Keine größeren Ausrutscher beim aktuellen GTÜ-Winterreifentest
Nicht zuletzt dank ihres in der Regel frühen Erscheinens im Vergleich zu anderen Reifentests stoßen die entsprechenden Produktvergleiche der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) auf ein großes Interesse innerhalb der Branche. Das dürfte auch beim aktuellen Winterreifentest der Stuttgarter Überwachungsorganisation nicht viel anders sein. Für den hat man sich in Zusammenarbeit mit dem Autoclub Europa (ACE) insgesamt acht Profile der Dimension 225/50 R17 H/V montiert an einem BMW 320i als Testfahrzeug vorgenommen. Wie üblich mussten die Probanden – Contis „WinterContact TS 850“, Dunlops neuer „Winter Sport 5“, Goodyears „UltraGrip Performance“ erster Generation, Michelin „Alpin 5“, Nokians „WR D4“, Pirellis „Sottozero 3“, Semperits „Speed-Grip 2“ sowie Vredesteins „Wintrac Xtreme S“ – auf winterlicher Fahrbahn, bei Nässe, Trockenheit und in Sachen Umwelt/Wirtschaftlichkeit gegeneinander antreten. Im Vergleich zum Vorjahr hätten die Reifenhersteller in Sachen Qualität weiter zugelegt, und nahezu alle Profile seien nochmals überarbeitet worden, sagt die GTÜ. „Die Ergebnisse können sich bis auf eine Ausnahme sehen lassen: Die Markenreifen im gehobenen Preissegment absolvieren die Tests auf Schnee, Eis und Nässe ohne größere Ausrutscher“, so ihr Fazit des Tests. cm
Anmerkung: Das Schaubild zu diesem Beitrag enthielt in einer früheren Version einen Fehler, der nun aber korrigiert ist. Wie im Text richtig nachzulesen ist, hat Goodyears „UltraGrip Performance“ beim GTÜ-Test ebenfalls „sehr empfehlenswert“ abgeschnitten und nicht „empfehlenswert“ wie im ursprünglichen Chart zu sehen war. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.