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Lehrgangsprogramm des BRV soll sukzessive weiter ausgebaut werden

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BRV Lehrgangsbeste im Juni

„‚Qualitätsdienstleistung mit Menschen gestalten‘ – damit unsere Mitglieder dieses Motto der diesjährigen BRV-Mitgliederversammlung bestmöglich in die Praxis umsetzen können, werden wir sie mit einem sukzessiven Ausbau des verbandlichen Lehrgangsprogramms weiterhin tatkräftig unterstützen“, kündigt Yorick M. Lowin als Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) an. Gerade erst haben im Juni 60 weitere Teilnehmer insgesamt fünf unterschiedliche Weiterbildungen erfolgreich abgeschlossen. cm

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Zukünftige Mobilität: Zweifel an der Fokussierung allein auf den Elektroantrieb

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Engelhardt Boris

E-Mobiliät ist ein Thema, das die Branche derzeit umtreibt wie kaum ein anderes: Die Politik propagiert sie quasi als Lösung aller Probleme rund um verkehrsbedingte Kohlen- und Stickstoffdioxidemissionen, während die Automobil- und Zulieferindustrie durch die Forcierung der Entwicklung hin in Richtung Elektroauto unter Druck gerät. Vor diesem Hintergrund melden sich nun auch Stimmen zu Wort, die mit Blick auf die zukünftige Mobilität eine alleinige Fokussierung auf (batterie-)elektrische Antriebe kritisch hinterfragen. Dazu gehören Organisationen wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) genauso wie etwa Reifen-Ritter-Inhaber Helmut Markus. Letzterer hat sich in einem an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gerichteten und auf den Facebook-Seiten von Reifen Ritter zu lesenden offenen Brief unter anderem gegen eine vorschnelle Verabschiedung vom Verbrennungsmotor bzw. dessen Verbot ausgesprochen. Zumal dies seinen Worten zufolge einem „Ausstieg aus dem Individualverkehr“ gleichkäme. Beim WdK hegt man ebenso Zweifel, ob Elektromobilität tatsächlich die Antwort auf die Frage nach einem ökologisch, ökonomisch und sozial zukunftsweisenden Verkehrsantriebskonzept in Deutschland ist. cm

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Über Fotovoltaikanlage reduziert Reifen Stiebling seine Kohlendioxidemissionen

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Reifen Stieibling Fotovoltaikanlage in Herne

Auf den Flachdächern der Runderneuerung und der Lkw-Montage am Stammsitz des Herner Familienunternehmens Reifen Stiebling ist eine der größten Fotovoltaikanlagen seiner Heimatstadt installiert worden. Verteilt auf rund 580 Quadratmeter produzieren 350 Solarmodule in Zukunft pro Jahr mehr als 80.000 Kilowattstunden Energie. Den Ökostrom nutzt das Unternehmen hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen, aber auch die Zapfsäulen für Elektroautos und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale werden damit versorgt. Überschüssige Energie, die nicht vor Ort benötigt wird, wird ins allgemeine Stromnetz abgegeben. Damit will der seit 90 Jahren bestehende Reifenfachhändler sein Umweltschutzprofil weiter schärfen. Spart das Recycling und die Runderneuerung von jährlich 12.000 Lkw-Reifen mit einem Gesamtgewicht von 600 Tonnen Altgummi bei Stiebling im Vergleich zur Produktion neuer Reifen nach Unternehmensangaben bereits rund 700.000 Liter Rohöl und 900 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein, sollen dank der neuen Fotovoltaikanlage noch einmal weitere 45 Tonnen Kohlendioxid weniger in die Atmosphäre gelangen. cm

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Kommentar: Was heißt denn hier CASE?

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Conti Abbiegeassistent

Nicht nur wenn es um Zukunftsthemen geht, aber dann meist besonders häufig, werden gerne Anglizismen verwendet. Das vor dem Hintergrund eine zunehmenden Internationalisierung, nicht zuletzt aber wohl auch deshalb, um so zu demonstrieren, dass man hip und ganz vorne dabei ist bei den neuesten Entwicklungen und Trends, von denen viele bekanntlich ja von der anderen […]

Bridgestone und Volkswagen brechen den Streckenrekord in Goodwood

Bridgestone Volkswagen ID. R Romain Dumas tb

Die Partnerschaft von Bridgestone und Volkswagen schreibt erneut Motorsportgeschichte: Der Volkswagen ID. R hat am vergangenen Wochenende mit Bridgestone-Potenza-Reifen den Streckenrekord beim Goodwood Festival of Speed gebrochen. Mit dem ID. R, dem ersten vollelektrischen Rennfahrzeug von Volkswagen, absolvierte Romain Dumas die 1,86 Kilometer lange Rennstrecke in einer Zeit von 39,90 Sekunden und übertraf damit den seit 1999 bestehenden Rekord von Nick Heidfeld im 780 PS-starken McLaren-Mercedes MP4/13 um 1,7 Sekunden. Auch Nick Heidfeld absolvierte die Rekordfahrt seinerzeit auf Reifen von Bridgestone.

