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Kostensteigerungen/Mobilitätswende und die Folgen für Autokauf und -wartung

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Eine längere Fahrzeughaltedauer birgt Umsatzpotenzial für Kfz-Servicebetriebe: Wer sein Auto noch ein wenig länger weiterfahren will, muss schließlich entsprechend in Wartung, Reparatur sowie bestenfalls noch Zubehör investieren (Bild: ATU)

Laut der aktuellen Continental-Mobilitätstudie haben die Bundesbürger angesichts einer hohen Inflationsrate getrieben nicht zuletzt vor allem von stark gestiegenen Energiepreisen Angst, was die Bezahlbarkeit ihrer Mobilität betrifft. Demnach können der alldem zugrunde liegenden Befragung zufolge mehr als die Hälfte der Deutschen sich das Autofahren ab einem Benzinpreis von 2,80 Euro je Liter nicht mehr leisten. Außerdem komme die Anschaffung eines Elektroautos als potenzielle Alternative für fast jeden Zweiten (43 Prozent) aufgrund der hohen Kosten nicht infrage bzw. habe umweltfreundliche Mobilität vor dem Hintergrund hoher Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff für eine knappe Mehrheit der Menschen in Deutschland „derzeit keine Priorität“. Dies spiegelt sich in ähnlicher Weise in einer von der Werkstattkette ATU bei YouGov in Auftrag gegebenen Umfrage wider, wonach sich 2022 bislang rund zwölf Prozent der Deutschen gegen den Kauf eines Pkw entschieden haben. Aus alldem folgt letztlich eine verlängerten Haltedauer, was für Kfz-Servicebetriebe tendenziell eher gute Nachrichten sein dürften. christian.marx@reifenpresse.de

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Ticketshop für die Automechanika öffnet

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„Ob Konnektivität, Datenzugang, E-Mobilität oder Nachhaltigkeit – zu besprechen gibt es viel“, sagt Peter Wagner, Managing Director Continental Aftermarket & Services GmbH, mit Blick auf die Mitte September in Frankfurt/Main stattfindende Automechanika (Bild: Messe Frankfurt)

Neben der „Tire Cologne“ in Köln ist die Automechanika in Frankfurt eine der weiteren wichtigen Messen auch für im Reifengeschäft Aktive. Dieses Jahr trifft sich die internationale Werkstatt- und Servicebranche vom 13. bis zum 17. September wieder in der Main-Metropole, und so manches Unternehmen aus dem Reifen-/Räderumfeld wird mit dabei sein wie nicht zuletzt unter […]

Mehrere Tausend Entscheider kommen zu Stahlgruber-Hausmessen

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Im Zentrum des Interesses soll in diesem Jahr die Elektrifizierung der Fahrzeuge gestanden haben, wobei Stahlgruber unter anderem sein Sortiment an Verschleißteilen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge präsentierte ebenso wie Produkte/Lösungen aus dem Bereich Werkstattausrüstung (Bild: Stahlgruber)

Gemeinsam mit insgesamt über 150 Ausstellern hat sich die Stahlgruber Group im Mai auf zwei Messen und Kongressen präsentiert. Gemeinsam mit Lieferanten wurde Kunden bei den beiden Hausmessen des Unternehmens am 14./15. Mai in Leipzig und am 21./22. Mai ein – wie es heißt – „umfangreiches Angebot an Kfz-Teilen, Serviceangeboten, Innovationen und Brancheninformationen vorgestellt“. Demnach […]

Entwicklungskooperation von Hyundai und Michelin verlängert

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Haben Mitte Juni die bisher fünfjährige Entwicklungskooperation beider Unternehmen um weitere drei Jahre verlängert (von links): Bong-soo Kim, Vizepräsident und Leiter des Chassisentwicklungszentrums bei der Hyundai Motor Group, und Michelins Executive Vice President Automotive Original Equipment Georges Levy (Bild: Hyundai Motor Group)

