Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/PwC-erwarteten-Entwicklung-der-Pkw-Produktion-2021-2025.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-05-26 12:37:442021-10-12 10:10:29CASE treibt die Reifenbranche um
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden können. Wie es unter Berufung auf eine PwC- bzw. PricewaterhouseCoopers-Studie heißt, seien allein in Deutschland über 600 Busse mit rein elektrischem Antrieb unterwegs und sollen bis 2025 mehr als 3.000 Elektrobusse im öffentlichen Personen- und Nahverkehr angeschafft werden. Dieser erwarteten Entwicklung will der Reifenhersteller mit seiner neuen Reifenlinie „X Incity EV Z“ Rechnung tragen. „Durch die immer weiter in Richtung Land wachsenden Großstädte und das zunehmende individuelle Mobilitätsbedürfnis, schnell vom Wohnort in der City zu sein, wie auch das steigende Bewusstsein, den urbanen Verkehr so nachhaltig und geräuscharm wie möglich zu gestalten, sehen wir den E-Bustrend immer weiter im Kommen. Als Mobilitätsanbieter haben wir mit dem Michelin ‚X Incity EV Z‘ eine zukunftsweisende Lösung im Programm, die sich dank des im Busreifen verbauten RFID-Chips auch in unsere digitalen Reifenmanagementkonzepte integrieren lässt“, sagt Philipp Ostbomk, Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. cm
Bei Michelin geht man davon aus, dass aus den heute 5.000 Elektrobussen im Einsatz auf den Straßen Europas binnen fünf Jahren zehnmal so viele werden könnten (Bild: Michelin)
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Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und Weltmeister des Jahres 2016 ist neuer Markenbotschafter von Continental. Damit wird die bisherige Verbindung beider Seiten nun wohl ein wenig enger, nachdem der Motorsportler ja bereits mit einem eigenen Team in der Extreme E genannten Offroadrennserie am Start ist, wo mit rein elektrisch angetriebenen und exklusiv von Conti bereiften SUVs gefahren wird. „Nico Rosberg und Continental – das sind zwei Namen, die perfekt zueinander passen. Nico Rosberg steht für große Erfolge im Rennsport, für perfekte Fahrperformance im Grenzbereich und für ein vielseitiges Engagement für den Klimaschutz“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter des Pkw- und Lkw-Reifenersatzgeschäfts in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm
… das Unternehmen und der Motorsportler Nico Rosberg als sein neuer Markenbotschafter „perfekt zueinander passen“ (Bild: Continental)
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Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG begeht dieses Jahr ein rundes Jubiläum, sondern auch bei Pirelli gibt es einen Grund zum Feiern. Denn vor 20 Jahren stellte die italienische Marke mit dem „Europhi@“ ihren ersten Serienreifen mit Notlaufeigenschaften dank verstärkter Seitenwände vor. Seither hat das Unternehmen eigenen Worten zufolge über 1.000 der auch Runflat genannten Modelle entwickelt und mehr als 70 Millionen von ihnen produziert. „Mehr als ein Dutzend Premium- und Prestigeautomobilhersteller verwendet heute Pirelli-Reifen mit Runflat-Technologie, darunter Audi, Alfa Romeo, BMW, Jeep, Mercedes-Benz und Rolls-Royce. Diese Technologie ist bei mehr als 50 Modellen von Pirelli-Reifen verfügbar, die für den Einsatz bei Automobilherstellern homologiert sind“, so der Anbieter. Als Hauptvorteil der Runflat-Technologie wird angeführt, dass Autofahrer selbst bei einer Reifenpanne noch rund 80 Kilometer weiterfahren können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde. Das sollte in aller Regel genügen, um eine Reifenpanne nicht direkt am Straßenrand beheben (lassen) zu müssen, sondern unter sichereren Bedingungen bzw. im nächstgelegenen Reifenhandels-/Werkstattbetrieb. cm
Das selbsttragende Runflat-System von Pirelli verwendet in den inneren Seitenwänden spezielle Verstärkungen, die es dem Reifen selbst bei komplettem Fülldruckverlust noch für bis zu 80 Kilometer ermöglichen sollen, die einwirkenden Seiten- und Querkräfte des Fahrzeugs zu tragen (Bild: Pirelli)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Pirelli-Euphori@.jpeg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-05-17 12:18:112021-05-17 15:58:00Vom „Euphori@“ bis heute: In 20 Jahren über 70 Millionen Pirelli-Runflats
Die Elektrifizierung des urbanen Verteilerverkehrs birgt großes Potenzial. Mit dem Einsatz von Elektro-Lkw im Lieferverkehr lassen sich die CO2-Emissionen sowie die Lärmbelastung in Innenstädten deutlich senken. Die Umstellung einer Flotte auf Elektroantrieb bedarf allerdings einiger Voraussetzungen: Es braucht eine neue Ladeinfrastruktur, andere Stromnetze, andere Arbeitsabläufe und nicht zuletzt die passenden Reifen. Die Reifenentwickler von Continental folgen bei der Weiterentwicklung des Portfolios für das Segment E-Mobility dem Anforderungsprofil ihrer Kunden. Das Unternehmen begleitet bereits seit Jahren die Praxiserprobung von Elektro-Lkw und sammelt Informationen für einen an den Elektroantrieb angepassten Nutzfahrzeugreifen. Im Einsatz ist vorerst der „Conti Hybrid“ für den Regionaleinsatz.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Continental-Stiegl-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2021-05-14 07:49:422021-05-14 07:49:42„Conti Hybrid“-Reifen im Praxiseinsatz an E-Lkw von MAN
