Laut Goodyear stattet Audi seinen neuen A8 ab Werk mit dem „Eagle F1 Asymmetric 3” und dem „UltraGrip Performance” erster Generation des Reifenherstellers aus. Der Winterreifen wird demnach in den Größen 235/55 R18 104H XL und 265/40 R20 104V XL ans Band des Ingolstädter Automobilproduzenten geliefert, der Sommerreifen in 255/45 R19 104Y XL sowohl als […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Goodyear-UltraGrip-Performance-Gen-1-3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-11 00:00:002018-02-25 21:37:40Audis neuer A8 ab Werk auf Goodyear-Reifen
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) fordert „mehr Sachlichkeit in puncto Ganzjahresreifen“ im Nachgang zu dem unlängst in einer großen deutschen Sonntagszeitung veröffentlichten Interview mit Michelin-Chef Jean-Dominque Senard. Darin hatte er die Auffassung vertreten, den meisten Autofahrern in Deutschland genügten Allwetterreifen – ein saisonaler Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen sei mithin nicht unbedingt erforderlich. Der BRV vertritt bekanntlich eine andere Meinung und hat aus aktuellem Anlass seinen diesbezüglichen Argumenten noch einmal Nachdruck verhelfen wollen. „Vorweg sollte festgehalten werden, dass der BRV kein Gegner der Ganzjahresreifen ist. Aber im Gegensatz zur Darstellung von Michelin brauchen wir in Deutschland sehr wohl Winterreifen“, meint Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin. In diesem Zusammenhang wird einerseits mit dem Thema Sicherheit argumentiert, vor allem aber auch mit dem Laufleistungs- bzw. Kostenaspekt. „Nach unseren Erfahrungen – und bis dato unwidersprochen – haben Ganzjahresreifen im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter eine geringere Laufleistung von bis zu 30 Prozent“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Ungeachtet einer entsprechenden Auswertung von AutoBild-Tests von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen identischer Marken in der Größe 205/55 R16 durch die NEUE REIFENZEITUNG meint die Branchenvertretung jedenfalls nach wie vor, kein Sparpotenzial durch Wegfall von Umrüst- und Einlagerungskosten für den zweiten Reifensatz durch den Einsatz von Allwetterreifen erkennen zu können. christian.marx@reifenpresse.de
Mit einem Festakt hat die Messe Essen, die früher Heimat der „Reifen“ war und dieser Tage wieder Schauplatz der Motor Show ist, unlängst den Abschluss der ersten Phase der Modernisierung ihres Ausstellungsgeländes gefeiert. Die Eröffnung des neuen 2.000 Quadratmeter großen Glasfoyers mit direkt anschließenden neuen Kongressräumlichkeiten im Rahmen des im Mai vergangenen Jahres gestartete Bauprojektes wird dabei als „wichtigster Meilenstein“ bezeichnet. Gleichzeitig damit geht die erste Hälfte der neuen 11.000 Quadratmeter großen Halle 6 mit direktem Blick in den Grugapark in Betrieb. In Essen gehe damit eines der technisch innovativsten Messegelände Deutschlands in Betrieb, ist man aufseiten der Messegesellschaft überzeugt. Einfache Orientierung, logistische Flexibilität und eine moderne Infrastruktur erfüllen die wichtigsten Ansprüche von Ausstellern, Gastveranstaltern und Besuchern, heißt es weiter. „Ich freue mich sehr, dass wir die Planungsprämissen der ersten Bauphase sowohl zeitlich als auch finanziell voll erfüllt haben“, so Messe-Essen-Geschäftsführer Oliver P. Kuhrt. Der nächste Bauabschnitt sieht nun bis Spätsommer 2018 den Abriss der Hallen 4, 4A und 5 vor, an deren Stelle der südliche Teil der neuen Halle 6 entstehen wird. Dort ist dann ein exklusiver Gästeklub mit eigenem Eingang und separater Zufahrt geplant. Zeitgleich soll eine technische Modernisierung der Hallen im nördlichen Gelände erfolgen, bevor das Gesamtprojekt mit einem Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Euro dann wohl im Herbst 2019 abgeschlossen sein wird. cm
Als Marktplatz, wo alle fahrzeugbezogenen Daten – egal welche Marke, Technologie oder welcher Hersteller dahinter steht – zusammenlaufen: So beschreibt Alexander Haid, neben Jürgen Buchert einer der beiden Geschäftsführer der Caruso GmbH, die Mitte November offiziell gestartete Webplattform des Unternehmens unter www.caruso-dataplace.com. Das Ganze ist seinen Worten zufolge das erste offene System dieser Art, das Anbieter von Kfz-Daten wie Kilometerständen, Teilenummern, Reparaturanleitungen und dergleichen mehr auf der einen und deren Nutzer (Werkstätten, Fuhrparkmanager usw.) auf der anderen Seite zusammenbringen soll. Davon würde alle Seiten profitieren, sagt Haid. Zumal die einen ihre bei ihnen vorliegenden Daten monetarisieren könnten, während sich bei den anderen durch einen bequemen Zugriff Kosten und Effizienz optimieren ließen. Und da Caruso als Vermittler zwischen den Parteien natürlich auch profitiert, spricht er letztlich von eine Win-win-win-Situation. christian.marx@reifenpresse.de
