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Pirelli legt bei Gewinn um 68,8 Prozent zu und senkt Umsatzerwartung

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Pirelli erwartet 2019 ein schwächeres Umsatzwachstum als bisher geplant. Statt einem Anstieg um drei bis vier Prozent, erwarte der Reifenhersteller nur noch 1,5 bis 2,5 Prozent. Als Grund wird die anhaltend schwache Nachfrage durch die Erstausrüstung genannt. Aus den von Pirelli am Donnerstag veröffentlichten Zahlen ist zu ersehen, dass der Umsatz im ersten Halbjahr 2019 um 1,4 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro stieg. Der Gewinn legte um rund 68,8 Prozent auf 307,0 Millionen Euro zu. Dieser starke Anstieg sei allerdings unter anderem der Anerkennung der Steuergutschriften in Brasilien zuzuschreiben.

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Schlechtere Aussichten der Automotive-Sparte: Schaeffler-Gewinnwarnung

Nach zuletzt schon Continental korrigiert nun auch der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten. Dies vor allem vor dem Hintergrund eines schwächer als erwarteten Marktumfeldes im Automotive-Segment und dabei vor allem im Bereich OEM, also im Geschäft mit Erstausrüstern, wie es heißt. „Zu Beginn des Jahres hatten wir für das Automotive-Geschäft einen Rückgang der globalen Automobilproduktion um ein Prozent unterstellt. Jetzt müssen wir für das Gesamtjahr von einem Rückgang um vier Prozent ausgehen“, verdeutlicht der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld die Situation. Die sich seit Jahresanfang verschlechternden Marktbedingungen für die Sparte Automotive OEM – insbesondere in China und Europa – und die damit verbundenen Volumeneffekte machten insofern eine Anpassung der Jahresprognose für 2019 erforderlich. Auf Basis vorläufiger Zahlen zum zweiten Quartal rechnet die Schaeffler-Gruppe nunmehr für das Gesamtjahr 2019 mit einem währungsbereinigten Umsatz, der zwischen einem Prozent unter und einem Prozent über dem Vorjahreswert liegt. Zuvor war diesbezüglich noch ein ein- bis dreiprozentiges Plus prognostiziert worden. In Sachen EBIT-Marge vor Sondereffekten wird nunmehr ein Bereich von sieben bis acht Prozent angepeilt, nachdem bisher von acht bis neun Prozent die Rede war. cm

Schaeffler Q2 2019 Prognose

 


Schaeffler Q2 2019 Zahlen

 

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„Schwierige Situation“ des Automobilsektors spiegelt sich in Brembo-Zahlen

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Brembo

Nach Ansicht von Chairman Alberto Bombassei spiegelt das von dem italienischen Unternehmen vorgelegte Halbjahresergebnis „die schwierige Situation wider, die den Automobilsektor nun schon seit einiger Zeit prägt“. Denn nachdem der auf Bremskomponenten spezialisierte italienische Zulieferer zuletzt meist durchgängig Zuwächse hinsichtlich seiner Umsatz- und Gewinnkennzahlen berichten konnte, ist dem aktuell nun nicht mehr so. Konkret liegt der in den ersten sechs Monaten 2019 erzielte Umsatz mit gut 1,3 Milliarden Euro zwar nur leicht bzw. 1,2 Prozent hinter dem entsprechenden Wert für den Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Doch im EBIT und Nettogewinn ist der Negativtrend mit Rückgängen um 6,3 Prozent auf 174,5 Millionen Euro respektive 11,9 Prozent auf 123,4 Millionen Euro schon ein wenig deutlicher. cm

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Rückläufige Fahrzeugproduktion zieht Conti-Gewinnwarnung nach sich

Continental

Die Continental AG hat ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 angepasst: Statt wie bisher mit einem Umsatz von rund 45,0 bis 47,0 Milliarden Euro rechnet der Konzern nunmehr mit rund 44,0 bis 45,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44,4 Milliarden Euro), wobei mit sieben bis 7,5 Prozent zugleich die Erwartungen an die EBIT-Marge heruntergeschraubt werden von bisher etwa acht bis neun Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Als wesentlicher Grund dafür wird eine weiterhin rückläufige weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen genannt. Ungeachtet dessen spricht Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer mit Blick auf das zweite Quartal von soliden Ergebnissen des Konzerns. Trotz eines weiter rückläufigen Umfeldes und aller daraus resultierender Herausforderungen zeigen die vorläufigen Eckdaten für den Zeitraum April bis Juni – detaillierte Zahlen werden am 7. August veröffentlicht – seinen Worten zufolge einen Umsatz in Höhe von rund 11,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent (Vorjahr: 10,2 Prozent). cm

