Für Ende Mai hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seine Mitglieder zur jährlichen Vollversammlung eingeladen. Diesmal war Hamburg Schauplatz des Geschehens, wobei es letztlich wohl so runde 170 Teilnehmer waren, die den Weg in die Hansestadt im Norden der Republik fanden: einerseits zur Tagung selbst und andererseits zum Begrüßungsabend am Tag davor. Wie schon bei den letzten Zusammenkünften konnten die üblichen Formalien (Jahresabschluss, Haushaltsplan etc.) dank entsprechender Vorarbeit des Verbandes zügig abgehandelt werden, sodass mehr Zeit für das Eigentliche zur Verfügung stand. Da sich der BRV in erster Linie als „Kümmerer“ hinsichtlich der Dinge versteht, die den Reifenfachhandel beschäftigen (sollten), hatte man den Schwerpunkt diesmal auf den Themenkomplex Personal(-entwicklung) und Service(-qualität) gelegt. Und das wohl nicht ohne Grund bzw. ganz bewusst. christian.marx@reifenpresse.de
Dieses Jahr fand die BRV-Mitgliederversammlung in Hamburg statt und den Schwerpunkt der Zusammenkunft bildete diesmal der Themenkomplex Personal(-entwicklung) und Service(-qualität)
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Über eine mangelnde Resonanz auf seine branchenspezifischen Weiterbildungsangebote kann sich der Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) offensichtlich nicht beklagen. Denn die Kurse sind seinen Worten zufolge „weiter gut gefragt“, wie man mit Blick auf die 37 Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen sagt, die allein im Mai an drei Kursen teilnahmen bzw. diese abgeschlossen haben. Dazu zählen das zweitägige Grundlagentraining „Reifen & Räder in der Landwirtschaft“ am 14./15. Mai in Landshut, der erste Teil des Modullehrgangs „Serviceberater Nutzfahrzeugreifen“ sowie das fünftägige Seminar „Reifenfachverkäufer (Point of Sales)“. In diesem Zusammenhang weist die Branchenvertretung darauf hin, dass abgesehen vom nächsten Modul des Lehrganges „Serviceberater Nutzfahrzeugreifen“ im weiteren Jahresverlauf außerdem beispielsweise noch eine Weiterbildung zum Kfz-Serviceberater sowie zwei Grundlagentrainings zu EM-Reifen angeboten werden. „Schnell sein lohnt sich, denn auch die Lehrgänge des zweiten Halbjahres sind schon gut gebucht“, so der Verband unter Verweis auf mehr Informationen dazu sowie die Onlineanmeldung auf seinen Webseiten unter www.bundesverband-reifenhandel.de/mitglieder/aus-und-weiterbildung/. cm
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Wie jedes Jahr will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zum 31. Mai die Reifenwechselsaison Revue passieren lassen. Wie sich der Autoservice sowie das Reifenersatzgeschäft in den ersten Monaten des Jahres betriebswirtschaftlich entwickelt haben, soll eine Betriebsvergleichsauswertung für den Zeitraum Januar bis Mai aufzeigen. Deswegen bittet der Verband seine Mitglieder um eine rege Teilnahme […]
Unterhält man sich dieser Tage mit verschiedenen Akteuren des deutschen Reifenmarktes, geht es meist schnell um eine Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage. Zumal die Stückzahlentwicklung im ersten Quartal sicher so manchen überrascht haben dürfte angesichts gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlicher Zuwächse beim Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher), aber diesbezüglicher Einbußen beim Sell-in (Absatz Industrie an Handel). Das Warum beschäftigt viele, lässt sich die Situation am besten doch wohl als diffus beschreiben verbunden mit einer gewissen Verunsicherung hinsichtlich der weiteren Entwicklung in diesem Jahr. Das lässt wohl so manchen Marktteilnehmer verstärkt „auf Sicht fahren“. Das dürfte abgesehen von der Industrie inzwischen auch wieder mehr die Reifenvermarkter in Richtung