„Wir haben es trotz der schwierigen Lage der Automobil- und Automobilzulieferindustrie geschafft, nicht nur unseren Umsatz zu erhöhen, sondern auch das bisherige Rekordergebnis des Jahres 2002 zu übertreffen – und dies sogar deutlich“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer anlässlich der offiziellen Präsentation der Konzernzahlen für das Jahr 2003 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Hannover. Der Konzernumsatz stieg demnach 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent. Unter Berücksichtigung von Währungskurseffekten und der erstmaligen Konsolidierung von Continental Sime Tyre ab Oktober 2003 ergibt sich ein Plus von 1,1 Prozent auf 11,5 Mrd.
Euro (Vorjahr 11,4 Mrd. Euro). Das operative Konzernergebnis (EBITA) legte deutlich um 23,2 Prozent auf 855,2 Mio.
Euro (Vorjahr 694,3 Mio. Euro) zu. Der Jahresüberschuss für den Konzern nahm um 88,0 Mio.
Euro auf 314,0 Mio. Euro zu. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 0,62 Euro auf 2,37 Euro.
Stark verbessert hat der Konzern auch die Gearing Ratio (das Verhältnis Nettofinanzschulden zu Eigenkapital). „Es ist uns gelungen, die Nettofinanzschulden um 730,4 Mio. Euro auf 1.
168,6 Mio. Euro zu senken. Die Gearing Ratio betrug damit 58,9 Prozent nach 110,7 Prozent Ende 2002.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/26641_4479.jpg352400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-03-30 00:00:002023-05-17 09:09:38Umsatz und Ertrag 2003 bei Conti auf Rekordniveau
Im vergangenen Jahr hat Michelin ein Umsatz- und Gewinnminus hinnehmen müssen, mit dem bekannt gegebenen Nettogewinn von 329 Millionen Euro (2002: 614 Millionen Euro) aber dennoch die Prognosen von Analysten übertroffen, die – wie der Reifenhersteller sagt – für 2003 nur rund 145 Millionen Euro erwartet hatten. Verantwortlich für den Rückgang des Umsatzes um 1,8 Prozent von 15,65 Mrd. Euro im Jahr 2002 auf nunmehr rund 15,37 Mrd.
Nachdem Cooper Tire & Rubber mit der Vorstellung seiner Jahresergebnisse 2003 erst vor kurzem bewiesen hat, dass der amerikanische Reifenhersteller auf dem richtigen Weg ist (Umsatzsteigerungen und Abbau belastender Restrukturierungsfolgen), will Cooper-Chef Tom Dattilo das Unternehmen nun weiter in den High-Performance- und Ultra-High-Performance-Markt führen. Dies erklärte er gestern vor Analysten. Derzeit belege das Unternehmen lediglich zwei Prozent dieses besonders lukrativen US-Marktes.
Es sei eine besondere Herausforderung, so Dattilo weiter, dafür die entsprechenden Produktionsniveaus aufzubauen. Erst kürzlich hatte Cooper angekündigt, rund 32 Millionen US-Dollar in drei seiner vier amerikanischen Werke zu investieren..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-13 00:00:002023-05-17 09:07:27Cooper wendet sich HP- und UHP-Markt zu
Ohne die Berücksichtigung von Wechselkursschwankungen hat die Compagnie Générale des Établissements Michelin im vergangenen Jahr ihren konsolidierten Umsatz um 7,2 Prozent steigern können; zu aktuellen Kursen ging der Umsatz allerdings um 1,8 Prozent zurück. Das gab der französische Reifenhersteller gestern in Clermont-Ferrand bekannt. Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003 lag der Umsatz demnach bei 15,369 Milliarden Euro (2002:15,645 Mrd.
). Mit Blick auf das letzte Quartal des vergangenen Jahres scheint sich aber ein noch besserer Trend abzuzeichnen: 14,8 Prozent mehr Umsatz ohne, und 6,6 Prozent mehr mit den Wechselkursschwankungen. Beim Absatz in Tonnen gerechnet konnte der Reifenhersteller weltweit um 3,7 Prozent zulegen, wobei sich insbesondere der Ersatzmarkt überdurchschnittlich für Michelin entwickelte.
Während Michelin in Europa 3,6 Prozent mehr Reifen absetzen konnte, stieg der Gesamtmarkt nach Michelins Berechnungen lediglich um 2,3 Prozent im vergangenen Jahr. Noch beeindruckender die Entwicklung in Nordamerika. Dort konnte das Unternehmen um sechs Prozent zulegen, während der Ersatzmarkt nur um 1,5 Prozent stieg.
Die Ertragsergebnisse werden erst am 24. Februar bekannt gegeben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-13 00:00:002023-05-17 09:07:27Steigende Umsätze und Absätze für Michelin
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Nokians Umsätze stiegen im vergangenen Jahr um 10,3 Prozent auf 528,7 Millionen Euro (2002: 479,2 Mio.), während auch der operative Gewinn von 60,1 auf 79,1 Millionen Euro ansteigt (+31,6 %), wie das Unternehmen heute bekannt gab.