Die TecAlliance GmbH ist neben Telematikdienstleistern wie Bosch, Continental oder ZF und Automobilherstellern wie BMW eines der ersten Unternehmen, das Daten bzw. ihre Repair-and-Maintenance-Informationen (RMI) auf Caruso bereitstellt
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Haid-Alexander.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-11-24 12:40:182019-11-07 20:19:13Voll vernetzt: Caruso bringt Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammen
… kann die NEUE REIFENZEITUNG zwar nicht mit letzter Bestimmtheit sagen – einige Vermutungen anstellen (dazu unten mehr) aber schon. Selbst wenn der eine oder andere vielleicht ganz andere oder zusätzliche Ursachen erkennen mag: Hinsichtlich dessen, dass die Verkaufszahlen Handel an Verbraucher (Sell-out) im bisherigen Jahresverlauf erneut rückläufig sind, dürfte es leider keine zwei Meinungen […]
Die TÜV Süd Product Service GmbH hat Schraders unter dem Namen „EZ-Sensor 2.0“ angebotenen Universalsensor für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zertifiziert. Damit sei man der weltweit erste RDKS-Anbieter mit einem TÜV-Mark-zertifizierten Produkt, freut man sich bei dem hinter der Marke stehenden Unternehmen Sensata Technologies. Die Testdurchführung soll mehrere Monate gedauert haben, wobei zu den Zertifizierungskriterien unter anderem […]
Unter der Teilenummer 3025 ist seit diesem Herbst für direkte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) ein Schrader-Erstausrüstungsensor für den neuen Opel Insignia MY2017 im Ersatzteilmarkt erhältlich. Der kompatible Snap-in-Faraday-Sensor soll bereits bei allen üblichen Großhändlern verfügbar sein, wobei der Anbieter für weitere Informationen darüber hinaus auch auf seine Website unter www.tpmseuroshop.de sowie bei den jeweiligen Ansprechpartnern im Großhandel […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Schrader-OE-Sensor-für-neuen-Insignia.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-11-01 13:42:112017-11-01 13:42:11Schrader-OE-RDKS-Sensor für den neuen Insignia im Ersatzmarkt erhältlich
Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat ihre neusten Zahlen zum europäischen Reifenersatzgeschäft vorgelegt. Stand Ende September ist der Reifenabsatz demnach insgesamt leicht rückläufig. Die im Jahresverlauf bis dato in Summe 174,3 Millionen abgesetzen Einheiten entsprechen allerdings einem Minus von gerade einmal 1,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016, nachdem die Rückgange im dritten […]
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-10-18 15:46:002017-10-18 15:46:00Nach drei Quartalen leichtes Minus im Reifenersatzgeschäft Europa
Versehen mit dem Namenszusatz „S“ stellt Continental eine Weiterentwicklung seines Winterreifenmodells „WinterContact TS 860“ speziell für Sportwagen und hoch motorisierte, handlingorientierte Pkw vor. Der Reifen soll im Ersatzgeschäft und der Erstausrüstung angeboten werden, wobei geplant ist, Fahrzeugherstellern „maßgeschneiderte Versionen mit unterschiedlichen Fahreigenschaften auf höchstem Niveau anzubieten“. Unabhängig davon bescheinigt der Anbieter dem „WinterContact TS 860 S“ freilich Höchstleistungen sowohl was die Bremswege und das Handling auf trockener Straße als auch die Fahreigenschaften auf Schnee betrifft. Der neue Reifen wird zu diesem Winter demnach in 14 Dimensionen hergestellt in Breiten zwischen 225 und 315 Millimetern mit Querschnitten zwischen 60 und 30 Prozent für Felgendurchmesser angefangen bei 18 bis hin zu 21 Zoll sowie für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h (Index W). Sechs dieser Reifen verfügen dabei über Notlaufeigenschaften (SSR = Self Supporting Runflat) und die „ContiSilent“-Technologie für einen leiseren Lauf. cm
Mittlerweile ist klar, was sich hinter dem neuen Goodyear-Standort im luxenburgischen Düdelingen verbirgt, über den wir gestern berichteten. Denn im Süden des Landes und knapp 50 Kilometer von der Europazentrale des Herstellers in Colmar-Berg entfernt will das Unternehmen ein neues Reifenproduktionswerk errichten. Bei dem „Mercury“ genannten Projekt geht es um eine hochautomatisierte Reifenfabrik, in der bei größtmöglicher Flexibilität und quasi auf Kundenzuruf kleinste Losgrößen sowohl für die Erstausrüstung als auch das Ersatzgeschäft gefertigt werden sollen. Das hat Goodyears Chairman, Chief Executive Officer und Präsident Richard J. Kramer anlässlich der Grundsteinlegung bekannt gegeben. Insofern werde bei „Mercury” entsprechend einem „Industrie-4.0”-Ansatz proprietäre Prozesstechnologie zur Anwendung kommen, damit selbst kleine Stückzahlen (kosten-)effizient produziert werden können. Die neue Produktionsanlage soll 2019 ans Netz gehen und jährlich rund 500.000 Reifen herstellen. In das Projekt investiert Goodyear eigenen Angaben zufolge rund 77 Millionen US-Dollar (knapp 65 Millionen Euro), wobei mit dem Neubau insgesamt etwa 70 neue Vollzeitarbeitsplätze entstehen sollen. cm