Endkunden betreffen. Zumal die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Stand Ende April berichtete Absatzentwicklung im Sell-in mittlerweile deutlich weniger im grünen Bereich liegt wie nur einen Monat zuvor. Gleichwohl hat sich laut dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) die positive Stimmung im Handel im zweiten Quartal verfestigt. Mit Blick auf das als konjunktureller Frühindikator gedachte sogenannte Branchenbarometer des Verbandes wird gegenüber dem Vorquartal sogar ein um einen auf 105 Punkte gestiegener Indexwert berichtet. christian.marx@reifenpresse.de
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Um Produkte rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) im Ersatzmarkt kümmert sich im Hause Sensata Technologies bekanntlich die Marke Schrader. Und die hat jetzt unter dem Namen „EZ-Sensor Go“ einen neuen vorprogrammierten Sensor für direkt messende RDKS vorgestellt, selbst wenn der Anbieter seinen „EZ-Sensor 2.0“ in Sachen programmierbarer Sensorlösungen als – wie man sagt – „weiterhin topaktuell“ und marktführend bezeichnet. Worin unterscheiden sich also beide? Der neue Produkttyp innerhalb der „EZ-Sensor“-Familie soll anders als das andere Modell für die meisten deutschen Fahrzeuge mit Produktionsjahr 2016 und neuer bereits vorprogrammiert sein. Parallel dazu könne er jedoch auch programmiert werden und biete somit dieselbe Flexibilität im Hinblick auf andere Autotypen, heißt es weiter. „Wir glauben, dass die neue ‚Go‘-Reihe ein großer Erfolg bei Werkstätten wird“, sagt angesichts dessen Dan Baker, Head of Sales bei Schrader. Doch auch hinsichtlich des „EZ-Sensor 2.0“ gibt es darüber hinaus etwas Neues zu berichten, wird er nun doch mit einem neuen Logo versehen folgend darauf, dass ja Schraders Markenlogo vor Kurzem ebenfalls überarbeitet worden war. Sein neues Logo soll mit einem „modernen puristischen Look besser zum Hightech-Image der Marke“ passen, heißt es zur Begründung für die Veränderung auch des Sensorlogos. cm
Das neue „EZ-Sensor“-Logo wurde hinsichtlich der Schriftart und insbesondere des mit dem Konnektivitäts-Icon in Verbindung stehenden Buchstabens „O“ überarbeitet, wobei auch der Zusatz „2.0“ am Ende entfällt, um das Logo kompakter und „zeitlos aktuell“ wirken zu lassen
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Schrader-EZ-Sensor-Go.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-05-27 11:45:202019-05-27 11:45:20Großer Erfolg bei Werkstätten für Schraders „EZ-Sensor Go“ erwartet
Real ist eine Vertriebslinie des Handelsunternehmens Metro und betreibt unter www.real.de einen Marktplatz, über den online eine große Bandbreite an Produkten angeboten wird. Im Bereich Kfz zählen dazu unter anderem auch Reifen. Damit Autoteile- und Reifenhändler darüber ihre Produkte verkaufen können, stellt der Softwareentwickler Speed4Trade über seine „Connect“ genannte Lösung eine entsprechende Anbindung für diesen und andere Marktplätze (Tyre24, Check24, eBay etc.), zur Verfügung. Dabei soll gerade die Real-Ersatzteilekategorie jüngst einige Verbesserungen erfahren haben etwa in Form einer neuen Filteroption oder einer überarbeiteten Produktsuche. „Das macht den Handelsplatz für Kfz-Teile- und -Reifenhändler wirkungsvoller“, ist man bei dem in Altenstadt ansässigen IT-Unternehmen überzeugt. „Für Händler ist der Marktplatzhandel erfolgversprechend, denn der Onlineabsatz von Kfz-Ersatzteilen und Reifen befindet sich im Wachstum: Weltweit haben 29 Prozent der Käufer von Autoersatzteilen, Reifen oder Zubehör angegeben, den letzten Teilekauf online getätigt zu haben. Das entspricht einem Zuwachs von rund 20 Prozent innerhalb eines Jahres“, so die Altenstädter unter Berufung auf die 2018er-Ergebnisse des sogenannten Autoteileonlinemonitors (ATOM) des Marktforschungsunternehmens Kanter (früher: Kanter TNS). cm
