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Autos klimafreundlich, Reifen weniger – Österreichische Post plant großen Tausch

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Sollte die Österreichische Post an den E-Fahrzeugen die aufgrund ihrer Labelwerte derzeit nicht taxonomie-konformen Ganzjahresprofile durch eine saisonal wechselnde Bereifung ersetzen, kämen Kosten von rund 1,5 Millionen Euro auf sie zu, hat der Leiter der ÖAMTC-Testabteilung Steffan Kerbl in einer Wien-Heute-Sendung des ORF vorgerechnet (Bild: ORF/Screenshot)

Wie der Österreichische Rundfunk (ORF) jüngst berichtet hat, wird die Post in der Alpenrepublik wohl oder übel Tausende Reifen an ihren Fahrzeugen austauschen müssen. Hintergrund ist demnach die 2020 in Kraft getretene Taxonomie-Verordnung der Europäischen Union, wonach große, im öffentlichen Interesse stehende Unternehmen laut dem Bericht gewisse Kriterien in Sachen Umweltfreundlichkeit erfüllen müssen und die zugleich bestimmte Vorgaben in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit definiert. Um dementsprechend als nachhaltig eingestuft werden zu können, habe die Österreichische Post vor diesem Hintergrund in den vergangenen Jahren mehr als 80 Millionen Euro in Elektrofahrzeuge investiert, wobei deren Zahl Stand 2022 mit inzwischen gut 3.000 beziffert wird. Soweit so gut. Gleichwohl habe die Post selbst die Bereifungen an 1.400 dieser Fahrzeuge als Problem in Sachen Taxonomie-Konformität identifiziert, so der ORF weiter.

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

Auch wenn laut der Österreichischen Post „viel Grün im Gelb“ bei ihr steckt, so gilt das mit Blick auf die Taxonomie-Verordnung der EU zumindest für einen Teil ihrer Fahrzeugflotte aufgrund deren Bereifung in nicht ausreichendem Maße (Österreichische Post AG/Christian Stemper)

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Bis 2026 will Point S führende Autoservicekette für Elektrofahrzeuge werden

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Die Anerkennung seines britischen Schulungszentrums durch die IMI sieht Point S als „bedeutenden Schritt in die richtige Richtung“ auf dem Weg über entsprechende Fortbildungen seiner Partner zu Europas führender Autoservicekette für Elektrofahrzeuge zu werden (Bild: Point S)

Der Reifenhandelsverbund Point S hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2026 zur größten Autoservicekette Europa zu werden, die für entsprechende Arbeiten an Elektrofahrzeugen qualifiziert und zertifiziert ist. Einen Schritt auf diesem Weg hat man aus eigener Sicht gerade mit einer Anerkennung seines britischen Schulungszentrums durch das Institute of the Motor Industry (IMI) des Landes getan. „Wir sind entschlossen, die Qualifizierung unseres Netzwerkes für die Wartung von Elektrofahrzeugen durch gemeinsame Standards und Zertifizierungen in ganz Europa zu beschleunigen. Wir verfügen bereits über fast 400 Verkaufsstellen, die für die Wartung von Elektrofahrzeugen ausgestattet sind, und wir wollen diese Zahl bis Ende 2026 verdreifachen“, wertet Fabien Bouquet, Global CEO von Point S, die IMI-Anerkennung des Schulungszentrums in Großbritannien als „bedeutenden Schritt in die richtige Richtung“ bzw. als ein Meilenstein.

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Spikeloser „UltraGrip Ice 3” für nordische Winter

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Goodyears „UltraGrip Ice 3” kommt bis Ende des Jahres sukzessive in 43 Dimensionen für Felgendurchmesser von 15 bis hin zu 21 Zoll auf den Markt (Bild: Goodyear)

Goodyear bringt im Mai die ersten Größen seines neuen Winterreifens „UltraGrip Ice 3” für die nordische Region auf den Markt, bevor im weiteren Verlauf des Jahres das Angebot sukzessive auf 43 Dimensionen für Felgendurchmesser von 15 bis hin zu 21 Zoll anwachsen soll. Damit will der Hersteller nicht zuletzt dem Trend zu größeren Rädern über 19 Zoll Rechnung tragen, zumal die Nachfrage in diesem Teilsegment in den nordischen Ländern (ohne Dänemark) zuletzt um mehr als 40 Prozent zugelegt haben soll. cm

