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Dr. Brenneke wird neuer CTO bei WABCO

Brenneke Dr. Christian

Der Nutzfahrzeugzulieferer WABCO Holdings Inc., bei dem das Akronym für Westinghouse Air Brake Company steht, hat mit Dr. Christian Brenneke einen neuen Chief Technology Officer (CTO). Damit ist er Nachfolger von Dr. Christian Wiehen, der nach einer fast 30-jährigen Karriere im Unternehmen 2017 in den Ruhestand gewechselt ist. Mit der Berufung Brennekes, der zugleich damit zum Executive Officer ernannt wurde, will das Unternehmen sein Engagement unterstreichen, sich durch zukunftsweisende Technologien für zunehmend autonome, vernetzte und elektrifizierte Nutzfahrzeuge zu differenzieren. Brenneke wird sein Amt als CTO mit seinen derzeitigen Verantwortlichkeiten als Vice President Engineering verbinden und WABCOs globale Innovations- und Produktentwicklungsstrategien leiten. cm

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Stetige Erweiterung der „Eco“-Räderlinie von Brock Alloy Wheels

Eco LIne Brock klein

Der Räderhersteller Brock Alloys Wheels verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Leichtmetallrädern für Elektrofahrzeuge. Deshalb habe das Unternehmen auch seine „Eco“-Line erweitert. Mittlerweile würde eine breite Masse der Automobile abgedeckt, heißt es aus dem Hause. Ob Tesla Model S oder X, Hyundai Ioniq, VW e-Golf oder e-Up!, Kia Soul, Smart ForFour oder ForTwo, Mercedes B-Klasse und sogar der BMW i3; das Räderprogramm von Brock und RC-Design würden hierfür eine Vielzahl an geprüften Alufelgen bieten.

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Fahrzeugbestand um rund 1,1 Millionen Einheiten gestiegen

Nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) hat sich der Fahrzeugbestand in Deutschland im Verlauf des zurückliegenden Jahres um rund 1,1 Millionen Einheiten erhöht. Zum Stichtag 1. Januar 2018 weist die Statistik der Behörde 63,7 Millionen zulassungspflichtige Fahrzeuge hierzulande aus, was einem 1,7-prozentigen Zuwachs gegenüber einem Jahr zuvor entspricht. Der Gesamtbestand gliedert sich in 56,5 Millionen Kfz sowie knapp 7,3 Millionen Kfz-Anhänger. Die größte Gruppe unter den Kfz machen wiederum die Pkw aus mit annähernd 46,5 Millionen Stück und einem Zuwachs von 1,5 Prozent im Vergleich zum 1. Januar 2017. Für alternative Antriebsarten werden dabei zwar beachtliche Steigerungen berichtet, doch absolut gesehen sind deren Bestandszahlen vergleichsweise niedrig: Zusammen kommen Elektro-Pkw, Autos mit Hybridantrieb sowie Plug-ins demnach gerade mal auf einen 0,7-prozentigen Anteil. Gestiegen ist zudem noch das durchschnittliche Pkw-Alter: Es wird jetzt mit 9,4 Jahren angegeben, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von einem weiteren Zehntel entspricht. „Die Anzahl der registrierten Nutzfahrzeuge stieg um drei Prozent auf gut 5,6 Millionen“, meldet das KBA darüber hinaus. Der Bestand an Krafträdern soll sich auf etwa 4,4 Millionen Einheiten erhöht haben. cm

Kommentar: Nullsummenspiel – 1+1=3 und 3_3=2

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Contis 30 Meter Auto 1

Wie es im von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Körber-Stiftung herausgegebenen Nachwuchsbarometer die sogenannten MINT-Berufe betreffend unter Verweis auf die PISA Studie 2015 heißt, trauen sich junge Menschen hierzulande immer weniger zu in den entsprechenden Disziplinen. Zur Erklärung: Vorheriges Kürzel steht dabei bekanntlich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Demnach wollen nur in […]