Insbesondere in den nordischen Staaten wie Schweden, aber auch in Osteuropa und Russland konnte Nokian gute Umsätze erzielen. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres stieg der Gesamtumsatz um 11,4 Prozent auf 187,2 Millionen Euro (2002: 168 Mio.), wobei der Umsatz des Reifenherstellers Nokian sogar um 18,3 Prozent stieg, während der Umsatz der Handelskette Vianor um 2,8 Prozent stieg.
Aufs gesamte Jahr gerechnet wuchs die Reifensparte des Unternehmens um 21,9 Prozent auf 296 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (242,8 Mio. Euro). Der operative Gewinn verbesserte sich von 51,4 auf 69,5 Millionen Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-12 00:00:002023-05-17 09:07:30Nokian glänzt mit Gewinn- und Umsatzsteigerung
Die Entwicklungstendenzen in der jüngsten Vergangenheit sowie die erwarteten weiteren günstigen Perspektiven für die Continental AG haben die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) dazu bewogen, ihre Bewertung des deutschen Automobilzulieferers nach oben – von „stabil“ auf „positiv“ – zu korrigieren. „Darin spiegelt sich die Möglichkeit einer anhaltenden Verbesserung des Konzerns wieder, wenn es diesem gelingt, den Absatz im Bereich Automotive Systems zu steigern und gleichzeitig die Kosteneffizienz im Reifengeschäft – vor allem in den USA – zu erhöhen“, begründet S&P-Analystin Virginie Casin diesen Schritt. Die „starke Marktposition der Continental AG bei bestimmten Fahrzeugkomponenten“ habe dabei aber ebenso eine Rolle gespielt wie die Tatsache, dass der Konzern zu den wenigen Zulieferern im Bereich Kfz-Elektronik gehöre, die schneller wachsen als die Produktion von Neuwagen.
Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) führt den Bereich der Zweitmarken der Reifengruppe unter einem einheitlichen Dach zusammen: Vor diesem Hintergrund firmierte die Pneumant Reifen GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2004 in die M-Plus MultiMarkenManagement GmbH & Co.
KG um. Damit wurde die bereits operativ erfolgte Zusammenlegung der Konzernmarken Pneumant, Sava, Debica und Falken auch juristisch und organisatorisch vollzogen..
Die Robert Bosch AG ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mit dem Geschäftsverlauf des Jahres 2003 zufrieden. In der Ausgabe vom 3. Januar berichtet das Blatt von einer dreiprozentigen Umsatzsteigerung des Automobilzulieferers im vergangenen Jahr auf nunmehr 36 Milliarden Euro.
„Insgesamt können wir mit dem Arbeitsjahr 2003 zufrieden sein. Wir haben uns in einem schwierigen Umfeld gut behauptet“, zitiert die FAZ aus einem an die 236.000 Mitarbeiter des Unternehmens gerichteten Schreiben des Bosch-Chefs Franz Fehrenbach – in diesem Jahr solle darüber hinaus „wieder ein stärkeres Umsatzwachstum“ möglich sein.
Auch die Ertragssituation hat sich demnach 2003 leicht verbessert, dennoch müsse man noch viel tun, um die selbst gesteckten Ergebnisziele zu erreichen. Einen Beitrag dazu erwartet Fehrenbach von den Mitarbeitern. „Um dem anhaltenden Preisdruck standzuhalten, brauchen wir in Deutschland Kostensenkungen auch bei den Arbeitskosten je Stunde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-01-05 00:00:002023-05-17 08:49:41Bosch zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2003
Der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen AG wird nach eigenen Angaben in diesem Jahr voraussichtlich nur ein geringes Umsatzwachstum von 9,2 auf 9,3 Milliarden Euro erreichen. Als Gründe dafür werden die schwache Konjunktur in den für ZF relevanten Branchen und Märkten sowie Währungseinflüsse durch einen starken Euro angegeben. Außerdem hätten hohe Investitionskosten in Höhe von etwa 729 Millionen Euro bzw.
acht Prozent vom Umsatz das Ergebnis belastet. Ab 2004 sollen die Investitionen allerdings wieder schrittweise auf ein normales Maß zurückgeführt werden. Darüber hinaus hat der ZF-Konzern zur Verbesserung der Ergebnissituation in diesem Jahr Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme aufgelegt, die sich nach Ansicht des Unternehmens ab dem nächsten Jahr positiv auswirken werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25871_4055.jpg225150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-12-22 00:00:002023-05-17 08:49:59Zuwächse bei ZF erst wieder ab 2004 erwartet
Das EBIT der Pirelli-Gruppe ist im ersten Quartal 2003 auf 59 Millionen Euro gestiegen (erstes Quartal 2002: 42 Millionen Euro). Das operative Konzernergebnis beträgt 65 Millionen, wohingegen im Vergleichszeitraum des Vorjahres 54 Millionen Euro erzielt wurden. Die Zahl der Beschäftigten ist zum Ende des ersten Quartals 2003 auf 34.
608 gefallen (20.144 davon aus der Reifensparte), am 31.12.
des vergangenen Jahres waren es noch 36.079. Der Return on Sales ist auf 8,8% gestiegen, in den ersten drei Monaten 2002 betrug er nur 7,1% und im letzten Quartal sogar nur 5,8%.