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Angesichts eines seit Längerem nicht gesehenen und von daher reichlich ungewohnten Bildes kann man sich schon mal die Augen reiben: Denn der Blick auf den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt während der ersten drei Monate des laufenden Jahres zeigt durchaus Erfreuliches. Zumindest aus Sicht des Geschäftes Handel in Richtung Verbraucher (Sell-out), dafür aber weniger, was den Absatz Industrie an Handel (Sell-in) betrifft. Dabei sind für beide eigentlich doch in etwa stabile Verkaufszahlen/Liefermengen im Vergleich zu 2018 vorhergesagt worden. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Deutsches-Reifenersatzgeschäft-2019-03.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-24 14:51:312019-04-24 14:53:30Reifenabsatz im Handel kommt besser in Tritt als aufseiten der Industrie
Bereits zum 1. Januar dieses Jahres hat die in Baunatal ansässige Volkswagen Original Teile Logistik GmbH & Co. KG (OTLG) unter dem Dach des gleichnamigen Automobilkonzerns den Betriebsteil Komplettradfertigung von der zu liquidierenden FS-ZM GmbH in Meitze bei Hannover übernommen. Dies mit dem Ziel, dort künftig Kompletträder für das Aftersales-Geschäft der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat und Skoda zu fertigen. Am 2. Mai startet an dem neuen Standort außerdem die Betreuung der deutschen Seat-Betriebe für das Komplettradgeschäft, während die Skoda-Betriebe 2020 folgen sollen. Durch die Übernahme habe Volkswagen OTLG mehr als 90 Arbeitsplätze in Meitze sichern können, heißt es in einer Mitteilung. Demnach investiert das Unternehmen rund fünf Millionen Euro in den Standort in der Wedemark unter anderem für eine als hochmodern beschriebene Fertigungslinie. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Soyke-Manfred.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-24 10:41:592019-04-24 10:41:59VW nimmt Komplettradfertigung/-lieferung in die eigene Hand
„Steigende Umsätze und Roherträge, stagnierende Absatzzahlen, Kosten belasten das Ergebnis“ – so lässt sich aus Sicht des deutschen Reifenfachhandels das nun schon einige Monate hinter uns liegende Geschäftsjahr 2018 in Kurzform zusammenfassen. So sagt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als dessen Interessenvertretung basierend auf dem Ergebnis seines sogenannten Betriebsvergleiches für das abgelaufene Jahr. Erstellt wurde der im BRV-Auftrag wie üblich von BBE Automotive fußend auf einer entsprechenden Datenabfrage im Handel. Was sich mit Blick auf das Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) nicht gerade wie lautes Hurrarufen vernimmt, setzt sich mehr oder weniger genauso bezogen auf den deutschen Ersatzmarkt blickend von der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) fort. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/BRV-Reifenersatzmarkt-Deutschland-2014-2019-Sell-out.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-23 13:24:002019-06-11 12:34:28Heiter bis wolkig: Rück-/Ausblick auf die Reifenjahre 2018 bzw. 2019
Die Schaeffler-Sparte Automotive Aftermarket stellt ihr Portfolio für die Fahrwerksreparatur neu auf. Mit Wirkung zum 1. Juni wird das Angebot unter dem Markennamen FAG um Fahrwerks- und Lenkungsteile, Antriebswellen sowie Federbeinkomponenten erweitert. Zusammen mit dem bestehenden Radlagerprogramm der Marke will man „ein marktführendes Sortiment für die professionelle Reparatur am Fahrwerk“ anbieten. „Durch den Einsatz von […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-23 09:35:352019-04-23 09:35:35Neuaufstellung des Schaeffler-Fahrwerksersatzteilangebotes der Marke FAG