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Bei Superior Industries drehen sich nicht nur die Räder – Management verlässt das Unternehmen

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Superior rosa Rad klein

Seit der Übernahme von Uniwheels durch den US-Konzern Superior Industries sind gut fünf Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich so einiges getan. Fest steht, dass in den vergangenen Monaten einige leitende Mitarbeiter aus dem Unternehmen ausgeschieden sind. Auch Andreas Meyer, President Superior Industries Europe AG, ist im Oktober 2022 gegangen.

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Dr. Wolfgang Hiller hat Superior Industries verlassen

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Dr. Wolfgang Hiller

Dr. Wolfgang Hiller hat Ende Juni die Superior Industries Europe AG verlassen. Der ehemalige CEO stellt sich neuen beruflichen Aufgaben. Mit sofortiger Wirkung wird Dr. Karsten Obenaus zum Vorstand berufen. Er war zuletzt als CFO in der Geschäftsführung des Räderherstellers tätig. Dr. Obenaus ist seit 2012 im Unternehmen. christine.schoenfeld@reifenpresse.de

Viertes Jahr in Folge neuer Absatz- und Ergebnisrekord für die Uniwheels AG

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Uniwheels Bilanz 2016

Die Uniwheels AG hat ihre Finanzergebnisse für das zurückliegende Geschäftsjahr veröffentlicht. Nach Aussagen des Räderherstellers, zu dessen Portfolio die Marken ATS, Rial, Alutec und Anzio gehören, markiert 2016 hinsichtlich Absatz und Ergebnis das vierte Rekordjahr des Unternehmens in Folge. Konkret habe die Gruppe in Summe knapp 8,8 Millionen Räder in den beiden Bereichen Automotive (Erstausrüstung) und Accessory (Ersatzgeschäft) verkaufen können und damit zwölf Prozent mehr als 2015. Beim Umsatz konnte man um 6,3 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor zulegen auf 464,1 Millionen Euro. Als Hauptgründe hierfür werden abgesehen von dem gestiegenen Räderabsatz noch ein „Produktmix mit höherem Mehrwert“ sowie die vierteljährlichen Preisanpassungen aufgrund niedrigerer Aluminiumpreise genannt. „Die Uniwheels-Gruppe hat hinsichtlich Absatz, Umsatz und EBITDA erneut Rekordzahlen erreicht. Sowohl im Accessory- als auch im Automotive-Bereich wurde ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 6,3 Prozent gegenüber 2015. Aufgrund stringenter Kostenkontrolle und trotz der Anlaufkosten des neuen Werkes in Polen erhöhte sich das EBITDA sogar um 19,6 Prozent und lag damit deutlich über der Prognose“, freut sich Dr. Thomas Buchholz als Vorstandsvorsitzender der Uniwheels AG. cm

Uniwheels weiter auf Wachstumskurs – 2016 endet mit Rekordvolumen

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Uniwheels Rekordabsätze 2016 tb

Der in Deutschland ansässige Hersteller von Leichtmetallrädern Uniwheels AG befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs und erlebte im Hinblick auf das Absatzvolumen erneut ein Rekordjahr. Laut vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Absatz 2016 gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent auf über 8,77 Millionen Räder, wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt. Im vierten Quartal 2016 […]

Uniwheels im ersten Halbjahr deutlich profitabler, Materialkosten sei dank

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Uniwheels Q2 tb

Uniwheels blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftshalbjahr zurück. Wie der Räderhersteller jetzt meldet, legte der Umsatz zwar ‚nur’ um 2,8 Prozent auf 223 Millionen Euro zu, wofür 4,27 Millionen Räder verkauft wurden, was wiederum einer Steigerung von 9,9 Prozent entspricht. Dafür arbeitete Uniwheels von Januar bis Juni deutlich profitabler als zuletzt. So stieg der EBIT etwa um 38,5 Prozent auf jetzt 28,4 Millionen Euro, woraus sich eine EBIT-Marge von 12,7 Prozent ergibt (Vorjahr: 9,4 Prozent). Beim EBITDA konnte Uniwheels ebenfalls eine „erhebliche Verbesserung“ konstatieren. Auch beim Nettoergebnis legte das Unternehmen im ersten Halbjahr noch einmal deutlich zu, und zwar um 50,8 Prozent auf jetzt 29 Millionen Euro. Beflügelt wurden diese positiven Zahlen unter anderem auch von einem deutlichen Rückgang bei den Aluminiumkosten. Unterdessen hat Uniwheels im Berichtszeitraum das neue Werk im polnischen Stalowa Wola in Betrieb genommen, was 2016 einer zusätzlichen Kapazität von 500.000 Rädern entspricht. Die zweite Phase, in der die volle Kapazität von zwei Millionen Rädern pro Jahr erreicht wird, wurde um ein Jahr auf Anfang 2017 vorgezogen.

