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Auch zur Sommersaison wieder Tirendo-Spots mit Vettel

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Wie schon im vergangenen Herbst setzt der B2B-Reifenshop Tirendo im bevorstehenden Sommerreifengeschäft wieder auf Werbung mit dem Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Unter dem Motto “Dein Auto will es auch!” wurde im Anschluss an die Formel-1 Wintertests Anfang Februar in Jerez eigens dafür ein neuer Fernsehspot gedreht. Zu sehen sein wird er auf diversen Kanälen wie zum Beispiel Pro7, Sat1 und Kabel1, wobei damit gezeigt werden soll, dass der Kaufprozess bei Tirendo für jedermann “einfach, schnell und preisgünstig” sei.

Abgesehen davon hat das Unternehmen gleichzeitig sein Produktangebot ausgeweitet und bietet neuerdings auch Motorradreifen online an. In Kürze sollen außerdem Alukompletträder ins Portfolio mit aufgenommen werden. “Marketingmaßnahmen, die neue Sortimentserweiterung und internationale Expansion sind wesentliche Bestandteile unserer Wachstumsstrategie”, sagt Tirendo-CEO Dr.

Von „starken Zuwächsen 2012“ ist bei der Tyre24-Gruppe die Rede

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Die aus neun vernetzten, aber selbstständigen Unternehmensbereichen rund um das Thema Reifen und Räder bestehende Tyre24 Group (Kaiserslautern) hat eigenen Angaben zufolge das Geschäftsjahr 2012 mit einem positiven Ergebnis abschließen können. Die Umsatzerlöse der Gruppe sollen um knapp zehn Prozent auf 17,5 Millionen Euro (2011: 16 Millionen Euro) zugelegt haben. Als Hauptumsatzbringer wird bei alldem die Tyre24 GmbH mit ihren B2B-Onlinereifenhandelsplattformen genannt.

Trotz branchenweiter Verluste beim Umsatz habe dieser Geschäftsbereich ein Plus von 15 Prozent sowie eine Steigerung des Betriebsergebnisses im hohen zweistelligen Prozentbereich verbuchen können, heißt es. Abgesehen davon sieht man sich aber auch in anderen Geschäftsfeldern auf einem guten Weg. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise etwa auf den zur Gruppe gehörenden Räderhersteller AZEV verwiesen, wo 2012 mit “mit der Inbetriebnahme einer neuen Produktionsstätte ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunftssicherung” unternommen worden sei, oder auf die Übernahme der IT-Firma Mondo Media Business-Systems GmbH, um darüber die Kompetenzen im Sektor E-Commerce zu stärken sowie das Produktportfolio im Bereich Warenwirtschaft und Schnittstellenverfügbarkeit den Marktentwicklungen anzupassen.

Motorradreifengroßhändler Hohl baut seine Marktposition aus

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Die auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierte Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH hat im vergangenen Jahr ihre Marktposition in Deutschland eigenen Worten zufolge weiter ausbauen können. Und wie das Großhandelsunternehmen mit Sitz in Leverkusen-Hitdorf ergänzt, sei man im europäischen Ausland – insbesondere in Frankreich und Teilen Osteuropas – sogar stärker gewachsen als geplant. Dass man in verstärktem Maße auch außerhalb der Grenzen Deutschlands geschätzt werde, führt das Unternehmen unter anderem auf zahlreiche Messeauftritte – etwa bei der “Reifen 2012” und natürlich bei der “Intermot” – zurück.

Hinzu komme eine dank 120.000 Lagerartikeln hohe Lieferfähigkeit bei einer gleichzeitig großen Sortimentsbreite (4.500 verschiedene Produkte).

Der Zugriff darauf ist zwar mittels dem JuDiMo genannten Onlineshop/Beratungssystem möglich, doch vernachlässigt das Team um die Geschäftsführer Dieter und Dennis Adolph auch die persönliche Kundenansprache nicht. “Das beste Onlineangebot kann in vielen Fällen das persönliche Beratungsgespräch nicht ersetzen”, begründet Dennis Adolph, warum ZBR Hohl ungeachtet einer zunehmenden Automatisierung und eines gesteigerten Onlinegeschäftes seine Mannschaft nochmals aufgestockt hat. Im kommenden Frühjahr will der Großhändler übrigens wieder eine Kundenaktion starten.

