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Jeder zweite deutsche Zulieferer plant zusätzlichen Personalabbau

Autoproduktion

Unter Berufung auf die Ergebnisse der jüngsten sogenannten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berichtet das Handelsblatt davon, dass jedes zweite deutsche Zulieferunternehmen aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau plant. Als Grund dafür werden die starken Rückgänge in der deutschen Fahrzeugproduktion genannt, wobei 43 Prozent Befragen angegeben hätten, zwischen fünf und zehn Prozent der Stellen bei ihnen streichen zu wollen. Weitere 20 Prozent der Zulieferer planen demnach, die Zahl ihrer Mitarbeiter sogar um bis zu 15 Prozent zu verringern. Während bei den meisten Autoherstellern Kurzarbeit inzwischen kein Thema mehr sei und sie beim Auftragseingang positive Signale registrierten, könne mit Blick auf ihre Zulieferer – heißt es weiter – „von Entwarnung keine Rede sein“. Laut besagter VDA-Erhebung soll bei knapp 60 Prozent der dazu befragten Unternehmen weiterhin Kurzarbeit gelten. Knapp die Hälfte der befragten Firmen habe angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen, und ein Fünftel von ihnen habe von einer Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent gesprochen, schreibt das Blatt. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen sind offenbar nicht der einzige Grund für den vorgesehenen Stellabbau. cm

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Maxion und REE wollen Rad- und Fahrwerkskonstruktionen für modulare Elektrofahrzeugplattform entwickeln

Maxion REE klein

Der Anbieter von Elektroplattformen REE Automotive (REE) und Räderhersteller Iochpe-Maxion haben ihre Partnerschaft zur gemeinsamen Entwicklung und Herstellung einer exklusiven Raddesign- und Fahrwerkslösung für die Corner-Module und die Elektrofahrzeug-Plattform von REE bekanntgegeben.

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Roman Schwedt gewinnt Casting zum „AvD Young Talent 2021“

Roman Schwedt klein

Roman Schwedt hat das Auswahlverfahren zum „AvD Young Talent“ gewonnen und wird daher für den Automobilclub von Deutschland (AvD) 2021 im Opel e-Rallye Cup an den Start gehen. der 21-Jährige aus Heusweiler tummelte sich schon früh in den Fahrerlagern und Servicezonen nationaler und europäischer Motorsportevents. Im Alter von sieben Jahren begann der Saarländer mit dem […]

Pirelli liefert Reifen für das amerikanische Elektroauto-Startup Rivian

Pirelli Scorpion Rivian klein

Das amerikanische Elektroauto-Startup Rivian stattet seinen R1T-Pickup (Produktionsstart Sommer 2021) und den Geländewagen R1S mit Reifen von Pirelli aus. Genauer gesagt mit Pneus aus der Scorpion-Range. Das Unternehmen habe hierzu spezielle Versionen seiner Reifen Scorpion Verde All Season, Scorpion Zero All Season sowie Scorpion All Terrain entwickelt. Ziel sei es laut Reifenhersteller gewesen, „die Spezifikationen von Rivian zu erfüllen und darüber hinaus die einzigartigen Eigenschaften der Fahrzeuge gemäß der Pirelli-Perfect-Fit-Strategie zu optimieren“. Die für Rivian maßgefertigten Pirelli-Reifen tragen auf der Flanke die Markierung RIV sowie das Kürzel Elect. Zwei der Ganzjahresreifen für die Rivian-Modelle werden aber ohne Alpine-Symbol geliefert und dürfen daher im deutschen Markt auch nur das ganze Jahr gefahren werden, wenn die Voraussetzung der situativen Winterreifenpflicht nicht vorliegen. 

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Continental übernimmt Reifenservice für E-Flotte von MOIA in Hamburg und Hannover

MOIA klein

Continental unterstützt MOIA, den Anbieter von Ridepooling in Hamburg und Hannover, im Rahmen des Conti360°-Fleet-Solutions-Kilometer-Vertrages mit Reifen und Service. Zusammen mit Service-Partner Vergölst sorgt Continental für Reifenperformance und Mobilservice. „Wir haben den Sprung geschafft, unser etabliertes 360°-Fleet-Solutions-Konzept aus dem Nutzfahrzeugbereich erfolgreich auf das neue, innovative Mobilitätskonzept von MOIA anzuwenden“, sagt Annika Lorenz, Leiterin Flottengeschäft Deutschland von Continental.