Der Audi e-tron kann ab sofort mit dem Borbet-CW3-Rad ausgestattet werden. Es ist in 8,5×19 Zoll mit Einpresstiefe 35 und auflagefreiem Teilegutachten zu bekommen. Und zwar in den Farben „Black glossy“ und „Sterling silver“. cs
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Audi-e-tron-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2021-05-11 11:41:422021-05-11 11:41:42Borbet-Rad CW3 jetzt auch für den Audi e-tron lieferbar
Die Transformation der deutschen Automobilbranche hin zu E-Mobilität kann mehr Arbeitsplätze kosten, als Beschäftigte in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen – und dies schon ohne die Folgen der überstürzten aktuellen Diskussion um ein neues Klimaschutzgesetz absehen zu können. Bis zum Jahr 2025 sind mindestens 178.000 Beschäftigte betroffen, bis 2030 mindestens 215.000 Arbeitsplätze – und dies schon auf der Basis der bisherigen Klimaschutzgesetze. Der Eintritt ins Rentenalter kann einen Teil abfedern, aber es bleibt eine erhebliche Lücke im Arbeitsplatzangebot. Rund 75.000 Beschäftigte werden bis 2025 in den Ruhestand gehen. Bis 2030 wird die altersbedingte Fluktuation ca. 147.000 Beschäftigte betreffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Ifo Instituts im Auftrag des Automobilverbandes VDA.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Hildegard-Mueller-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2021-05-07 11:13:282021-05-07 11:13:28Ifo-Studie: Hunderttausende Stellen in der Autobranche auf der Kippe
Wie so manch anderen Reifenhersteller treibt auch Goodyear das Thema E-Mobilität um. Dies nicht allein mit Blick auf den Individualverkehr, sondern genauso im Zusammenhang mit E-Bussen. So ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge unter anderem in ein Projekt rund um elektrisch angetriebene, autonom fahrende City-Shuttles in der Stadt Luxemburg involviert. Dabei geht es einerseits um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand der Bereifung, um die Stopps zum Aufladen der Batterien zu minimieren, sowie andererseits um eine hohe Pannen-/Ausfallsicherheit der Fahrzeuge. Deshalb setzt Goodyear auf mit Sensoren ausgestattete Reifen sowie seine seit der Übernahme von Ventech Systems von dem Unternehmen angebotenen Drive-Over-Reader, mittels denen beim Überfahren Reifendruck und -profiltiefe bestimmt werden können. Darüber hinaus werden aber zudem noch Luftlosreifen ins Gespräch gebracht. christian.marx@reifenpresse.de
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Euromaster wird exklusiver Servicepartner des neuen E-Auto-Anbieters Elaris. Ab Herbst 2021 bietet der Werkstattexperte Kunden des deutschen Start-ups nicht nur das komplette Werkstatt- und Reifenserviceportfolio inklusive Garantieabwicklung an, sondern auch die Kaufvermittlung der umweltfreundlichen Elektroautos.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/05/Euromaster-Elaris-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2021-05-03 08:56:532021-05-03 08:56:53Euromaster wird Servicepartner des E-Auto-Anbieters Elaris
Mit seinem ID.4 bringt Volkswagen ein weiteres rein elektrisch angetriebenes Auto auf den Markt an. In diesem Wagen stecken demnach viele Continental-Technologien, wie der verstärkt auf Nachhaltigkeit setzende Zulieferer selbst sagt. „Emissionsfreie Fahrzeuge sind die Zukunft der Mobilität. Ihr Potenzial geht weit über neuartige Antriebsformen hinaus. Nur umfassend vernetzt und sicher sind sie nachhaltig klimaneutral unterwegs. Wegweisende Technologiebeiträge kommen hierfür von Continental, wie unsere Lieferumfänge im ID.4 eindrucksvoll belegen“, sagt Dr. Ariane Reinhart, die im Konzernvorstand für die Themen Nachhaltigkeit und Personal verantwortlich zeichnet. „Zukunftsgeschäft ist für Continental nachhaltiges Geschäft“, wie sie noch ergänzt. Das beinhaltet beim ID.4 allem Anschein nach aber wohl nicht das Thema Reifen. christian.marx@reifenpresse.de
Nach (Erstausrüstungs-)Reifen sucht man auf einer von Conti im Zusammenhang mit der ID.4-Ausrüstung durch den Zulieferer zur Verfügung gestellten Darstellung vergebens (Bild: Continental)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/VW-ID.4-Bereifung.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-04-28 14:01:072021-04-28 14:01:07Viel Conti-Technologie im ID.4 – Was aber ist mit Reifen?