Motorradzulassungen 2017 europaweit rückläufig, Mopeds gefragter

ACEM Moppedneuzulassungen 2017 12 1

Nicht nur in Deutschland war die Zahl der neu zugelassenen motorisierten Zweiräder im vergangenen Jahr rückläufig, sondern auch in Europa. Wie der europäische Verband der Motorradindustrie ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) berichtet, hat sich nach dem dritten Quartal in den letzten drei Monaten des zurückliegenden Jahres nicht mehr viel am grundsätzlichen Rückwärtstrend geändert. Die Zulassungszahlen neuer Motorräder gingen 2017 europaweit um 9,5 Prozent auf gut 913.400 Einheiten zurück. Da dafür aber die Nachfrage nach Mopeds um sogar 26,1 Prozent auf 399.400 Fahrzeuge zulegen konnte, steht in Sachen motorisierter Zweiräder mit in Summe leicht mehr als 1,3 Millionen Maschinen lediglich ein Minus von einem Prozent unterm Strich. Darüber hinaus ist noch von rund 48.400 neuen Quads (minus 31,4 Prozent) die Rede. Dabei beziehen sich diese Zahlen allein auf Fahrzeuge mit herkömmlichem Verbrennungsmotor, die mit 97,5 Prozent nach wie vor den Löwenanteil in der ACEM-Nezulassungsstatistik ausmachen. christian.marx@reifenpresse.de

„Erfolgskurs fortgesetzt“ – vorläufige Schaeffler-Zahlen für 2017

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat vorläufige Umsatzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen seine Verkaufserlöse bereinigt um Währungskurseffekte gegenüber 2016 um 5,9 Prozent auf nunmehr rund 14,0 Milliarden Euro steigern. Allein mit Blick auf das letzte Quartal 2017 wird ein währungsbereinigter Anstieg um 8,5 Prozent auf etwa 3,5 Milliarden Euro berichtet und damit – wie man selbst sagt – „eine der höchsten Wachstumsraten, die das Unternehmen in den Quartalen der letzten Jahre erzielt hat“. Insofern freut man sich bei Schaeffler, im zurückliegenden Jahr eine Umsatzsteigerung „deutlich oberhalb“ der Jahresprognose für 2017 erreicht zu haben. „Wir haben auch im Geschäftsjahr 2017 unseren Erfolgskurs fortgesetzt. Besonders erfreulich war dabei die positive Wachstumsdynamik im zweiten Halbjahr. Unsere Prognose zum währungsbereinigten Umsatzwachstum in Höhe von vier bis fünf Prozent haben wir im Gesamtjahr übertroffen. Wir gehen davon aus, dass sich die positive Umsatzentwicklung auch 2018 fortsetzt“, meint Klaus Rosenfeld als Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG. Zu der positiven Entwicklung im vergangenen Jahr sollen beide Sparten des Unternehmens beigetragen haben, wobei im Automotive-Geschäft währungsbereinigt ein 5,9-prozentiges Umsatzwachstum auf 10,9 Milliarden Euro registriert wurde und in der Industriedivision ein Zulegen um 5,6 Prozent auf rund 3,1 Milliarden Euro. cm

„Ihr Volt es doch auch!“ – Vergölst startet elektrisch in die Zukunft

Vergölst klein

Ab sofort erweitern zwei E-Transporter StreetScooter die Flotte des Reifen- und Autoserviceanbieters Vergölst. Sie kommen in den Betrieben in Frechen und in Vellmar zum Einsatz. „Die Elektrifizierung des Antriebsstranges stellt einen Umbruch in der Automobilbranche dar, der weitreichende und nachhaltige Folgen für die Mobilität der Zukunft haben wird. Vergölst stellt sich den Neuerungen, die damit […]

AutoScout24-Auszeichnung für die Secura Reifenservice GmbH

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Lepp Johann links und Kühl Jürgen