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Jetzt auch offiziell: Goodyear als OE-Lieferant für den ID.3 bestätigt

Goodyear bestaetigt ID.3 Erstausruestung

Dass über Continental hinaus auch Bridgestone und Goodyear Reifen als Erstausrüstung für Volkswagens vollelektrischen ID.3 beisteuern, ist schon länger kein richtiges Geheimnis mehr. Gleiches gilt mit Blick darauf, dass letzterer Reifenhersteller dabei sein „EfficientGrip Performance“ genanntes Sommerprofil zu VW ans Band liefert. Gleichwohl hat Goodyear dies nun ganz offiziell bestätigt unter Angabe zusätzlicher Details. Dazu […]

Bald wieder motorsportliche Duelle zwischen Hamilton und Rosberg

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Rosberg Xtreme Racing

In ihren drei gemeinsamen Jahren als Formel-1-Fahrer im Mercedes-AMG-Petronas-Team haben sich der Brite Lewis Hamilton und der Deutsche Nico Rosberg so manches Duell bei den Rennen geliefert. Letztlich holte sich Ersterer in dieser Zeit zweimal (2014/2015) den Weltmeistertitel, während sein teaminterner Rivale 2016 dann die Nase vorn hatte, um sich anschließend aus der „Königsklasse des Motorsports“ zurückzuziehen. Jetzt treten beide aber bald wieder gegeneinander an: Diesmal allerdings nicht persönlich hinterm Lenkrad oder gar in der Formel 1, sondern über eigene Rennställe, die in der von Continental mit Reifen ausgerüsteten Extreme-E-Serie an den Start gehen. Denn nachdem kürzlich erst der amtierende Formel-1-Weltmeister Hamilton seinen Einstieg bei diesem Offroadwettbewerb mit Elektro-SUVs mit dem neu gegründeten Team X44 bekannt gegeben hatte, ist von seinem früheren Teampartner dafür nun der Rennstall Rosberg Xtreme Racing ins Leben gerufen worden. cm

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Schwindende Aftersales-Umsätze: Rettungsanker Reifengeschäft

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Bain Company schwindende Aftersales Umsaetze

Selbst wenn durch den corona-bedingte Lockdown in diesem Frühjahr die Fahrleistung in Westeuropa um zehn bis 15 Prozent gesunken sei und somit kurzfristig die Umsätze schmälere, die mit Kfz-Reparaturen, Wartung und Ersatzteilen erzielt werden, so sieht die Unternehmensberatung Bain & Company doch weitaus Bedrohlicheres für das als bislang stabil und lukrativ beschriebene Aftersales-Geschäft am Firmament aufziehen. Die Serviceumsätze pro Pkw sollen ihren Worten zufolge „deutlich und nachhaltig zurückgehen“ in den kommenden Jahren: Bis 2035 um sollen sich die jährlichen Einbußen auf 5,5 Prozent belaufen. Als Gründe dafür werden einerseits die zunehmende Verbreitung von Fahrassistenzsystemen sowie andererseits eine steigende Zahl von Elektroautos mit weniger verbauten Komponenten genannt. Gewissermaßen als ein Rettungsanker wird in diesem Zusammenhang jedoch das Reifengeschäft gesehen. cm

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EFR-Gesellschafter blicken auf 25 erfolgreiche Jahre zurück – „Noch reichlich Initiativen und Chancen“

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EFR 1 tb

Am 5. Oktober 1995 kam es zum Schwur: 13 Reifenfachhändler aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich in einem Frankfurter Hotel und gründeten die EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler. Ziel dieser Kooperationsgründer war damals vorrangig, die Einkaufskraft der Gesellschafter gegenüber den Reifenindustrien zu bündeln und so die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Betriebe in ihren lokalen Märkten zu stärken. Dabei wollte man sich eben nicht damals bestehenden Organisationen anschließen. Vielmehr sollte ein eigenständiger, das freie Unternehmertum stützender Weg gegangen werden, der sich im Namen und damit auch heute noch – im Jahr des 25-jährigen Jubiläums – in der DNA der EFR niederschlägt. Ein Rückblick und ein Ausblick aus gegebenem Anlass.

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„Matto“-Rad von Diewe Wheels für den ID.3

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Diewe Wheels Matto fuer den ID.3 von VW

Bereits kurz nach Markteinführung von Volkswagens ID.3 bietet Diewe Wheels für das erste vollelektrische Modell des Fahrzeugherstellers eine passende 18-Zoll-Leichtmetallfelge mit ABE und ECE-Freigabe an. Das „Matto“ genannte Design ist dem demnach in 7.5×18 Zoll ET50 in den Farbvarianten nero (mattschwarz) und pigmentsilber verfügbar. „Dank ECE-Anbindung ist eine Verwendung ohne Eintragung europaweit freigegeben. Zudem erlaubt […]