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Goodwood: Weltpremiere für das Extreme-E-SUV auf Continental-Reifen

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Continental E SUV tb

Gleich zwei neue Continental-Reifenmodelle, die speziell für die Offroadrennserie Extreme E entwickelt wurden, hatten am vergangenen Wochenende beim Goodwood Festival of Speed in England ihren weltweit ersten Publikumsauftritt. Designt für die schwierigsten Fahrbedingungen der Welt, wurden die neuen Reifen mit Sommer- und Winterreifentechnologie zusammen mit dem einzigartigen elektrisch angetriebenen SUV vorgestellt, an dem sie einige der weltweit schwierigsten Strecken meistern sollen. Besucher dieser Traditionsveranstaltung der Motorsportwelt konnten das neue Elektrofahrzeug exklusiv in Aktion erleben. Ab 2021 werde der Extreme-E-SUV Hauptdarsteller der neuen Rennserie sein.

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Point S schüttet erneut Millionengewinn aus – Jahreshauptversammlung

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Point S Wolff Steinmetz tb

Sommerzeit ist Tagungszeit. So halten es auch die Verantwortlichen der Point S Deutschland GmbH seit Jahren. Kürzlich nun kamen immerhin wieder über 600 Teilnehmer zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der größten unabhängigen Organisation Deutschlands für Reifen und Autoservice im Europa-Park in Rust zusammen. Neben den obligatorischen Regularien, denen die Gesellschaft und ihre Gesellschafter dabei genügen mussten, war die Versammlung einmal mehr auch der Ort, um auf das gemeinsam Erreichte zurückzublicken und vor allem, um einen Blick in Richtung Zukunft zu werfen, wo Point S und ihre Gesellschafter sich mit „Mut, Innovation, Fortschritt“ – so das Motto der Versammlung – in einem anspruchsvollen und auf Veränderungen ausgelegten Markt positionieren wollen. Dass dabei eine Gewinnausschüttung in Höhe von erneut anderthalb Millionen Euro so manchen Gesellschafter zuversichtlich stimmten, versteht sich. Dass allerdings gerade das Rahmenprogramm mit Vorträgen, etwa zu den Trends in der Automobilindustrie, nachdenklich stimmte, war durchaus beabsichtigt, steht doch auch der Reifenhandel unter einem großen Veränderungsdruck. Point S will seinen Gesellschaftern dabei helfen, diesen zu meistern.

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Mikaela Åhlin-Kottulinsky testet Extreme-E-Reifen von Continental

Continental E Rallye

Die Schwedin Mikaela Åhlin-Kottulinsky ist Testfahrerin für die neuen Hochleistungsreifen von Continental, die für die Rallye-Rennserie Extreme E entwickelt werden. Sie hat in ihrer Laufbahn im letzten Jahr als bisher einzige Frau eines der Rennen der skandinavischen Touring Car Race-Meisterschaft gewonnen. In diesem Jahr hat sie bereits mit dem Team PWR Racing beim ersten Rennen der Saison die Pole Position erfahren und das Rennen gewonnen

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Existenzgefährdender Wandel – Auto-/Zulieferbranche erwartet Stellenabbau

Hofmann Jörg

Haben einerseits Marktforschungsunternehmen/Analysten unlängst schon den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen in der Automotive-Industrie prognostiziert aufgrund seitens der Politik drastisch reduzierter Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß von Kraftfahrzeugen, so spricht andererseits die IG Metall davon, viele Unternehmen im Organisationsbereich der Gewerkschaft seien „auf den digitalen und ökologischen Wandel nicht vorbereitet“. Dies freilich nicht nur, aber eben auch mit Blick auf Automobilhersteller und Zulieferer. Zumal sich Letztere im Vergleich zu anderen Branchen wohl am stärksten wandeln werden. Wie es weiter heißt, wird in immerhin 54 Prozent der Betriebe dieser Gattung damit gerechnet, dass die Zahl der Arbeitsplätze sinken wird. „Vor allem für Zulieferer kann die Transformation existenzgefährdend werden, wenn sie nur über wenig Kapital und keine tragfähigen neuen Geschäftsmodelle verfügen“, so Jörg Hofmann, erster Vorsitzender der IG Metall. christian.marx@reifenpresse.de

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Too big to fail? – Automobilmarkt zwischen Krise und Katastrophe

Chart Pkw Nachfrage und Preise 2019 2024

Wie Autohaus Online berichtet unter Berufung auf eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, steht die Autoindustrie weltweit vor einer tief greifenden Krise. Andere gehen da noch ein gutes Stück weiter und sprechen davon, dass sich für die Branchenzukunft sogar ein „katastrophales Szenario“ abzeichne. Das CAR begründet seine Sicht der Dinge demnach vor allem mit den von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollkriegen und Sanktionen. Dabei ist laut dem Beratungsunternehmen Arthur D. Little der Fahrzeugabsatz am stärksten in China gefallen. Während für die ersten drei Monate 2019 mit Blick auf Nordamerika und Europa von Rückgängen um 3,1 respektive 2,1 Prozent berichtet wird, soll die Nachfrage dort im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 13,3 Prozent gesunken sein. Abgesehen von dieser konjunkturell und politisch bedingten Entwicklung bereitet der Automobilindustrie aber noch etwas ganz anderes Sorgenfalten. So kommt etwa der Kreditversicherer Euler Hermes zu dem Schluss, die größten Probleme der europäischen Hersteller gingen von den neuen Richtlinien der Europäischen Union (EU) zur Begrenzung der Kohlendioxidemissionen aus. Dies könne letztlich zum Verlust von 60.000 bis 160.000 Arbeitsplätzen führen. Insofern seien dann wohl Verbraucher und Regierung gefordert, um dieses Szenario abzumildern, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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