Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler berichtet für das erste Halbjahr 2018 einen währungsbereinigt 5,8-prozentigen Umsatzanstieg gegenüber demselben Zeitraum 2017 auf nunmehr rund 7,2 Milliarden Euro. Dazu hätten – heißt es weiter – alle drei Konzernsparten und alle vier Regionen beitragen, wobei der Umsatz in der Region Greater China mit 18,7 Prozent die mit Abstand höchste Steigerung aufgewiesen habe. Die Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten demnach ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in Höhe von 773 Millionen Euro, das im zweiten Quartal durch einen Sondereffekt in Höhe von 22 Millionen Euro im Zusammenhang mit den im Mai angekündigten Restrukturierungsaufwendungen für die Integration des internen Zulieferers Bearings & Components Technologies belastet wurde. Das EBIT vor Sondereffekten lag insofern bei 795 Millionen Euro (Vorjahr: 780 Millionen Euro). Daraus errechnet sich eine unveränderte EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 11,1 Prozent. „In einem anhaltend herausfordernden Umfeld sind wir auf Kurs, unsere Ziele für das Jahr 2018 zu erreichen. Das Ergebnis wurde dabei insbesondere von der guten Performance der beiden Sparten Automotive Aftermarket und Industrie getrieben. Die Entwicklung im ersten Halbjahr zeigt zudem, dass wir als Automobil- und Industriezulieferer strategisch richtig aufgestellt sind“, meint der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld angesichts dessen. cm
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Die Reifenabsätze auf dem europäischen Ersatzmarkt haben sich der ETRMA zufolge im ersten Halbjahr durchweg negativ entwickelt. Wie der in Brüssel ansässige Verband mitteilt, seien beim Absatz Industrie an Handel (Sell-in) von Januar bis einschließlich Juni europaweit 101,51 Millionen Pkw-Reifen verkauft worden, was einem Rückgang von 0,7 Prozent entspricht. Dabei entwickelten sich die beiden Quartale […]
Nach nunmehr sechs Monaten scheint sich die Prognose des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zu bestätigen, dass 2018 mehr oder weniger nur bei Ganzjahresreifen ein Absatzwachstum im deutschen Reifenersatzgeschäft (Sell-out: Handel an Verbraucher) zu erwarten ist. Denn die fürs erste Halbjahr vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) in seinem sogenannten Sell-out-Panel nachgezeichnete Zwischenbilanz zeigt bei Pkw- und 4×4-/Offroad-/SUV-Reifen zusammengenommen einen Rückgang der Verkaufszahlen gegenüber demselben Zeitraum 2017. Gleiches gilt unter Einbeziehung der Llkw-Reifen also für das sogenannte Consumer-Segment, während der Absatz von Lkw-Neureifen zugelegt haben soll. Prinzipiell wird im Geschäft Industrie an Handel (Sell-in) ein analoger Trend beobachtet laut den diesbezüglichen Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA). christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Reifenersatzgeschäft-Deutschland-2018-06.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-17 15:34:482018-07-17 17:19:46Eher enttäuschende Halbjahresbilanz im deutschen Reifenersatzgeschäft
Wenn es noch eines weiteren Grundes bedarf, warum sich ein Engagement im Motorradreifengeschäft lohnen kann, genügt ein Blick auf die Entwicklung der Neuzulassungszahlen. Im bisherigen Jahresverlauf bis einschließlich Juni sind nach Daten des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) bisher nämlich fast 97.100 Maschinen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit 10,4 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2017. Allerdings spiegelt sich der offenbar weiter anhaltende Spaß der Deutschen am motorisierten Zweirad bislang noch nicht im Reifenabsatz wider. Laut aktueller Informationen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) liegen die Verkaufszahlen von Motorrad- und Rollerreifen des Handels in Richtung Verbraucher (Sell-out) im deutschen Ersatzmarkt nach nunmehr sechs Monaten noch gut acht Prozent hinter denen des Vorjahreszeitraumes zurück. christian.marx@reifenpresse.de
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Als wir im Frühjahr auf unseren Webseiten unter www.reifenpresse.de über das vermeintliche Verbot von Luftreifen ab dem Jahr 2030 berichteten, war das Ganze relativ schnell und völlig zu Recht als einer der alljährlichen Aprilscherze der NEUE REIFENZEITUNG enttarnt. Was aber, hätten wir gemeldet, dass es in etwas mehr als zehn Jahren keinen Reifenfachhandel mehr gibt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/BRV-Distributionskanalanalyse-Pkw-und-4x4-Reifen-Deutschland-2017-Sell-out.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-09 13:17:402018-07-09 13:22:54Kommentar: Hat der Reifenfachhandel (k)eine Zukunft?