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Erstmals Webfleet-Präsenz auf dem International Transport Forum

„Flottenunternehmen stehen, wie die gesamte Transportbranche, vor einer Reihe von Herausforderungen, die die Entwicklung des Sektors in naher Zukunft erheblich beeinflussen werden“, sagt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Bridgestone-Tochter Webfleet präsentiert sich dieses Jahr erstmals auf dem International Transport Forum (ITF). Bei dem jährlichen Gipfeltreffen der internationalen Transport- und Verkehrsminister sowie von Vertretern aus der Transportbranche, das vom 24. bis 26. Mai in Leipzig stattfindet, will der Telematik-/Flottenmanagementanbieter seine Lösungen aufzeigen, mit denen er Fuhrparkunternehmen dabei unterstützt, dank optimaler Datengrundlage effizient und […]

Bestätigung: Auch Goodyear Erstausrüster beim ID.Buzz

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Für Kunden, die Ganzjahresreifen bevorzugen, hat sich VW als ID.Buzz-Erstausrüstungsoption für Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ in 235/60 R18 an der Vorder- und 255/55 R18 an der Hinterachse entschieden (Bild: Volkswagen)

War der ID.Buzz zuvor schon auf Reifen des Herstellers zu sehen, so hat Goodyear – nach Continental und Hankook – nun auch ganz offiziell mitgeteilt, den elektrisch angetriebenen ID.Buzz von Volkswagen ab Werk mit seinen Produkten zu bestücken. Genauer gesagt liefert man gleich drei Profile dafür als Erstausrüstung ans Band. Wie bereits vermutet, ist bei VW dabei unter anderem die Wahl auf den Ganzjahresreifen „Vector 4Seasons Gen-3“ in 235/60 R18 an der Vorder- und 255/55 R18 an der Hinterachse gefallen. Zumindest für den Fall, dass Kunden eine Allwetterbereifung wünschen. Ansonsten stellt Goodyear für den E-Bully noch sein Sommerprofil „Eagle F1 Asymmetric 5“ in 18 Zoll sowie den Winterreifen „UltraGrip Performance+“ für Felgendurchmesser zwischen 18 und 20 Zoll zur Verfügung. cm

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Allererster dedizierter EV-Reifen aus dem Hause Bridgestone

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Designt, entwickelt und hergestellt in Nordamerika wird Bridgestones „Turanza EV“ für den dortigen Markt in zunächst fünf Größen aufgelegt für Teslas Model 3, Model S, Model X und Model Y sowie den Ford Mustang Mach-E, bevor Anfang 2024 zusätzliche 13 Dimensionen folgen sollen (Bild: Bridgestone Americas)

Unlängst erst hatte es so ausgesehen, als würden sich in Bezug auf sogenannte EV-Reifen – also Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (EV steht für Electric Vehicles) – die Strategien von Bridgestone und Continental ähneln. Steht letzterer Hersteller bekanntlich auf dem Standpunkt, seine aktuellen Profile seien für alle Antriebsarten geeignet und es brauche daher keine expliziten EV-Reifen […]

Vorhang auf für Goodyears „UltraGrip Performance 3“

Der neue „UltraGrip Performance 3“ ist Nachfolger gleich zweier Goodyear-Reifen für die kalte Jahreszeit, was der Hersteller zugleich als Vereinfachung seines von ihm als bis dato komplex beschriebenen Winterportfolios ansieht (Bild: Goodyear)