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Ein „insgesamt solides [zweites] Quartal“ bei Trelleborg

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Landwirtschaftsreifen

Die Trelleborg-Gruppe hat ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Mit Blick auf den Zeitraum April bis Juni spricht man selbst von einem „insgesamt soliden Quartal“ angesichts eines gegenüber denselben drei Monaten 2018 um 6,5 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden schwedische Kronen (gut 890 Millionen Euro) gestiegenen Umsatzes. Das EBIT sank allerdings um 4,6 Prozent auf 1,2 Milliarden Kronen (etwa 115 Millionen Euro) und der Nettogewinn sogar um 10,1 Prozent auf 806 Millionen Euro entsprechend knapp 80 Millionen Euro. Aufs erste Halbjahr bezogen werden 18,7 Milliarden Kronen (fast 1,8 Milliarden Euro, plus 7,9 Prozent) an Umsatz, ein EBIT in Höhe von annähernd 2,5 Milliarden Kronen (gut 235 Millionen Euro, minus 2,2 Prozent) sowie nicht ganz 1,7 Milliarden Kronen (knapp 160 Millionen Euro, minus 8,2 Prozent) als Nettogewinn bilanziert. Für das dritte Quartal wird eine Entwicklung auf demselben Niveau wie im zweiten erwartet. cm

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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Reifenhändler Grupo Soledad berichtet 6,5 Prozent Umsatzplus

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Insa Turbo

Die im spanischen Alicante ansässigen Grupo Soledad – Reifenhändler mit eigenen Angaben zufolge 63 Verkaufsstellen in verschiedenen Teilen des Landes und zugleich Runderneuerer über den zum Unternehmen gehörenden Anbieter Insa Turbo – hat Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt. In dem hat man den Umsatz im Vergleich zu 2017 demnach um 6,5 Prozent bzw. mehr […]

Für 2018 berichtet EFTD 1,1 Milliarden Euro Umsatz

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Pessi Mauro

Eigenen Worten zufolge hat die zu Bain Capital gehörende European Fintyre Distribution Limited (EFTD) 2018 ihren Umsatz auf 1,1 Milliarden Euro steigern können und damit um 46 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Das EBITDA soll im Vergleich zu 2017 um sogar 83 Prozent zugelegt haben, wobei es nicht zu vergessen gilt, dass man im betreffenden Berichtsjahr der Großhändler Reifen Krieg übernommen wurde, der allein für ein Umsatzvolumen in Höhe von 330 Millionen Euro stehen soll. Nachdem in diesem Jahr nun auch die Akquisition von RS Exclusiv/TyreXpert (Umsatz: 88 Millionen Euro) abgeschlossen werden konnte, umfasst das paneuropäische Geschäft der Gruppe mit Hauptsitz in London (Großbritannien) den Reifengroß- und -einzelhandel samt B2C-E-Commerce-Shops unter Namen wie Reiff Tyre, Reifen Krieg, RS Exclusiv, TyreXpert, Reifendiscount und Reifen24 in Deutschland sowie Fintyre, Pneusmarket, Franco Gomme und LGG in Italien. cm

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Schwache OE-Nachfrage lässt Pirelli seine Umsatzprognose senken

Geldbündel

Kürzlich hat Pirelli seine Unternehmenskennzahlen für das erste Quartal veröffentlicht und dabei auch einen aktualisierten Ausblick auf das für das Gesamtjahr Erwartete gegeben. Demnach rechnet man mit einem Umsatzplus in Höhe von drei bis vier Prozent verglichen mit den 2018 erzielten Verkaufserlösen. Damit liegt die Prognose diesbezüglich etwas unterhalb dessen, was bis dato vorhergesagt, wurde. […]

Eurowag vertraut bei der Pannenhilfe auf Europe Net

ADAC TruckService Europe Net hat Eurowag als Kunden

Die unter der Marke Eurowag operierende W.A.G. Payment Solutions a.s., die nach eigenen Angaben täglich über 250.000 Fahrzeuge von internationalen Transportunternehmen betreut, hat die ADAC TruckService-Tochter Europe Net mit der Pannenhilfe in Europa beauftragt. Eurowag-Kunden erhalten damit künftig im Pannenfall Unterstützung in 38 europäischen Ländern und 24 Sprachen, wobei der Service bargeldlos über die Eurowag-Card […]