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Spezialgebiet Reifendiebstahl: Bandenmitglied wandert in den Knast

Reifendiebstahl

Ein polnischer Langfinger muss nach einem Urteil des Neuburger Schöffengerichts für zwei Jahre und zwei Monate in den Knast. Geklaut hatte er mit weiteren Komplizen bevorzugt Reifen und Ersatzteile aus Autohäusern und von Schrottplätzen. Erbeutet wurden Waren im Wert von mindestens 225.000 Euro. Laut einem Bericht des Donaukuriers sei der 26 Jahre alte Pole ausgebildeter […]

Einbruchstopp durch audiovisuelle Live-Fernüberwachung

protection one notruf und llein

Täglich werden in Deutschland Reifen geklaut. Oft werden sie sogar in großen Mengen von professionellen Diebesbanden abtransportiert. Denn längst haben sich schwarze Pneus zu Hightech-Produkten entwickelt, die entsprechende (Schwarz-)Marktpreise erzielen. Jahr für Jahr haben es Diebesbanden auf Komplettsätze für Pkws sowie immer häufiger auch für Transporter, Lkw, Busse und Spezialfahrzeuge abgesehen.

Polizeiberichten zufolge spielt es dabei kaum ein Rolle, ob die Ware im Container lagert oder in einem Gebäude, das in Leicht- oder Massivbauweise errichtet worden ist. „Hinein kommen Profis erfahrungsgemäß immer, denn mit der fortschreitenden Entwicklung von Sicherheitstechnik lernen auch Diebesbanden kontinuierlich dazu. Und gerade in abgelegenen und unbewohnten Gewerbegebieten ist Zeidruck kaum ein Thema“, weiß Edgar Götte, Key Account Manager bei Protection One. „Und wenn dort ein klassisches Überwachungsystem Alarm auslöst, haben Langfinger noch mindestens zehn bis fünfzehn Minuten Zeit, bis der benachrichtigte Wachdienst oder die Polizei nach dem Rechten schaut.“ Der Schaden, der dem Betreiber eines Autohauses oder des Reifenbetriebes dadurch entstehe, sei oft immens: Neben dem Verlust der Ware, Einbruch- und Vandalismusschäden könnten die Betriebsabläufe empfindlich gestört werden, Kunden das Vertrauen verlieren und langfristige Imageschäden die Folge sein.