“Ein regelmäßiger Blick auf die Unternehmenswebseite oder der Besuch des Onlinebestell- und -beratungssystems JuDiMo unter www.zbr-hohl.de lohnt sich also”, sagen die Leverkusener.

Offizieller Start der „Reifenstudie“-Plattform steht bevor

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Nach seiner Abberufung als Geschäftsführer der Smarcado GmbH – Betreiber der Gripgate genannten Reifenhandelsplattform – Ende 2011 dauerte es nicht lange, bis sich Andreas Wolfarth mit einem neuen, “Reifenstudie” genannten Projekt in der Branche zurückmeldete. Zwar ist die zugehörige Website schon seit Frühjahr/Sommer 2012 unter www.reifenstudie.

de im weltweiten Datennetz erreichbar, doch nun rückt auch der offizielle Starttermin für das Onlineangebot, das sich am ehesten wohl als so etwas wie ein “Schweizer Messer” in Bezug auf die Recherchemöglichkeiten in Sachen Reifenpreisgestaltung innerhalb der Branche beschreiben lässt, immer näher. In diesem Monat soll es soweit sein. Bis zum anvisierten Termin am 14.

Januar wird demnach nur noch ein wenig Feintuning betrieben – seitdem die NEUE REIFENZEITUNG im Juli vergangenen Jahres zuletzt ausführlich über die “Reifenstudie” berichtete soll sich allerdings einiges getan haben. christian.marx@reifenpresse.

Wer sich im B2C-Onlinereifenhandel rauspreist und wer sich einkauft

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B2C Winterreifenpreise November 2012

Bei sechs gängigen B2C-Reifenhandelsplattformen hat die NEUE REIFENZEITUNG vor Kurzem die Endverbraucherpreise für verschiedene Winterreifenmodelle der Hersteller Bridgestone, Conti, Dunlop, Goodyear, Michelin und Pirelli recherchiert und dabei ein im Vergleich zum selben Zeitpunkt des Vorjahres gesunkenes Preisniveau festgestellt. Aber darüber hinaus hat die Untersuchung noch weitere interessante Ergebnisse zutage gefördert. So liegen die Preise im Vergölst-Onlineshop beispielsweise teils so weit oberhalb vom Niveau der Konkurrenz, sodass hier zumindest wohl eher keiner der sogenannten Preiskäufer, die man in der Regel als hauptsächliche Internetkundenklientel annimmt, zuschlagen wird. Bildet die zu Conti gehörende Handelskette das eine Extrem, schlägt das Pendel mit Blick auf die erst dieses Jahr gestartete Tirendo-Plattform dafür in die andere Richtung aus: Bei den abgefragten Modellen in den beiden Größen 195/65 R15 T und 205/55 R16 H erwies sie sich in fast allen Fällen wenn schon nicht als billigster, so doch zumindest als einer der billigsten Anbieter. christian.marx@reifenpresse.de

Unternehmens-IT bei Reifen Krupp erweitert

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Schon seit vielen Jahren setzt der Schifferstädter Großhändler Reifen Krupp die auf SAP basierende ERP-Software “Tradesprint” ein. Jetzt hat die Cormeta AG die Unternehmens-IT um B2B-Szenarien nach dem EDIwheel-Standard erweitert. Damit sollen Krupp-Geschäftspartner via elektronischem Datenaustausch schnell und effizient an diese Branchenlösung angebunden werden können.

In der Reifenindustrie wird der elektronische Datenaustausch (EDI, Electronic Data Interchange) im Branchenstandard EDIwheel geregelt. Über die darin festgelegten Datenformate kommunizieren alle beteiligten Unternehmen bzw. Anwendungssysteme.

Bei Reifen Krupp stellt Cormeta die Geschäftsprozesse mit den B2B-Partnern – hauptsächlich webbasierte Reifenhandelsplattformen – auf diesen Branchenstandard um. “Das einheitliche EDIwheel-Format trägt nun dazu bei, die Schnittstellenprozesse zu vereinheitlichen, den Pflegeaufwand für die Schnittstellen zu reduzieren und die Fehlerhäufigkeit zu senken. Dazu müssen die B2B-Partner ihrerseits EDIwheel-konforme Daten senden und verarbeiten”, erklärt Cormeta-Vorstand Holger Behrens.

