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Marangoni Meccanica leitet Vergleichsverfahren ein – Entlassungen

Marangoni Meccanica tb

Am 6. November hat der Verwaltungsrat von Marangoni Meccanica SpA den Antrag auf Einleitung eines Vergleichsverfahrens gestellt, dem sogenannten Concordato Preventivo. Das Unternehmen – Marangoni Meccanica war bis 2019 Teil des Marangoni-Runderneuerungskonzerns, ist nun aber mit diesem nicht mehr verbunden, außer eben über den Namen – will unter dem Verfahren in Gesprächen mit seinen Gläubigern […]

Michelin stellt Mitarbeitern „Unterstützung, ohne zeitliche Begrenzung“ in Aussicht

Michelins Industriepraesenz in Europa

Michelin schließt bekanntlich nicht nur Fabriken und Produktionslinien in Deutschland. Auch in Frankreich hat die Kapazitäten- und Kostenlast kürzlich das Schicksal zweier Reifenwerke besiegelt, wovon 1.254 Mitarbeiter betroffen sein werden. Französischen Medienberichten zufolge verspricht der Hersteller aber eine Lösung für „100 Prozent der Mitarbeiter“ in den Werken in Vannes und Cholet im Westen Frankreichs, auch wenn Michelin zufolge offenbar nur 15 Prozent davon sagten, sie seien bereit, an einem anderen Michelin-Standort in Frankreich zu arbeiten.

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Michelin schließt Back-Office-Einrichtungen mit über 60 Mitarbeitern

Michelin Back Office Depositphotos 11193967 XL tb

Michelin will über 60 Back-Office-Jobs seiner britischen Organisation, die wie Deutschland Teil der Region Europe North bei dem Hersteller ist, nach Rumänien und nach Polen verlagern. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, wolle der französische Hersteller das Services-and-Solutions-Business-Support-Team bis Ende 2025 aus dem britischen Stoke-on-Trent in das bestehende sogenannte Shared […]

Nokian Heavy Tyres will Produktion in Finnland drosseln

Nokian Heavy Tires Web

Nokian Heavy Tyres Ltd. nimmt die Verhandlungen über die Anpassung der Produktion an die Markt- und Nachfragesituation auf. Wie der Reifenhersteller mitteilt, betreffen die Änderungsverhandlungen das Reifenwerk von Nokian Heavy Tyres Ltd. mit insgesamt etwa 160 Mitarbeitern. Die möglichen Anpassungsmaßnahmen, die das Unternehmen in Erwägung zieht, könnten Entlassungen von Mitarbeitern des Heavy-Tyres-Werkes und die Verkürzung ihrer […]

Produktionskürzungen bei Nokian Heavy Tyres: Rund 160 Mitarbeiter betroffen

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Im Nokian-Heavy-Tyres-Reifenwerk im finnischen Nokia sollen rund 160 Beschäftigte ihre tägliche/wöchentliche Arbeitszeit reduzieren bzw. eine auf maximal 90 Tage befristete Kündigung erhalten (Bild: Nokian Heavy Tyres)

Nokian Heavy Tyres Ltd. hat Gespräche mit der Arbeitnehmerseite angekündigt, da man die eigene Produktion von Nutzfahrzeugreifen „an die veränderte Markt- und Nachfragesituation anpassen“ will. Im Zuge dessen wird eine Anpassung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit bzw. eine befristete Entlassung von rund 160 Beschäftigten am Unternehmensstandort im finnischen Nokia erwogen. Wie es weiter heißt, sollen […]

