Wie der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) sagt, hat der Pkw-Weltmarkt seine Erholung von den Auswirkungen der COVID-Pandemie im ersten Quartal fortgesetzt. Insbesondere die Versorgungssituation in den Lieferketten habe sich merklich entspannt, heißt es. Als Folge dessen hätten die als außerordentlich hoch beschriebenen Auftragsbestände etwas abgebaut werden können, so der VDA weiter. Vor diesem Hintergrund bewertet man dort die Entwicklung in Europa etwas positiver, weswegen der Verband seine bisherigen Prognosen den deutschen und europäischen Fahrzeugmarkt betreffend entsprechend nach oben korrigiert hat. cm
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Ähnlich wie Ende des vergangenen Jahres schon der Zentralverband Deutsches Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und genauso der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) gibt man sich beim Verband der Automobilindustrie (VDA) leicht zuversichtlich, was die für 2023 zu erwartende Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen im deutschen Markt betrifft. Im Vergleich zu den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) dank eines kräftigen Endspurtes im Dezember für 2022 ausgewiesenen zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Einheiten prognostiziert VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit für das laufende Jahr ein Wachstum von zwei Prozent auf gut 2,7 Millionen Neuwagen. „Dies bedeutet aber immer noch ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019“, wie er hinzufügt. cm
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Mit Blick auf die Märkte in Europa und Deutschland, aber auch denjenigen in den USA hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) seine Prognosen den Pkw-Absatz 2022 betreffend angepasst. Dabei werden die Erwartungen gegenüber den bisherigen abermals nach unten korrigiert. „Während sich der chinesische Pkw-Markt nach den umfassenden Lockdowns im Frühjahr dieses Jahres und trotz aktueller Einschränkungen mit großer Dynamik erholt, werden die Erwartungen für die USA und Europa vor allem durch die hohe Inflation und die Zinswenden gedämpft. Diese verschlechtern die Finanzierungskonditionen für die Verbraucherinnen und Verbraucher und mindern zudem die Kaufkraft“, wie der VDA dazu erklärt. In Europa habe der russische Angriffskrieg in der Ukraine außerdem für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. „Die zunächst erwartete Entspannung fällt nun weniger stark aus als bisher angenommen. So bestimmen weiterhin die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen die Märkte, insbesondere der Halbleitermangel“, heißt es weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-05 13:43:412022-09-05 13:43:41Gesenkte VDA-Erwartungen an die Pkw-Märkte in Europa und den USA
So wie sich die europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen nach den ersten sechs Monaten im Minus präsentieren fällt die Halbjahreszwischenbilanz auch mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt negativ aus. Laut den jüngsten Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Juni mit alles in allem gut 144.200 Einheiten 22,5 Prozent weniger Neufahrzeuge auf die Straßen der Europäischen Union gekommen als im Vorjahresmonat. Mit kumuliert knapp 817.100 neuen Nutzfahrzeugen (EU) bzw. gut einer Million von ihnen in Gesamteuropa – also EU zuzüglich Großbritannien und die EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz – stehen für den Zeitraum Januar bis Juni Rückgänge um 20,3 respektive 20,7 Prozent unterm Strich. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Lkw.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-08-02 13:06:502022-08-02 13:06:50Europäischer Nfz-Markt zum Halbjahr ebenfalls im Minus
Selbst wenn mit Ausnahme von Spanien, wo ein Plus von 6,2 Prozent registriert wurde, die Neuzulassungszahlen in den wichtigsten Pkw-Märkten Europas im letzten Monat des vergangenen Jahres hinter denen des Dezember 2016 zurückgeblieben sind und der gesamteuropäische Absatz neuer Autos mit knapp 1,1 Millionen Einheiten 4,9 Prozent dem Vorjahresmonat hinterherhinkte, so war 2017 in Summe […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/ACEA-Pkw-Neuzulassungen-Europa-2017-12.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-17 00:00:002018-03-14 10:12:48Vergangenes Jahr war ein gutes für den europäischen Pkw-Markt
Im September wurden in den 27 EU-Staaten mit fast 1,23 Millionen Pkw zwar 9,6 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen als im gleichen Monat 2009, doch bezogen auf die ersten neun Monate dieses Jahres weist die offizielle Statistik des ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit rund 10,25 Pkw allerdings “nur” ein Minus von 4,3 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres aus. Und das reduziert sich sogar noch auf 3,7 Prozent, wenn man noch die drei EFTA-Staaten Island, Norwegen, Schweiz mit in die Betrachtung einbezieht und sich die Gesamtzahl der Neuzulassungen auf 10,56 Millionen Fahrzeuge erhöht. Von den Volumenmärkten zeigen im bisherigen Jahresverlauf lediglich Deutschland (minus 27,5 Prozent) und Italien (minus 4,4 Prozent) eine rückläufige Entwicklung, während die Märkte in Großbritannien sowie Spanien um 7,8 respektive 16,2 Prozent zulegen konnten und die Neuzulassungen in Frankreich in etwa stabil blieben (plus 0,8 Prozent).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ACEA-2010-09.jpg297550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-10-15 11:35:002013-07-05 15:11:08Pkw-Neuzulassungen in Europa bis dato knapp vier Prozent im Minus
Nachdem J.D. Power Automotive Forecasting bereits vor knapp zwei Wochen gemeldet hatte, die Pkw-Neuzulassungen in Europa seien im November um 25 Prozent gegenüber demselben Monat des Vorjahres eingebrochen, bestätigt die offizielle Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) dieses düstere Szenario.
