Der auf das Bremsengeschäft spezialisierte italienische Zulieferer Brembo hat Zahlen für das erste Quartal 2019 vorgelegt. Demnach kann das Unternehmen auf einen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent auf 667,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz verweisen, wobei wechselkursbereinigt allerdings nur ein 0,1-prozentiges Plus übrig bleibt. Das EBITDA legte um sechs Prozent auf 134,2 Millionen Euro zu, während das EBIT um fünf Prozent auf 87,0 Millionen Euro sank. Gleichwohl errechnen sich daraus weiterhin deutlich zweistellige Margen von 20,1 und 13,0 Prozent mit dem EBITDA respektive dem EBIT im Blick. Beim Nettogewinn, der aktuell mit 64,4 Millionen Euro beziffert wird, büßte Brembo 5,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Bezugswert für ersten drei Monate des vergangenen Jahres ein. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Brembo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-05-10 11:30:282019-05-10 11:30:28Nach wie vor deutlich zweistellige Brembo-Marge
Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres kann der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler einen im Vergleich zum selben Zeitraum 2018 währungsbereinigt um 0,4 Prozent auf nunmehr rund 3,6 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz berichten. Dabei entwickelten sich die Verkaufserlöse der beiden Automotive-Sparten auf währungsbereinigter Basis jeweils allerdings leicht rückläufig, während für die Sparte Industrie ein Plus gemeldet wird. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in den ersten drei Monaten 2019 hat sich im Vergleich zum Vorjahresquartal letztlich aber um mehr als 41 Prozent auf 230 Millionen Euro verschlechtert und damit auch die EBIT-Marge vor Sondereffekten von zuvor elf auf nunmehr 7,5 Prozent. Wesentlicher Grund dafür sind Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen des RACE-Effizienzsteigerungsprogramms. Vor diesem Hintergrund bestätigt die Schaeffler-Gruppe gleichwohl ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2019 und rechnet unverändert mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von ein bis drei Prozent sowie einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von acht bis neun Prozent. cm
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Noch vor dem Start der heutigen Jahreshauptversammlung hat die Continental AG wie angekündigt Eckdaten zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2019 bekannt gegeben. Dank seines Technologieportfolios habe sich das Unternehmen von einer „deutlich rückläufigen Marktdynamik absetzen“ können, heißt es mit Blick darauf, dass der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz mit elf Milliarden Euro auf Vorjahresniveau […]
Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm
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Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm
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Die Resonanz diverser Finanzmarktexperten auf die von Conti unlängst vorgelegten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sind wohl bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen. Zumal da schon mal zu hören ist, der Konzern sei von den Umbrüchen in der Automobilindustrie „überrollt” worden und dessen Aktien „unter die Räder gekommen“. Dies gilt freilich nicht nur für Conti allein: Vielerorts lässt sich entsprechenden Einschätzungen entnehmen, einige Zulieferer vor allem in deutschen Landen hätten den „Trend verpennt“ (weg vom Diesel und hin zu E-Mobilität sowie autonomem Fahren), und im globalen Automobilmarkt sei ohnehin die „Party vorüber“. Ob man gleich derart schwarz sehen muss für die Branche im Allgemeinen und Conti im Besonderen, kann man getrost dahingestellt sein lassen. Doch zumindest scheint letzterer Konzern offenbar Lehren aus den Enttäuschungen gezogen zu haben, die wiederholte Gewinnwarnungen im vergangenen Jahr bei so manchem Analysten hervorriefen. Gemeint damit ist auch – aber nicht unbedingt in erster Linie – die strukturelle Neugliederung des Unternehmens. Sondern vielmehr der Umstand, dass man für das laufende Jahr nun erstmals Zielkorridore in Sachen Umsatz und EBIT-Marge angibt. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Continental-Aktie schafft den Weg nach oben einfach nicht: Sie steckt mit ihrem Kurs bei um die 125 Euro fest. Damit hat sich in Bezug zu ihrem Allzeithoch der letzten zwölf Monate der Börsenwert des Konzerns nicht nur glatt halbiert, sondern in Presseberichten – so letztlich im Spiegel – liest man in Nebensätzen von einer […]
Das auf Bremsen spezialisierte italienische Unternehmen Brembo kann nach den Worten seines Chaiman Alberto Bombassei „gute Ergebnisse“ für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Von einem gegenüber denselben drei Monaten 2017 um zwölf Prozent auf 660,1 Millionen Euro gestiegenen Umsatz ist in diesem Zusammenhang die Rede sowie von einem 5,8-prozentigen Plus beim EBITDA auf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Brembo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-11-08 12:10:202018-11-08 12:10:20„Gute Ergebnisse“ für Brembo im dritten Quartal
Die Schaeffler AG reiht sich ein bei denjenigen Unternehmen unter den Automobilzulieferern, die ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr herunterschrauben. Denn als Großaktionär hinter Conti hat die in Herzogenaurach ansässige Gruppe beschlossen, ihre Jahresprognose 2018 insgesamt sowie für die Sparten Automotive OEM und Automotive Aftermarket (nach unten) anzupassen. Als wesentliche Gründe dafür werden ein weiterhin sehr volatiles Marktumfeld im globalen Automobilgeschäft (WLTP, Handelskonflikte), sich im Vergleich zur letzten Prognose weiter verschlechternde Marktbedingungen der Sparte Automotive OEM in China sowie eine „unerwartet schwächere Umsatzentwicklung der Sparte Automotive Aftermarket im dritten Quartal“ angeführt. Auf Basis vorläufiger Zahlen bis einschließlich des dritten Quartal rechnet die Schaeffler-Gruppe nunmehr für das Jahr 2018 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent, nachdem man zuvor noch von fünf bis sechs Prozent ausgegangen war. In Sachen EBIT-Marge vor Sondereffekten wird nun mit einem Wert zwischen 9,5 und 10,5 Prozent gerechnet, wohingegen es zuvor noch 10,5 bis 11,5 Prozent waren. Der Free Cashflow vor Ein- und Auszahlungen für Fusions- und Akquisitionsaktivitäten soll nun aufs Gesamtjahr gesehen bei rund 300 Millionen Euro liegen nach zuvor rund 450 Millionen Euro. cm
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https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-11-02 10:35:252018-11-02 10:35:25Heruntergeschraubte 2018er-Prognose auch bei Schaeffler
Continental gibt sich eine neue Struktur, verselbstständigt die einzelnen Geschäftsbereiche und überträgt so den Verantwortlichen der Sparten mehr Verantwortung unter dem Dach einer Holding. Schon zu Beginn des Jahres 2019 soll die Sparte Powertrain (Antriebsstrang) fit für den Börsengang sein. Genaueres zu alldem ist bislang noch nicht unmissverständlich kommuniziert worden. Und die Reifensparte? Kommt sie ebenfalls an die Börse? Es gibt wenig Gründe stabile Erträge mit anderen zu teilen, und auch deren Zukunft ist nicht düster. Im Vergleich mit allen seinen sonstigen Aktivitäten ist die Sparte Reifen die Perle des Konzerns. Jedenfalls hält die Konzernleitung seit Jahren schon große Löffel aus den Fenstern, weil die unter der Verantwortung von Nikolai Setzer stehende Reifendivision Brei regnen lässt. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/Conti-Umsatz-und-EBIT-Verteilung-2017.jpg600800Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArndt Haddenbrock2018-10-15 12:52:472018-10-15 13:23:22Conti: Ohne die „Gummibude“ ist alles nichts