„Angst und Unsicherheit“ herrschen bei Nokian Tyres in Zentral-Europa

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Nokian Muenchen tb

Dass die EU im Rahmen ihrer Sanktionspakete gegen Russland auch Reifenimporte von dort untersagt hat, hat bekanntlich ein Unternehmen besonders hart getroffen: Nokian Tyres. Der finnische Hersteller produzierte in der Nähe von St. Petersburg bisher 17 Millionen Pkw-Reifen jährlich und damit 82 Prozent seiner Pkw-Reifen weltweit, von denen rund zehn Millionen Stück exportiert wurden, und zwar vorwiegend nach Europa. Dies ist seit dem 10. Juli nicht mehr möglich. Nun zeigt sich, dass dies auch Folgen auf die Vertriebsregion Central Europe hat. Nachdem bereits seit Ende August klar ist, dass Bahri Kurter, Executive Vice President mit Verantwortung für Zentral-Europa, das Unternehmen verlassen wird, kursieren im Markt jetzt Informationen über die Freistellung von „60 Mitarbeitern, Minimum“, so heißt es. Auf Anfrage gibt Nokian Tyres sich einsilbig, nimmt einen bereits eingesandten Kommentar kurz vor Veröffentlichung des vorliegenden Beitrags zurück. Die betroffenen Mitarbeiter selbst geben sich gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG indes weniger zurückhaltend und sprechen ganz offen von „einer beschissenen Situation“, in die man – das ist auch Betroffenen klar – unverschuldet geraten ist. Was ist bisher bekannt?

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Autokorso gegen Mitarbeiter-Entlassung bei Continental in Babenhausen

Continental Zentrale tb

Im Continental-Werk in Babenhausen sollen 2.250 der derzeit 3.600 Arbeitsplätze wegfallen. Während die Arbeitgeber- und Arbeitnehmer verhandeln, plant die IG Metall einen großen Autokorso am 10. September durch Babenhausen. Gewerkschaftssekretär Daniel Bremm wird in der Offenbacher Post mit folgenden Worten zitiert: „Ihr müsst sichtbar werden. Ihr seid mehr als die, die in den Verhandlungen sitzen.“ […]

Bridgestone will Werk in Port Elizabeth schließen

Bridgestone Logo tb

Bridgestone South Africa (BSAF) beabsichtigt das Reifenwerk in Port Elizabeth zu schließen. Als Grund wird genannt, dass Diagonalreifen nicht mehr nachgefragt würden. Das Werk auf Radialreifen umzurüsten, würde zu hohe Investitionen erfordern, so der Reifenhersteller. Das Unternehmen hat jetzt ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.

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„Ryanair für Reifen“ – Auszeichnung für Fritzreifen-Plattform

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Sell Phil Kevin links und Kampmann Moritz

Das Magazin Gründerszene hat dieses Jahr wieder die wachstumsstärksten Digitalunternehmen ausgezeichnet. Unter den ersten drei Preisträgern ist dabei hinter dem Versicherungs-Start-up Clark als Sieger zudem noch der Onlineshop Fritzreifen (Iserlohn) vor der Recruitingplattform Instaffo. Dem Ranking bei den sogenannten Gründerszene Awards liegt demnach ein Score-Wert zugrunde, den das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG als einer der Hauptpartner des Ganzen aus dem mittleren jährlichen Wachstum der Nettoumsätze und dem Alter des Unternehmens errechnet. Für die GoJames GmbH, die hinter Fritzreifen steht, waren deren beide Geschäftsführer Moritz Kampmann und der Phil-Kevin Sell bei der Preisverleihung anwesend. Selbst wenn man zuletzt den Geschäftszweig mobile Reifenmontage habe „eindampfen“ müssen, gibt sich Sell zuversichtlich, mit Fritzreifen zukünftig weiter wachsen zu können. Laut dem Gründerszene-Portrait des Unternehmens kaufen Stand heute immerhin rund 200.000 Kunden aus Deutschland und Österreich ihre Reifen über diesen Onlineshop, wobei Sell den Anbieter als eine Art „Ryanair für Reifen“ sehe mit transparenten, günstigen Preisen sowie pünktlichen Lieferungen. Da im Internet gekaufte Reifen ungeachtet dessen immer noch montiert werden müssen, will GoJames nach der Einstellung seines gleichnamigen Mobilservices zu Hause bei Kunden bei Fritzreifen demnach nun auf ein Netz von Werkstattpartnern bzw. eine Servicevermittlung gegen Provision setzen. christian.marx@reifenpresse.de

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Cooper reorganisiert Verwaltung in Nordamerika – 80 Stellen fallen weg

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Cooper Tire & Rubber plant eine Reorganisation in Nordamerika, der 80 Stellen zum Opfer fallen sollen. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, müsse man – wolle man weiterhin „langfristig profitabel wachsen“ – auf Änderungen in der Reifenindustrie reagieren und dazu zähle eben auch die „Anpassung von Organisationsstrukturen“. Weitere Details nannte Cooper indes nicht und […]