In ganz Europa sind demnach knapp 933.000 Pkw neu zugelassen worden, während es im November 2007 noch etwa 1,27 Millionen Einheiten gewesen sind. Dies entspricht einem Rückgang um sogar fast 26 Prozent.
Zugleich damit rutschten die im bisherigen Jahresverlauf kumulierten Pkw-Neuzulassungen noch weiter ins Minus. Lag der Markt per Ende Oktober “nur” 5,4 Prozent hinter den ersten zehn Monaten 2007 zurück, bedeuten die insgesamt nicht ganz 13,8 Millionen Neufahrzeuge bis einschließlich November nunmehr gar einen Rückgang um 7,1 Prozent bezogen auf die gut 14,8 Millionen neu zugelassenen Pkw während der Vergleichszeitspanne von Januar bis November 2007. Zu der schlechten Entwicklung der Zahlen wird mit beigetragen haben, dass der allgemeine Abschwung nunmehr auch die neuen EU-Mitgliedsstaaten erreicht zu haben scheint.
Denn wurden dort bislang eigentlich fast immer noch Zuwächse und erstmals im Oktober ein kleiner Rückgang (um 3,2 Prozent) registriert, sind die Neuzulassungen im Monat November selbst dort mit einem Minus von beinahe 23 Prozent deutlich ins Negative abgedriftet. Dennoch weist die ACEA-Statistik für die neuen EU-Mitgliedsstaaten nach elf Monaten immer noch ein ganz leichtes Plus von 0,3 Prozent aus..
Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.
Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.
Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-11-14 12:55:002023-05-17 11:29:14Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober
Laut der Statistik des europäischen Herstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind die Pkw-Neuzulassungen in den 27 Ländern der EU sowie drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz im ersten Halbjahr dieses Jahres im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2007 um zwei Prozent auf gut 8,3 Millionen Einheiten zurückgegangen. Verantwortlich gemacht werden dafür in erster Linie die hohen Kraftstoffpreise und die zunehmende Inflation, die den Verbrauchern weniger Geld für die Investition in ein neues Fahrzeug in den Taschen lasse. Dabei kommen der deutsche und der französische Markt noch gar nicht mal so schlecht weg, denn hier wurde laut ACEA ein Plus von 3,6 bzw.
4,5 Prozent registriert. Auch die neuen EU-Mitgliedsländer konnten demnach bezüglich der Pkw-Neuzulassungen zulegen – in Summe um 6,9 Prozent. Düster sieht es demgegenüber am anderen Ende der Skala in Ländern wie Spanien oder Italien aus, wo im ersten Halbjahr 2008 17,6 respektive 11,5 Prozent weniger neue Autos auf die Straßen kamen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Zieht man nur die Zahlen für den Juni heran, wird der Abwärtstrend des gesamteuropäischen Marktes besonders deutlich, denn allein in diesem Monat sind die Neuzulassungen mit nunmehr rund 1,4 Einheiten um sogar 7,9 Prozent gegenüber dem Juni 2007 (gut 1,5 Millionen Fahrzeuge) eingebrochen, obwohl auch hier in Frankreich und Deutschland noch jeweils ein leichtes Plus von 1,5 bzw. einem Prozent beobachtet wurde. Dafür kann die Entwicklung in Italien und Spanien mit einem Minus von 19,5 bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-07-17 00:00:002023-05-17 11:21:42Rückläufige Pkw-Neuzulassungen im ersten Halbjahr in Europa
Laut der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) sind im März dieses Jahres in den 27 Ländern der EU sowie den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem rund 1,65 Millionen Pkw neu zugelassen worden. Dies entspricht im Vergleich zu den gut 1,8 Millionen Fahrzeugen vom selben Monat des Vorjahres einem Rückgang um 9,5 Prozent. Auch bezogen auf das die ersten drei Monate 2008 liegt der Markt im Minus, wenngleich der Rückgang um 1,7 Prozent auf 4,15 Millionen Autos gegenüber den knapp 4,23 Millionen neu zugelassenen Pkw im ersten Quartal 2007 nicht ganz so heftig ausfällt.
Als Grund für den Abwärtstrend vermutet der ACEA Auswirkungen der US-Finanzkrise, die zu einer Verunsicherung der Verbraucher geführt habe. Besonders betroffen davon sind offensichtlich die westeuropäischen Märkte, denn für die „alten“ 15 EU-Mitgliedsstaaten zusammen mit den EFTA-Ländern wird für den März und das erste Quartal sogar ein Rückgang um 10,2 Prozent bzw. 2,8 Prozent auf etwa 1,55 respektive 3,85 Millionen Einheiten gemeldet, während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten Zuwächse von 3,5 Prozent (März) und 14,7 Prozent (erstes Quartal) registriert wurden.
In absoluten Zahlen entspricht dies jedoch lediglich knapp 103.000 respektive 302.000 neuen Pkw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-16 00:00:002023-05-17 11:15:06Pkw-Neuzulassungen in Europa im ersten Quartal rückläufig