Vor ein paar Wochen hatte Michael Locher, Director Sales Consumer & General Manager bei Goodyear Suisse SA, schon durchblicken lassen, dass der Reifenhersteller noch dieses Jahr die nächste Generation seiner „UltraGrip“-Winterreifenlinie im Markt führen werde. Jetzt wird das neue Modell „UltraGrip Performance 3“ vorgestellt als Nachfolger des „UltraGrip 9+“ und „UltraGrip Performance+“. Dadurch vereinfache sich nicht zuletzt das – wie es dazu weiter heißt – „bisher komplexe Winterportfolio“ des Anbieters. Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein, sich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor genauso wie für Elektro-/Hybridfahrzeuge eignen und damit die ganze Pkw-Bandbreite bedienen können. cm

Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein „für die neuesten und beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt“ – dank „EV-ready“ inklusive solcher mit Elektroantrieb (Bild: Goodyear)

Bis zum September soll das neue Profil in 94 Größen für Felgendurchmesser von 14 bis 21 Zoll erhältlich sein „für die neuesten und beliebtesten Fahrzeuge auf dem Markt“ – dank „EV-ready“ inklusive solcher mit Elektroantrieb (Bild: Goodyear)

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Es ist ein Plus: Markierung für VW-Erstausrüstungsreifen

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Der von VW als sein neues VW-Flaggschiff bezeichnete ID.7 ist auf Fotos mit Conti-Reifen des Typs „EcoContact 6 Q“ zu sehen, die als Erstausrüstungskennung ein kleines Plus auf der Seitenwand ziert (Bild: Volkswagen)

Bei vielen Automobilherstellern ist es schon länger üblich, dass auf der Seitenwand der ab Werk an ihren Wagen montierten Reifen ein Sternchen (BMW) oder Kürzel wie unter anderem AO (Audi Original), MO (Mercedes Original) bzw. N0, N1, N2 usw. (Porsche) – siehe auch die Tabelle unten – zu finden ist. So etwas soll bekanntlich auf […]

Ladeinfrastruktur an Conti-Reifenteststrecken wird ausgebaut

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Für noch mehr Tests für E-Fahrzeuge baut Continental die Ladekapazitäten an seinen Testgeländen in Arvidsjaur/Schweden, Jeversen/Deutschland und Uvalde/USA weiter aus (Bild: Continental)

Continental erweitert die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an seinen drei unternehmenseigenen Testgeländen in Arvidsjaur (Schweden), Jeversen (Deutschland) und Uvalde (USA). Damit wolle man die eigenen Entwicklungs- und Testkapazitäten konsequent weiter auf die E-Mobilität und deren spezifische Anforderungen ausrichten, sagt das Unternehmen. „Wir beliefern weltweit neun der zehn volumenstärksten Hersteller von E-Fahrzeugen in der Erstausrüstung mit unseren Reifen“, sagt Wolfgang Rötter, der den Teststandort Contidrom in Jeversen bei Hannover leitet, wo der Hersteller seit rund 55 Jahren bereits Reifen nahe der weltweiten Forschung- und Entwicklungszentrale von dem Reifenbereich des Konzerns erprobt. „Ohne Ladesäulen keine Elektromobilität. Für noch mehr Tests für E-Fahrzeuge bauen wir unsere Ladekapazitäten immer weiter aus. Das gilt für E-Autos genauso wie für E-Lkw und E-Busse“, ergänzt er. Selbst wenn die Ladeinfrastruktur am Contidrom demnach bereits deutlich erweitert wurde, will das Unternehmen auch dort weiter nachlegen. cm

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Weltweit erstes Robotaxi im Einsatz auf öffentlichen Straßen – auf Conti-Reifen

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In Kalifornien rollt das Zoox-Robotaxi ganz offenbar auf Contis „eContact“ in 185/60 R22 S XL im Shuttleeinsatz durch die Straßen von Foster City (Bilder: Zoox)

Das Amazon-Tochterunternehmen Zoox hat nicht nur ein autonom fahrendes Fahrzeug entwickelt, sondern es eigenen Worten zufolge als weltweit erstes Robotaxi auch in den öffentlichen Straßenverkehr gebracht. Eingesetzt wird es seit Kurzem als fahrerloses Mitarbeiter-Shuttle in Foster City (Kalifornien/USA), wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Bereift ist das Fahrzeug dabei offenbar mit Continentals „eContact“ in der […]