Tiefe“ realisieren wie bei frontkopierten Rädern, nur biete das von Licardor patentierte und vermarktete Verfahren mehr gestalterische Freiheiten als eine Drehbearbeitung und gehe zudem noch vergleichsweise schnell. „Fräsen ist das neue Drehen“ lautet demnach die Botschaft, die verstärkt auf fruchtbaren Boden zu fallen scheint – bei der Automobilherstellern bzw. aufseiten der Erstausrüstung genauso wie im Ersatzgeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Kostenlose dreijährige BMW-Garantie auf sternmarkierte Reifen

,
BMW Reifengarantie für sternmarkierte Reifen

Beim Kauf von mit einem Stern auf der Seitenwand markierten Reifen, anhand der speziell für den Automobhersteller produzierte „original BMW- und Mini-Reifen“ erkennbar sind, gewährt BMW seinen Kunden neuerdings eine kostenlose dreijährige Garantie. Diese beinhaltet für die ersten zwölf Monate eine 100-prozentige Rückerstattung der Reifenkosten im Schadensfall. Im zweiten Jahr übernimmt die BMW Group dann 75 Prozent und im dritten Jahr die Hälfte. Das Ganze greift demnach bei allen Reifenschäden durch spitze Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben, durch den Aufprall an der Bordsteinkante während des Parkvorgangs sowie auch bei Vandalismus und bei Diebstahl. Die Garantie, mit welcher der Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge Maßstäbe im Wettbewerb setzen will, beginnt mit dem Tag des Reifenkaufes bei einem BMW-Servicepartner und ist im Kaufpreis jeweils inbegriffen. Sie ist in Deutschland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark sowie in Spanien, Italien und Portugal verfügbar. Schon seit März bieten auch BMW- und Mini-Händler in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien die Reifenversicherung an, deren Geltungsbereich ganz Europa mit einschließt und die zudem für Fahrten ins Ausland gültig ist. cm

Steigende Fahrzeugabdeckung mit Schrader-RDKS-Sensoren

, ,
Schrader RDKS Abdeckung

Schrader weist noch einmal explizit darauf hin, dass es im Markt unterschiedliche Definitionen hinsichtlich der Fahrzeugabdeckungsrate gibt, was das Thema Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) anbelangt. Zwar würden fast alle Anbieter mit Quoten von über 90 Prozent werben, doch mangels Standardisierung ließen sich die Ergebnisse in der Praxis selten vergleichen, und oft seien es […]

Absatz- und Umsatzplus für Michelin im ersten Quartal

,
Michelin Q1 2017

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Michelin 7,3 Prozent mehr Reifen verkaufen können als im selben Quartal 2016. Als Grund für die recht deutliche Absatzsteigerung führt der französische Reifenhersteller den Vorzieheffekt an, der durch die von dem Konzern angekündigten Preiserhöhungen bedingt ist: Der Handel habe sich eben ebensprechend stärker bevorratet, bevor die Produkte des Unternehmens Ende April durch die Bank um bis zu acht Prozent teurer werden im Ersatzgeschäft. Doch auch die Nachfrage seitens der Erstausrüstung sei anhaltend hoch wie zudem noch die nach EM-Reifen durch Minenbetreiber gestiegen sein soll und so zu einer höheren Zahl an Reifenverkäufen beigetragen habe, heißt es. Parallel dazu weist die aktuelle Zwischenbilanz der Franzosen zugleich ein 9,9-prozentiges Umsatzplus für den Zeitraum Januar bis März aus auf in Summe ziemlich genau zwischen 5,5 und 5,5 Milliarden Euro. Obwohl man bei Michelin überzeugt ist, dass sich der Großteil des für 2017 erwarteten Marktwachstums auf das erste Halbjahr konzentrieren wird, geht man bei dem Unternehmen dennoch davon aus, die selbst gesteckten Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen zu können mit einem Umsatz und Gewinn wenigstens auf dem Niveau des Vorjahres, aber wahrscheinlich eher darüber. cm

Überarbeitete Teilehändlerübersicht bei Wolk erhältlich

Wolk After Sales Experts Who is who der deutschen Autoteilehändler 2017

Die Wolk After Sales Experts GmbH hat ihre Übersicht zum Teilehandelsgeschäft in Deutschland aktualisiert. Das sogenannte „Who is Who der deutschen Teiledistribution“ kann jetzt als neue 2017er-Version bei dem Unternehmen bestellt werden und berücksichtigt demnach nun auch die jüngsten Veränderungen in der Teilehandelslandschaft bzw. rund um 29 in diesem Segment aktive Unternehmen. Dargestellt wird das […]