Dank der Idealbewertung mit fünf von fünf Sternen durch die AutoScout24-Nutzer kann sich die dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angehörende Secura Reifenservice GmbH (Bielefeld) über den Titel als eine der Topwerkstätten 2017 freuen bzw. darüber, zu den bestbewerteten Werkstätten innerhalb des Portals in Deutschland zu zählen. Die User sollen Premio Secura exzellente Leistung und Kundenorientierung bescheinigt haben. „Für uns ist das eine erneute Bestätigung, mit unserer klaren Fokussierung auf Ehrlichkeit, Qualität und Service auf dem richtigen Weg zu sein“, sagt Geschäftsführer Hans Behle. Zumal das Unternehmen im vergangenen Frühjahr schon als „Wachstumschampion“ gewürdigt worden war. „Die Topbewertung für unseren Werkstattservice spornt uns zum Start ins neue Jahr zusätzlich an“, freuen sich Johann Lepp als Filialleiter in Bielefeld und Kfz-Meister Jürgen Kühl stellvertretend für die ganze Mannschaft. Dieses Jahr will das Unternehmen eigenen Worten zufolge unter anderem die Themen E-Mobilität sowie neue und weiterentwickelte Techniken rund um Sicherheitsaspekte und Fahrassistenzsysteme in den Fahrzeugen in den Fokus rücken. Als große Herausforderung im Reifenservice werden zudem die sich ändernden Gewohnheiten der Autofahrer mit Blick auf Ganzjahresreifen anstelle einer saisonal angepasste Bereifung mit Winter- und Sommerreifen gesehen. Gleichwohl blickt Behle durchaus zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück und zugleich optimistisch in die Zukunft. cm

Vier Zehntel weniger Luftdruck verringern Reifenleben um ein Viertel

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Schrader Vorteile von RDKS

Selbst wenn gemeinhin bekannt sein sollte, dass ein geringerer als empfohlener Fülldruck in den Reifen deren Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch des mit ihnen bereiften Fahrzeuges erhöht, so erinnert das Unternehmen Schrader nichtsdestoweniger an die entsprechenden Zusammenhänge. Wie es unter Berufung auf Daten des ADAC sowie verschiedener Autozeitschriften heißt, steige der Verbrauch schon bei einem minimalen Fehlstand von 0,2 bar um ein bis zwei Prozent an. Bei einem besonders niedrigen Reifenfülldruck könne der Mehrverbrauch sogar „zehn Prozent und mehr“ betragen, heißt es. Wie der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) darüber hinaus zu berichten weiß, ist bislang rund ein Drittel aller Autofahrer in Deutschland mit einem zu geringen Luftdruck unterwegs – meist in Unkenntnis aufgrund von unterlassenen manuellen Kontrollen. In diesem Zusammenhang wird darüber hinaus auch auf den Einfluss des Fülldruckes auf die Fahrsicherheit und nicht zuletzt den Reifenverschleiß verwiesen. „Wird der Sollwert beim Luftdruck etwa um 0,4 bar unterschritten, sinkt die Lebensdauer der Pneus um etwa 25 bis 30 Prozent, was einer deutlichen Ressourcenverschwendung gleichkommt“, so das Unternehmen. RDKS könnten alledem entgegenwirken, sagt Schrader-Vertriebsmanager Sven Müller. cm

„The Tire Cologne“ – Von der Reifen- zur Mobilitätsmesse

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The Tire Cologne

Mit einer europäischen Pressekonferenz Mitte/Ende November hat die Koelnmesse GmbH die heiße Phase vor der Premiere der „The Tire Cologne“ vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 eingeläutet. Mit ihr sollen eingetretene Pfade verlassen und der Entwicklung in der Automotive-Branche Rechnung getragen werden. Oder wie Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, es formuliert: Die „Tire Cologne“ soll mehr sein als nur eine andere Reifenmesse bzw. alter Wein in neuen Schläuchen – er sieht sie besser beschrieben auf dem Weg hin zu einer Mobilitätsmesse. In den noch ausstehenden Monaten bis zu deren Start wollen die Kölner seinen Worten zufolge jetzt jedenfalls „nicht vom Gas gehen“. Im Gegenteil: Sie sind festen Willens, das zusammen mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) initiierte „gemeinsame Wagnis“ einer neuen Reifenmesse an einem neuen Standort zu einem Erfolg zu führen. „Die Erwartungen sind zu recht hoch. Aber wir sind uns sicher, es zu schaffen“, so Böse. christian.marx@reifenpresse.de