In einem ersten Schritt wurde “Tradesprint” bei Reifen Krupp dazu unter anderem auf die aktuelle EDIwheel-Version A2 aufgerüstet. Gemäß Standard funktionieren rund um den Bestellvorgang derzeit bereits solche Dinge wie Anfragen, Angebote, Bestellungen und Bestellbestätigungen – weitere orderrelevante Formate sollen aber sukzessive ebenfalls auf den EDIwheel-Standard gebracht werden. cm

Mit “Tradesprint” bietet die Cormeta AG eine auf die verschiedenen Formen des Reifenhandels zugeschnittene Branchenlösung an – für Reifen Krupp hat man nun eine Reihe von Anpassungen auf den EDIwheel-Standard vorgenommen und kundenspezifische Features integriert

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Reifenlabeldaten in Tyre24-Plattform integriert

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Die Tyre24 GmbH hat die Anforderungen gemäß der EU-Reifenkennzeichnungverordnung eigenen Angaben zufolge auf allen ihren Plattformen in Europa umgesetzt, also dort die entsprechenden Labelinginformationen für die Produkte hinterlegt. “Mit der Einführung des Reifenlabels auf unseren einzelnen Plattformen wollen wir unseren Kunden nicht nur die geforderte Rechtssicherheit bieten, sondern einen echten Mehrwert für sie schaffen. Aus diesem Grund wurde das Reifenlabel optimal in den Bestellprozess integriert, um eine bestmögliche Benutzerfreundlichkeit (Usability) zu gewährleisten”, erklärt Michael Saitow, geschäftsführender Gesellschafter der Tyre24 GmbH.

Bereits auf der Übersichtseite der europaweiten B2B-Plattformen Tyre24 und der Endkundenplattform www.reifen-vor-ort.de sei das Reifenlabel als Text an die jeweilige Reifenbezeichnung angehängt.

Des Weiteren sollen sich dort die Reifen nach “Rollwiderstand” oder “Nasshaftung” sortieren lassen. Wird auf der Übersichtsseite ein Reifen ausgewählt, wird auf der folgenden Detailseite das Reifenlabel als Bild visualisiert. cm

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Im dritten Quartal verzeichnet Delticom Umsatz- und EBIT-Rückgang

In diesem Jahr verlief nicht nur in Deutschland das Reifenersatzgeschäft bis dato enttäuschend. Wie der Onlinereifenhändler Delticom sagt, sei die Entwicklung auf europäischer Ebene nach einem schwachen ersten Halbjahr im dritten Quartal sogar “deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben”. Insofern spricht das Unternehmen von einem schwierigen Marktumfeld und berichtet für den Zeitraum Januar bis September – wie schon für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres – im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresreferenzwerten erneut einen rückläufigen Umsatz sowie ein geringeres EBIT.

Konkret sank der Umsatz gemäß den vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate 2012 um 5,8 Prozent auf 280,4 Millionen Euro, und das EBIT verschlechterte sich im Berichtszeitraum sogar um 37,9 Prozent auf 17,5 Millionen Euro. Daraus lässt sich eine Marge von 6,5 Prozent berechnen, was drei Punkte unter den 9,5 Prozent des Vergleichszeitraumes 2011 liegt. Vor diesem Hintergrund nimmt das Management sein Ziel in Bezug auf die EBIT-Marge für das Gesamtjahr auf irgendwo zwischen sieben und acht Prozent zurück.

Zuletzt hatte man diesbezüglich noch mit bis zu neun Prozent gerechnet und nur bei sehr gutem Winterwetter mit einem Wert darüber. “Im letzten Jahr konnte Delticom von einem frühen Start in die Wintersaison profitieren, wohingegen das Geschäft in diesem Jahr bislang überwiegend schleppend verlaufen ist”, geht man Delticom trotz einer “zufriedenstellenden Winterreifennachfrage in einzelnen Ländern Europas” zudem davon aus, den Gesamtumsatz des Vorjahres sehr wahrscheinlich 2012 nicht mehr erreichen zu können. cm

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Studie belegt Volatilität der Winterreifenpreise rund um die Saisonspitze

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Vor Kurzem erst hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zwar von einem im Vergleich zum Vorjahr um knapp zwei Prozent gesunkenen Preisniveau für Winterreifen im Hofgeschäft berichtet.

