Dass neben Conti und Goodyear auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei Volkswagens elektrisch angetriebenem ID.3 zu Zuge kommt, hatte der japanische Reifenherstellers selbst zwar schon bestätigt. Doch mittlerweile ist nun auch klar, welches Profil er dafür zu VW ans Band liefert: ein mit „Enliten“-Technologie ausgestattetes Modell namens „Turanza Eco“. Das berichtet zumindest ein auf Elektromobilität, vernetztes […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Fiat-500-OE.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-06-04 13:01:562020-06-04 13:01:56„Turanza Eco“ Erstausrüstung beim Fiat 500 La Prima – und bei VWs ID.3
Schrader hat seine Website überarbeitet und ihr weiterentwickelte Funktionen spendiert. Mehr noch: Ab sofort ist das Onlineangebot des zu Sensata Technologies gehörenden Anbieters von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) unter www.schradertpms.com statt der bisher propagierten, aber freilich weiterhin nicht ins Nirwana führenden Internetadresse www.schradersensors.com zu finden. „Zusätzlich zur neuen Internetadresse hören wir auch immer auf das Feedback unserer Kunden und verbessern dementsprechend die Funktionen unserer Webseite. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Webseite dem RDKS-Ersatzteilmarkt als benutzerfreundliche Plattform zugänglich gemacht wird“, erklärt Mariam Lochoshvili, Managerin für Marketingkommunikation bei Schrader, warum die neue Website neben einigen Layout- und Navigationsänderungen zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit zugleich noch mit einer erweiterten Funktionalität aufwarten kann. So habe man beispielsweise die Fahrzeugsuche auf Hersteller- und Typschlüsselnummern (HSN/TSN) erweitert. Wie es weiter heißt, biete die Site nun außerdem Zugang zu Motorrad- und Lkw-Datenbanken. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Schrader-neue-Website.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-26 12:12:372020-05-26 12:12:37Überarbeitete Schrader-Website geht mit neuen Funktionen online
In den ersten Größen im (Ersatz-)Markt angeboten wird sie schon seit einigen Wochen und ihr Debüt in der Erstausrüstung hat die dritte „Vector-4Seasons“-Generation ebenfalls schon gegeben. Doch nunmehr hat Goodyear seinen neuesten Ganzjahresreifen für Pkw und SUVs auch ganz offiziell vorgestellt. Der „Vector 4Seasons Gen-3“ soll Verbrauchern ein verbessertes Fahrverhalten bei Schnee, Nässe und Trockenheit bieten. „Unsere Designer und Ingenieure standen vor der anspruchsvollen Aufgabe, den ‚Vector 4Seasons Gen-2‘ zu verbessern – einen Ganzjahresreifen, der mehr Auszeichnungen erhielt als alle anderen Wettbewerber“, sagt Mike Rytokoski, Vizepräsident und Chief Marketing Officer von Goodyear Europa, mit Blick auf eine entsprechende Auswertung 34 einzelner Reifentests von 18 Automobilmagazinen im Zeitraum zwischen Januar 2015 und Dezember 2019. „Wir sind stolz darauf, mit dem ‚Vector 4Seasons Gen-3‘ den Besten noch besser gemacht zu haben“, ergänzt er. cm
Gegenüber seinem Vorgänger kann der „Vector 4Seasons Gen-3“ laut Goodyear einerseits mit einem um fünf Prozent verbesserten Schneehandling sowie andererseits mit einem um fünf Prozent kürzeren Bremsweg im Trockenen aufwarten, während er weiterhin die gleiche Aquaplaningsicherheit – selbst über eine hohe Laufleistung hinweg – biete (Foto: Goodyear)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/Goodyear-Vector-4Seasons-Gen3-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-05-15 10:29:202020-05-15 10:29:20„Den Besten noch besser gemacht“ – mehr zu Goodyears neuestem Ganzjahresreifen
Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Bain & Company trifft die Corona-Pandemie das Aftersales-Geschäft im Automobilsektor härter als frühere Krisen. Der Umsatz mit Reparaturen, Wartungen und Ersatzteilen werde als Folge dessen in diesem Jahr weltweit – allerdings ohne Berücksichtigung Chinas – um bis zu 15 Prozent sinken, heißt es. Selbst bis 2025 sollen die Auswirkungen noch spürbar sein bzw. die Geschäfte „deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben“. Demnach dürften Autohersteller und ihre angeschlossenen Servicebetriebe Umsatzeinbußen von rund 6,5 bis acht Prozent verzeichnen und damit stärker unter der Krise leiden als der Gesamtmarkt mit einem Minus im Bereich von vier bis sechs Prozent. „Im Gegensatz zum Neuwagenverkauf war das Aftersales-Business selbst in schwierigen Zeiten immer stabil und profitabel – und somit stets ein Anker für die gesamte Automobilbranche. Die Corona-Pandemie wird jedoch wegen der in weiten Teilen noch anhaltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens auch in diesem Geschäftszweig zu größeren Verwerfungen führen als frühere Krisen“, sagt Dr. Eric Zayer, Bain-Partner und Co-Autor der Analyse. cm
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Das Unternehmen selbst spricht zwar von einem robusten Ergebnis im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, gleichwohl konnte sich der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler dennoch nicht den Folgen der Corona-Krise entziehen. Zumal bezogen auf denselben Zeitraum 2019 ein währungsbereinigt um 9,2 Prozent auf knapp 3,3 Milliarden Euro rückläufiger Umsatz berichtet wird bei einer auf 6,5 Prozent und damit einen Prozentpunkt gesunkenen EBIT-Marge vor Sondereffekten. Absolut wird es mit 215 Millionen Euro beziffert nach 272 Millionen Euro in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vor dem Hintergrund der weiter andauernden Corona-Krise wagt man seitens Schaeffler weiterhin keine konkrete Prognose für das Gesamtjahr – zu unvorhersehbar seien aus übrigens heutiger Sicht der weitere Verlauf der Pandemie oder deren wirtschaftliche Auswirkungen. Nichtsdestoweniger und selbst mit Blick auf ein erwartetes schwieriges zweites Quartal zeigt sich der Konzernvorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld mit Blick auf eine als komfortabel beschriebene Liquiditätsposition des Unternehmens und die „gute Qualität“ seiner Bilanz zuversichtlich, die aktuelle Krise erfolgreich zu meistern. cm
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Dass seine dritte Generation des Ganzjahresreifens „Vector 4Seasons“ bei Fahrzeugen der PSA-Gruppe als Erstausrüstung verbaut wird, hatte Goodyear Ende Februar selbst bereits durchblicken lassen. Jetzt ist das Modell aber auch im Ersatzmarkt verfügbar: unter anderem im für Verbraucher gedachten Onlineshop des Reifenherstellers. Dort ist der „Vector 4Seasons Gen-3“ Anfang Mai in knapp 20 Dimensionen als […]
Vergangenes Jahr hat Schrader als zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) einen neuen vorprogrammierten Sensor namens „EZ-Sensor Go“ auf den Markt gebracht als Clamp-in-Variante mit variablem Ventilwinkel. Dabei kann bei dem Aluminiumventil zwischen drei Farben (Silber, Schwarz, Titangrau) gewählt werden. Mit den im „EZ-Sensor Go“ gespeicherten Codes werden Schrader zufolge Fahrzeuge beispielsweise der Marken Audi, BMW, Mini, Mercedes-Benz, Porsche, Smart oder Volkswagen jeweils ab Baujahr 2016 abgedeckt. „Der ‚EZ-Sensor Go‘ bietet dabei zwei große Vorteile: Einerseits sorgt die Programmiermöglichkeit für nahezu grenzenlose Flexibilität und spart somit Lagerfläche. Andererseits können durch die vorgespeicherten Daten die meisten deutschen Pkw ohne zusätzlichen Programmieraufwand schnell und einfach versorgt werden“, sagt Alexander Baumann, Vertriebsleiter für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) im Unternehmen. cm