Uniwheels nimmt Serienfertigung in „Werk 4“ auf – Neue Fabrik in Planung

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Uniwheels Polen tb

Nach knapp einjähriger Bauzeit hat Uniwheels im neuen „Werk 4“ im polnischen Stalowa Wola vorzeitig den Betrieb aufgenommen. Nach dem erfolgreich absolvierten Probebetrieb im Mai konnte nun Anfang Juni der reguläre Gießbetrieb gestartet werden; ursprünglich war ein Produktionsstart für August geplant. Aktuell fertigen bereits 250 Mitarbeiter im neuen Werk auf den ersten Gießmaschinen Räder im Niederdruckgussverfahren, die anschließend im nahezu vollautomatischen Betrieb fertig bearbeitet werden. Neben der normalen Räderproduktion werden hierbei auch die neu eingestellten Mitarbeiter für den späteren Vollbetrieb des Werkes qualifiziert. Bis Jahresende sollen so circa 500.000 Räder produziert werden.

Dr. Wolfgang Hiller im Uniwheels-Vorstand

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Der Aufsichtsrat des Aluminiumräderherstellers Uniwheels AG hat beschlossen, Dr. Wolfgang Hiller mit Wirkung zum 1. Juni 2016 als weiteren Vorstand zu bestellen. Hiller übernimmt hierbei als Chief Operating Officer (COO) unter anderem die Leitung der Produktionswerke sowie die Leitung der Accessory-Division. Weitere Vorstandsmitglieder sind Dr. Thomas Buchholz (CEO und Vorsitzender) sowie Dr. Karsten Obenaus (CFO). […]

Für Uniwheels war 2015 das bisher beste Jahr der Unternehmensgeschichte

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Uniwheels Bilanz 2015

Der Räderhersteller Uniwheels (Marken: ATS, Rial, Alutec, Anzio) bilanziert mit Blick auf das 2015er-Finanzergebnis das bisher „beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens“. Demnach konnte man im vergangenen Jahr insgesamt 7,8 Millionen Räder in den beiden Segmenten Automotive (Erstausrüstung) und Accessory (Ersatzmarkt) absetzen und damit 8,2 Prozent mehr als 2014. Zulegen konnte die Gruppe aber auch beim Umsatz: Dieser stieg um sogar 20,4 Prozent auf nunmehr 436,5 Millionen Euro. Das EBITDA für das abgelaufene Geschäftsjahr wird dabei mit 58,7 Millionen Euro beziffert, was einem Plus von 27,9 Prozent im Vergleich zu 2014 entspricht und woraus sich eine um 0,7 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent gestiegene EBITDA-Marge errechnen lässt. Das Jahresergebnis legte demnach um 78,7 Prozent auf 40,7 Millionen Euro zu. Vor dem Hintergrund des positiven Zahlenwerkes schlägt der Vorstand der Uniwheels AG eine Dividende in Höhe von EUR 1,65 je Aktie vor, was einer Ausschüttungsquote in Höhe von 50 Prozent gleichkommt. „2015 war für die Uniwheels AG nicht nur das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte, sondern ein wichtiger Meilenstein. Der Börsengang im Mai – der größte der vergangenen zwei Jahre in Polen – war ein großer Erfolg und hat unser Unternehmen auf die nächste Stufe gehoben“, zeigt sich Uniwheels-CEO Dr. Thomas Buchholz vollauf zufrieden mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr. cm

Uniwheels: Von der inhabergeführten GmbH zur börsennotierten Aktiengesellschaft

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Die Geschichte der Uniwheels beginnt für deren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden bzw. CEO (bis Januar 2016) und jetzigen Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Schmid mit dem Jahr 1996, als er für den Aftermarkt die Aluminiumrädermarke Alutec aus der Taufe hob. Zwei Jahre später kam die langjährig im Ersatzgeschäft bekannte Rädermarke Rial hinzu, deren damaliger Verkaufsleiter aber ein Faible auch fürs Erstausrüstungsgeschäft hatte. „Ja, wir wollten frühzeitig ins Automotive-Geschäft“, blickt Schmid zurück. So richtig laut hat man es damals wohl noch nicht kund getan, weil man wusste: Dieser Einstieg würde schwer sein.

Ab 21. März: Uniwheels im „mWIG40“

Gemäß Beschluss des Management Board der Warschauer Wertpapierbörse vom 4. März 2016 werden die Aktien der Uniwheels AG nach dem Handelstag am 18. März 2016 im Zuge der jährlichen Anpassung in den Index mWIG40 aufgenommen. Die Anpassung tritt am 21. März 2016 in Kraft. Die Aufnahme in den Mid Cap Index mWIG40, dem polnischen Äquivalent […]