Doch Stichtag für die dem Ganzen zugrunde liegende Erhebung war der 1. September, sodass die Preise seither eigentlich angestiegen sein müssten: vielleicht nicht in Bezug auf denselben Zeitpunkt 2011, so doch aber zumindest im Vergleich zu Anfang September dieses Jahres. Diesen Schluss legt zumindest eine Studie der Idealo Internet GmbH nahe, welche für das vergangene Jahr die Preisentwicklung für Winterreifen rund um die Saisonspitze nachzeichnet.

“Wie zu erwarten, musste eine durchschnittliche Preissteigerung im September-Oktober-Vergleich 2011 von neun Prozent in Kauf genommen werden. Dies entspricht einem Anstieg von durchschnittlich mehr als 30 Euro für ein Set von vier Reifen. Die Daten von Oktober zeigen, dass die Preise in der zweiten Monatshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Wochen um 16,1 Prozent gestiegen sind”, so das Unternehmen.

Am meisten legten von der 36. bis zur 43. Kalenderwoche vergangenen Jahres demnach die Preise für die Modelle Michelin “Alpin A4” in der Dimension 195/65 R15 91T sowie Continental “WinterContact TS 800” in der Größe 175/65 R14 82T zu: Sie wurden Idealo zufolge im Oktober sogar jeweils 53 Prozent teurer verkauft als Anfang September.

Ein Blick auf die einzelnen Reifenmarken ergibt ebenfalls ein differenzierteres Bild. Laut Idealo gibt es unter den zehn beliebtesten solche, deren Preise im Beobachtungszeitraum besonders angezogen haben. Als Beispiele werden Michelin (18,8 Prozent), aber auch Hankook (15,3 Prozent) und Vredestein (12,6 Prozent) genannt.

“Auffällig ist, dass vor allem das mittlere bis hohe Preissegment stark verteuert. Im Gegensatz dazu weisen sowohl die günstigeren Marken (zum Beispiel Fulda, Firestone) als auch die höherpreisigen (zum Beispiel Pirelli, Dunlop) in dieser Gegenüberstellung moderate Preiszuwächse auf”, stellt Idealo darüber hinaus fest. cm

 

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Erfolgreicher Abschluss des für 2012 letzten Reifenfachverkäuferlehrgangs

Am 1. September fand der für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) seinen erfolgreichen Abschluss. Mit dem einwöchigen Kurs sollen die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel ausgebaut und verbessert werden. In diesem Jahr wurde bei alldem ein Schwerpunkt auf das sogenannte EU-Reifenlabel gelegt, aber auch auf die Argumentation gegenüber Kunden, die bei Preisverhandlungen auf im Internet billiger gesehene Reifen verweisen.

Darüber hinaus wurden natürlich noch weitere Themenkomplexe behandelt, bevor dann für alle 20 Teilnehmer die Abschlussprüfung anstand. Als Lehrgangsbester ging daraus Benjamin Trzeciak von Reifen Friedenburg W. Johann GmbH (Siegburg) mit der Note 1,15 hervor.

Gut benotet haben aber auch die Lehrgangteilnehmer selbst den jüngsten Weiterbildungskurs des BRV, von dem der Branchenverband für das kommende Jahr ebenfalls wieder drei plant. Wegen der großen Nachfrage danach wird Interessenten schon jetzt empfohlen, sich auf jeden Fall so früh wie möglich anzumelden. Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular sind in der Ausschreibung auf der BRV-Website www.

brv-bonn.de und dort dann unter dem Menüpfad Unternehmer/Aus- und Weiterbildung/BRV-Lehrgänge zu finden. Für etwaige Fragen steht zudem BRV-Referentin Nicole Müller als Ansprechpartnerin zur Verfügung: Kontaktiert werden kann sie unter der Telefonnummer 0228/28994-73, aber auch per E-Mail an n.

mueller@bundesverband-reifenhandel.de. cm

Legten nach einer Woche des Lernens erfolgreich ihre Abschlussprüfung ab: die Teilnehmer des Reifenfachverkäuferlehrgangs vom 27.