Die Hyundai Motor Group und Michelin haben ein sogenanntes Memorandum of Understanding unterzeichnet die Fortsetzung ihrer bisherigen fünfjährigen Zusammenarbeit die Entwicklung innovativer Reifentechnologien betreffend. Die Vereinbarung sieht vor, dass beide Seiten weitere drei Jahre gemeinsam an neuen Reifengenerationen arbeiten werden, wobei man einen der Schwerpunkte insbesondere auf umweltfreundliche Profile legt, für deren Produktion ein signifikant steigender Anteil nachhaltiger Materialien genutzt wird. Im Fokus soll dabei außerdem die Sicherstellung eines hohen Leistungsniveaus der Reifen stehen angesichts weiter steigender Fahrzeuggewichte. Letztlich gehe es also um die Entwicklung einer nächsten Modellgeneration an Reifen, die für einen Einsatz auf Elektroautos aus dem Premiumsegment optimiert sind. cm

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Weiterer (Marketing-)Name für ein und dieselbe Reifentechnologie

Laut Nokian haben die Struktur und die Laufflächenmischung eines Reifens sowie die Dicke der Laufflächenschicht „einen großen Einfluss auf das Reifengeräusch“ und dabei vor allem auf das im Fahrzeuginneren wahrnehmbare, wobei der Hersteller diesbezüglich mit seiner „SilentDrive“ genannten Technologie gegensteuern will (Bild: Nokian Tyres)

Bislang gibt es sie unter anderem schon mit den Namen „B-Silent” (Bridgestone), „Silent“ (Continental), „Noise Shield“ (Dunlop), „SoundComfort” (Goodyear), „Sound Absorber“ (Hankook), „K-Silent“ (Kumho) oder „Noise Cancelling System“ (Pirelli): Gemeint ist die Technologie, bei der am Innerliner von Reifen angebrachte Schaumelemente Resonanzen in deren Inneren dämpfen und damit letztlich für ein leiseres Abrollgeräusch sorgen sollen. Zu dem Sammelsurium an Marketingbezeichnungen für ein und denselben Konzeptansatz gesellt sich übrigens noch eine weitere. Zumal Nokian Tyres in diesem Zusammenhang von „SilentDrive“ spricht und eben dieses Feature beispielsweise der EV-Version seiner Anfang des Jahres vorgestellten „Hakkapeliitta-R5“-Winterreifenfamilie für die nordischen Märkte spendiert hat. Der Namenszusatz beim „Hakkapeliitta R5 EV“ steht dabei für Electric Vehicle und weist damit auf die Auslegung diese Profils speziell für Elektroautos hin. christian.marx@reifenpresse.de

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Bis 2025 für 70 Prozent aller Pirelli-Reifen „A“- oder „B“-Rollwiderstand angepeilt

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In der Kategorie Rollwiderstand sollen schon heute mehr als 60 Prozent der Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen (von links) aus Pirellis „Scorpion“-Reihe für SUVs in die beiden besten Klassen „A“ und „B“ des EU-Reifenlabels fallen (Bild: Pirelli)

Das Thema Nachhaltigkeit/Effizienz steht auch in der Reifenbranche zunehmend im Fokus. Da ein niedriger Rollwiderstand von Reifen einen geringeren Kraftstoffverbrauch damit bereifter Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nach sich zieht, genauso wie sich so der Energiebedarf elektrisch angetriebener Autos reduzieren lässt, hat sich Pirelli diesbezüglich ein im Zusammenhang mit dem EU-Reifenlabeling stehendes Ziel gesetzt. Bis 2025 will der Hersteller erreichen, dass 70 Prozent seiner Produkte hinsichtlich der Labelkategorie Rollwiderstand in eine der beiden besten Klassen „A“ oder „B“ fallen. Eigenen Worten zufolge komme man dem mit dem aktuellen Sortiment schon „sehr nahe“. In diesem Zusammenhang verweist Pirelli etwa auf seine erst jüngst modernisierte „Scorpion“-Familie an SUV-Reifen. cm

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Power-Ford mit „Tyre-Cleaning“-Modus

Fords „Electric SuperVan“, der weniger als zwei Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h brauchen und „über 320 km/h“ schnell sein soll, unterstützt Burn-outs, mit denen im Wesentlichen seine Bereifung auf Temperatur gebracht werden kann, mit einem „Tyre Cleaning“ genannten Modus (Bild: Ford)