Bei Continental wird die oberste Leitung der Division Reifen neu organisiert. Seit dem 1. Juli verantwortet Christian Kötz (48) nun den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen und berichtet in dieser Funktion an Nikolai Setzer, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter der Division Reifen. Die ehemalige Position von Kötz als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) übernimmt Philipp von Hirschheydt (43), der in seiner vorherigen Funktion als Leiter des Geschäftsbereiches Pkw-Reifenersatzgeschäft APAC (Region Asien-Pazifik) von Ferdinand Hoyos (41) abgelöst wird. Von Hirschheydt und Hoyos werden ebenfalls direkt an Setzer berichten. Kötz ist Nachfolger von Dr. Andreas Esser (59), der die Leitung des Lkw-Reifenersatzgeschäftes in der Region Asien Pazifik bei Continental-Nutzfahrzeugreifen in Petaling Jaya (Malaysia) übernimmt. Er wird in seiner neuen Funktion an Kötz berichten. „Ziel dieser Personalveränderungen ist es, das umfangreiche internationale und fachliche Fachwissen zu nutzen, das diese Führungskräfte im Laufe ihrer langjährigen Karriere aufgebaut haben, um unser globales Team zu stärken und damit die Bedürfnisse unserer Kunden im Hinblick auf Exzellenz und Geschwindigkeit noch besser erfüllen zu können. Dies ist ein wichtiges Element unserer langfristigen Wachstumsstrategie ,Vision 2025‘“, erklärt Nikolai Setzer den Hintergrund dieser personellen Veränderungen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Conti-Personalia.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-02 12:11:302018-07-02 12:11:30Drei neue Geschäftsbereichsleiter für Contis Reifendivision
In den Vereinigten Staaten ruft Continental einerseits Lkw-Reifen des Typs „Hybrid HS3” in der Dimension 11 R22.5 zurück, sofern sie zwischen der neunten und der elften Kalenderwoche 2018 produziert wurden und von daher eine DOT-Nummer im Bereich von „A33TKWUX0918“ bis „A33TKWUX1118“ auf der Seitenwand tragen. Analoges gilt andererseits für Busreifen des Typs „Coach HA3” der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Conti-US-Rückrufe.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-02 11:43:302018-07-02 11:44:06Zwei Conti-Nfz-Rückrufe in den USA
In hiesigen Regionen bzw. In Europa hat Giti Tire bei Lkw-Reifen den Wechsel von der Marke GT Radial zu Giti schon vor einigen Jahren vorgenommen. Nun kommen Lkw-Reifen mit dem Giti-Label aber auch in den nordamerikanischen Ersatzmarkt. „Wir freuen uns sehr, mit Lkw-Reifen der Marke Giti in den USA und Kanada an den Start zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Giti-Lkw-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-29 12:13:102018-06-29 12:13:10Lkw-Reifen der Marke Giti kommen jetzt auch nach Nordamerika
Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Cooper-CTVTC.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-18 15:32:342018-06-18 15:49:03The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein
Laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) liegt das aktuelle Sommerreifengeschäft Stand Ende Mai zwar „noch leicht unter Vorjahresniveau“. Doch seitens der Branchenvertretung hofft man nicht nur darauf, dass der Juni noch einen positiven Beitrag zum aus Ganzjahressicht erwarteten 0,8-prozentigen Plus bei den sogenannten Consumer-Reifen (Pkw, Offroad/SUV, Llkw) liefern kann, sondern danach dann auch […]