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War schon 2019 für die Branche alles andere als gut und ist zumindest der Reifenabsatz auch im ersten Quartal des laufenden Jahres nicht gerade vielversprechend, sieht der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) vor diesem Hintergrund für 2020 insgesamt ziemlich schwarz. Die Corona-Krise erwische die Unternehmen in einer schwierigen Phase, sodass die Kautschukindustrie aus derzeitiger Sicht von einem zweistelligen Umsatzrückgang ausgeht. Vergangenes Jahr hatte man diesbezüglich bereits ein Minus von leicht mehr als vier Prozent gegenüber 2018 verbuchen müssen bei einem gleichzeitigen Rückgang der Zahl der Beschäftigten von zuvor rund 75.000 auf gut 73.000. So wie es aussieht, scheint sich die Talfahrt – bedingt nicht zuletzt durch die Corona-Krise – beschleunigt fortzusetzen. Nachdem im Januar und Februar 2020 die Umsätze erwartungsgemäß unter denen der Vorjahresmonate gelegen hätten, sei die Branche im März und April hart von den politischen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie getroffen worden, heißt es. Gleichwohl sieht der WdK vereinzelt Lichtblicke in Bereichen wie etwa den von Branchenunternehmen belieferten Sektoren Medizintechnik und Hygieneartikel. Dennoch geht der Verband nach eigenen Berechnungen unter Zugrundelegung dreier unterschiedlicher Szenarien von einem Umsatzrückgang in diesem Jahr zwischen neun Prozent im besten und 15 Prozent im schlechtesten Fall aus. Das sogenannte „WdK-Szenario“ mit einem 13-prozentigen Minus liegt dazwischen. cm
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Selbst wenn erste vorsichtige politische Entscheidungen eine langsame Rückkehr zur Normalität möglich erscheinen lassen, werde die Corona-Krise sicherlich auch den Reifenfachhandel noch einige Zeit beschäftigen, ist man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) überzeugt. Trotz der schwierigen Gesamtsituation, die sich aus der Sicht von BRV-Geschäftsführer Michael Schwämmlein nicht zuletzt in den jüngsten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft widerspiegelt, kann dem Reifenfachhandel seinen Worten zufolge aber „sicherlich bescheinigt werden, sich im Markt beachtlich geschlagen zu haben, im Vergleich zu den anderen Vertriebskanälen“. Einerseits werde sich zwar die Umrüstsaison wohl die Länge ziehen und sei zudem mit einer rückläufigen Entwicklung der Fahrleistung sowie einhergehend damit perspektivisch auch mit einem reduzierten Reifenersatzbedarf 2020/2021 zu rechnen. „Trotzdem werden die meisten umrüstwilligen Kunden – vor allem auch Einlagerungskunden – früher oder später auf dem Hof stehen. Somit ist zumindest ein gewisser Nachholeffekt zu erwarten, der in vielen anderen Handwerksbranchen nicht gegeben sein dürfte“, sieht der BRV-Geschäftsführer andererseits aber nicht völlig schwarz bei alldem. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Schwämmlein-Michael.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-04-23 12:08:412020-04-23 14:12:42Lage im Reifenhandel schwierig, aber nicht hoffnungslos
Im Frühjahr veröffentlicht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht nur jeweils seine aktuellesten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft, sondern auch dazu, wie die verschiedenen Vertriebskanäle in Richtung Endverbraucher den Markt hierzulande unter sich aufteilen. Demnach hat der Reifenhandel hinsichtlich der Produktgruppe Pkw- und 4×4-Reifen 2019 gegenüber einem Jahr zuvor auf den ersten Blick ordentlich hinzugewinnen können auf jetzt 64 Prozent. Doch schon beim zweiten Hinsehen zeigt sich, dass dieser deutlich höhere Wert gegenüber den für 2018 berichteten 44 Prozent vor allem auf geänderte (Daten-)Strukturen zurückgeht. Wurden bisher nämlich der Reifenhandel und freie Kfz-Werkstätten getrennt voneinander ausgewiesen, so fasst der nun aus Beiden gebildete sogenannte „freie Markt“ einerseits spezialisierte Reifenhandels- und -servicebetriebe sowie andererseits freie Werkstätten zusammen. Dieser Schritt entbehrt nicht einer gewissen Logik, wurde doch schon lange diskutiert, ob eine Trennung von Reifenfachbetrieb und freier Werkstatt tatsächlich noch zeitgemäß ist. christian.marx@reifenpresse.de
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