Im Rahmen des gestern zu Ende gegangenen viertägigen Goodwood Festival of Speed hat Ford einen rein elektrisch angetriebenen Transporter gezeigt. Das hört sich erst einmal wenig spektakulär an, hat VW doch etwa auch einen ID.Buzz im Portfolio. Der Ford wird jedoch als Ultrahochleistungsfahrzeug beschrieben, zumal der sogenannte „Electric SuperVan“ mit einer nicht weniger als 2.000 Pferdestärken entsprechenden Leistung aufwarten können soll. Er wurde demnach als weiteres Kapitel in der Geschichte von Showcars auf Basis des Serienmodells Transit im Geheimen entwickelt unter Beteiligung des globalen Performance-Teams des Fahrzeugherstellers, des Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten Stard aus Österreich sowie der Kölner Designmannschaft von Ford. Der auf die Räder gestellte Wagen soll insofern die Leistungsfähigkeit der Transit genannte Transporterbaureihen des Anbieters demonstrieren sowie zugleich „das umfangreiche Bekenntnis der Marke zur Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeuge“ unterstreichen. cm


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Fast 900 Arbeitsplätze von weiterer Transformation bei Conti betroffen

Der Conti-Standort im hessischen Korbach mit seinen rund 3.300 Mitarbeitern, die im dortigen Reifenwerk sowie drei ContiTech-Geschäftsfeldern inklusive MFS beschäftigt sind, soll durch eine „gebündelte Werkstoffkompetenz eine klare Aufwertung“ erfahren (Bild: Continental)

Schon im Herbst 2019 und damit noch einiges vor der Corona-Pandemie oder dem Krieg in der Ukraine hatte Continental die „Veränderung“ vieler Tausender Arbeitsplätze im Konzern angekündigt. Über die damit eigentlich gemeinte Freistellung von Mitarbeitern soll er zukunftsfähig gemacht werden angesichts von Trends hin zu einem Mehr an digitalen Lösungen und Elektromobilität. In Sachen Reifen dürfte so manchem innerhalb der Branche dabei in erster Linie das Aus des Produktionswerkes in Aachen in den Sinn kommen, das Ende dieses Jahres, in Teilen aber auch erst 2023 bevorsteht. Darüber hinaus hat das Unternehmen jedoch schon hier und da weitere mit alldem verbundene Maßnahmen umgesetzt so wie der Zulieferer jetzt ganz aktuell eine „Transformation“ seiner deutschen (ContiTech-)Produktionsstandorte im Geschäftsfeld Mobile Fluid Systems ankündigt, von der „bis zu 870 Arbeitsplätze betroffen“ sein bzw. wegfallen sollen. cm

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Sieben Prozentpunkte höherer Anteil nachhaltiger Materialien in Michelin-Reifen

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Michelin hat jetzt Reifen gezeigt, der in denen zu 53 Prozent nachhaltige Materialien verbaut sein sollen und die ... (Bild: Michelin)

Zuletzt hatte Michelin den Anteil nachhaltiger Materialien in von dem französischen Hersteller gefertigten Reifen auf 46 Prozent bei seinen für die MotoE-Rennserie gelieferten Slicks fürs Hinterrad steigern können. Jetzt hat das Unternehmen diesbezüglich noch eine Schippe draufgelegt – nunmehr allerdings bei Pkw-Reifen. Genauer gesagt war ein beim Goodwood Festival of Speed zu sehender Porsche 718 […]

Zwei Conti-Profile mit OE-Freigabe für den Mercedes EQB

Ab Werk wird der Mercedes EQB mit dem Sommerreifen „EcoContact 6“ in der Dimension 235/50 R19 103T XL ausgestattet (Bild: Mercedes-Benz)

Mercedes hat sich hinsichtlich der Erstausrüstungsbereifung seines EQB – das zweite vollelektrische Kompakt-SUV aus der EQ-Reihe des Fahrzeugherstellers – für zwei Conti-Produkte entschieden. Ab Werk wird er demnach mit dem Sommerreifen „EcoContact 6“ in der Dimension 235/50 R19 103T XL ausgestattet, wobei Kunden für die kalte Jahreszeit gleich auch den „WinterContact TS 850 P“ in […]